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 Betreff des Beitrags: Gibt es hier TermaTech TT20 Nutzer?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Oktober 2019, 11:23 
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Registriert: Dienstag 15. Oktober 2019, 17:24
Beiträge: 3
Wohne in einem Altbau der Jahrhundertwende (nicht 2000, sondern 1880) ;) und nutze aktuell noch einen Hase Eckofen 114 mit Baujahr 1989, der aber in 2020 sein letztes Betriebsjahr haben darf. Dann wird ihn wohl der Schrotthändler bekommen. Schade eigentlich. Daher ist in 2020 Modernisierung angesagt.

Der Hase ist mit 7 kW angegeben und heizt meine Wohnung locker, die aus 70m2 beheizbarer Fläche besteht plus 25m2 Nebenflächen. Der Wohnraum (40m2) ist mit einer fast raumhohen 170 cm breiten doppelflügligen Türe mit der Wohnküche (30m2) verbunden. Der Anschluß des Hase ist über ein 180er Rohr gelöst. Hier mal ein Bild, damit man sich die Lösung besser vorstellen kann. https://share.mailbox.org/ajax/share/09 ... Dk/NDkvNjI

In der Wohnung kann ich einen SRM an Brennholz lagern. Da der Wohnraum gleichzeitig Schlafraum ist, wird der neue Kaminofen keinen Wärmespeicher bekommen, damit abends der Raum wieder auf kühle Schlaftemperatur auskühlen kann. Durch die nicht perfekt dichten Fenster bekomme ich genügend Frischluft. Die Verbindungstüre zum Wohnraum hilft die warme Luft recht gut in die Wohnküche rüber zu leiten.

Bin nun beschäftigt, mich durch Mitlesen im Forum etwas Fachwissen anzulesen. Mein angedachter Nachfolger wird wahrscheinlich ein TermaTech TT20 R (Stahlofen mit etwas Gussteilen, Konvektionsofen mit 5 kW). Meine aktuellen 7 kW sind mir manchmal zu mächtig geworden. https://termatech.com/de/kaminofen/tt20r/

Gibt es hier TermaTech TT20 Nutzer, die mir aus Ihrer Erfahrung zu Hersteller und Modell etwas sagen können? Welche Vor- und Nachteile hat der Ofen?

P.S. Wie das mit dem Verlinken gehen soll, habe ich noch ganz verstanden. In anderen Foren kann ich ein Wort mit einem Link verknüpfen.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 09:57 
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Registriert: Mittwoch 10. Juli 2019, 06:49
Beiträge: 123
Wir habe den TT20 jetzt in der dritten Heizsaison im Eínsatz.
(Verbrauch bisher ca 12RM 70% Buche 20% Esche 10% sonstiges Holz)
Sind bisher zufrieden mit ihm.
Unserer ist zwar mit Speckstein verkleidet jedoch ist das Grundmodell ja gleich.
Wir heizen damit unseren 70qm Wohn-Essbereich. Sobald es uns zu warm wir werden Die Türen geöffnet und auch in die obere Etage wird dann sanft mit geheizt.
Da dieser Ofen unser erster ist weiss ich nicht ob das ein Nachteil ist. Da sich die Tür zu leicht schliessen ließ habe ich letzte Woche die Türdichtung gewechselt. Welche Wechselintervalle da generell zu veranschlagen sind konnte ich nicht finden.

_________________
:stihl: MS170 :dolmar: 115 :solo: 639
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BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 19:52 
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Registriert: Samstag 19. Dezember 2015, 18:02
Beiträge: 278
Wohnort: Niederrhein
Wir haben seit ca. 15 Jahren das Vorgängermodell vom TT21RHS. Er sieht optisch so aus, wie das Modell deiner Wahl, nur mit Speckstein rundum und einer Tür vor dem Holzfach.

Der Ofen funktioniert einwandfrei, Vergleich habe ich nicht. Er lässt sich leicht reinigen. Toll fand ich, dass ich vor 2 Jahren problemlos Ersatzteile bestellen und beim Kaminbauer in der Nähe abholen konnte (Gußrost und Schubladendichtung).
Also ich bin sehr zufrieden, würde höchstens beim nächsten mal eine etwas größere Brennkammer wählen, das ist aber keine Pflicht.

_________________
Beste Grüße,
Samson

:partner: 351 :Husky: 445 :makita: DUC254Z - Ergolite 6028


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 20:11 
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Registriert: Dienstag 15. Oktober 2019, 17:24
Beiträge: 3
Danke für den Erfahrungsbericht. :)

Beim TT20 wird alles ein bisschen kleiner als bei meinem Hase, der 40cm Holzscheite schlucken kann. Beim TT20 sind vermutlich 25cm Scheite angesagt. Aktuell habe ich noch 33cm Scheite liegen, die, wenn die kalte Zeit im November kommt, verheizt werden.

Der Brennraum beim TT20 HxBxT: 450 x 340 x 271 mm

Es folgen verschiedene Links auf meine Cloud, die man am besten mit "In neuem Tab öffnet"... dauert ein paar Sekunden. Dann liest sich der Beitrag besser.

Die 7 kW vom Hase sind bei mir überdimensioniert, deswegen jetzt der Wechsel zum TT20 mit 5 kW. Auch die 2. Stufe der BImSchV macht dem Hase ein Ende, weil die modernen Öfen einfach weniger Abgase und Feinstaub produzieren. Der Feinstaub liegt bei 24mg/m3 und der Wirkungsgrad bei 83%. https://share.mailbox.org/ajax/share/0a ... TA/NTAvNjk

Das sollten zukunftssichere Werte sein. Wohne in München, wo relativ strenge Werte gelten.

Die Regelung von Primär- und Sekundärluft wird beim TT20 in einem Griff zusammengefaßt. Stellung links bis Mitte ist hauptsächlich Sekundärluft über die Scheibe und Griff nach rechts gezogen öffnet die Primärluft beim Anheizen. Wird bei Euch der Griff im Betrieb heiß, sodaß man ihn nicht mehr anpacken kann?

Habe meine Ofengeometrie vermessen, um zu schauen, ob ich mit Standardrohren gut hinkomme. Als Besonderheit bei mir ist das Wandfutter für 180er Rohr. Also, wird eine Ofenrohr-Erweiterung DN 150 auf 180 mm dazwischen geschaltet. https://share.mailbox.org/ajax/share/0d ... TA/NTAvNzE

Auf dem Foto sieht der Aschekasten recht groß aus. Wie sieht Eure Erfahrung dazu aus? https://share.mailbox.org/ajax/share/04 ... TA/NTAvNzA

Hier Fotos vom Rost mit Abdeckplatte, die Primärluft bremst und Asche im Brennraum hält.
https://share.mailbox.org/ajax/share/0c ... TA/NTAvNjU
https://share.mailbox.org/ajax/share/0c ... TA/NTAvNjY

Da das freigelegte Mauerwerk genug Akzente setzt, werde ich den TT20 R in Schwarz pur nehmen. R steht für rundes Seitenteil, sodaß ein ovales Ofengehäuse entsteht. Einen Speicherstein will ich bewußt vermeiden, da der Wohnraum abends zum Schlafraum wird.

Wovon ich mir auch eine zukunftssichere Lösung verspreche, ist, daß TermaTech Türrahmen, Brennraumboden und -deckel in Guss ausführt.


Zuletzt geändert von RC23 am Samstag 26. Oktober 2019, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Oktober 2019, 09:27 
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Registriert: Dienstag 15. Oktober 2019, 17:24
Beiträge: 3
Hat einer der TT20/21 User schon mal die Vermiculit Platten tauschen dürfen? War es mechanischer Bruch durch Holzscheite, die mit einer Vermiculit Platte zusammengestoßen sind, oder war es thermische Überbeanspruchung durch zuviel Hitze oder ein Materialfehler?

Wie leicht oder schwierig war der Tausch der Vermiculit Platten?


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Oktober 2019, 20:21 
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Registriert: Samstag 19. Dezember 2015, 18:02
Beiträge: 278
Wohnort: Niederrhein
Also ich habe ja ein Vorgänger- oder Vorvorgängermodell :) Der Brennraum sieht doch ganz anders aus.

Bei meinem Modell war ein Hitzeschutzhandschuh dabei, den habe weder ich, noch meine Frau je gebraucht beim Holz nachlegen.
Vermiculite habe ich noch die erste Ausstattung drin und der Ofen hat schon alles mitgemacht von starker Hitze bis mechanischer Beanspruchung. Ich hole sie einmal im Jahr raus für die Grundreinigung. Das ist kein Problem. Ob das auch für dein Modell zutrifft weiß ich natürlich nicht.

_________________
Beste Grüße,
Samson

:partner: 351 :Husky: 445 :makita: DUC254Z - Ergolite 6028


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