Zitat:
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...Bleibt Scheitholz, ein HV und viel Puffer, was aber nach meiner Einschätzung, derzeit bestenfalls als langfristig Kostenneutral (eigenes Holz) zu ÖL/Gas gesehen werden kann...
Eine subjektive Einschätzung ist aber keine vernünftige Basis für eine Entscheidung einer Invenstition dieser Großenordnung.
Persönliche "Einschätzungen" bei diesem Thema sind ebensowenig zielführend (und können in ihrer Pauschalität, oft nur als falsch bezeichnet werden), wie bei der Diskussion ab welcher Fahrleistung im Jahr sich ein Diesel rechnet.
Es müssen immer 2 konkrete Varianten miteinander verglichen und berechnet werden, um eine fundierte Aussage treffen zu können.
...
Und? Was geht in diese Berechnungen ein?
Einschätzungen auf die Preisentwicklung über die kommenden Jahre und jetzt erzähl mal nicht, dass du die kennen würdest
Haken an der Geschichte ist, dass die Menschen vergesslich sind.
Allein so Stufen im Ölpreise zeigen ja, dass man mit den heutigen Kosten nicht langfristig rechnen darf.
https://www.heizoel.total.de/heizoelpreise/
Zieh das Ding mal auf von 2011 bis 2017.
Vor wenigen Jahren boomten die sparsamen Autos, heute sind es wieder SUV
Da von großer Berechenbarkeit zu sprechen, halte ich für weltfremd. Das ganze ist ein gewisses Glücksspiel, wer einen eigenen Wald hat, der spielt mit anderen Karten als jemand, der zu seinem aktuellen Förster einen guten oder nicht so guten Draht hat, aber auch da kann ein Sturm rein hauen und man hat kurzfristig ganz viel Holz, überfüllt alle seine Lager und 5 Jahre später sieht es unvorhergesehen düster aus...
Den groben Trend kann man ausrechnen.
Die eigene Bereitschaft Holz zu machen ist auch eine Wette auf die Bandscheiben.
Alles drum herum - tja - gewinnt die CO2-Diskussion oder die um Feinstaub? Gas oder Holz? Bekommt sich der Westen mit Putin in die Haare? Muss ja kein Krieg sein, Handelssanktionen reichen ja...
Matthias hat auf Holz und Gas gesetzt.
Meine Rechnung für meine Haussanierung fiel zwischen Gas und Solar genau anders rum aus und wenn mein Krankheitsbackup verreckt (der alte Ölkessel), kommt ein Heizstab in den Puffer und wenn ich bis dahin alt oder krank sein sollte, kommt vielleicht ein Backup rein, was auf größere Heizanteile ausgelegt ist, vielleicht wieder Öl - vielleicht auch Gas...
Ich hätte beispielsweise keine zwei Kessel zeitgleich neu investiert, alleine weil die teuer sind, Verschleiß unterliegen, sprich Wartung brauchen UND sie unterliegen sich ändernden Vorschriften. Da wird nie einer stehen und vorschreiben: "Reiß die Solarthermie vom Dach!"
Bei den Nachbarn fliegen aber gerade der Reihe nach die alten Ölkessel raus, obwohl sie noch funktionieren. Unnötig viele solche "Abschreibung/Zeit-Faktoren" würde ich nicht installieren, man sieht es ja auch an den alten Kaminöfen: Übergangsfrist und Tschüss.
Das kann je nach politischer Entwicklung allen unseren Thermen geschehen... gut, so lange, wie hier teils die Ölkessel gehalten haben, müssen die neuen mit Elektronik erst mal halten
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MfG Eike
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