Zitat:
so 18Kw wären besser, denn du bekommst nichts in den Puffer, weil Rücklaufanhebung zu niedrig. Mit 53 Grad geht alles sofort in die Heizung. Den Komfort bekommst du nur über den Puffer, wenn der heiß ist, kannst du am Morgen noch die Heizung aufdrehen und es wird warm.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du damit meinst, vermute aber, dass bei Dir das vom Ofen produzierte Wasser mit 53° aus dem Ofen rausgeht und dann gleich 1:1 in die Heizkörper im OG fließt? Nein?
Ich würde sagen, das kommt auf einige Faktoren mehr an, ob so ein Teil lohnt oder nicht.
- Wassertemperatur Ofen-Ausgang
- VL-Temperatur der Heizkörper / Fußboden- oder Flächenheizung
- Heizlast des Hauses bzw. gedämmt / ungedämmt
Unser wasserführender Ofen hat 14 KW mit je 7 KW in Luft/Wasser.
Die Ofensteuerung habe ich so eingestellt, dass er Minimum 60°C Wassertemperatur produziert (wobei er erstmalig erst ab 65°C anspringt, evtl. gehe ich da noch auf 70 hoch) und die Heizkörper mit 30 bis 35°C VL fahren.
Im nachträglich gedämmten Altbau heizt der Ofen aktuell rund 70m² direkt (Wohnzimmer, Esszimmer + Küche), Bad und Flur über Heizkörper.
Wenn der Ofen eine Weile brennen kann dann kommt auch einiges im Puffer an. Beispiel gestern (verregneter Couch- und TV-Sonntag): 1.500L Puffer morgens: 30° unten, 40° unteres Drittel, 50° oberes Drittel, 60° oben. Abends: 60° unten bis oberes Drittel, 85° oben. Davon kann man dann noch eine ganze Weile zehren.