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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 19:22 
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Beiträge: 4056
Hallo,
Hab da ein Haus, wo ich nicht ständig bin, aber wo ich unmengen Holz hab. Kommt man im Winter an und heizt erstmal, haut das ganz schön viel gas raus um die Bude warm zu kriegen.
Mein ziel wäre, das erstmal mit Holz hinzukriegen und die Gasheizung nur für standby zu haben.

Früher wurde da mit mehreren Dauerbrandöfen/Küchenherd und Steinkohle geheizt. Also 2 schornsteine vorhanden.
Möglich wäre ein Warmluftofen/Werkstattofen, dann würde ich aber gerne z.b flur, wohnzimmer, schlafzimmer und Küche, die alle an einem schornstein sind, warm kriegen. Gibts da Möglichkeiten ausser ventilatoren ? so eine art wärmeführung ringsum ?
Ein 8KW Werkstattofen sollte dafür locker reichen...man muss die wärme nur in die anderen räume bekommen.

Andere Möglichkeit wäre ofen mit Wassertasche. Heizkreislauf ist vorhanden, die Gasheizung sitzt aber relativ weit weg von den Schornsteinen (hat nochmal einen eigenen draussen). Würde eine Wassertasche dann einfach über eignen Pufferspeicher und Rohre mit der heizung verbunden ?

Ich schätze, dass ein Holzvergaser eher rausfällt. Sollte möglichst schnell warm sein....

Zum schluss noch; selbstverständlich rede ich da mit dem schorni. Wollte nur ein paar gedanken dazu hören, wie sowas am einfachsten und günstigsten möglich ist. Also her mit Ideen oder euren Lösungen :-D
Gruß
Max


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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 21:02 
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Beiträge: 333
Wohnort: Westmünsterland
Am kostengünstigsten dürften wohl - wie früher - mehrere Einzelöfen sein.

Sind die Unmengen an Holz denn ein einmaliger Altbestand oder bekommst Du auch günstig Nachschub?

Wie oft im Jahr bist Du denn dort?

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BeitragVerfasst: Freitag 24. März 2017, 02:38 
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Beiträge: 1474
Wohnort: Nürnberg / Franken
Wasserführender Ofen mit Pufferspeicher ist glaube ich zu teuer und zu aufwendig in der Installation. (Haben selbst sowas, aber ständig bewohnt). Werkstattofen oder Einzel- / Dauerbrand ist bestimmt kostengünstiger. Und wenn´s auf ein paar Scheite mehr nicht ankommt, deutlich einfacher einzurichten.

_________________
Holz kannst Du nie genug haben..... nur zu wenig Stapelplatz!

:stihl: MS 231, MS 261 C-M, MS 661 C-M :Husky: 545 :dolmar: PS 420 SC
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Gränsfors Bruks Spalthammer + Spaltaxt etc.
Holztrolley + Rückewagen TK 300; Spalter Scheppach HL 650-0
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BeitragVerfasst: Freitag 24. März 2017, 06:34 
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Registriert: Montag 11. Februar 2013, 18:59
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Wohnort: im Bereich des nördlichen Dreiländerecks
Kannst Du einen Ofen recht zentral aufstellen? Falls die Räume das hergeben, könntest Du evtl einen Bullerjan aufstellen und die Warmluftrohre verlängern und in die anderen Räume führen. Macht natürlich nur Sinn, wenn es z.B. ein Flur mit angrenzenden zwei zu beheizen den Räumen ist.
Ich hab einen im Arbeitszimmer stehen und die Hälfte der Rohre in den angrenzenden Flur verlängert. Durch die Rohre bekommt man die Wärme deutlich besser in den Nachbarraum als durch eine Türe. Was anscheinend auch etwas ausmacht, ist eine Öffnung unter der Decke, bei uns geht vom Flur das Bad ab, das hat oben über der Türe eine Öffnung im Mauerwerk wg der Therme. Im Bad wird es dann auch mit dem Flur wärmer, stärker als in zwei anderen Zimmern.

Grüße
Jan

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:stihl: 170, 261 c, 038 AV Magnum, 064 am mill, 660 Baustelle oder Schrotthaufen und 2-3 Desasterkisten


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2017, 16:29 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
....Mein ziel wäre, das erstmal mit Holz hinzukriegen und die Gasheizung nur für standby zu haben.
Logisch und sinnvoll wenn das Holz vorhanden ist.
Zitat:
Andere Möglichkeit wäre ofen mit Wassertasche. Heizkreislauf ist vorhanden, die Gasheizung sitzt aber relativ weit weg von den Schornsteinen (hat nochmal einen eigenen draussen). Würde eine Wassertasche dann einfach über eignen Pufferspeicher und Rohre mit der heizung verbunden ?
Der Installationsaufwand lohnt sich vermutlich nicht. In einem schlecht-, oder ungedämmten Haus taugt ein Ofen mit Wassertasche eh schon nur zum Zuheizen.
Wenn Du das ganze Haus mit Heizungswasser schnell warm bekommen willst, müsste schon die volle Leistung ins Wasser gehen und die wasserseitige Leistung hoch genug sein = HV.
Zitat:
Ich schätze, dass ein Holzvergaser eher rausfällt.
Ja, tut er. Aber nicht, weil man den nicht schnell genug warm bekommen würde. Damit hätte man das Haus genauso schnell warm wie mit Gas. Durch die hohe Leistung gleicht der die Verzögerung der Aufheizphase leicht aus.
Ich bin wirklich ein großer HV-Befürworter, aber das lohnt sich kaum, wenn nur unregelmäßig damit geheizt wird. Bei unregelmäßiger Nutzung kann man beim Komfort Abstriche in Kauf nehmen und auf Einzelfeuerstätten wechseln.
Zitat:
Sollte möglichst schnell warm sein...wie sowas am einfachsten und günstigsten möglich ist....
In jeden Raum mit Schornsteinanschluss einen Blechofen stellen, einheizen und alle Türen auf. Billig und schnell.
Für gelegentliche Nutzung sicher die wirtschaftlichste Lösung. Komfortabel eher nicht. Man bekommt aber schnell und billig das Haus warm. Wenn dann durchgeheizt ist und mehr Komfort gewünscht wird, dann die Gasheizung einschalten.

Ein Ofen mit Warmluftrohren wie Bullerjan, könnte helfen die warme Luft schneller zu verteilen. Man muss natürlich Platz für die Rohre haben und die Industrieoptik mögen.
Mir persönlich gefällt das nicht.

_________________
Gruß
gr_nagus

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Bild 620SX

ETA SH20 Holzvernichter


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2017, 17:25 
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Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:58
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Zusammengefasst; mehrere werkstattöfen :)
Danke !
Max


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2017, 19:28 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Zitat:
Zusammengefasst; mehrere werkstattöfen :)
Danke !
Max
Naja, ein bisschen "heikel" solltest Du schon sein. Wenn ein Kamin z.B. mehrfach belegt ist, dann muss die Tür automatisch schließen (Bauart 1). Blech verzieht sich und Dichtungen fallen heraus = verrauchte Wohnung, usw.….


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2017, 21:34 
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Wobei es bei kleinen Ofentüren auch Ausnahmen gibt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2017, 22:05 
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Beiträge: 102
Ich würde an beide Kamine einfach gußeiserne Öfen anschließen. Wenn Platz vorhanden, in der Küche vielleicht sogar nen gußeisenen Herdofen. In wenigen Minuten ist die Bude warm.
Einer meiner Kamine steht zwischen zwei Räumen und ist für Mehranschlüsse geeignet, so daß ich auf beiden Seiten Öfen angeschlossen habe. Muß der Kaminkehrer 'erlauben'.
Aber wie auch immer es bei Dir dort beschaffen ist... Du kannst ja auch einen Abzug an der Außenwand anbringen/lassen und bist nicht unbedingt auf die vorhandenen Züge festgelegt.

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Grüße, Grünspan

:stihl: 025 C :Husky: 550 xp
X25 - X11- X5 - 365 - Bison Drehspaltkeil 2,5 kg


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2017, 23:01 
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Beiträge: 4056
Früher war jeder Kamin mit je 2 steinkohleöfen belegt. Sollte gehen, muss man aber alles nochmal abklären ;-)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. März 2017, 06:41 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2008, 12:40
Beiträge: 12996
Es darf kein Gebläse mit im Spiel sein an einem der Öfen, alles Naturzug, dann müsste das gehen.

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:dolmar: was denn sonst ? :schreck:
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