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BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 16:35 
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Hallo,

sehr wahrscheinlich zieht heuer ein Holzvergaser ein.
Bei 99% eigenen knochentrockenen Nadelholz, mache ich mir Sorgen, ob er das nicht zu gierig frisst (Hohlbrand).
Ca. 20% Buche, als zugekaufte Beimischung, wären ja bezahlbar.
Andererseits reicht aber das eigene Nadelholz bisher locker.

:KK:


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 17:26 
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Sehe da wenig Probleme; aber vielleicht den Holzvergaser einen wenig größer nehmen, statt 35 KW dann 40 KW (hat da meist mehr Wärme- tauscher Fläche, muss aber nicht sein kommt auf das Modell an) und mit etwas weniger Primär u.Sekundär Luft fahren.


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 17:31 
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Wohnort: Österreich
Was für ein Problem soll den sein mit Nadelholz? Wenn es trocken ist und brennt ist es gutes Feuerholz. Solange ein vernüftiger Pufferspeicher vorhanden ist, ist alles weitere wurscht.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 17:45 
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Wohnort: Marklohe
Hohlbrand kommt meist bei krummem, sperrigen Holz. Das kann sich verhaken und rutscht dann nicht richtig nach. Das Problem hat man aber eher bei Eiche und Esche und weniger bei Nadelholz.
Nadelholz vergast schneller und leichter. Daher kann es passieren, das mehr vergast als im Ofen verbrennen kann und aus dem Schornstein dann unverbranntes Holzgas austritt. Man sollte den HV aber so einstellen können, dass so etwas nicht passiert.
Ich Spalte Nadelholz auch in gröbere Scheite als Laubholz, dann ist der Abbrand nicht so hastig.

_________________
Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 18:38 
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Wohnort: Braunschweig
Ich sehe nicht nur kein Problem, ich habe nicht mal eines.
Ich habe einen Vigas HVS25LC und eigenen Kiefernwald, nehme auch immer wieder gerne geschenkte Fichte.

Ich würde sogar sagen, dass Nadelholz GUT für den Holzvergaser ist.
Wenn ich mir die Foren zum Vigas ansehe, schreiben alle möglichen Leute, dass die original Brennerdüse Murx ist, kein volles Jahr hält, ... meine hat jetzt 5 Jahre auf dem Buckel und ist immer noch gut. Du musst öfter nachlegen, spalte das Holz ruhig bewusst etwas gröber aber funktionieren tut es einwandfrei.

Was Eckhard zum Hohlbrand schreibt kann ich bestätigen - atse die Kiefer/Fichte gut und du hast keinen Stress. Ganz im Gegenteil, du hast viel bessere Chancen auf gerades Holz als bei Buchenkrone...
Ich habe meinen Vigas sogar bisher immer mit Kiefer durch die Messung gebracht!

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 10:42 
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Bei uns gibt es ausschließlich Fichte, egal ob für den HV oder Kamin
Wenn es schlecht wäre, könnte hier niemand mit Holz heizen, weil es kaum anderes gibt - jeder tut es trotzdem ;)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 16:14 
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Von Beimischen oder Mischen rate ich dir grundsätzlich ab. Der Hersteller ETA z.B. empfiehlt das Holz möglichst sortenrein zu verbrennen, dafür ist die Regelung des Kessels zumindest ausgelegt/optimiert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 20:56 
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:danke: , das klingt ja alles beruhigend.

Da habe ich neulich im holzheizer-forum wohl nur zu tief in den Archiven gegraben.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 21:48 
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Heize meinen HDG Euro 30 seit über 5 Jahren fast auch nur mit Fichte.
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 22:17 
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Zitat:
Bei uns gibt es ausschließlich Fichte, egal ob für den HV oder Kamin
Wenn es schlecht wäre, könnte hier niemand mit Holz heizen, weil es kaum anderes gibt - jeder tut es trotzdem ;)
Das ist zum einen auch die Meinung meines Schornies: "Im Süden haben die das nur, wenn da jemand nicht mit klar kommt, liegt es nicht am Holz!" und man kann die ganzen Nadeltiere wunderbar in Kaminofen UND Holzvergaser verheizen. Sauber trocken müssen sie sein und im Holzvergaser mit Regelung übernimmt die alles nötige, so dass auch sämtliches Harz sauber verbrannt wird.
Im kaminofen muss man halt mit dem harz aufpassen, Fehlbedienung macht schneller Probleme im Zug mit Ablagerungen aber auch dann liegt es nur an der fehlenden Luft.
Im Zweifel das Zeugs etwas gröber spalten und das Brennverhalten ist deutlich moderater und nicht so harzig dynamisch :DH:

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 22:51 
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Zitat:
:danke: , das klingt ja alles beruhigend.

Da habe ich neulich im holzheizer-forum wohl nur zu tief in den Archiven gegraben.
Wo hast du denn gegraben im Holzheizerforum... und warum stellst du die Frage dann nicht dort?

Also, wie schon genannt, brennt Tanne, Fichte, Kiefer, und anderes Nadelholz tip top...
Aber da dein Vigas mit manuellen Luftschiebern ausgestattet ist, muss man halt die Einstellungen so anpassen, dass das ganze sauber abbrennt!
Ein Lambdageregelter Kessel hat absolut keine Probleme damit, wie gesagt... womit würden denn Holzheizer im Schwarzwald oder höheren Bergregionen sonst heizen können?

Nadelholz bleibt halt länger stabil wenn es brennt, von daher gibt es eher Holbrand, aber das hält sich in Grenzen!
Ansonsten... melde dich im Holzheizerforum an und stell dort die Frage...
Gruess Ruedi

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:)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 23:26 
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Beiträge: 2693
Im Holzheizerforum steht am meisten historisches zum Vigas, welcher mir als Solarbayer, mal mehr, mal weniger, interessant erschien.

Dort frage ich das nicht, weil ich dort viele User vermute, die ihre 5 Meter/Jahr ofenfertig als Buche zukaufen.
Hier trifft man hingegen User, die wie ich, das als Brennstoff haben, was ihnen der Wald im Umkreis bietet, bzw. was der Käfer zur Ernte ausgesucht hat.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. März 2018, 08:32 
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Du, ich habe ja einen Solarbayer HVS25LC, kann nicht meckern.

Was am Buchenholz vorteilhaft ist, ist der hohe Heizwert. Wer kaum Lagerfläche hat oder nicht nachlegen will, bekommt aus dem Volumen mehr raus.
Dazu brennt der Kessel heißer. Mit Buche soll der Kessel 4 Stunden laufen, gucke ich auf die "Papierform", läuft er bezogen auf den Brennwert mit Kiefer/Fichte zu lange, er gibt in der Zeit also weniger Leistung ab. Das sieht man auch, wenn man mal Buche rein haut - die dann über längere Zeit erreichte Kesseltemperatur ist höher.

Ich gehe deshalb auch davon aus, dass meine überdurchschnittlich hohe Brennerlebensdauer u.a. am meist verfeuerten Nadelholz liegt, nachlegen muss ich dann halt auch.

Techniktips zu Heizungsanlagen kann man sich gut im Holzvergaserforum holen.
Brennholztips - tja - so lange ich mit dem Holz aus meinem Wald keine Probleme habe, will ich keine ;)
Buchenwald ist für mich nicht zu haben...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. März 2018, 12:11 
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Zitat:
Von Beimischen oder Mischen rate ich dir grundsätzlich ab. Der Hersteller ETA z.B. empfiehlt das Holz möglichst sortenrein zu verbrennen, dafür ist die Regelung des Kessels zumindest ausgelegt/optimiert.
Hömma, Kalle, wo hast Du denn das her? Ich lese Betriebsanleitungen grundsätzlich von vorne bis hinten, aber das habe ich noch nirgendwo gefunden beim ETA. Ich mische sogar mit Absicht, z.B. Buche und Eiche 1:1, das brennt sehr gut, über 2000 Betriebsstunden alleine in diesem Winter.

@Farmix: Viele Holzvergaser kommen aus Österreich und die sind garantiert für Fichte geeignet, wenn nicht sogar optimiert. Die Leistungsmessungen werden zwar gemäß der Norm mit Rotbuche gemacht, das hat aber mit dem Praxisbetrieb nicht unbedingt was zu tun.

Ich gehe davon aus, daß Du einen HV mit Lambda-Regelung anschaffen willst. Die haben die wenigsten Probleme mit unterschiedlichem Holz, die Regelung paßt die Luftzufuhr automatisch an. Bei extrem trockenem Holz empfiehlt ETA, den Sollwert für den Restsauerstoff von 6% auf 7% zu erhöhen. Die Flamme brennt dann mit etwas mehr Luftüberschuß, also etwa mehr Sekundär- und weniger Primärluft. Das macht es wohl der Regelung einfacher, mit dem wie Zunder brennendem Holz klarzukommen. Andere Kessel haben vielleicht ähnliche Optionen.

Zwei Dinge mußte ich lernen: einmal das Holz nicht zu klein zu spalten, auch wenn es mit der Hydraulik so viel Spaß macht, und das Holz so in den Kessel zu schichten, daß es sich beim Nachrutschen nicht verkeilt. Dann gibt es auch keine Hohlbrenner.

Grüße!
Hans


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. März 2018, 14:15 
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@ Hans : hat mir mein ETA- Servicetechniker des Vertrauens zu geraten und ich gehe davon aus, dass er weiß wovon er redet. Hintergrund ist wohl das nur bei sortenreiner Verbrennung der Kessel optimal regeln kann.

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Cheers
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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. März 2018, 14:38 
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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. März 2018, 19:45 
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Hallo,
Zitat:
Von Beimischen oder Mischen rate ich dir grundsätzlich ab. Der Hersteller ETA
z.B. empfiehlt das Holz möglichst sortenrein zu verbrennen, dafür ist die Regelung des
Kessels zumindest ausgelegt/optimiert.
Ich halte das auch für ein Gerücht - maßgeblich ist für mich die Bedienungsanleitung des
Kessels und da steht nichts dergleichen drin.

Hier tuts ein ETA SH30 Touch seit reichlich 4 Jahren und über 6000 Betriebsstunden.
Der wird mit allem möglichen beladen in x-beliebiger Mischung Laub- und Nadelholz bis
runter zu Pappel, Weide und auch mal Holunder.

Das regelt der alles aus. Dazu ist die Lambda-Regelung schliesslich da und die von ETA
gehört definitiv zu den besten.
Der Schorni ist bei der Messung jedes mal begeistert: deutlichst unter den Grenzwerten.

Es sind wirklich wenige Regeln beim anheizen zu beachten: neben dem üblichen Scheitholz
können im oberen Drittel des Heizraums 1-2 Stück im Format "Telegrafenmast" rein und/oder
1-2 Kehrschaufeln Kleinzeug von Daumengröße.

Hohlbrand ist ein Fremdwort wenn man einigermaßen parallel einlegt. Ich wollte es mal provozieren
und habe es erst im dritten Versuch "geschafft". Da lag es aber wirklich kreuz und quer drin ...

Der Ofen ist kein Sonderangebot - mir ist's aber wert. Der ist ein Muster an Problemlosigkeit.

cu,
Kellex


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. März 2018, 21:50 
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Was du da beschreibst, ist aber denke ich eher Holzvergaserspezifisch.
Unten eine gute Basis rein und oben im Füllraum "die Sünden verklappen", die sich nicht gescheit haben spalten lassen, krumm sind ohne Ende oder was im Holzlager zusammen gekehrt wurde.
1-2 Kehrschaufeln :roll: :pfeifen: :roll: ... also wenn der Füllraum 1/3 voll ist mit Rindenmulch und was sonst so aus dem Holzlager kommt, wenn man es auskehrt, regelt der Vigas das noch sauber aus und ich staune jedes mal wieder, was da an Heizenergie drinne steckt!
Aus dem "Füttern vom Kellerkind" braucht man nicht wirklich eine Wissenschaft machen ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. April 2018, 19:19 
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Hallo,
hier sollte mal einer seinen Servicetechniker wechseln! Die Typen kann man auch ganz weg lassen!
Dem ETA SH ist es egal welches Futter (Holzarten) er bekommt, er regelt das. :DH:

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MfG


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 12:12 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
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Wohnort: KC / Oberfranken
Zum Holzverbrauch: wir haben bis 2017 immer mit Nadelholz gehetzt, Verbrauch ca 15 Rm, 2017, war viel gemischt dabei, Birke, Buche usw. Hier haben wir ca 2 Rm weniger verbraucht aber der Kessel hatte ne viertel höhere Verbrennungstemperatur. Hat sich also in Grenzen gehalten.

Zur sortenreinen Verbrennung: daran würde ich nur auch ein wenig zweifein. Die Lambdasteuerung steuert das ja normal optimal...Anders wäre es wenn man die Holzartren eingeben könnte so das der Kessel eventuell auf andere Grundeinstellungen läuft...

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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