Mal ne blöde Frage,
wie viel Wohnraum (m²) versorgst du, dass du fast 57000kWh verbrauchst?
Ist das ein Wohnhaus Baujahr 1900 ohne Fenster?
Da würde ich eher mal eine unabhängige Energieberatung an Land ziehen und mich beraten lassen um zu schauen wo die ganze Energie flöten geht. Zum Beispiel über die Verbraucherzentrale oder lokalen Energieagentur, die bieten dies meist für einen Eigenanteil von 30€uronen an.
Zitat:
Beim Pelletkessel besteht das Problem der Zuverlässigkeit und die Pellets hängen am Marktpreis, damit am Öl/Gas. Die zusätzliche Investition bekommt man vielleicht raus - vielleicht auch knapp nicht - das sieht erstmal gut aus und man kommt vom fossilen CO2 ziemlich weg, je nach Pelletherstellung. Privat kann man sich aber vorerst das Gewissen "grün" wünschen. Man braucht für Urlaub im Winter aber einen Nachbarn, der sich auskennt und nach dem Haus sieht, falls die Pelletförderung mal verstopft.
Gewagte Aussage! Nicht jeder hat auch eine Schneckenaustragung.
Die meisten, welche ich in den letzten 2 Jahren gesehen habe, haben zu 98% eine Saugturbine und einen Sacksilo
Die ganze Geschichte hängt eher damit zusammen was man an Pellet kauft.
Wer billig kauft, kauft zweimal!
Mein Onkel ist ein Billigheimer, ohne Umschweife, scheißt sich wegen 5€ mehr die Tonne Pellet an.
Hat dafür auch schon ordentlich Lehrgeld bezahlt, manche lernen es aber nie.
Schlussendlich kam es dann immer zu erhöhter Aschebildung, verglaste Asche auf dem Brennteller und wie bereits angesprochen zu Störung in der Entnahme.
Aber den Unterschied kann man mit dem bloßen Auge erkennen bei solchen billigen Pellet:
- hoher Staubanteil
- kurze bis sehr kurz gebrochene oder aufgeplatze Pellets
- stellenweise dunkelbraun bis schwarz
- evtl. Sonnenblumen oder Strohpellet
Was auch noch hinzu kommt, die meisten Kesselbesitzer, reinigen ihren Bunker nie bzw. alle 2- 3 Jahre vor einer Neubefüllung.
Der ganze Dreck bleibt drinnen und sammelt sich und letztendlich rutscht er auf einmal in die Entnahme.
Dann haste den Salat!