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 Betreff des Beitrags: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Oktober 2019, 13:21 
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Hallo,

hat hier jemand diesen Ofen und auch Erfahrungen damit oder sich aus welchen Gründen dagegen entschieden?

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Freitag 1. November 2019, 15:44 
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Echt jetzt, keiner hier?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Samstag 2. November 2019, 07:32 
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Wir haben seit mittlerweile gut 2 Jahren den SP Dual, allerdings nicht den compact. Sind sehr zufrieden mit Ihm, was genau interessiert dich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Samstag 2. November 2019, 08:38 
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Einfach was dir einfällt wenn du an deinen Ofen denkst. Mistding, viel zu teuer oder das beste was ich kenne. Zu viel Asche, Elektronik spinnt oder einfachstes Handling, geringer Verbrauch.
Als wichtigstes: Würdest du ihn wieder kaufen?

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Samstag 2. November 2019, 08:50 
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Was noch interessant wäre: Wie oft kam der Servicetechniker während der Inbetriebnahme und wie oft wird er im Regelbetrieb gebraucht?

Ohne "Dual/Kombi" kann eine Holzheizung ja sehr einfach sein, so dass man als Endkunde praktisch alles selbst machen kann.
Haben die das so einfach halten können?

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2019, 09:42 
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Ich habe seit über 22 Jahren einen HDG-Bavaria Naturzugkessel, der über ganze 2! Relais gesteuert wird. Absolute LowTec, ich hoffe halt, dass die neue Technik den Verbrauch reduziert und der Komfort erhöht. Wenn ich aktuell nach dem Heizen dem Kesssel die Luft abdrehe, dann hält er die Wärme reltiv gut, sonst kühlt er innerhalb von 20 Stunden komplett aus. Geht natürlich nur, wenn höchstens Glut drin liegt. Beim Fröhling kann man noch einen Brennwert Wärmetauscher nachschalten, wenn der Geldbeutel reicht. Den könnte man, wie auch den Pelletsbrenner erst später nachrüsten. Die Abgastemparatur bei meinem ollen HDG ist höflich ausgedrückt - verheerend. Bei der Inbetriebnahmemessung mit sehr kleinteiligem Holz erinnere ich mich an über 500°C. Im Normalbetrieb wird es nicht so viel weniger sein.
Der Vorteil vom HDG: Bis jetzt 2x automatisches Entlüfterventil, 2x Elektroventil Puffer Auf/Zu (Nur der Stellmotor, den gibt es nicht einzeln) und 1x TAS, ich habe es nicht mehr dicht gebracht und zu guter letzt die Dichtschnur von der Füllklappe waren die einzigen Reparaturen, die ich fast alle selbst machen konnte und der Ofen mich nicht einen Tag im Stich gelassen hat.
Momentan hat der Puffer 750l und der gleiche, gebraucht wartet auf die neue Heizung, so dass 1500l Puffer den Komfort erhöhen. Das ist mein aktueller Stand und zeigt wo ich hin will.

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2019, 12:10 
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Moin Christian,
ich kann dich gut verstehen, ich bin einen Schritt moderner unterwegs aber ohne Kombi & Co.
Vigas 25LC, läuft seit bald 8 Jahren, ein paar Schamottesteine in der Brennkammer wurden getauscht, die Lambdasonde kam letzte Saison neu (Automotive Bosch-Teil, wer Zahlen lesen und nach Bosch-Datenblättern suchen kann, bekommt sie zu 1/3 des Original-Preises), ... und eine frei zugängliche Sonde dreht man halt raus, die neue rein und klemmt 4 Kabel um. Völlig harmlos.
Gestern bekam ich die Anzeige die Speicherbatterie zu tauschen - ein außen liegendes Batteriefach, 2 Mignons, nach 5min war ich inkl. holen der Batterien aus dem Hauswirtschaftsraum und zurück legen der alten Batterien in die Sammelkiste fertig.

Ansonsten sind Dichtungen und sogar Brennerdüse noch erste Garnitur, für den Kessel brauchte ich bisher nie Hilfe rufen und die Absolution für die nächsten Jahre hat der Schwarze Mann gerade erst wieder nach dem letzten Winter mit Lob erteilt:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1687887

Wo ich mich aber informieren würde:
Je nach Abnahmedatum sind Kriterien zu erfüllen, bei mir halt die Kriterien von 2012.
Der HVS25LC ist noch im Handel, die Frage für mich wäre, ob die einfachen Kessel die heutigen Kriterien noch so locker schaffen oder deshalb ein aufwendigerer Kessel inzwischen sinnvoll ist. Dann wäre auch die Frage, was komplizierter werden muss und was eben auch nicht.
Grundsätzlich bin ich aber immer noch der Meinung, dass die Verbrennung von Holz keine Raketentechnik ist und keinen SchnickSchnack wie Farbdisplays oder gar Touchdisplays braucht ;) ...

Außerdem liest man hier im Forum doch öfter, dass bei gewissen Kesseln regelmäßig mal der Servicetechniker kommt, ... und da frage ich mich halt immer, ob die kommen, weil sie vorsorglich gerufen wurden oder ob es nötig war. Sinngemäß: "Hätte ich den Techniker auch gerufen?" ;)

Sollte heutzutage aber beispielsweise ein Filter nötig werden, wäre auch dort sinnvoll, den selbst servicen zu können. Mein Kessel ist halt servicefreundlich, wenn der Kesselstahl reißen sollte wäre aus die Maus aber ansonsten lässt sich mit hausmitteln fast alles machen und es ist immerhin ein lambdageregelter HV.

Du hast ja schon eine Holzheizung und wirst nachvollziehen können, was ich damit meine: Man putzt den Kessel ohnehin selbst, 1-2 mal im Jahr den Staubsauger gründlicher anzusetzen und testweise mal die TAS drücken, kann man selbst und wenn Schamottesteine reißen, sieht man das und tauscht sie aus, wenn es ausgeprägter wird.
Je nach Marke vielleicht 20-30% Aufpreis zu zahlen, da hätte ich keinen Klemmer mit, wenn man den denkt, dass einem das was bringt (automatische Wärmetauscherreinigung, ...) aber da würde etwa meine Schmerzgrenze liegen und zusätzlich verbaute Elektronik-Spielerchen würden mir ggf. schnell den Wunsch nach neuen Features wieder austreiben.

Nur so am Rande eine Beobachtung:
So ein Kessel wird ja heiß - liegt in der Natur seiner Aufgabe.
Natürlich war eine der beiden Speicherbatterien ausgelaufen Bild Bild
Bei einer externen Batteriekiste völlig egal, kurz auswischen, neue Batterien rein und gut. Ich habe mir einen Merker in mein Holzverbrauchs-Excel gemacht, vielleicht denke ich ja daran, nach 3-4 Jahren die Batterien mal vorsorglich zu tauschen.

Mich hat aber der Glauben verlassen, dass diffizieler verbaute Elektronik automatisch auch bessere Qualität hat. Meinen Kessel habe ich ziemlich genau vor 8 Jahren gekauft, dann wurde er installiert und im Frühjahr 2012 ging er in Betrieb. Da die Technik wartungsfreundlich ist, hat der Batteriewechsel mich kein nennenswertes Geld gekostet - 2 Mignonzellen, die ich eh zur Hand habe und 2 Stück Klopapier zum auswischen der Batteriehalterung.
Nach 8 Jahren sind sämtliche Garantien Geschichte, da liegen die Hersteller üblicherweise schon in der Hängematte und halten die Hand für Ersatzteilkosten auf. Lebensdauertechnisch wäre ich aber ehrlich gesagt nicht böse, wenn es erst Halbzeit wäre...
Wenn eine blöd verbaute Speicherbatterie ausläuft oder gar fest auf einer Platine verlötet ist, ist man schnell mit mehreren Hunnis dabei :KK: ... das Ersatzteil hat man dann nicht ohnehin liegen ;)

Gewisse Bauteile aus dem Themenbereich "Jubelelektronik" würde ich an einem Kessel nicht sehen wollen.
Sehr schönes Beispiel: "Lösung heißt Komplettaustausch und bis dahin kann man die Karre nicht laden wenn das Display hin ist!"
Was vergleichbares wäre für mich ein Grund, einen Kessel nicht zu kaufen.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2019, 15:25 
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Wir sind sehr zufrieden mit der Heizung, Probleme hatten wir bis jetzt noch gar keine und ein Servicetechniker musste bis jetzt auch noch nicht kommen.

Wir verfeuern zwischen 20 und 25 RM Holz, haben glaube ich knapp 2500l Pufferspeicher und müssen ab Temperaturen um die -5 Grad zwei mal am Tag anheizen, je nach dem wie der Verbrauch ist.

Kaufen würde Ich die Heizung nochmal, macht Spass mit ihr zu heizen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2019, 16:24 
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Danke @Porsche-Diesel-Junior, das ist mal ein Wort. Zimmermann, geh du voran. Ist so ein Spruch hier in der Gegend und trifft in dem Fall 100% zu.
Was mir an dem Fröhling besonders gefällt, ist, dass sogar der kleine 50cm Scheite nimmt. Momentan muß ich 33cm sägen und das peinlich genau einhalten, weil es sonst ganz schnell klemmt und einen Hohlbrand gibt. Das ist halt der Nachteil an dem hohen Füllschacht vom HDG, wo eine Menge reinpasst. Selbst ein starkes 33er Scheit kann verklemmen, wenn es beim Nachrutschen verkanntet. Mit 50er Scheiten kann ich meine gesammte Brennholzlogistik zum Vorteil verändern, mit der MS gleich auf fertige Länge sägen, spalten, einlagern, zum Ofen. Es enfällt komplett die Meterscheite noch mal klein zu sägen. Da ich wie gesagt die 33 peinlich genau enhalten muss, sind es oft 3 Schnitte pro Scheit mit der Kreissäge.

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2019, 16:53 
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Ja, die 50er Scheite schaffen Komfort, vor allem in der Logistik. Der Brennraum ist schnell voll und mit ein wenig Pappe und einem Stück Papier schnellt entflammt.
Wir können mit dem großen PKW Hänger direkt ebenerdig in das Holzlager neben der Heizung fahren. Schau mal in meinem Bilderthread, da müssten irgendwo Bilder vom Einbau der Heizung sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Sonntag 3. November 2019, 17:35 
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50er Scheite wäre für mich auch Pflicht. Haben sich bewährt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Montag 4. November 2019, 09:58 
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Hallo,

habe den Compact seit 1 Jahr in Betrieb.
Bis jetzt war der Techniker nur für die IBN da.
Ansonsten funktioniert der super. Auch die Zündung des Scheitholzes über die Pellets.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Montag 4. November 2019, 19:24 
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Da muss ich gestehen, die Zündung nehmen wir manuell vor. Kam uns so vor als würde da doch nicht wenig Pellets für drauf gehen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Dienstag 5. November 2019, 08:22 
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Also, ich zünde nur mit Pellets und hab im Sommer beim Warmwasser nur mit Pellets bereitet.
Hab bis jetzt eine halbe Palette Pellets gebraucht bei einem 2 Personen Haushalt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Dienstag 12. November 2019, 21:19 
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Wie sieht denn der Bedienungsablauf von dem Kessel aus und das, was so regelmäßig fällig ist?

Beispielsweise für meinen Holzvergaserkessel habe ich das mal hier gepostet:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1055075
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1055668
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1064949
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 45#p915809
(Anheizen, nachlegen und regelmäßige/jährliche Wartung)

Ein automatisches Anheizen ist sicher ein Kompfortgewinn und sich selbst reinigende Wärmetauscher stünden bei mir auch auf der Wunschliste für einen Nachfolgekessel, andererseits habe ich mich an meinen aktuellen Kessel so gewöhnt und wie ich finde eine effiziente Bedienung gefunden, der der Kessel auch nicht im Wege steht. In Summe bin ich sehr zufrieden.
Oft genug liest man ja, dass das Anheizen mit 5 min irgendwas, dann warten auf die Wirkung von Handgriff 2, ... dann Klappe 3 schließen, Holz voll auflegen, ... verbunden ist. Beliebige Abläufe halt, die das Anheizen gefühlt auf 10-15min verschleppen, ich brauche keine 5 min und sitze wieder im Wohnzimmer. Ich brauche beispielsweise nicht warten, bis irgendeine Abgastemperatur erreicht wird, um einen letzten Handgriff zu tätigen.
Das ist mir auch ganz lieb so. Da reinige ich lieber alle 2 Wochen die Wärmetauscher, als einen kompliziert zu bedienenden Kessel zu haben, der dafür die WT selbst putzt aber sonst unergonomisch ist ;)

Deshalb die Frage - Erfahrungen von Anwendern sind durch keinen Katalog und keine Herstellerhomepage zu ersetzen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 00:00 
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Registriert: Sonntag 23. Juli 2017, 20:29
Beiträge: 109
Wohnort: Kreis Bad Dürkheim
Hallo.

Ich habe einen Wolf BVG 20 Lambda. Ist im originalem einer von Herz. Wolf hatte die immer zugekauft.
Ist seit 2013 in Betrieb ohne große Probleme.
Ist mein erster HV und bin sehr zufrieden. Es wurde noch nichts ausgetauscht und kein Servivetechniker vor Ort außer bei der Erstinbetriebnahme.
Den gibt's bei Herz auch mit Pelletflansch soweit ich weis.

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 08:35 
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Registriert: Sonntag 5. April 2009, 16:09
Beiträge: 43
Klappe auf,
Holz reinschichten.
Wärmetauscherhebel 10x bedienen
Türen zu
weggehn


1x Die Woche Asche entleeren beim Scheitholz
Pellets hab ich bis jetzt erst einmal gemacht, war aber weniger als halb voll.

Restliche Wartung ist nach einem Jahr noch nicht angefallen.
Aber der Heizungsbauer kommt bald mal.


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 14. November 2019, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 10:49 
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Registriert: Donnerstag 7. November 2019, 19:30
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Hallo Christian,

persönliche Erfahrungen zu dem Modell kann ich dir leider nicht bieten.
Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, machst du mit Fröling aber sicher nicht viel falsch.
Womit heizt du bisher oder wird das eine komplett neue Anlage?
Bei der Heizung kann man recht viel Geld sparen, wenn man will oder es nötig hat.

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LG Offi

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 17:38 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 448
Hallo Offi,

seit 1997 heize ich mit einem HDG-Bavaria 20kw Scheitholzkessel, wie ich weiter oben geschrieben habe nimmt der nur 33cm Scheite. Aktuell 750l Puffer und ein 500l Boiler der komplett mit Solar und/oder das obere Drittel mit dem Scheitholzkessel beheizt wird. Ein gebrauchter, zweiter, gleicher Puffer wartet auf die Einbindung ins System. Der Heizungsbauer will mich als Vorführkunde oder so ähnlich haben und durch den Preisnachlass, Eigenleistung und Förderung sollte der Fröhling bezahlbar sein.
Wenn man sich auf dem Land integriert, kann man als Zugezogener, ohne eigenen Wald, recht günstig heizen. In den ersten Jahren nach Bauen hätte ich mir manchmal nur wenig Heizöl leisten können. Holz machen ist Arbeit, sonst nicht viel. Wenn man dann nicht in diesem blöden Forum landet, kann man sogar 12-14 Ster Holz/Jahr mit einer ollen Dolmar 112 im grünen Kartoffelsack machen. :lol:

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Fröhling Dual Compact
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 18:44 
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Hallo Christian,

tut mir leid, war mir irgendwie entgangen, dass du das schon alles geschrieben hattest.
Im Holzheizerforum gibt es einen recht ausführlichen Bericht zu dem Kessel.
Die 80l Füllraumvolumen sind halt nicht besonders viel für einen HVK, aber dein Energiebedarf scheint ja auch nicht so riesig zu sein. Und die Solar noch dazu.
Mir fällt gerade auf, dass wir das gleiche Verhältnis Füllraum-/Speichervolumen haben.
Das passt schon.
Wenn du das Ding zu einem guten Kurs bekommst, dann nimm es.
Mich haben die ganzen Auflagen für die Förderung bei uns in der Steiermark angekotzt und ich hab einen gebrauchten Kombikessel gekauft.
Sechs Jahre alt für ein Sechzehntel vom Neupreis. :mrgreen:

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LG Offi

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