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 Betreff des Beitrags: Begriffserklärung Abgastemperatur?
BeitragVerfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 03:09 
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Lese immer bei der Ofenbeschreibung von stinknormalen Kaminöfen,Abgastemperatur 280 -330 Grad.Heißt auf deutsch:viel ungenutzte Wärme wird einfach in den Kamin geblasen.Beim heutigen,modernen Kachelofen oder Grundofen werden diese Abgase durch lange Züge im Ofen gespeichert und zusätzlich als Wärme in den Raum abgegeben,also wesentlich effektiver.Mit ner Bekannten unterhalten,die einen Kachelofen hat:die braucht pro Heizperiode gerade mal die Hälfte,was ich brauche...
Schon mal überlegt,ob ich mir für meinen Holzfresser (Gußofen) nicht noch einen Nachheizkasten anschaffen sollte...


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 07:29 
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Wir haben bei unserem Schwedenofen ca 6 Jahre alt, müsste um die 8 Kw haben, laut Anleitung eine Abgastemperatur von ca 300 Grad :schreck:
Davor hatten wir n Baumarktdingens aus Oma's Ferienhäuschen verbaut, der hatte um die 6 Kw, Abgastemperatur?
Mit dem "neuen" brauchen wir aber weniger Holz, obwohl er mehr Leistung und womöglich eine höhere Abgastemperatur hat.
Wir haben aber auch n ca 1,2 M langes Ofenrohr, das gibt natürlich nochmal Wärme ab.

Wie hoch die Abgastemperatur ist, liegt aber auch an den zu verheizenden Holzarten. Bei unserem HV hab ich festgestellt, das bei Fichte die Abgastemperatur bei ca 170 Grad ist, "minderwertiges" Laubholz wie Pappel, Weide, bei ca 190 Grad und Birke sogar bei 210 Grad.

Man kann den Holzverbrauch von anderen schlecht als Vergleich nehmen. Das hängt ja von zig Faktoren ab. Wieviel zu beheizende Fläche, Wäremdämmung, Extrem-oder nur Gelegenheitszeizer. Dann noch der Faktor...Frau :schreck:
Alles was bei meinen Mädels unter 24 Grad ist wird mir indirekt mit Jacken, Decken, bösen Blicken zugetragen....
Um einen Vergleich zu haben müssten die 2 Öfen im selben Haus / Raum stehen.

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 09:01 
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Die Abgastemperatur meines Holzvergasers bewegt sich zwischen 170 und 230 Grad (meist 185 Grad). Ich habe schon verschiedene Temperaturen ausprobiert und kann nicht behaupten, dass ich mit der niedrigsten Temperatur den höchsten Wirkungsgrad hatte. Ich wiege mein Holz grundsätzlich vor dem verbrennen und notiere den Stand des Wärmemengenzählers. Mit einer Reduzierung der Abgastemperatur werden ja auch andere Parameter verändert und die Verbrennung läuft unter Umständen nicht mehr optimal ab. Für die Abgastemperatur ist die Höhe und die Beschaffenheit des Schornsteins ausschlaggebend. Es muß gewährleistet sein, dass oben am Ausgang noch 70 Grad Abgastemperatur ankommen (wegen Taupunkt). Wenn man also einen hohen ungedämmten Schornstein hat, braucht man sogar so hohe Abgastemperaturen.

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 14:20 
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Hallo
An der Kaminmündung sollten die Rauchgase noch ca.100°C haben. Je nach Kamin kann ein Nachheizkasten Sinn machen.

:schreck:
Zitat:
Ich wiege mein Holz grundsätzlich vor dem verbrennen und notiere den Stand des Wärmemengenzählers.
Vor lauter Lachen habe ich fast mein Kaffee verschüttet. :am Boden:
Feuchtegehalt prüfst und Dokumentierst auch von jedem Scheit? :KK: die Wiegerei bringt sonst ja nicht viel. :mrgreen:
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 16:06 
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Zitat:
Die Abgastemperatur meines Holzvergasers bewegt sich zwischen 170 und 230 Grad (meist 185 Grad). Ich habe schon verschiedene Temperaturen ausprobiert und kann nicht behaupten, dass ich mit der niedrigsten Temperatur den höchsten Wirkungsgrad hatte.
...
Wie hast du denn die Abgastemperatur verändert?
Rein als "Software-Vorgabe" am Kessel durch veränderten Grenzwert?

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 21:31 
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Habe einen Fröling S4 Turbo, da kannst du über die Software Kesseltemperatur, max Abgastemp, Norm Abgastemp, Restsauerstoffgehalt usw. einstellen.

Mag sein, dass es manche überflüssig und lächerlich finden, das Holz zu wiegen, ich finde es jedoch nützlich. Das macht kaum Arbeit, die Scheite erst in eine Kiste zu legen, die auf einer Wage steht. Das es keinen Sinn macht, ohne den Feuchtegehalt zu messen, ist auch Blödsinn. Mein Holz lagert im gesägten und gespaltenen Zustand mindestens 2 Jahre und hat damit kaum Feuchtigkeitsunterschiede.
Ich sehe aber genau, wann der Wirkungsgrad sinkt und mal eine Reinigung ansteht oder es ein Problem am Ofen gibt. Außerdem sehe ich genau, wie viel schon in die Puffer gegangen ist und wie viel ich max nachlegen kann, um nicht in die Feuererhaltung zu fahren. Dazu weiß ich genau, wie viel Holz ich im Jahr benötige und das auch, wenn ich in einem Jahr nur Hartholz verbrenne und im darauffolgenden nur Fichte zur Verfügung stehen würde. Diese Informationen sind mir die 1 min Aufwand je Feuerung (also im Schnitt alle zwei Tage) wert.

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 23:55 
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Mit Holz zu heizen, ist in gewissem Maße eh Hobbie und Spielerei, warum also nicht auch das Holz auswiegen.
Dadurch entsteht vielleicht kein wissenschaftlich mit jedem vergleichbarer Datensatz, dafür schaffst du Dir aber eine gute Datenbasis, die auch einen Nutzen bringt. Ich lagere beispielsweise mein Holz im Keller in Gitterboxen und zähle so den Durchsatz, schreibe den auch auf, einfach für mich. (Volumen und Holzart)

Ich frage auch deshalb nach der Art der Abgastemperaturveränderung, eben weil man die Verbrennung damit stark beeinflussen kann.
Theoretisch kann man was gewinnen, wenn die Abgase langsamer durch die Wärmetauscher strömen, aber was kann der Kessel über Software tun: Er regelt die Luftzufuhr zurück und senkt die Leistung.
Wenn der Kessel aber nur ein Gebläse und einen Schieber für die Aufteilung in Primärluft und Sekundärluft hat, kann dies dazu führen, dass dann zwar die Abgastemperatur gedrosselt wird, dafür aber der Soll-Lambdawert nicht mehr erreicht wird, weil das Holz gerade so stark ausgast, dass es für eine vollwertige Verbrennung mehr Luft bräuchte. Den Zustand kann ich beispielsweise an meinem Vigas erzeugen (HVS25LC).
Deshalb wird auch gesagt, dass bei der Messung das Gebläse nie drosseln darf!

Inzwischen habe ich die Turbulatoren so modifiziert, dass das Gebläse voll laufen kann und durch verstärkte Verwirbelung in den Wärmetauschern die Abgastemperatur auch nicht mehr sondernlich hoch geht. Ich komme jetzt auf 150-170°C, mit den Serien-Turbolatoren lande ich bei 220°C und unbegrenzt ohne Turbos will ich gar nicht wissen ;) ...
Folge ist, dass ich etwa 1/4 längere Abbrandzeiten habe, der Kessel aber auf der gleichen Temperaturüberhöhung ggü. der Rücklaufanhebung läuft. Um den Puffer voll zu laden, lege ich jetzt tendenziell 2 mal nach und kein drittes mal mehr.

Ich habe jetzt bei 6 Wärmetauscherröhren 5 geänderte Turbolatoren aus dem Holzheizerforum verbaut und einen serienmäßigen.
Mit 6 modifizierten Turbos erhalte ich auch eine zu starke Drosselung des Abgasstroms und nach 20min ist der Kessel dann nicht immer auf Mindesttemperatur und schaltet sich dann gerne mal ab.
Mit einem Serienturbo ist die Abgastemperatur etwa 40K gestiegen, die Regelung funktioniert wie sie soll und es gibt keine Fehlabschaltungen wegen Untertemperatur.

Holzheizung ist halt ein gewisses Maß an Spielerei. Ich habe mir den Vigas halt so hingebastelt, das er mit der Kiefer aus meinem Wald gut läuft. Das heißt also auch nicht, dass diese Abstimmung mit Buche genau so gut ist ;)

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 07:50 
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Unser ETA hält die Abgastemperatur immer konstant bei knapp 230 °C , ganz egal womit er gefüttert wird und geht erst auf 185 °C runter, kurz bevor die Puffer voll aufgeladen sind.

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 09:00 
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Etwas offctopic aber ich finde das ganz interessant wie einige hier den Holzverbrauch ermitteln.

@ Wopper: nur nochmal zur besseren Verständlichkeit. Du wiegst Dein Holz und die Füllmenge machst Du dann Kg-abhängig und nich Volumenabhängig oder? Also angenommen Du musst den Puffer um 30 Grad aufheizen dann böllerst Du sagen wir mal 20 Kg Holz in den Ofen. :KK:

@Kalle: auch bei Fichte? Da bin ich selbst mit Doc Brown's Superzündies noch nicht über 185 Grad gekommen

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 10:21 
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@Staemmchen: Ich habe irgendwo gelesen, dass heimische Hölzer mit gleicher Restfeuchte den gleichen Brennwert pro Kilo haben. Bei Pappel oder Weide muss man halt öfter nachlegen und der Lagerraum sollte auch etwas größer als bei Hartholzheizern sein.

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Gruß, Christian


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 10:34 
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Hallo
Ein Link zu verschiedenen Heizwerten:
https://www.google.ch/url?sa=t&source=w ... FDrjgp9NOa
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 10:37 
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Gewichtsabhängig zu füllen macht Sinn, speziell wenn man Unterschiede bei der Feuchtigkeit durch einheitliche und ausreichend lange Lagerung einigermaßen ausschließen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Brennholz
Die Tabelle zeigt auch auf, dass der Heizwert bei Nadel- und Laubholz mit 4,2-4,3kWh/kg ziemlich gleich ist, egal ob Kiefer oder Buche. Die Dichte ist dann deutlich unterschiedlich und pro RM ist der Unterschied bekanntermaßen deutlich. Aufs Gewicht bezogen liegen die harzreichen Nadelhölzer sogar leicht vorne, dann gibt es noch einen Verfall über die Feuchtigkeit, der gilt aber für alle Hölzer gleich.

Für die Holzvergaseroptimierung habe ich mal die Turbulatoren beschrieben:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1252166
Die Idee bei den Zick-Zack-Turbos ist, dass es keine heiße Kernströmung in den Wärmetauschern gibt. Es gibt ja auch Foren rund um die Holzvergaser, so wie es hier eines rund um die Säge gibt und einige steigen da richtig tief ein :)
Wenn man aber mal gedanklich den Weg der Abgase nachfährt, dann geht der zick zack durch den Turbo, während ich bei den Spiralen die heiße Kernströmung, die sich am Wärmeaustausch nicht beteiligt, an der Farbe der Ascheablagerung direkt erkennen kann.

Da kann man wirklich am Wirkungsgrad was verändern, ohne die Verbrennung zu vertrimmen :)

Wie gesagt, mit den Serienturbulatoren muss ich ein mal mehr nachlegen um die 4000l voll geladen zu bekommen, auch wenn ich den Füllraum das letzte mal dann nicht mehr ganz fülle. Der Holzverbrauch ist aber merklich gesunken.

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 11:09 
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Zitat:
@Staemmchen: Ich habe irgendwo gelesen, dass heimische Hölzer mit gleicher Restfeuchte den gleichen Brennwert pro Kilo haben. Bei Pappel oder Weide muss man halt öfter nachlegen und der Lagerraum sollte auch etwas größer als bei Hartholzheizern sein.
Ja, das stimmt. Wenn man versch. Hölzer zu gleichen Würfeln mit gleichen Geweicht pressen würde, dann dann haben die in etwa die gleiche Leistung. Nadelholz hat aufgrund der Zusamensetzung bzw dem Harzgehalt einen minimal höheren Brennwert.

Hab jetzt eben gerade meinen 3000er Fröling angeheizt. Der Füllschacht zu, denke mal 3/5 also etwas über halb voll. Mit Fichte zum anheizen, etwas Eiche, und Weide. Abgastemperatur war vorhin mal bei 210 Grad. Hätt ich jetzt nicht gedacht, bei überwiegend Weide
Aus technischen Gründen (zu faul n Thermoregler einzubauen :pfeifen: ) darf ich momentan den Boiler nur auf ca 60-70Grad aufheizen. Die Pumpe schaltet zwar ab, aber über die Zirkulation gelangt dennoch langsam wärmeres Wasser vom Puffer in den Boiler. Daher die Füllung...etwas kompliziert, aber egal :mrgreen:
Aber nach knapp 11 Jahren Hv-heizen hab ich das in etwa im Gefühl wieviel der Boiler bzw Puffer bei welcher Außentemperatur verträgt. So reicht es auch nur alle 2 Tage einzuheizen.
Aber ich werd jetzt mal wiegen wieviel Kg Holz ich das nächste mal so in den Hv schlichten würde...das interessiert

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 11:51 
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Zitat:
.
.
@Kalle: auch bei Fichte? Da bin ich selbst mit Doc Brown's Superzündies noch nicht über 185 Grad gekommen
Ja, da bin ich zu 99.9% sicher, werde aber bei der nächsten Ladung Nadelholz noch einmal explizit drauf achten ;)

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 12:00 
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Da bindest du mir wieder n Bären auf, Kalle. War vor 2 Wochen in Köln...ihr habt doch gar keine Fichten :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 12:06 
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Ich kaufe immer 1m lange Fichtenbretter aus dem Baumarkt , die muss ich nur einmal übersägen :DH:

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 13:23 
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[quote="Staemmchen"]Etwas offctopic aber ich finde das ganz interessant wie einige hier den Holzverbrauch ermitteln.

@ Wopper: nur nochmal zur besseren Verständlichkeit. Du wiegst Dein Holz und die Füllmenge machst Du dann Kg-abhängig und nich Volumenabhängig oder? Also angenommen Du musst den Puffer um 30 Grad aufheizen dann böllerst Du sagen wir mal 20 Kg Holz in den Ofen. :KK:

Ja so in der Art. Zuerst mach ich den Füllraum natürlich voll. Wenn der dann abgebrannt ist, schaue ich auf den Wärmemengenzähler, wie viel in die Puffer gegangen ist. Ich weiß, dass 140 KW/h rein passen. Wenn z.B. 110 KW rein gegangen sind, passen noch 30 drauf, das entspricht fast 10 kg Holz, wenn man den Wirkungsgrad berücksichtigt und das Haus auch noch was abnimmt.
Wie beschrieben, ist die Wärmemenge je kg recht einheitlich bei den Holzsorten, je Raummeter kann sie aber je nach Holzsorte stark schwanken. Da die Scheite recht unregelmäßig geformt sind, kann ich zudem auch das Nachlegevolumen schlecht ermitteln. Wiegen ist somit die einfachste Option und unabhängig von der verwendeten Holzsorte. Man sollte sein Holz ja auch mischen. Also erst Nadelholz für ein schönes Glutbett und dann Laubholz oben drauf.

Da ich mich beim Holzmachen natürlich nach Volumen orientiere, muß ich dann von kg auf Raummeter umrechnen um meinen Jahresverbrauch zu bekommen. Wenn ich also mal nur Nadelholz bekomme, rechne ich das Gewicht mit der Dichte von Nadelholz um und weiß, wie viel Raummeter ich für ein Jahr davon benötige.

Ich gebe zu, dass dies nicht unbedingt notwendig ist. Ich habe damals damit angefangen, um die optimale Ofeneinstellung zu finden. Dafür braucht man unbedingt einen Wärmemengenzähler. Danach ist es dann zur Gewohnheit geworden.

Bei mir passen übrigens 30-35 kg Nadelholz oder ca.45 kg Laubholz rein. Das hängt aber sehr stark von der Scheitgröße ab. Je kleiner die Scheite (Länge natürlich gleich), desto enger kann man stapeln. Wenn man sich also nach dem Volumen richtet, kann man bei der Umstellung auf Laubholz schnell in die Feuererhaltung fahren.

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 13:32 
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Hab jetzt auch mal gewogen...19,5 Kg, dann ist er etwas über halb voll.
Gemischt, Fichten Weide...

Bild :-x

Wenn ich jetzt hier mal das Gewicht bei 20 % Holzfeuchte von Fichte und Weide zusammenrechne und einen Mittelwert von ca 490 Kg / Fm nehme dann wären das aufgerundet 0,04 Fm oder Kubik die da momentan reingehen.
Das reicht um 2000 Ltr um 30 Grad von ca 38 auf 68 Grad zu erwärmen. Das reicht bei den momentanen Temperaturen ca 2 Tage
Aber wie rechnet man jetzt die Abgastemperatur mitein?

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 15:42 
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Aber wie rechnet man jetzt die Abgastemperatur mitein?[/quote]

Die Abgastemp einrechnen, wird dir nicht gelingen. Die für deinen Ofen Schornstein usw. optimale Abgastemp wirst du durch ausprobieren ermitteln müssen. Dafür reicht eine Messung der Puffertemperatur jedoch nicht aus. Dein Haus entnimmt in der Zeit ja auch Energie aus dem Puffer. Das kann eigentlich nur mit einem Wärmemengenzähler direkt hinter dem Ofen funktionieren. Wenn du grundsätzlich mit der Ausbeute deines Ofens zufrieden bist und Holz günstig bekommst, muß du dich fragen, ob das Invest überhaupt lohnt. Es ist schon ein bisschen Hobby mit dabei.

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 17:52 
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Ein bischen Hobby? Den Preis vom Holzhobby wiĺlst Du nicht wissen...aber momentan geht +-0 auf :pfeifen:

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