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 Betreff des Beitrags: Gehäuse Dolmar 144 und 152 trennen
BeitragVerfasst: Freitag 17. Februar 2017, 23:52 
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Eigentlich geht es weniger um das Trennen des Gehäuses. Die Frage zielt mehr auf die Ölpumpe ab. Da muss doch sicher die "Spindel" der Pumpe raus bevor man die Kurbelwelle auf der Kupplungsseite zeihen (drücken) kann. Oder kann man die drin lassen obwohl die Ölpumpenschnecke noch drauf ist?? :echt:

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Grüße,
Mathias

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Dolmar PS 45
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Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=90291


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BeitragVerfasst: Samstag 18. Februar 2017, 12:27 
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Du meinst den Ölpumpenantrieb Nr. 6 oder ?
.
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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 3&start=60


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BeitragVerfasst: Samstag 18. Februar 2017, 12:47 
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Gibt nen Abzieher dafür, muss runter.

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:dolmar: PS33 :stihl: 021, 018 :sabber:


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BeitragVerfasst: Samstag 18. Februar 2017, 16:34 
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@Vorverdichter: Das ist die falsche Zeichnung. Die 144 bzw. die frühen 152 (Keine Ahnung wann der Wechsel kam) haben eine andere Ölpumpe. Das sind die bei denen man vorne neben dem Auspuff die große Stellschraube sieht. Das Ölpumpengehäuse ist da Teil des Kurbelgehäuses.

@ burgund: Passt der Abzieher dann für das Modell oder für die neueren wie in Vorverdichters Abbildung?

@beide: :danke: , dass Ihr geantwortet habt :mekka:

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BeitragVerfasst: Samstag 18. Februar 2017, 17:00 
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Keine Ahnung. Ich habe einen meiner Standardabzieher benutzt und die Schnecke wieder auf das alte Maß raufgeschoben.

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:dolmar: PS33 :stihl: 021, 018 :sabber:


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BeitragVerfasst: Samstag 18. Februar 2017, 18:14 
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Ach jetzt verstehe ich. Ja, das ist klar. Ich meinte wie man den Ölpumpenantrieb aus dem Kurbelgehäuse bekommt. Da ist verharztes Kettenöl drin und das wollte ich sauber machen ... Zwischenzeitlich habe ich die Kurbelwelle auch draußen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2017, 09:46 
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Moin,
schau mal hier: http://download.dolmar.com/dipls/16403.pdf

Auf der Zeichnung sieht es so aus, als wäre dieEinstellschraube
mit einem Seeger-Ring fixiert, der erst weg muss
und dann gab es ein Spezialwerkzeug
942 500 000 "Demontagehaken für Ölpumpe"
mit dem man dann den Kolben ziehen konnte.

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Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2017, 10:33 
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Ich muss mich erst mal entschuldigen, dass ich hier nicht meine Erfolgsmeldung durchgegeben habe ... Zwischenzeitlich habe ich die Ölpumpenwelle herausbekommen. Das Zeug war alles so verklebt und teilweise mit weißem, kristallinen Zeug verklemmt, dass ich an eine zusätzliche Sicherung geglaubt hatte :KK:

Also wie war das jetzt? Was ganz einfach ist - da ist ein Seegerring, der die Einstellschraube sichert. Den herausnehmen. Dann kann man die (Maden-)Schraube komplett herausdrehen. Nun findet sich noch eine (zusätzliche?) Sicherungsschraube hinter der Kupplung. Die dreht man auch heraus. Jetzt ist die Welle frei. Mit einem stärkeren Draht oder einem schlanken Dorn kann man die Welle mit etwas Geschick vom Antrieb her in Richtung Ausgang schieben und schließlich ganz entnehmen. Achtung auf die Kleinteile! Da gibt es noch diverse Unterlegscheiben und Federn, die noch geborgen werden müssen.

Die polradseitige Gehäusehälfte lässt sich dann - fast - problemlos herunterziehen. Die Kurbelwelle hat hier einen "Schiebesitz" und ermöglicht eine leichte Trennung des Gehäuses. Bei meiner 152 war es nicht so einfach, diazusätzlich zur Papierdichtung noch irgendwelche Dichtmasse verwendet wurde :hihi: Mit Hilfe des Husqvarna (?) Gehäusetrenners ging das aber problemlos.

Hier noch ein wichtiger Zwischeneinschub: Das Gewinde der polradseitigen Sicherungsmutter ist sehr, sehr empfindlich! Ich kann nur allen raten, die das Gehäuse Ihrer 144, 152, 153 oder 166(?) trennen wollen hier eine Schutzhülse (Glorf hatte da letztens mal was präsentiert :klatsch: ) oder die Sicherungsmutter plus einer aufgelegten Mutter zur Schonung aufzulegen. Ich habe hier zwei Kurbelwellen liegen, die Schrott sind weil die Vorbesitzer einfach einen Abzieher angesetzt haben und den filigranen Rand durch Kerbwirkung einfach abgesprengt haben :schreck:

Momentan scheitere ich noch daran die Kurbelwelle aus der kupplungseitigen Hälfte zu bekommen. Bei den bereits geschrotteten Wellen war es mir ja Wurscht. Da hab ich einfach einen Einkilohammer genommen und das Ding aus dem Gehäuse gedroschen... Dass die Welle nicht mehr brauchbar ist braucht man nicht sagen. Hat wer einen Tipp wie ich die schonungsvoller rausbekomme? Das Husqvarna-Werkzeug ist leider nicht für große Sägen gebaut. Da reicht die Spannweite nicht aus :kopfschuettel:

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Grüße,
Mathias

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2017, 12:28 
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Hallo,

um die Kurbelwelle aus dem Lager, oder Gehäuse zu bekommen, verwende ich einen Heißluftfön.

Richtig heiß machen und dann mit einem Schonhammer leicht klopfen.

Mfg Florian

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Chainsaw Buffet


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2017, 12:49 
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Ich probier 's Florian :DH: :danke:

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2017, 13:50 
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Florian Dein Tipp war klasse :klatsch: :mekka: Ich hab erst mal die beiden Wellenstümpfe mit Alufolie eingewickelt. Dann einen Putzlappen (Baumwolle) um das Gehäuse zum Anfassen gelegt und sicherheitshalber noch einen Handschuh übergezogen. Mit dem Heißluftföhn hab ich das Gehäuse rund um das Kurbelgehäuse so angewärmt, dass es gleichmässig erhitzt wird. Nachdem dann verschiedene Ölreste schon das Qualmen anfingen und ich nicht unbedingt mehr mit bloßem Finger dranmüssen wollte ging es zur Tat. Über der Werkbank - zuvor ein Polster mit Putzlappen aufgebaut -genügten zwei wirklich zarte "Streichelhiebe" mit dem Schonhammer um die Welle samt Lager aus dem Gehäuse zu verfrachten. Fast möchte ich sagen "Sie fiel heraus".

Spitze Florian!

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2017, 14:27 
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Hallo,

freue mich das ich helfen konnte :super: .

Mfg Florian

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