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Holzvergaser artgerecht füttern - Hartholz nötig?
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Autor:  KalleDerFuchs [ Mittwoch 11. April 2018, 13:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holzvergaser artgerecht füttern - Hartholz nötig?

Scheinbar haben einige hier den Hinweis des ETA Technikers falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass der Kessel mit Mischholz ein echtes Problem hätte was die Regelung betrifft, aber da bei einer Mischung von z.B. Nadelholz und Hartholz beide Holzarten unterschiedlich schnell abbrennen ist es für die Regelung schwieriger die optimale Luftzufuhr zu finden um dadurch die bestmögliche Effizienz aus der Heizung raus zu holen.
Bei sortenreiner Verbrennung tritt dieses "Problem" nicht auf.
Warum so was nicht in der Betriebsanleitung steht: würde ich als Hersteller auch nicht da rein schreiben, so was verunsichert manche Kunden sicherlich, also keine schlafenden Hunde wecken ;)
Ich denke solche Spezial-Infos werden eher unter der Hand weitergegeben, ich zumindest heize so und habe seit nunmehr 7 Jahren keinerlei Probleme und alles funzt wie geschmiert :GG:

Autor:  teribintus [ Mittwoch 11. April 2018, 22:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holzvergaser artgerecht füttern - Hartholz nötig?

Kalle ist und bleibt ein Fuchs!
so ist`s.

Autor:  plinse [ Mittwoch 11. April 2018, 22:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holzvergaser artgerecht füttern - Hartholz nötig?

Klar :klatsch:
Fuchs musste sein, nen buschigen Schwanz musste haben :schreck:

Autor:  Chaletheizer [ Donnerstag 12. April 2018, 14:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holzvergaser artgerecht füttern - Hartholz nötig?

Mein Kessel frisst nunmehr 18 Jahre schön bunt gemischt was der Wald bei uns hergibt... von bester Buche bis Chäfwrtanne Föhre und Pappel... hat noch nie Probleme gemacht!
Wenn es mal zu Flammabrissen gekommen ist, waren andere Faktoren dafür verantwortlich wie Steine und Zuviel Kohle in der Zyklonbrennkammer, die dann den Luftzug gestört hatten!
Also, wie gesagt, ein geregelter Kessel schafft dies alles mit gemischter Kost ohne Probleme, dafür ist die Lambdasonde und die Regelung ja vorhanden!
Gruess Ruedi

Autor:  Chaletheizer [ Donnerstag 12. April 2018, 14:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holzvergaser artgerecht füttern - Hartholz nötig?

Das Holzheizerforum ist auf gar keinen Fall ein Hobbyheizerforum mit Kleinmengenrabbat!

Schau dir dort die ähnlichen Fred s an wie hier... zB. die zum Jahresholzverbrauch....
Die Tönen hier wie dort genau gleich....

Der Unterschied liegt eher daran, dass dort die Heiztechnik im Fokus steht und nicht der Forst...
Darum bin ich ja in beiden Foren angemeldet!

Hier geht es eher ums Holz bereitstellen, drüben eher ums verheizen.... da gibt es Leute die Kaufen sich Lastenzüge voll Stammholz um Feuerholz zu machen, andere kaufen ganze LKW s mit
Holzbrikkets!
Gruess Ruedi

Autor:  Halbprofi [ Dienstag 17. April 2018, 19:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holzvergaser artgerecht füttern - Hartholz nötig?

Zitat:
Zitat:
:danke: , das klingt ja alles beruhigend.

Da habe ich neulich im holzheizer-forum wohl nur zu tief in den Archiven gegraben.
Wo hast du denn gegraben im Holzheizerforum... und warum stellst du die Frage dann nicht dort?

Also, wie schon genannt, brennt Tanne, Fichte, Kiefer, und anderes Nadelholz tip top...
Aber da dein Vigas mit manuellen Luftschiebern ausgestattet ist, muss man halt die Einstellungen so anpassen, dass das ganze sauber abbrennt!
Ein Lambdageregelter Kessel hat absolut keine Probleme damit, wie gesagt... womit würden denn Holzheizer im Schwarzwald oder höheren Bergregionen sonst heizen können?
Sorry, aber der Vigas HVS 25Lc (oder Solarbayer?) ist lambdageregelt. Lc = Lamdacontrol.
Bei mir sorgt eben der Solarbayer HVS 25Lc für Wärme.
Hohlbrand kommt schon mal vor. Bei Nadelholz eher durch zu enges Einschichten, dann verhakt es leichter, und durch geringeres Gewicht.
Bei Hartholz, wie schon geschrieben wurde, durch krummes Holz.
Beim Abbrand selbst konnte ich keinen großen Unterschied feststellen - mal abgesehen von der Brenndauer und beim Wärmeertrag, da liegt Hartholz deutlich vorn.

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