Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Motorsägen-Forum mit Kleinanzeigen & Forstwirtschafts-Forum
Aktuelle Zeit: Donnerstag 28. März 2024, 12:02

Alle Zeiten sind UTC+01:00




Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 34 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 1 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Samstag 16. November 2019, 13:06 
Offline

Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 447
Vielen Dank Offi, jetzt verbringe ich noch mehr Zeit im Netz :lol: . Sehr informatives Forum, eine ganze Menge Leute mit dem Kessel und eigentlich keine größeren Probleme damit.

Gruß, Christian

_________________
Dieses Dokument ist elektronisch erstellt und bedarf keiner Unterschrift oder Signatur


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Samstag 16. November 2019, 20:17 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 9. März 2008, 22:48
Beiträge: 1658
Wohnort: An der Grenze zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald (Enzkreis) / 1984 - ein klasse Jahrgang!
Hallo zusammen,

schön, dass es hier um den Fröhling Dual Compact geht. Bei uns steht auch ein Heizungstausch an und der Kessel ist mit in der Auswahl. ;)

@ Vogelsbergjäger:
Zitat:
Hallo,

habe den Compact seit 1 Jahr in Betrieb.
Könntest Du mir/ uns noch ein paar Eckdaten zu Deiner kompletten Heizanlage geben? Beheizte Fläche, Puffervolumen, kriegst Du den Puffer ohne nachlegen voll?
Der Dual Compact hat ja mit 80l Füllraumvolumen nur stark halb so viel wie die meisten anderen Scheitholzkessel in der 15kW-Liga. Da wir mit 140 m² ein recht kleines Haus haben, die Fenster erst 5 Jahre alt sind, Heizkörper ebenso und das Dach (zumindest ein Bisschen) gedämmt ist, würde der Dual Compact bei uns vielleicht sogar ganz gut passen. :)

Viele Grüße,

Tobias

_________________
Deutz D 30 06 S
Eicher ED 13 (Wiederbelebungsprojekt, seit Juli '16)

:stihl: MS 251 (Arbeitssäge)/ 028 AV Super (Oldtimer)/ 046 (vom Bruder, für's Grobe)/ MS 310 (familienintern verkauft)
:makita: 3020A (wenn's leise sein soll)
Stihl FS 80
Köppl 3E506 Balkenmäher/ Allesmäher/ Schneeräumer
AS 63 2T ES Wiesenmäher

Zu sehen gibt's das alles in meinem Bilderthread!


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Samstag 16. November 2019, 21:39 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
80L Füllraumvolumen wären für mich ein Ausschluzsskriterium, so ich primär mit Holz würde heizen wollen und nicht primär mit Pellets und nur gelegentlich mal mit Holz.

Wenn du nicht täglich heizen willst und nicht gerade ein Niedrigenergiehaus hast sondern irgendwas "aus dem letzten Jahrtausend", auch wenn nachgearbeitet wurde, dann brauchst du grob 2000l Puffer aufwärts, um über mehr als einen Tag zu kommen.

Ich brauche grob 300l Füllraumladung Nadelholz für die Ladung von 4000l Puffer (2 mal nachlegen, der erste Füllraum ist natürlich voller als im Betrieb nachzulegen). Die ~120l Füllraum des HVS25LC (Solarbayer) betrachte ich dabei als eigentlich schon zu klein.

Mit 140m² Wohnraum wirst du je nach Energiebedarf im Detail bei 80l Füllraum im Winter 2-3 mal am Tag auflegen dürfen oder du bekommst einen hohen Pelletsanteil. Ich komme im Durchschnitt in der Heizperiode pro Füllraum mit ~120l über einen Tag und wenn ich die Zeit finde, lässt mein Pufferspeicher es zu, dass ich 2 mal nachlege. Januar/Februar gehen bei mir aber 2 Füllräume am Tag durch.
Wie du jetzt schon zwischen den Zeilen lesen kannst: "Wenn die Zeit es zu lässt" - an Arbeitstagen kann ich maximal 1 mal nachlegen, sonst würde die Heizung bestimmen, wann ich schlafen darf, ...

Was mir jetzt noch auffällt - 455kg wiegt der Kessel. Meiner wiegt 440kg, also faktisch das gleiche.
Bei der ersten Befüllung wird merklich weniger Pufferspeicher geladen, weil der Kessel erst mal warm werden muss, bevor Ladung in den Puffer geht. Bei nur 2/3 der Füllraumgröße und dem gleichen Kesselgewicht ist der Anteil, der nicht im Puffer landet, wahrscheinlich größer, außer die hexen irgendwo rum oder planen ein, dass der Kessel per Pellets auf Temperatur bleibt.

Holzvergaser sind aber nunmal gemacht, um auf einen Pufferspeicher zu arbeiten und nicht dauerhaft zu brennen. Ich würde den Kaltstart also durchaus einplanen.

Es gibt inzwischen Kessel mit 20-30kW, die 200l Füllraum bieten.
Wegen des Bedienkompforts wäre das die Richtung, wo ich einen neuen Kessel für mich suchen würde.
Hinter einem Kessel mit 80l Füllraum rennst du dauernd hinterher, speziell im echten Winter.

Wenn du deinen Brennholzbedarf, ... abschätzen willst, such mal nach der Brennholztabelle von Rainer.
Die damit zurück gerechneten Heizöläquivalente sind bei mir sehr realistisch und für ~2500l Heizölbedarf hast du dann je nach Holz schnell 18RM stehen (Nadelholz). Heizperiode ist hier etwa von Oktober bis Mai, 7-8 Monate, grob 220 Tage, also im Schnitt ~80l Füllraumfüllung am Tag, aber zu Anfang und Ende der Heizperiode heize ich alle 2-3 Tage einen Füllraum und Januar/Februar gehen am Tag 2 Füllräume durch. Mit dem kleinen Füllraum sollte der Energiebedarf schon recht gering sein, sonst wird das eine ziemlich intensive Rennerei - egal wer der Kesselhersteller ist.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 17. November 2019, 00:14 
Offline

Registriert: Donnerstag 7. November 2019, 19:30
Beiträge: 31
Wohnort: Graz - AT
Hallo Eike,
du hast grundsätzlich schon Recht mit dem geringen Füllraumvolumen, aber man muss das immer in Relation zum Wärmebedarf sehen. Ein Stückgutkessel kann nur bis etwa 50% der Nennleistung herunterregeln. Wenn man dann nur ein begrenztes Speichvolumen hat, kann man unter Umständen den großen Füllraum gar nicht ausnutzen. Die erzeugte Wärme muss ja auch verbraucht werden. Zudem sinkt der Wirkungsgrad im Teillastbereich. Ich hab viele Kessel miteinander verglichen und teilweise haben die mit 50kW auch nur 120l.
Pellets kosten zwar mehr als Scheitholz, aber dennoch etwa die Hälfte von Öl oder der Strom für die Wärmepumpe.
Hackschnitzel wären noch günstiger, aber man muss halt viel Platz für deren Lagerung haben.
Daher kann auch ein kleiner Kombikessel bei entsprechend geringem Verbrauch Sinn machen, wenn nicht genügend Platz für Pufferspeicher vorhanden ist.
Wenn Platz vorhanden ist, kann man damit natürlich den Komfort erhöhen.
Meine Eltern brauchen derzeit ca. 5000l Öl pro Jahr, wobei der größte Verbrauch bisher im Februar 2017 bei 1000l lag. Das entspricht immer noch einer Durchschnittsleistung von etwa 11kW. Ob man da bei gleichem Füllraumvolumen einen Kessel mit 25kW oder 50kW hat, ist eine reine Frage des Speichervolumens, wobei die geringere Nennleistung eine längere Brenndauer bedeutet und der Speicher somit kleiner sein kann.
Wenn wir nicht ein eigenes kleines Stück Wald hätten, wäre die Umrüstung auf einen günstigen Pelletskessel am interessantesten gewesen. Einen Pelling mit 50kW bekommt man schon für €2500-3000, der amortisiert sich schon fast im ersten Jahr, die Haltbarkeit ist also nicht kritisch.
Ein Hackschnitzelkessel hätte sich mit den Investitionen für neuen Heizraum plus Lager erst in 10-20 Jahren (Baufirma vs. Eigenleistung etc.) rentiert.
Es ist also nicht leicht, die beste Lösung zu finden, ein kleines Füllschachtvolumen bei einem Kombikessel ist aber je nach Situation nicht die größte Sorge.
Es wäre sogar denkbar, den bestehenden Stückgutkessel mit einem günstigen Pelletsbrenner nachzurüsten.
Um das geringere Investitionsvolumen könnte man auch viele Jahre mit Pellets heizen.
Viele Wege führen nach Rom, aber wenn es am Geld nicht scheitert, finde ich den hier angestrebten Weg nicht schlecht.

_________________
----------------------
LG Offi

:MAC: McCulloch CS 340
:OM: Efco MTH 5100
:stihl: Stihl MS 170


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 17. November 2019, 16:31 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Hallo Eike,
du hast grundsätzlich schon Recht mit dem geringen Füllraumvolumen, aber man muss das immer in Relation zum Wärmebedarf sehen. Ein Stückgutkessel kann nur bis etwa 50% der Nennleistung herunterregeln. Wenn man dann nur ein begrenztes Speichvolumen hat, kann man unter Umständen den großen Füllraum gar nicht ausnutzen. Die erzeugte Wärme muss ja auch verbraucht werden. Zudem sinkt der Wirkungsgrad im Teillastbereich. Ich hab viele Kessel miteinander verglichen und teilweise haben die mit 50kW auch nur 120l.
Pellets kosten zwar mehr als Scheitholz, aber dennoch etwa die Hälfte von Öl oder der Strom für die Wärmepumpe.
Moin Offi,
ich weiß, ich heize seit bald 8 Jahren mit Holzvergaser, die Technik ist mir durchaus bekannt ;)
Wenn ich einen ~450kg Kessel zuerst aufheizen muss, und dieser Kessel hat 80l Füllraum, meiner bei fast gleichem Gewicht 120l Füllraum, dann bleibt mir mehr Nutzwärme vs. verschwendeter Wärme in Form von "Aufheizen der Gerätschaft", die ich nicht kontrolliert ins Haus bekomme, also nicht gescheit nutzen kann. Da brauche ich nicht auf die Unterschiede im Wirkungsgrad gemessen im "Nennbetrieb" gucken, aber da ist unsere Gesellschaft ja eh "etwas blöd" mit dem Aufstellen von Vergleichsgrößen, anstatt dies am Kundenverhalten zu orientieren ;)
In der ganzen Übergangszeit, was ein Großteil der Heizperiode ist, brennt ein Stückholzkessel "alle paar Tage mal eine Ladung".

Der geplante Betrieb eines Holzvergasers sollte eh immer Vollast sein - keine Frage - über Wirkungsgrad und Emissionen brauchen wir sonst nicht reden :roll:

Wer keinen ausreichend großen Pufferspeicher stellen kann, der sollte sich eine andere Heizungsform kaufen, beispielsweise einen Pelletkessel. Die lassen sich besser in Teillast betreiben, schalten automatisch an/aus, ...
Dazu kommt, dass die Holzvergasertechnik ziemlich teuer in der Investition ist. Eine Lösung für den Massenmarkt ist es nicht (meine Meinung). Ich versorge mich auch aus dem eigenen Wald, würde mich Holz was kosten, wäre die Investition reine Liebhaberei.

Zum Wärmebedarf des Hauses: Holzvergasertechnik braucht einen Mindestwärmebedarf, damit sie sich rechnet. Wer nichts verbraucht, der kann größere Investitionen auch nicht amortisieren.

Damit schränkt sich die Zielkundschaft schon ziemlich ein: Holzbezug, Platz generell, im Haus für Puffer und Kessel und draußen für das Holz, alte Bausubstanz mit zumindest mittelhohem Energiebedarf, ...
Ein Holzvergaserkessel, der von seiner Auslegung her nicht dazu geeignet ist, im Jahr einigermaßen bequem einen Ersatz für 2500l Öl zu liefern, ist in meinen Augen ein Kessel, den der Markt nur für die Nische der Liebhaberei benötigt. Wie groß das Marktsegment ist, da sollen sich die Hersteller drauf "verspekulieren" ;)
Zitat:
...
Hackschnitzel wären noch günstiger, aber man muss halt viel Platz für deren Lagerung haben.
Daher kann auch ein kleiner Kombikessel bei entsprechend geringem Verbrauch Sinn machen, wenn nicht genügend Platz für Pufferspeicher vorhanden ist.
Wenn Platz vorhanden ist, kann man damit natürlich den Komfort erhöhen.
Meine Eltern brauchen derzeit ca. 5000l Öl pro Jahr, wobei der größte Verbrauch bisher im Februar 2017 bei 1000l lag. Das entspricht immer noch einer Durchschnittsleistung von etwa 11kW. Ob man da bei gleichem Füllraumvolumen einen Kessel mit 25kW oder 50kW hat, ist eine reine Frage des Speichervolumens, wobei die geringere Nennleistung eine längere Brenndauer bedeutet und der Speicher somit kleiner sein kann.
So brutal wird der Heizleistungsbedarf der meisten hoffentlich nicht sein, dass man die Puffergröße von der Brenndauer des Kessels abhängig machen kann ;)
Deine Beobachtung kann ich aber gut bestätigen - etwa 20% des Energiebedarfes fallen in einem kernigen Wintermonat an, wenn man im Sommer die Anlage für Brauchwasser weiter laufen lässt.

Im Sommer deckt die Solarthermie meinen Bedarf, da ist die Überhöhung des Brennstoffbedarfes in den Wintermonaten noch höher, weil ich ein halbes Jahr überhaupt nichts verbrenne. 2-3 Wochen pro Jahr im Alltag Kompromisse zu machen, um genug Holz verbrannt zu bekommen, bin ich bereit, die restliche Zeit bin ich nicht gewillt, meiner Heizung hinterher zu laufen.
Zitat:
...
Wenn wir nicht ein eigenes kleines Stück Wald hätten, wäre die Umrüstung auf einen günstigen Pelletskessel am interessantesten gewesen. Einen Pelling mit 50kW bekommt man schon für €2500-3000, der amortisiert sich schon fast im ersten Jahr, die Haltbarkeit ist also nicht kritisch.
Ein Hackschnitzelkessel hätte sich mit den Investitionen für neuen Heizraum plus Lager erst in 10-20 Jahren (Baufirma vs. Eigenleistung etc.) rentiert.
Es ist also nicht leicht, die beste Lösung zu finden, ein kleines Füllschachtvolumen bei einem Kombikessel ist aber je nach Situation nicht die größte Sorge.
Es wäre sogar denkbar, den bestehenden Stückgutkessel mit einem günstigen Pelletsbrenner nachzurüsten.
Um das geringere Investitionsvolumen könnte man auch viele Jahre mit Pellets heizen.
Viele Wege führen nach Rom, aber wenn es am Geld nicht scheitert, finde ich den hier angestrebten Weg nicht schlecht.
Ich habe meinen alten Ölkessel stehen lassen - Gesundheits-Backup, man weiß ja nie.
So langsam bekomme ich Probleme, die alte Kiste am Laufen zu halten, ich kann aber über 8 Jahre sehen, dass ich am Öltank keinen erkennbaren Füllstandsunterschied habe.
Mein neues Backup wird also ein Elektroheizstab frei nach der Argumentation "wer fast nichts verbraucht, der investiert besser nicht viel" - in meinem Fall gilt das halt für das Backup.

Andererseits kann man daran auch die Praxistauglichkeit meiner Holzvergaserheizung ablesen, sprich ich komme gut damit klar und heize wirklich mit Holz und nicht mit dem Backup.

Nehmen wir dein Beispiel mit 1000l Öl in einem Monat. Das entspricht etwa 8RM Nadelholz oder 5RM bester Buche, das in 30 Tagen. Viel Spaß beim laufen.
Ich schaffe es wie gesagt vollumfänglich mit meinem Holzvergaser zu heizen, eben weil ich mich durchschnittlich nicht täglich kümmern muss und in Spitzenzeiten den Heizbedarf immer noch nach Feierabend gedeckt bekomme (2 Füllräume zu verheizen klappt noch nach Feierabend).
8RM in 30 Tagen wären ~260l Füllraum pro Tag.
Die ganzen Kessel, die ~100l Füllraum haben, könnten das seitens Leistung sicher schaffen, dann brauchst du aber einen mit der Berufsbezeichnung "Heizer".

Meine Frau und ich arbeiten - nicht zu Hause - und nu?

Lösungen, die dies erfordern, fallen mir schwer, diese pauschal zu empfehlen.

Interessant wäre also schon, was der TE bisher so an Gas/Öl verheizt und ob er Beobachtungen angestellt hat wie du zum maximalen Verbrauch in einem Monat.
Dazu kommt das Thema, was man unter einem "Backup" versteht. Die Leute, die ich kenne, die in den letzten Wintern mal gefrohren haben, haben ALLE gefrohren, weil Ihre Heizung kaputt war und der gerufene Techniker diverse Anläufe brauchte, die Technik wieder ans rennen zu bekommen :ohman:

Für das Geld eines Kombikessels würde ich 2 getrennte nehmen, die fallen wenigstens nicht wegen des gleichen Defektes aus.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 17. November 2019, 19:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 9. März 2008, 22:48
Beiträge: 1658
Wohnort: An der Grenze zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald (Enzkreis) / 1984 - ein klasse Jahrgang!
Hallo Eike,
hallo offi,

danke für die Denkanstöße! :super:
Bei uns geht's um den Ersatz für 2700 bis maximal 3000l Heizöl im Jahr. Solarthermie ist zusätzlich angedacht, daher wird dann zukünftig im Verhältnis eher weniger Brennstoff gebraucht. Aktuell ist eine 21kW Ölheizung von 1989 eingebaut, die aber relativ oft ins Takten geht (Einschalten - 5 Minuten brennen - ausschalten - 10 Minuten später gleiches Spiel). Daher kann der Wärmebedarf vom Haus nicht riesig sein.
Pufferspeicher kann ich bis 2000l ohne größere Verrenkung stellen, darüber wirds kompliziert. Eigenen Wald habe ich nicht, bin über die letzten Jahre aber immer mal wieder kostenlos zu Holz gekommen (hier mal ein Mai- oder Obstbaum, den keiner haben wollte, da mal zwei Birken aus nem Garten, ...). Zu einer 100% kostenlosen Holzversorgung wird's wohl nicht reichen.

Mal schauen, was die weiteren Heizungsbauer so sagen. Wenn die Geschichte finanziell durch die Decke geht, dann steht aus dem Dreigestirn Pellet/ Scheitholz/ Solarthermie aus Komfortgründen wohl als erstes der Scheitholz-Part zur Dispossition. :?

Viele Grüße,

Tobias

_________________
Deutz D 30 06 S
Eicher ED 13 (Wiederbelebungsprojekt, seit Juli '16)

:stihl: MS 251 (Arbeitssäge)/ 028 AV Super (Oldtimer)/ 046 (vom Bruder, für's Grobe)/ MS 310 (familienintern verkauft)
:makita: 3020A (wenn's leise sein soll)
Stihl FS 80
Köppl 3E506 Balkenmäher/ Allesmäher/ Schneeräumer
AS 63 2T ES Wiesenmäher

Zu sehen gibt's das alles in meinem Bilderthread!


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 17. November 2019, 22:21 
Offline

Registriert: Donnerstag 7. November 2019, 19:30
Beiträge: 31
Wohnort: Graz - AT
Hallo Tobias,
das wichtigste ist, nichts zu überstürzen und sich die ganze Sache wirklich gut zu überlegen. Auch wenn man dabei manchmal Angst haben muss, den Verstand zu verlieren.
Auch sollte man sich die verschiedenen Varianten einmal komplett anbieten lassen.
Nur eines kann ich dir bei deinem Verbrauch gleich sagen: Lass die ja keine Wärmepumpe aufschwatzen. Dann hättest du nämlich die annähernd gleichen Energiekosten wie vorher.
Auch gekauftes Brennholz ist weitaus günstiger als Öl.
Wenn du einen Pelletskessel nimmst, kannst du dir meiner Meinung nach die Solarthermie schenken.
Ist natürlich Ansichtssache, aber die braucht auch viele Jahre, bis sie sich amortisiert hat.
Bezüglich Kessel kann ich noch auf den Hersteller "Centrometal" aus Kroatien hinweisen, die haben ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ein Kollege von mir hat einen Kessel von denen in seinem neuen Haus und ist bis jetzt sehr zufrieden damit. Auch mit der Regelung und das ist immerhin unser täglich Brot.

_________________
----------------------
LG Offi

:MAC: McCulloch CS 340
:OM: Efco MTH 5100
:stihl: Stihl MS 170


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 17. November 2019, 22:31 
Offline

Registriert: Donnerstag 7. November 2019, 19:30
Beiträge: 31
Wohnort: Graz - AT
Noch was, Tobias:
Der Ölkessel taktet jetzt, weil er nicht konstant die benötigte Leistung fährt, sondern bei Solltemperatur abschaltet und mit einer Hysterese wieder einschaltet.
Natürlich braucht er die Nennleistung nicht auf Dauer, das wäre sehr traurig für deinen Geldbeutel.

_________________
----------------------
LG Offi

:MAC: McCulloch CS 340
:OM: Efco MTH 5100
:stihl: Stihl MS 170


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Montag 18. November 2019, 08:09 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Moin Tobias,
Kraichgau, sprich Deutschland - guck mal nach der Förderung. Meine Solarthermie hat sich quasi im ersten Jahr amortisiert, Stichwort Bafa. Die Frage wäre, was sie aktuell fördern und wie lange noch.
Was sie mir bringt, ist ganz einfach: Brauchwasser im Sommer ist abgedeckt, der Heizbeitrag im Winter ist zu vernachlässigen. Immerhin brennt im Sommer hier aber nichts, kein Öl, kein Holz.

Das mit dem anbieten lassen - tja... die dachten bei mir alle, ich würde den Dukatenesel im Keller halten. Das ist sehr stark abhängig von dem Heizungsbauer und zumindest zu meiner Zeit verbauten die alle Gas und Öl und hatten von Holz keine Ahnung. Einzig im Katalog einiger etablierter Kesselhersteller (Öl und Gas) fanden sich Nischenprodukte, man könnte sagen die Vorserie einer neuen Technik, die etablierten Holzvergaserhersteller bauen meist keine Öl-/Gaskessel und wären hier durch die Buderus/Brötje/Viessmann-Fritzen nicht vertreten gewesen.
Du kannst das Angebot weitgehend vorhersagen, wenn du siehst, welche Aufkleber der Heizungsbauer auf seinem Auto hat :ohman:

Am Ende habe ich mit einem Kumpel skizziert, wie die Heizung aussehen soll, sinngemäß als Evolution von dem, was er stehen hat und ein Bekannter von Ihm - Heizungsbauer - hat von mir beigestellte Teile zusammen gebaut und für die Bafa mit Hocheffizienzpumpen ergänzt und dies zusammen mit dem hydraulischen Abgleich (den er auch durchgeführt hat) bestätigt.
An 2 Stellen hat der Heizungsmeister gedacht von der Skizze abweichen zu müssen/wollen und die Anlage hat auch prompt nicht gescheit funktioniert. Ich habe den Schaltplan dann gegen die Realität abgeglichen, diese Stellen gefunden und als er die zusätzlichen Leitungen raus geschnitten hatte, lief das ganze dann auch.
Meine Anlage hat so mit luxeriösem Pufferspeicher und Solarthermieeinbindung etwa 75% dessen gekostet wie das Angebot vom "lokalen Holzvergaserfürsten" mit mickrigem Puffer und ohne Solarthermie - naja und das Geld der Solarthermie bekam ich weitgehend von der Förderung zurück, effektiv hat es mich also nur 2/3 des Edelangebotes gekostet.

Bei der Nischentechnik sollte man schon selbst etwas einsteigen, auch bei der Programmierung der Regelung. Ein Heizzyklus dauert ~4-8 Stunden, der Verbrauch der gespeicherten Wärme dauert (hoffentlich) 1-3 Tage. Da sitzt kein Heizungsbauer daneben und stellt die Regelung gut ein. Entweder kannst du das selbst oder du hast einen Draht zu deinem Heizungsbauer, dass du ihm deine Beobachtungen erklärt bekommst und er damit die Heizung korrekt einstellt.

Hast du aber in der Angebotsphase einen "Vogel", der dich mit Macht auf sein Pauschalangebot klein/mittel/groß verbiegen will und auf Nachfragen nicht zuhört, dann weißt du auch, dass er sein Verhalten später nicht ändern wird.
Jetzt hatte ich aber beispielsweise einen baulichen Zwang - den Schornstein.
Es musste ein eher kleiner Kessel werden, ich wollte aber trotzdem einen großen Pufferspeicher haben und ich bin froh drum, dass es so kam.
Sonntag ist Heiztag, bis Mittwoch habe ich meist Ruhe und wenn ich auf Dienstreise fahre, heize ich am Tag vorweg morgens vor der Arbeit ein, abends dann noch 1-2 Ladungen und meine Frau braucht die Anlage nicht anfassen, außer ich bin länger als 3-4 Tage weg. Das deckt 90% meiner Dienstreisen ab - kein Backup, was laufen muss.
So "Spielchen" würden mit 1500l Puffer statt mit 4000l, die ich jetzt habe, nicht funktionieren. Das ist aber der Kern dessen, dass die Anlage sich für mich rechnet. Die Anlage vom hiesigen Holzvergaserfürsten hätte mit einem Füllraum zwar den Puffer geladen, hätte aber im Durchschnitt alle 1-2 Tage geladen werden müssen, im tiefsten Winter hätte ich der Heizung massiv hinterher laufen dürfen. "Chef, ich muss nach Hause, sonst wird die Bude kalt!" - toller Plan, mein Chef wäre begeistert :groehl:
Dazu kommt, dass Kessel im Keller Energieverschwender sind. Ist das Backup dauernd betriebswarm, wird der Heizungskeller nur noch ausgeprägter geheizt, den Verlust schiebst du als Brennstoff rein. Ziel bei mir ist also, dass das Backup nie laufen muss, außer ich habe andere Sorgen (bin krank). Mit meiner Anlage erreiche ich das.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Montag 18. November 2019, 08:30 
Offline

Registriert: Sonntag 5. April 2009, 16:09
Beiträge: 43
Moin,
habe 1700L Puffer. 180m² beheizt in 2018 Kernsaniert und beiheize 50% mit Heizkörper, die anderen 50% mit FuBo Heizung.
Da der letzte Winter doch mild war, kam ich am Tag einmal mit "anheizen" ( also Heizung voll machen, der Rest geht von allein) aus. In meinem Haus hat aber auch kein Raum ( auch das Treppenhaus) unter 20°, ich habs gern warm :D .
#Der Puffer lädt sich mit einem Füllraum Hartholz komplett.

Ich habe den Compact genommen, weil nichts größeres in den Keller gepasst hat. Aber bis jetzt bin ich mit der Lösung vollkommen zufrieden. Wenn ich keine Lust zum anlegen habe, läuft er halt mit Pellets .


Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 18. November 2019, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat entfernt


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Montag 18. November 2019, 16:18 
Offline

Registriert: Donnerstag 7. November 2019, 19:30
Beiträge: 31
Wohnort: Graz - AT
Hallo Eike,
im Bezug auf Heizungsbauer hast du absolut Recht.
Und weil es ja so hübsche Förderungen gibt, tun sich die beim Preis auch nicht viel an.

_________________
----------------------
LG Offi

:MAC: McCulloch CS 340
:OM: Efco MTH 5100
:stihl: Stihl MS 170


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Montag 18. November 2019, 21:41 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Wenn der Preis dann wenigstens auch für funktionelle Qualität stehen würde :pfeifen:
Ich kann eigentlich nur empfehlen, deutlich in die Anlagenplanung einzusteigen und diese auf jeden Fall grundsätzlich verstanden zu haben.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Mittwoch 3. März 2021, 10:30 
Offline

Registriert: Mittwoch 16. Dezember 2020, 13:34
Beiträge: 29
Hallo Zusammen,

habe seit 1 Jahr eine Fröling SP Dual Compact im Keller.

Wollte erst eine ATMOS einbauen, aber Fröling Dual Compact, ist neben Hargasser und ETA die einzige ANlage die einen Kaminanschluss von 130 mm hat.

Zum Glück habe ich die Finger von ATMOS gelassen, einer meiner Reisschlagkumpels hat sich eine Anlage reingestellthttp://motorsaegen-portal.de/posting.php?mode=reply&f=43&t=110638#

Der kann nur mit Zange und Schraubenschlüssel und einem herzhaften Fluch azuf den Lippen zum Heizen gehen = NICHT MACHEN !!!!

Tür auf- Holz rein = fertig. Und immer alles auf Automatik lassen, dann kommt er nicht durcheinander.
Hab ich 1 X den Holzi von Hand angezündet, als ich aus dem Urlaub gekommen bin.
Das wollte er nicht haben.

Bin aber so was von zufrieden mit der Anlage.

Alle Probleme, die in Holzheizerforen besprochen werden, habe ich bislang noch nicht gehabt....toi,toi,toi.

Das Ding macht schlichtweg seine Arbeit= fertig.

Wenn man verpennt, Holz nachlegen, heizt es halt 1 Pufferladung mit Pellets voll.
Davon braucht er aber wirklich nicht viel.
Habe den Überblick, weil ich nur einen 500 Ltr. Behälter mit Sackware befülle.

Gruß Reisschlagsäger


Nach oben
   
 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Mittwoch 3. März 2021, 12:44 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Die meisten kommen mit den Atmos bestens klar - ich hatte gestern beispielsweise mit meinem Vigas (auch Billigschiene aus dem Osten) Messtermin und der hat sauber mit erster Düse nach 9 Jahren bestanden und macht als geförderter 3500€-Kessel bedienungstechnisch seit Jahren keine Zicken :roll:
Seit 9 Jahren hat er ein paar Schamottesteine und eine Lambdasonde neu bekommen und wurde nur in Eigenregie gereinigt - ohne Heizungsbauer vor Ort. Mit den Atmos ist das ähnlich.
Zitat:
Hallo Zusammen,

habe seit 1 Jahr eine Fröling SP Dual Compact im Keller.

Wollte erst eine ATMOS einbauen, aber Fröling Dual Compact, ist neben Hargasser und ETA die einzige ANlage die einen Kaminanschluss von 130 mm hat.

Zum Glück habe ich die Finger von ATMOS gelassen, einer meiner Reisschlagkumpels hat sich eine Anlage reingestellt

Der kann nur mit Zange und Schraubenschlüssel und einem herzhaften Fluch azuf den Lippen zum Heizen gehen = NICHT MACHEN !!!!

Tür auf- Holz rein = fertig. Und immer alles auf Automatik lassen, dann kommt er nicht durcheinander.
Hab ich 1 X den Holzi von Hand angezündet, als ich aus dem Urlaub gekommen bin.
Das wollte er nicht haben.
...
Es gibt auch immer Leute, die sich die Hose mit der Kneifzange anziehen und ein Holzvergaserkessel, den ich als solchen nicht einfach händisch anheizen kann, betrachte ich als nicht ausentwickelt.
Einen Edelkessel kauft man sich nicht, um sich einen Betrieb irgendwie hin zu tricksen sondern damit er vollumfänglich UND BESSER als die Billigschiene funktioniert und das bitte noch ein paar Jahre länger, weil hoffentlich besser verarbeitet :roll:
Letztendlich reden wir nicht über einen Kessel für 3500€ sondern eher das 3-4-fache Geld.
Wäre da volle Funktion nach Anleitung nicht gegeben, würden mein Heizungsbauer und der Werkskundendienst mich "lieben lernen"...

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 34 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 1 2

Alle Zeiten sind UTC+01:00


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Limited
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de