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 Betreff des Beitrags: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 18:39 
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Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 23:07
Beiträge: 96
Wohnort: hannover
Hallo,
Ich möchte meines kleines Haus, 63 qm WF, mit einem wasserofen und Pufferspeicher beheizen.
Die Öfen, die ich gesehen habe, fangen alle bei 12 oder 14 kw an, was viel zu groß ist. Kennt jemand einen kleineren Ofen mit ca 6 kw?
Danke für Tipps
Heiner


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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 19:03 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Tonwerk hat zB. so wass:

https://tonwerk.swiss/beitraege/termica/

Der verbrennt 6,5 kg Holz (~20kWh Abgabe) in 3 Stunden.(Evt nachlegen mit 2kg) Und hat 6kW Nennleistung.

Maximal 6,5kW Wasser und 3kW Raumleistung.


Wieso sind 14kW eigentlich zuviel, wenn mann einem Pufferspeicher lädt :KK: Da würde ich nicht viel weniger wollen.

Gr Nederbelg

_________________
MS241c-m
034S
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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 20:17 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2602
Wohnort: 16909
Aus meiner Sicht sollte der 14KW Ofen die richtige komfortable Grösse haben. Wenn du den Pufferspeicher nicht zu klein auslegst, sollte da ein komfortables Heizen möglich sein.

Gruß Tino

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 20:20 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
was für einen Wasseroffen? Sollte es ein Wasserführender Heizungsherd sein naja hier ist der Wirkungsgrad eher gering und da Passen die 14Kw Wasserseitig schon.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 22:35 
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Registriert: Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15
Beiträge: 526
Wohnort: 85293
würde auch sagen 14 kw kessel und ausreichender Pufferspeicher mit mind. 750 Liter
oder aber auf kachelofen ausweichen mit ausreichenden wärmespeichervermögen
so kleine hütte kannst schon mit eigener körperwärme aufheizen oder warme Gedanken machen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Montag 24. Juni 2019, 20:29 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Erst denken und rechnen,dann entscheiden. Aaaalso, ich beheizen ein Haus mit 130m2 Wohnfläche mit meinem LaNordica thermorosella plus forno. Der hat 13,5Kw, 10,5 ins Wasser, der Rest in den Raum, + was der Schornstein im 1Stock mit heizt. Aktiv beheizt wir ungefähr 2/3 der Fläche, die Schlafzimmer im ersten Stock nicht. Meine Erfahrung, der Ofen könnte größer sein, so 18Kw wären besser, denn du bekommst nichts in den Puffer, weil Rücklaufanhebung zu niedrig. Mit 53 Grad geht alles sofort in die Heizung. Den Komfort bekommst du nur über den Puffer, wenn der heiß ist, kannst du am Morgen noch die Heizung aufdrehen und es wird warm. Wenn der Puffer kalt ist, springt die Heizung an und du sparst nichts.
Eine solche Anlage kostet auch einiges, also sehr genau prüfen ob sich das rechnet.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Montag 18. November 2019, 15:50 
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Registriert: Dienstag 15. August 2017, 09:59
Beiträge: 553
Wohnort: Saarland
Zitat:
so 18Kw wären besser, denn du bekommst nichts in den Puffer, weil Rücklaufanhebung zu niedrig. Mit 53 Grad geht alles sofort in die Heizung. Den Komfort bekommst du nur über den Puffer, wenn der heiß ist, kannst du am Morgen noch die Heizung aufdrehen und es wird warm.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du damit meinst, vermute aber, dass bei Dir das vom Ofen produzierte Wasser mit 53° aus dem Ofen rausgeht und dann gleich 1:1 in die Heizkörper im OG fließt? Nein?

Ich würde sagen, das kommt auf einige Faktoren mehr an, ob so ein Teil lohnt oder nicht.
- Wassertemperatur Ofen-Ausgang
- VL-Temperatur der Heizkörper / Fußboden- oder Flächenheizung
- Heizlast des Hauses bzw. gedämmt / ungedämmt

Unser wasserführender Ofen hat 14 KW mit je 7 KW in Luft/Wasser.
Die Ofensteuerung habe ich so eingestellt, dass er Minimum 60°C Wassertemperatur produziert (wobei er erstmalig erst ab 65°C anspringt, evtl. gehe ich da noch auf 70 hoch) und die Heizkörper mit 30 bis 35°C VL fahren.
Im nachträglich gedämmten Altbau heizt der Ofen aktuell rund 70m² direkt (Wohnzimmer, Esszimmer + Küche), Bad und Flur über Heizkörper.
Wenn der Ofen eine Weile brennen kann dann kommt auch einiges im Puffer an. Beispiel gestern (verregneter Couch- und TV-Sonntag): 1.500L Puffer morgens: 30° unten, 40° unteres Drittel, 50° oberes Drittel, 60° oben. Abends: 60° unten bis oberes Drittel, 85° oben. Davon kann man dann noch eine ganze Weile zehren.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Montag 18. November 2019, 22:05 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Die "Eigenheit" dieser Öfen ist ja oft, dass sie sehr kaminofenmäßig zu betreiben sind.
Der von Nederbelg verlinkte Ofen erlaubt immerhin mehrstündigen Abbrand, das ist sonst immer die Schwäche. Stundenlang vor dem Ofen sitzen und dauernd nachlegen bedarf langer Sonntage. Wenn man für 2,5-3h Holz auflegen kann, braucht der Ofen auch weniger Spitzenleistung, als wenn die Bedienung stark kaminofenartig ist und nachlegen alle Stunde erfordert.

Klar, der Heizbedarf des Hauses muss erst gedeckt werden, vorher geht nichts in die Puffer... das ist üblicherweise so und das kann auch dauern. Andererseits überheizt man mit Öfen größerer Leistung oft den Aufstellraum. Der Anteil an wasserseitiger Leistung kann eigentlich nicht zu groß sein, zur Not holt man sich die Heizleistung per Wasser in den Raum zurück. Üblicherweise wird aber der Aufstellraum zur Sauna, bevor der Rest vom Haus bedient und der Puffer gefüllt ist.

_________________
MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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 Betreff des Beitrags: Re: Kleinster Wasserofen- welcher?
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. November 2019, 21:16 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:
Die "Eigenheit" dieser Öfen ist ja oft, dass sie sehr kaminofenmäßig zu betreiben sind.
Der von Nederbelg verlinkte Ofen erlaubt immerhin mehrstündigen Abbrand, das ist sonst immer die Schwäche. Stundenlang vor dem Ofen sitzen und dauernd nachlegen bedarf langer Sonntage. Wenn man für 2,5-3h Holz auflegen kann, braucht der Ofen auch weniger Spitzenleistung, als wenn die Bedienung stark kaminofenartig ist und nachlegen alle Stunde erfordert.
OK, der hat schon Mal über 500kg, die musst du stellen können, ich in meinem Altbau kann das nicht. Ich gehe davon aus, du heizt bei dem Teil eine Ladung ein und der ist für einige Stunden warm. Einen Preis hat aber niemand, ich denke, dass Teil kostet echtes Geld. Alternativ wäre dann noch ein Specksteinofen der nicht ganz so großen Klasse eine Alternative, evtl gebraucht mit dem Segen vom schwarzen Mann.

Sieht alles ganz schön teuer aus.

Rudi


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