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 Betreff des Beitrags: Erfahrung Kombikessel NMT HVG Pellet
BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2018, 21:37 
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Hallo,

suche eben eine neue Heizungsanlage. Wer kennt die Firma NMT, bzw. hat am besten den HVG Pellet?
Wichtig wären mir Infos über die Qualität, Zuverlässigkeit und Sercice.

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BeitragVerfasst: Sonntag 16. Dezember 2018, 12:04 
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Hast du einen Handwerker der dir den Einbau bzw. der bei einer Störung dann auch parat steht?
Ich habe zwar keine Störung bis jetzt bei mir am Kessel gehabt, aber ich kenne Fälle aus dem Bekannten/ Freundeskreis wo dies so war.
Die längste Wartezeit waren 6 Wochen auf eine Steuerplatine bei so einem "Nichtbekannten"- Produkt.

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der
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BeitragVerfasst: Sonntag 16. Dezember 2018, 16:33 
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Mein Heizungsbauer würde die Anlage einbauen, hat aber keine Erfahrungswerte mit dem Hersteller. Der Händler wo auch mit NMT arbeitet, ist um die Ecke.
Hast du eine NMT Anlage? Welche Anlagen sind es im Bekannten / Freundeskreis gewesen?

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BeitragVerfasst: Montag 17. Dezember 2018, 13:03 
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Ich selber habe einen Ökofen-Kessel Pelletkessel (Niedertemperatur) und bin sehr zufrieden.
Allerdings habe wir die Heizungssteuerung gegen eine aktuelle ausgetauscht, da diese nicht einen Defekt hatte.
Jetzt kann ich sogar über den Rechner auf die Kiste zugreifen.

Das eine war ein Kessel von Feinwerk, das ist aber ein umgelabelter Kessel von wer weis wem.
Der Andere war was aus Tschechien bzw. die Richtung, kein Atmos.

Da fällt mir noch einer ein, ein Fröhling P-irgendwas. Die Heizungsanlage wurde durch einen Heizungsbauer nach Vorgaben des Herstellers, gemäß dem hydraulischen Schema, errichtet und der Werkskundendienst bekommt die Anlage nicht eingeregelt.
Trotz großer Solaranlage läuft im Sommer der Kessel, Vorrangssteuerung setzt aus, Kessel läuft durch....
Der Kunde hat Spaß... bzw. schaft es nicht mal die Asche aus dem Kessel zu holen, da wie gesagt der Kessel stellenweise durchläuft.

Klar kann man mit allen auf die Nase, aber die Ökofen Leute sitzen unweit von mir. Dort kann man auch anrufen und hat einen guten Support.

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BeitragVerfasst: Montag 17. Dezember 2018, 17:08 
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Wer bei Dir um die Ecke sitzt, sitzt beim nächsten weit weg.

Wenn ich aber höre, dass der Heizungsbauer es einbauen würde, er allerdings keine Erfahrungen hat und der Händler sitzt um die Ecke, dann soll der einen Heizungsbauer benennen. Wer Erfahrung hat und komplett einbaut, der hat es auch hin zu bringen. Wenn mehrere Firmen sich ein Gewerk teilen, sitzt der Auftraggeber zwischen den Bänken.

Meine Holzvergaseranlage läuft deshalb gescheit, weil ich sie selbst geplant, verstanden und mittelfristig optimiert habe. Einige Detailoptimierungen haben noch richtig was raus geholt, das waren aber Themen, so viel Zeit bringt kein Installateur bei einem Kunden zu. Vom beteiligten Heizungsbauermeister hätte man da was erwarten können - vor Optimierungsbedarf hat er mich aber auch nicht bewahrt (bau keine Pumpe ein, die Wasser nach unten pumpen muss - du bekommst es nicht entlüftet, ...). Dazu bekommt man gewisse Auffälligkeiten keinem Installateur vorgeführt: "Jedes dritte mal wenn ich nachlege..."
Scheibenkleister - wie oft will man denn dann eine Anfahrt zahlen?

Solche Anlagen sind nun mal Sonderanlagenbau - entweder man nimmt es auf die eigene Kappe und optimiert selbst oder man sucht sich einen Heizungsbauer, der komplett abliefert und aus eigener Erfahrung heraus handelt, sprich diese Art "Sonderanlagenbau" gewohnt ist.

Einen weitgehend unbekannten Anlagenhersteller würde ich nicht wirklich nehmen und statt eines Kombikessels lieber 2 einfache getrennte. Für die Kesselpreise laut google kommt man ähnlich weg, hat echte Redundanz und verteilt den Verschleiß auf 2 Kessel.

Einen seltenen Kessel UND einen unerfahrenen Heizungsbauer würde ich auf keinen Fall kombinieren.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Montag 17. Dezember 2018, 20:18 
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Hallo,

also der Heizungsbauer kennt sich schon aus, hat aber fast nur Fröling bzw. Ökofen bei den Pelletkesseln eingebaut.
Da der Heizungsbauer sehr zuverlässig ist, möchte ich nicht wechseln. Habe bei dieser Firma Vertrauen und habe schon andere Pflaumen erlebt...

Fröling bekomme ich von der Höhe nicht gestellt und 2 Kessel nehmen mir eigentlich auch zu viel Platz.
Wird auch im Vergleich teurer.

Die Inbetriebnahme würde ich vom Hersteller machen lassen, der Hydraulikplan wird auch vorab besprochen.
Da mach ich mir eigentlich weniger Sorgen.

Mich interessiert mehr die Haltbarkeit, die Erstazteilverorgung usw.

Klar gibt es auch Alternativen wie z.B. den Therminator 2 von Solarfocus, der ist mir aber leider zu teuer.
Auf ein Angebot warte ich schon 5 Wochen, das zeigt mir wieder das ich bei meinem Heizungsbauer gut aufgehoben bin...

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Gruß D5506


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 20:12 
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Hallo,
von Fröling gibt es doch auch einen Kombikessel, SP DUAL. Dann brauchst du keine 2 Kessel stellen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 21:08 
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Hallo,
der Fröling SP Dual hat eine Höhe beim Anschluss Abgasrohr von 1,83m.
Dieses Höhe hab ich leider nicht. Das gleiche Problem habe ich auch beim ETA Twin.

Dann gibt es noch den Fröling SP Dual Compact, aber mit 80 Liter Füllraum bleib ich am besten im Keller...

Es ist nicht ganz einfach die passende Anlage zu finden.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 21:53 
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Gibt jetzt auch den SP DUAL Compact, der hat nur eine Anschlusshöhe von 1205mm.
Zitat:
Hallo,
der Fröling SP Dual hat eine Höhe beim Anschluss Abgasrohr von 1,83m.
Im Prospekt steht nur 1504mm.
Zitat:
ann gibt es noch den Fröling SP Dual Compact, aber mit 80 Liter Füllraum bleib ich am besten im Keller...
Bei mir reichen die 40l im Zwischenbehälter gut über 2 Tage, auch bei den derzeitigen Minustemperaturen und einem Haus von 1954.
Wird nur vereitelt durch die Zwangsbefüllung um 20.00Uhr :lol:

Ansonsten einen größeren Lagerbehälter https://atmos24.de/atmos/pelletzuleitun ... alter.htmldazu stellen oder einen 1000l Regenwassertank umbauen etc.

Persönlich muss ich sagen, ich hatte es mir auch überlegt einen Kombikessel.
Hab mich aber klar dagegen entschieden. Geht Eines nicht, geht das Andere auch nicht. Die Technik wird immer komplexer, teurer und ich bin der Meinung "Keep it simple!"
Jetzt wäre das Holz machen noch kein Problem, aber später... Man wird doch bequemer.
Da reicht mir das Holz machen für meinen Kachelofen und das mache ich gerne.
Frauchen hat mit dem Pelletkessel auch kein Problem, der läuft von alleine.
Ein mal im Monat den Aschekasten leeren bzw. schauen ob die Saugsonde noch Futter hat, dass schaffe ich grad noch :DH:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 22:23 
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Hallo, also ich würde es mir sehr gut überlegen.

Grüße

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Zuletzt geändert von Philipp_Br am Mittwoch 26. Dezember 2018, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 23:06 
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Zitat:
Hallo,
der Fröling SP Dual hat eine Höhe beim Anschluss Abgasrohr von 1,83m.
Im Prospekt steht nur 1504mm.

Das ist leider falsch, bei H2 Höhe Anschluß Abgasrohr sind es 1830, bei Höhe 1540 kommt das Abgasrohr auf den Kessel.
Zitat:
ann gibt es noch den Fröling SP Dual Compact, aber mit 80 Liter Füllraum bleib ich am besten im Keller...
Bei mir reichen die 40l im Zwischenbehälter gut über 2 Tage, auch bei den derzeitigen Minustemperaturen und einem Haus von 1954.
Wird nur vereitelt durch die Zwangsbefüllung um 20.00Uhr :lol:

Mir geht es um den Füllraum beim Brennholz, dort sind es leider beim SP Dual Compact nur 80 Liter.
Möchte ja wg. dem geringen Füllraum nicht ständig auf Pelletbetrieb gehen.

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BeitragVerfasst: Samstag 9. Februar 2019, 09:53 
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Hi, wie hast du dich denn nun entschieden?

Grüße Philipp

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BeitragVerfasst: Samstag 9. Februar 2019, 12:40 
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Hallo,

es wird ein Attack Wood Pellet geben.
Konnte den Kessel bei einem Anwender sehen und bin begeistert!
Der Kessel ist gut verarbeitet, läuft schon länger ohne Probleme und hat einen guten Preis.
Der einzige Nachteil ist die Größe und das Gewicht :schreck:
Ist der Kessel am Platz, dann ist das kein Problem mehr...

Bin eben noch am Zusammenstellen der ganzen Anlage, muß diese dann mit dem Heizungsbauer bereden und die BaFa beantragen.
Hoffe das im Juni die Anlage fertig ist...

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