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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 19:41 
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Registriert: Mittwoch 17. September 2014, 21:03
Beiträge: 6
Wohnort: D Flein / Schweden Norrköpping
Hallo,
ich habe seit einiger Zeit erhebliche Probleme mit dem Staub beim Heizen. Wir habe einen alten ,kleinen Schwedenofen mit Specksteinrand in Schweden. Verheizt wir fast nur Weichholz, meist Birke gut abgelagert.
Er heizt ein 150 m2 grosses Haus ( 3 Zimmer und große Küche fast allein sehr gut, mit etwas Unterstützung durch eine alte ElektroDirektstromheizung- Strom war in der Vergangenheit in Schweden sehr künstig.
Er wird im Winter ca. 10 x am Tag befüllt.
Was mich plagt, ist der Staub beim öffnen, besonders am morgen, wenn ich den meist vollen Aschekasten leere. Ich wische mit einem feuchten Lappen danach alles sauber, Ofen, Vorplatz, Boden.
Sauger verwende ich keinen, weil die Luft hinterher schlechter ist , wie vorher.
Ich kann es machen, wie ich will, ein wenig Rauch kommt immer in den Raum, bei Sturm mehr.
ZUr Vorgeschichte: Ich habe vor 5 Jahren eine alten Heustall im Sommer unter dem Dach gereinigt, voller Mäuse und Rattenköttel. Teilweise ohne Staubmaske ( Im nachhinein ist man immer schlauer ).
Seither scheiner ich eine deutliche höhere Senstivität gegenüber Staub und Rauch aller Art zu haben.
Wie reinigt Ihr?
Hat jemand besondere Tricks/ Ideen?
Ist das Problem vermehrt ?
Hängt das auch mit der trockenen Luft zusammen? Ich stelle immer einen großen Kessel mit 10 Lt. auf den Ofen, wo das Wasser langsam verdunstet.
Danke für Eure Hife und Antworten.
Sven Helmut aus Heilbronn


Zuletzt geändert von Rainer am Dienstag 13. Februar 2018, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
Überschrift korrigiert


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 19:45 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Hallo Sven.

Holzofen ist halt keine Gasheizung.

Ich hab mich mit dem Staub/Dreck abgefunden.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 19:51 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Es staubt an sich beim Holzofen - isso.
Er wirbelt auch den normalen Hausstaub durch die Gegend - isauchso.

_________________
Grüße, holgi :R:

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:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 20:08 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
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Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Liegt am Holz ,am Ofen und an zu wenig Zug .
Nach vier Wochen und 1-2 Ster Hartholz kommen bei mir nur 10 liter Asche zusammen .
Beim nachlegen raucht es selten ,Dreck vom Holz hab ich natürlich

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 20:09 
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Beiträge: 2114
Wohnort: Erde
Hallo S H, :wink:

Diese höhere sensibilität gegeüber Staub und Rauch ist weniger dem Ofen geschuldet,
als vielmehr den Umweltfaktoren Dieselpartikel ( Feinstaub ) etc.
es sei denn das Du behandeltes Holz verheizt

Die Ursache das ein Holzofen auch Dreck macht läßt sich leider nicht verhindern,

Ofentüre langsam öffnen, Druchzug vermeiden, für ausreichende Zuluft sorgen, den Ofen erst reinigen wenn der richtig kalt ist.

... viel mehr kann man da wohl nicht machen.

_________________
"G"rüße Thomas

I'm not crazy - my reality is just different from yours!
„Am Walde hätte nicht die Axt so leichtes Spiel, hätt' ihr der Wald nicht selbst geliefert den Stiel.“


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 20:29 
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Registriert: Freitag 29. März 2013, 09:29
Beiträge: 4612
hast du deine luftzufuhr am ofen vor dem reinleigen ganz auf ??
denn wenn du da ziemlich zu hast dann raucht der schon mal raus

gruss harry

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http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=71183
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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 20:43 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Ich kann es machen, wie ich will, ein wenig Rauch kommt immer in den Raum, bei Sturm mehr.
ZUr Vorgeschichte: Ich habe vor 5 Jahren eine alten Heustall im Sommer unter dem Dach gereinigt, voller Mäuse und Rattenköttel. Teilweise ohne Staubmaske ( Im nachhinein ist man immer schlauer ).
Seither scheiner ich eine deutliche höhere Senstivität gegenüber Staub und Rauch aller Art zu haben.
...
Weit runter brennen lassen, erst dann nachlegen und beim ersten Anheizen ordentlich was auflegen, unten Hartholz, oben Weichholz, ganz oben Spaltreste zum anzünden von oben, damit alles nach dem ersten Abbrand auch schon ordentlich heiß ist und der Schornstein gut zieht.

Wenn du noch gelbe flammen siehst, lass den Ofen geschlossen, erst wenn du nur noch CO-Flammen siehst, die blauen über der Glut lege ich nach.

Das minimiert den Dreck, vermeidet ihn aber nicht komplett. An Tagen mit Sturm lasse ich das Holzheizen bleiben.

Ich hoffe mal, dass du dir das Thema Holzheizung nicht durch die Sensibilisierung, die du Dir verpasst hast, versaut hast. Staub / Feinstaub hast du mit Holzheizung immer etwas mehr im Raum. Grundsätzlich vermeiden lässt es sich nicht, Tage mit Sturm sind dann ggf. ein Ausschluss.
Eine Holzheizung für extrem sensibilisierte gibt es nicht. Dann kannst du nur auf Öl oder Gas umstellen oder bei Strom bleiben - je nach Kosten.

Beim Holz - verschiedenes Holz macht unterschiedlich viel Asche und sie neigt unterschiedlich stark zum fliegen. Weichholz macht eher etwas flugfreudigere Asche aber das Problem ändert sich nicht grundsätzlich. Dreck gehört halt dazu, man kann ihn nur minimieren ;)

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 22:03 
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Registriert: Mittwoch 28. Januar 2015, 15:38
Beiträge: 61
Wohnort: Südeichsfeld
Die einzige Möglichkeit den Staub zu reduzieren, wäre den Schwedenofen durch einen Grundofen zu ersetzen. Da du die Ofentür, weil nur 1-2 Abbrände pro Tag nötig sind, weniger öffnen musst, bekommst du auch weniger Staub in die Bude.
Leider ist ein Grundofen aber auch deutlich teurer und mangels Tragfähigkeit des Bodens nicht überall möglich.
So auch bei mir, da mein Haus unterkellert ist.
Wir haben uns mit dem Staub abgefunden. Gehört halt dazu. Allerdings ist in unserer Familie glücklicherweise niemand Staubempfindlich.
MfG Tobias

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Februar 2018, 08:20 
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Registriert: Montag 26. Dezember 2016, 20:33
Beiträge: 14
Hallo,

es wurde eigentlich schon gesagt: mit dem Nachlegen warten, bis nur noch Glut im Ofen ist, vor dem Nachlegen ein Fenster öffnen und die Türe gaaaaanz langsam öffnen. Evtl. hilft dir ein Schornsteinaufsatz (Windkat).

Das Problem beim Nachlegen in Norköpping hätte ich auch gerne. :lol:

joe22


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Februar 2018, 08:34 
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Beiträge: 1274
Wohnort: 41468 Neuss
Handfeger und Kehrschaufel gehören nun mal zur Ausstattung, wie die Kollegen schon schreiben.
Die Menge an Asche ist aber von der verbrannten Holzart abhängig, z.Zt. verfeuere ich Ahorn, da fällt erstaunlich viel Asche an.

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Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Februar 2018, 11:21 
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Wohnort: Westmünsterland
Zitat:
.... Diese höhere sensibilität gegeüber Staub und Rauch ist weniger dem Ofen geschuldet,
als vielmehr den Umweltfaktoren Dieselpartikel ( Feinstaub ) etc.
...
Bei allem Alarmismus sollte man nicht vergessen, das für die jetzt lebende Generation die Luft in Deutschland noch nie so sauber wie heute war.
Herbert Frahm: "Der Himmel über dem Ruhrgebiet muss wieder blau werden."

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Februar 2018, 16:28 
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Da sprechen die Feinstaubmessungen hier im "Ruhrgebiet" aber eine ganz andere Sprache.

Warum brauchen wir dann Umweltzonen und Fahrverbote wenn das alles so prima ist :?:

in einem Punkt gebe ich Dir / ( Herbert Frahm ) Recht, der Himmel muss wieder blau werden...
das ist aber ein ganz anderes Thema.

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"G"rüße Thomas

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Februar 2018, 17:26 
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Wohnort: Westmünsterland
Protrac,
was hätten die heutigen Messstellen wohl 1965 oder selbst 1985 gemeldet?

OB wir Fahrverbote und Umweltzonen wirklich brauchen, genau DASS ist die eigentliche Frage.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Februar 2018, 18:13 
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Beiträge: 2114
Wohnort: Erde
DD,

ich behaupte mal das es in besagtem Zeitraum, so eine Art von Feinstab ( Nanopartikel ) wie wir sie Heute vorfinden noch garnicht gegeben hat.

Ein z.B. Mercedes W115 200D /8 von 1972 hat eine Diesel-Vorkammereinspritzung mit ein paar Bar Druck, diese Rußpartikel konnten von den Bronchien noch gefiltert weden.

Bei einem modernen TDI / CDI / FSI und Co. sind Einspritzsysteme im Einsatz die bis zu 2000 Bar Druck bringen, die hieraus gelieferten Ruß ( nano ) partikel sind so fein das die bis ins Blut gehen, das ist das eigendliche Problem.
Zudem sind diese Einspritzlelemente auch einem gewissen Verschleiß ausgesetzt,
daraus resultierende schleichende Defekte die aus kostengründen nicht oder nur sellten instandgesetzt werden sorgen dafür
das die Abgaswerte durch die Decke gehen.
Warum sonnst wird beim TÜV jetzt wieder am Auspuff gemessen und nicht mehr am ODB ?
.... weil min. 10% der Diesel mit defekten oder demontierten Filteranlagen ( Diesel-Kat ) unterwegs sind.
... und die LKW bekommen AD-Blue, nur was nutzt das wenn da aus Wetbewerbsgründen die Anlagen ausgesteuert werden.

Das andere Thema ist Politik und die ist hier nicht erwünscht.

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BeitragVerfasst: Montag 19. Februar 2018, 00:05 
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Registriert: Donnerstag 2. Februar 2017, 14:57
Beiträge: 21
Zitat:
.....
Holla, der werden aber einige technische Sachverhalte ordentlich durcheinandergewürfelt.

Ad-Blue, also Harnstoff, wird für die Reduzierung von Stickoxidemissionen verwendet/benötigt, hat mit Feinstaub nix zu tun.

Feinstaub wird durch den Partikelfilter rausgefiltert, jedenfalls der Anteil, der durch die Verbrennung entsteht. Der Anteil durch Bremsen- und Reifenabrieb wird durch nix zurückgehalten.
BTW entsteht auch bei modernen direkteinspritzenden Benzinern Feinstaub, deswegen werden ab Ende des Jahres alle Neuzertifizierungen mit Partikelfilter ausgestattet.

Das Thema ist aber eh total "versaut", hier wird auf allen Seiten mit dermaßen viel Halbwahrheiten und Halbwissen argumentiert, das kein Mensch mehr durchblickt.

Vielleicht finde ich den Artikel mit der Beschreibung wieder, wie die Grenzwerte für Feinstaub und NOX im Straßenverkehr entstanden sind und wo der Unterschied zu den Werten am Arbeitsplatz liegen. Der ist sehr erhellend und rückt vieles in ein anderes Licht.
Kurzfassung: Arbeitsplatz wurde toxikologisch festgelegt (durch Versuchen an Mäusen/Ratten), Straßenverkehr empirisch (Messungen an gewissen Orten und Vergleich mit Lebenserwartung/Erkrankungen)


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BeitragVerfasst: Montag 19. Februar 2018, 00:51 
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Registriert: Samstag 24. Oktober 2015, 23:54
Beiträge: 2114
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@ lanmori

das Ad-Blue zur Abgasreduzierung eingesetzt wird ist mir bekannt,
und meine Aussage bezog sich auf die wieder eingeführte Abgasprüfung am Auspuff,
und aus welchem Grund das u.a. gemacht worden ist.

Ich habe noch keine Abgasmessung bei einer Hauptuntersuchung gesehen bei der Feinstab gemessen wurde.

RE: Das Thema ist aber eh total "versaut", hier wird auf allen Seiten mit dermaßen viel Halbwahrheiten und Halbwissen argumentiert, das kein Mensch mehr durchblickt.

Da Du ja offensichtlich den Durchblick hast, solltest Du die einigen technischen Sachverhalte die ordentlich durcheinandergewürfelt sind, mal näher erklären.

Damit die, die das Thema auf allen Seiten mit Ihren Halbwahrheiten und Ihrem Halbwissen toal versaut haben, wieder Durchblick bekommen.

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BeitragVerfasst: Montag 19. Februar 2018, 07:40 
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Aber nicht hier, denn hier geht es um die Staubreduzierung beim Schwedenofen.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Montag 19. Februar 2018, 11:46 
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Hört sich für mich an als ob viel zu wenig Zug vorhanden ist, wenn Du die Türe aufmachst uns Staub entweicht. Ich habe früher beim Schwedenofen immer vor dem nachlegen, kurz "voll aufgedreht"(Luftzufuhr max. & Kaminrohrdämpfer auf Durchzug), dann war es nie ein Problem mit Dreck entweichen.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Februar 2018, 11:35 
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Registriert: Mittwoch 17. September 2014, 21:03
Beiträge: 6
Wohnort: D Flein / Schweden Norrköpping
Vielen Dank an alle die geantwortet haben. Ich habe viele Jahre Erfahrung mit unterschiedlichen Holz Feuerungstätten. Es ist wahrscheinlich so: Holz, Dreck , ein wenig Staub und Rauch gehören einfach dazu.
Ich achte inziwschen sehr auf ausreichenden Zug, das ist eine gute Lösung. Geduld beim öffnen,der Tipp mit dem Windcat war auch gut, den werde ich installieren, weil in Schweden oft ein Wind pfeift, den ich in Südwestdeutschland ( Weinbauklima) so gar nicht kenne. Dafür gibt es dort eine frische Luft, die ich im Raum Heilbronn oft vermisse.
Zum Feinstaub. Mir fällt auf, das in meinem Ort ( Flein, bei Heilbronn ) in kalten Wintertagen, wenn viel geheizt wird, eine schlechte Luft ist. Die in den Siedlung vorhandenen Holzfeuerungen haben m.E. einen ganz schönen Anteil, besonders wenn man die Personen seit langer Zeit kennt. Was alles noch verfeuert wird, ist eigentlich nicht mehr fassbar. Man kann es meist richen, Kunststoffe, feuchtes Holz etc. Im Interesse aller "ordentlicher Holzheizer" wird es nicht anders gehen, als die Kontrollen zu verschärfen. Ich weis, ein ungeliebtes Thema, aber der Kategorische Imperativ von Emanuel Kant gilt immer noch: Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu. Dieses Prinzip ist die Grundlage jeglichen Rechtssystems. Der Haken: Es geht von einem optimistischen und " ordentlichen " Menschen aus. Was die meisten ja auch sind. Nur sollten wir auch die " Saubären" relativ schnell in die richtige Richtung bringen. Ich habe schon öfters einen Nachbarn angesprochen, mit bis jetzt wenig Erfolg. Die Luftreinhaltung ist natürlich ein sehr komplexes System. Ich fahre auch noch einen Volvo Diesel mit der Schadstoffklasse 4. Ich würde gerne einen SCR KAT einbauen lassen. finde aber niemand der es macht und kann. Und 200. 000 Km sind für einen Volvo gar nichts.
Danke nochmals an alle.
Sven Helmut


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