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BeitragVerfasst: Samstag 24. August 2019, 20:06 
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Hallo Gemeinde,

Ich bin auf der Suche nach Erfahrungen mit Hybrid Heizungen.
Und zwar bin ich bei der Planung meines Neubaus auf folgendes System gestoßen:

https://www.guntamatic.com/heizungen/hy ... io-hybrid/

Das System vereint alle meine Anforderungen in einer Anlage. Ich möchte mit Holz heizen (Vergaser) und ein Backup System (Luft-Wärmepumpe) haben, dass auch ohne Holz funktioniert falls ich mal keines machen kann oder will.

Nun bin ich auf der Suche nach Erfahrungen mit dem Hersteller und auch mit ähnlichen Systemen wie Pellets/Wärmepumpe Hybriden o.ä.

Ich bin gespannt auf die Rückmeldungen.

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Gruß Jens

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BeitragVerfasst: Samstag 24. August 2019, 23:31 
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Beiträge: 37438
Hallo Jens,

ich habe gerade erst einen neuen Pelletskessel bekommen. In der engeren Auswahl war auch Guntamatic, bei den drei angefragten Herstellern war jeweils auch als Alternative Scheitholz-Pellets Kombi.

im Prinzip ist das ja ähnlich wie eine hybridheizung mit WP etc.
Allerdings sind die Kosten und der Platzbedarf teils immens, zumindest für meinen Teil ließ sich das nicht schön rechnen.

Jetzt ist es einfach ein Hargassner 20kw Pelletskessel geworden. Holz heizen kann ich im Kachelofen auch, da macht es auch noch mehr Spaß.

in der Verwandtschaft läuft noch was von Guntamatic, die haben mal Probleme gehabt. Kann aber überall mal passieren, und im Endeffekt brauchst du den richtigen Heizungsbauer vor Ort.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2019, 07:18 
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Beiträge: 671
Wohnort: Ebersdorf b. Coburg
Eine einfachere Alternative wäre ein normaler Vergaser/Scheitholz Kessel und als Backup einen el. Heizstab im Puffer.

Vom Platzbedarf kommt eine Pelletheizung nicht in Frage da ich keinen Keller haben werden und keinen Platz für einen Bunker ist. Außerdem möchte ich keine Pellets kaufen. Der Hybrid Kessel ist nicht viel größer als ein reiner Vergaser.

Von einem Kachelofen oder Grundofen sind wir eigentlich weg. Ich möchte den Dreck nicht mehr im Wohnraum. Außerdem sehe ich die Gefahr das der Energiebedarf vom Haus so niedrig ist, dass ich im Wohnzimmer Sauna habe um das restliche Haus auch warm zu bekommen. Oder ich muss den Ofen immer aus gehen lassen zwischendurch.
Demnach suche ich eine Zentrale Lösung mein Holz zu Warmwasser zu machen.

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Gruß Jens

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2019, 09:35 
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Beiträge: 180
Wohnort: Südliches Mittelfranken
Hab mal die Beschreibung vom kombikessel gelesen.

Da steht was von Karamik bzw. Schamotte im Brennraum.
Ich bau gerade einen Guntamatik BMK 30 Holzvergaser aufgrund der Empfehlung
meines Heizerers ein, der sagt halt Edelstahl Brennraum hält länger, die Schamotte-
Auskleidung muss bei einigen HVs alle fünf bis sieben Jahre erneuert werden.

Sagt auch der Monteur, der die Dinger u.a. auch wartet.

Grüsse

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2019, 09:36 
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Guten Morgen!
Also ich kann dir den guntamatic voll empfehlen.
Wir(bin heizungsbauer) verbauen nurnoch guntamatic, haben schon paar andere ausprobiert (sommerauer, fröling, windhager und hargassner)
Die guntamatic Kessel laufen einfach, da wo die anderen schon meckern läuft der immernoch!
Und vom Service her sind die auch top! Ich bin selbst Kundendienstmonteur und mach lieber am Tag 3 guntamatic Kessel als irgendeinen anderen

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Zuletzt geändert von Giggi110 am Sonntag 25. August 2019, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2019, 09:40 
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Registriert: Dienstag 13. März 2018, 19:30
Beiträge: 110
Mit den schamotten kommt’s halt auf den „Heizer“ an!
Wenn ich die holzscheite immer schön reinlege und nicht mit Wucht reinschmeisse halten die eigentlich recht lange. Und selbst wenn se Risse bilden macht des nix. Der guntamatic läuft einfach weiter als wenn nichts wäre.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2019, 13:03 
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Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Der Schwachpunkt der Anlage ist aus meiner Sicht sicher nicht der Kessel sondern die Luft Wärmepumpe. Die Dinger sind bei den Energiepreisen in Deutschland einfach nicht zu empfehlen. Mein Kumpel lebt in Norwegen und schwört auf seine Luft Wärmepumpen, allerdings gibt er auch zu das er sie in Deutschland nicht betreiben möchte weil der Strombedarf doch recht hoch ist und Strom in Deutschland das dreifache kostet. Denk für die Übergangszeit und den Sommer doch mal über Solarthermie nach, relativ günstig in der Installation und Unterhaltung und richtig dimensioniert hast du damit in neun von zwölf Monaten genug warm Wasser und Abwärme für die Heizung.

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2019, 13:24 
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Hallo,

kann Subfossil nur recht geben. Scheitholzkessel und Solarthermi ist eine sehr gute und kostengünstige Lösung.

Wir wohnen mit 165 qm auf fast 600 m über NN mit einer Jahresdurschnittstemperatur von 7, 3 ° C.

Mit 15 KW Scheitholzkessel und 21 qm Solarthermie (Röhrenkollektoren) brauchen wir von ca. Mitte März bis
Mitte/Ende Oktober nicht den Holzgaser anschüren.

Das Warmwasser reicht bei uns für 5 Personen und den Haushalt.

Pufferspeicher haben wir 1000 l für die Heizung und 400 l für Warmwasser.

Bei drei Tagen Dauerregen, müssen wir aber auch im Sommer für das Warmwasser einmal anheizen (hatten wir die
letzten drei Jahre aber nicht).

Schönen Sonntag noch!

Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 07:58 
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Danke für die Erfahrungen, sehr interessant!

Ich muss mir da mal verschiedene Anlagen berechnen lassen. Mein Architekt schwört auf Infrarot Elektroheizungen in jedem Zimmer. :echt:

Aber das ist mit den Strompreisen und mit ausreichend Brennholz keine Alternative.

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Gruß Jens

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BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 11:40 
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Hallo,

wir haben in unserem Haus Wandheizungen unter Lehmputz eingebaut. Ein bessere Art zu heizen gibt es eigentlich nicht.

Dauer zwar etwas länger wenn die Wände kalt sind bis es warm wird, speichert dafür aber richtig Wärme im Putz.
Das heißt, die Heizung schaltet sich ab 22 Uhr ab und ab 6 Uhr wieder ein und trotzdem ist es noch richtig behaglich.

Das mit der Infrarotheizung hab ich aber noch nicht gehört, wie funktioniert das denn?

Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 12:12 
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Das wird wohl dann sowas in der Art sein:

https://www.stiebel-eltron.de/de/home/p ... izung.html

Wo liegt der Vorteil die Heizung in der Wand zu haben? Da kann man ja dann nix davor stellen oder?
Hatte mir das eher so vorgestellt:

https://www.lithotherm-system.de/anwendung/

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Gruß Jens

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BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 12:52 
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Hallo,

vom Prinzip her so wie der erste Link also in der Wand, vom Funktionsprinzip aber so wie eine Fußbodenheizung.
Hat halt den Vorteil, das keine Marmorplatten gebraucht werden. Davorstellen kann man schon Regale und ähnliches.

Es lassen sich sogar Bilder dort aufhängen, da die Heizschlangen ca. 10 cm auseinander liegen. Die Leitungen findest
Du im eingebauten Zustand auch sehr leicht. Da gibt es einen Teststreifen der die warmen Leitungen anzeigt.

Von der Sache her werden auch nicht alle Wände mit den Leitungen ausgestattet, bei uns haben da die Fensterseiten ausgereicht.

Die ganze Geschichte hat auch noch den Vorteil, das sich das Raumklima günstig gestaltet. Feuchtigkeit wird vom Lehm aufgenommen
und wieder abgegeben. Das heiß, das bei uns keine Fenster schwitzen nicht mal im Winter im Badezimmer.
Der Lehm darf aber nicht versiegelt sein. Gestrichen wird das mit Sumpfkalk, der eingefärbt wird. Da bröselt dann auch nichts von der
Wand.

Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 13:08 
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Hallo,

hab grad nochmal ein Bild gefunden, da kannst Du es Dir vielleicht besser vorstellen:

Bild


Gruß


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BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 13:54 
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Wohnort: Badisch Sibirien
Zitat:
Das System vereint alle meine Anforderungen in einer Anlage. Ich möchte mit Holz heizen (Vergaser) und ein Backup System (Luft-Wärmepumpe) haben, dass auch ohne Holz funktioniert falls ich mal keines machen kann oder will.
Die Anforderung sollte auch berücksichtigt werden.
Ein komplettes Backup ist doch nicht mit Solarthermie möglich oder fehlt mir ein Sprung in der Technik?
Von den Kosten habe ich das noch nicht gegenüber gestellt, aber einen "dauerhaften" Nutzen hast du von Solarthermie auch nicht. Irgendwann sind im Sommer die Puffer voll und im Winter fällt der Wäremeeintrag auch nicht mehr ins Gewicht, da der Holzvergaser sowieso läuft. Photovoltaik sollte doch eine passendere Herangehensweise sein, da man damit wenn das Wasser warm ist auch noch seine Grundlast abdecken kann (siehe Guerilla PV) oder auch noch einspeisen kann.

https://www.alpha-solar.info/waermepump ... 1200w.html So teuer sieht das als Nachrüstlösung auch nicht aus.

Bezüglich Infrarot Heizung.
Ein Kumpel hat das bei sich auch in sein Haus eingebaut. Ich muss den mal fragen, wie seine Erfahrungen damit sind.
Er hat aber auch das komplettpaket. Also gut isoliertes Haus mit Unterputz-Infrarot-Deckenheizungen, Photovoltaik auf dem Dach, Stromspeicher im Keller, Umluftsystem und kleinem Holzofen im Wohnzimmer.


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BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 14:10 
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Moin,

die Hüllflächenheizung ist raumklimatechnisch natürlich schön, hat aber auch Nachteile, z.B. die vielen dünnen Rohre, die verstopfen können, Reparaturen aufwendig und Umbauten evtl. auch. Auch die sehr träge Regelstrecke kann nur schlecht auf Laständerungen reagieren.

Bei der Wärmepumpe als Backup könnte die Technik problematisch sein. Die Klimatechnik sollte schon gelegentlich laufen, damit das Kühlmittel umgewälzt wird (Schmierung und Korrosionsschutz), sonst versagt die, wenn sie wirklich gebraucht wird.

Elektrischer Heizstab dürfte als Notbackup die einfachste und zuverlässigste Lösung sein. (Bei häufigerem Einsatz natürlich zu teuer.)


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BeitragVerfasst: Dienstag 3. September 2019, 11:09 
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Strahlungswärme ist eigentlich die Beste wärme...

ist jetzt schon ein paar Beiträge her aber: Ein richtig geplant/gebauter Grundofen überheizt nicht und macht nicht viel Aufwand!

Ich heize meine knapp 100m² Wohnküche im DG mit 3,6m Deckenhöhe am First ausschließlich mit dem GO. In der Übergangszeit langt es aus, alle paar Tage mal einzuheizen. Dreck gibt es kaum. Das Holz ist in einer dichten Wanne gelegt und wird direkt in den Ofen gepackt. Asche wird ca. einmal pro Monat (bei voller Heizperiode) eine Schaufel aus dem Aschebett entnommen. Ca. nach jedem Ster Holz passiert das.

im Winter bei Frost wird täglich ca. 17 Uhr wenn ich aus der Arbeit komme angeheizt, dann ist der Ofen noch lauwarm von gestern. Aus gehen lasse ich ihn ca. um 22 Uhr.

Die Kunst ist es, wenig Wärmeleistung und viel Speicherleistung einzubauen. Macht das System träge, aber es läuft super.
In der Verwandtschaft hat mein Ofenbauer nochmal einen GO gebaut, in einem neu gebauten, sehr gut gedämmten Haus. Die sind auch sehr zufrieden, haben als Alternative noch Solarthermie und eine Gastherme.

Ein Pelletsbunker geht auch als Erdtank! Der Austrag mit Saugsonden ist problemlos. Ich kann ca. 9t Pellets lagern und habe damit bisher über ein Jahr heizen können (300m² Wohnfläche auf 2 Einheiten, Bj 1929 ohne wirkliche Dämmung ausser im DG)
Der alte Kessel war ein Eta aus 2005. Die Schamotte waren jetzt fertig, weshalb auch zusätzlich zum größeren Wärmebedarf neu gebaut wurde.

Der Guntamatic Kessel hat mich auch sehr interessiert. Schlussendlich ist es am heizungsbauer gescheitert, da muss das verhältnis immer passen. Der Hargassner läuft jetzt knapp zwei Wochen und macht bisher einen guten eindruck.

Pellets sind wie E-Infrarotheizungen, Wärmepumpe, Heizschwert usw. genauso abhängig wie Öl, Gas etc. Pellets können aber ggf. und immer besser dezentral erzeugt werden.

Einzige Alternative bleibt da nur Scheitholz, Solarthermie, ggf. Hackschnitzel.

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. September 2019, 13:52 
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Wohnort: an de Waterkant
Zitat:
Infrarot-Deckenheizungen
Ich hatte das Vergnügen in einem Bürogebäude mit Deckenheizungen (aus den 60ern) zu arbeiten. War irgendwie auch nicht besonders schön: Heißen Kopp und kalte Füsse.
Zitat:
Backup
Als Backupsystem ginge natürlich auch eine Gastherme, die mit Flüssiggas aus Flaschen gespeist wird, allerdings kostet eine Gastherme schon etwas in der Anschaffung. Die meisten Geräte lassen sich von Erdgas auf Flüssiggas umstellen. Die Flaschen gibt es fast überall zu kaufen/leihen.
Ich kenne jemanden, der praktisch nur so heizt. Und der braucht etwa eine Flasche alle zwei Wochen (aber solche Vergleiche hinken natürlich immer), weshalb er meint, er läge ungefähr bei den Kosten einer "normalen" Gas-/Ölheizung.


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BeitragVerfasst: Dienstag 3. September 2019, 15:34 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Und der braucht etwa eine Flasche alle zwei Wochen (aber solche Vergleiche hinken natürlich immer)
Vor allem, wenn man nicht weiß, wie groß die Flasche ist :roll:

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Dienstag 3. September 2019, 22:27 
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Wohnort: Oberösterreich
Nachdem ich da jetzt viel gelesen habe (nicht alles)
ist mein Vorschlag Scheitholz/ Pellets Kombi, Pellets nur einen kleinen Bunker ( das müsste doch Platztechnisch möglich sein?) und umbedingt eine Solartermie/ Warmwasserkolektoren am Dach, ich Denke da reichen 6m²und du brauchst den ganzen Sommer über nicht für das Warmwasser Heizen, auch der Pumpstrom dürfte deutlich unter der Wärmepumpe liegen, bei wahrscheinlich auch geringeren Investitionskosten.

Komme aus dem Land wo die meisten Heizungsbauer her kommen. :) Guntamatic,Hargassner,ETA,Fröling,Sommerauer,......


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BeitragVerfasst: Montag 9. September 2019, 07:49 
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Beiträge: 671
Wohnort: Ebersdorf b. Coburg
Danke für die weiteren Meinungen.

Also Gasflaschen kommen nicht in Frage, der Gasanschluss liegt am Grundstück. Wenn Gas dann aus dem Netz.

Ein Pelletbunker kommt auch nicht in Frage. Ich habe dafür keinen Platz und möchte keine Pellets kaufen.

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Gruß Jens

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