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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 23:01 
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Zitat:
...
Neuere Untersuchen haben gezeigt, dass zuviel Primärluft die Feinstaubbelastung erhöhen kann. Das Drosseln ist aber sehr heikel, für einen erfahreren Feuermacher aber möglich.
Man muss immer dabei sein alle 5-10 min kontrollieren.
Tja, das kommt davon, dass bei uns immer die Grenzwerte singulär und nicht systematisch in Angriff genommen werden.

Ich habe zwar einen Kaminofen mit Feinstaubfiltern, es war einer der ersten... aber nach Werkseinstellung habe ich keine gescheite Temperatur in den Brennraum bekommen, die Scheibe war oft matt, teils rußig und die Brennraumauskleidung wurde auch nicht zuverlässig frei gebrannt. Kokelbrand dafür nur mit massiver Holzüberladung zu erzeugen...

Viel geändert habe ich nicht, ich mache den Aschekasten halt nur noch selten leer und pflege eine schöne zusammen gebackene Ascheplatte in der Gussmulde. Primärluft? Tja... soll man laut Anleitung für Holzheizung zu drehen und Sekundärluft voll auf...
Die werden das anders gemeint haben, so funktioniert es aber super, immer etwas Eiche zur Hand, habe ich mal wieder etwas viel Asche entsorgt, löst das ein Abbrand mit Eiche :klatsch:

In dem Sinne gemeckert hat mein Schornsteinfeger nie - für die Feuerstättenschau hatte ich früher aber immer ein "Theaterle veranstaltet", den Brennraum mit Kiefer voll geschmissen - viel zu voll -ein echtes Inferno entfacht, dann war der Brennraum auch am Folgetag vorführbar und nicht verrußt.

Brauch ich nicht mehr, das brennt jetzt sauber, nur halt mit "verstopfter Primärluft".

Vonwegen erfahrene Feuermacher:
Letztendlich ist ja jedes Holz anders - wer mit Holz heizt, sollte viel mehr verpflichtend selbst die Brennholzaufbereitung betreiben.
Man bestellt nicht immer das gleiche sondern bekommt mal dies und das, kann mal unterschiedlich spalten, ...
Ich verkaufe ja eigentlich kein Holz - dazu macht es viel zu viel Arbeit ;) - aber gelegentlich verkaufe ich dann doch mal ein paar Kleinmengen. Manche Leute erzählen da ja ziemliche Problemgeschichten Ihres Kaminofens, ... Eiche soll es sein, "lumpige" Birke wird verschmäht...
"Und warum wollen sie bei den Problemen Eiche kaufen? Ich packe mal für einen Abbrand Birke dazu, probieren sie das mal wie folgt aus..."

2 Tage später klingelt das Telefon: "Wir haben beides ausprobiert, haben sie noch Birke?"

Aber viele klammern sich halt an die Harthölzer mit über 200l/RM Heizöläquivalent... und denken, dass nichts weiter zählt... und weil sie nichts anderes kaufen, bekommen se auch nichts anderes in die Hand... tja, so macht man auch keine neuen Erfahrungen...

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 12:49 
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Zitat:
... Eiche soll es sein, "lumpige" Birke wird verschmäht...
"Und warum wollen sie bei den Problemen Eiche kaufen? Ich packe mal für einen Abbrand Birke dazu, probieren sie das mal wie folgt aus..."

2 Tage später klingelt das Telefon: "Wir haben beides ausprobiert, haben sie noch Birke?"

Aber viele klammern sich halt an die Harthölzer mit über 200l/RM Heizöläquivalent... und denken, dass nichts weiter zählt... und weil sie nichts anderes kaufen, bekommen se auch nichts anderes in die Hand... tja, so macht man auch keine neuen Erfahrungen...
Ich habe letzten Herbst genau die gleiche Beobachtung gemacht:
Habe "Laubholz gemischt" verkauft, Buche, Birke, Eiche, Ahorn hauptsächlich.
Ein Kunde mit Kachelofen hat bei 6 srm offensichtlich überwiegend Birke bekommen. Haben wir beim aufladen nicht genau drauf geachtet und so ausgeliefert. Beim Abkippen erste Zweifel..."Heize seit Jahren nur Eiche... Birke verbrennt viel zu schnell... Ist auch bei euch zu dünn gespalten... Aber ich probier das mal, wenn das nichts taugt bitte Eiche nachliefern und tauschen..."
So abgemacht, weil es wirklich nicht gemischt war.
Anfang Dezember den Kunden mal getroffen und über Brennholz geredet, weil er ja noch nicht angerufen hat zum Holzaustausch.
"Alles super, brennt toll. Ich muss jetzt viel weniger rumhantieren im Ofen, damit der gut durchbrennt. Ofen rußt kaum und ich hatte noch einen RM Eiche da, die feuer ich mit. Ist auch jetzt trockener als letztes Jahr noch. Nächstes Jahr wieder genauso bitte, und 2 srm nur Eiche separat."
Na geht doch!!! :mrgreen: :klatsch:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 19:05 
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In den Bedienungsanleitungen findest du meistens nur eine ganz grobe Beschreibung, wie der Ofen zu befüllen ist.
Der Ofenlieferant will meistens schnell wieder weg. Und dann steht der Kunde alleine da.

Ob sich da alle Gedanken um das richtige Holz und den Umgang mit dem Ofen machen wage ich zu bezweifeln. Wahrscheinlich kommt aus vielen Kaminen mehr Schadstoffe raus, wie nötig.

Hier würde ich mehr Dokumentation in den Bedienungsanleitungen wünschen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 19:12 
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Ich würde mal behaupten, viele verbrennen was gerade zur Hand ist und weg muss. Der Kaminfeger hat mir schon Geschichten erzählt von Resten von Tetrapacks, die er bei der Feuerstättenschau vorgefunden hat, und dabei kommt er da ja angemeldet...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 20:18 
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Naja, wer sich bei der Feuerstättenshow an etwas klar sichtbarem eine Schelle fängt, gehört zu den ausgeprägten Dullies.
Für die verdeckten Mängel kommt der Profi, ob sich aber alle Hebel bewegen lassen, Platten im Ofen sind, wo welche hin gehören - Risse dürfen sie haben UND die Betriebsstoffe ok, also Holz sollte trocken sein, vielleicht darf der Ofen auch Kohle, aber das wars dann ja auch schon.

Das sollte man eigentlich hin bekommen.
Zitat:
...
Hier würde ich mehr Dokumentation in den Bedienungsanleitungen wünschen.
Naja, wer liest denn das ;)

Die Anleitung meines Hark-Ofens war so weit ok, ich war aber unter ausreizen des Verstellwegs mit dem Brennverhalten nicht zufrieden.

Beobachten, mit dem Ofen "spielen" und das selbst Brennholz machen liefert halt in zufälliger Zusammenstellung immer mal das eine oder andere Holz, was man noch nicht hatte.
Ich weiß, ist etwas plakativ zu sagen, dass alle sich ernsthaft ums Holz machen kümmern sollten, mindestens um den Betrieb seines Ofens sollte man sich schon kümmern (müssen). So richtig lahm gelegt wird ja nichts wegen Verfehlungen ... da muss man ja schon seine Oma verbrennen :roll:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 22:28 
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Zitat:
ich war aber unter ausreizen des Verstellwegs mit dem Brennverhalten nicht zufrieden.
Wenn es ne Säge wäre: Da muss man dann die Limitercaps abnehmen... :lol:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 08:12 
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Alles richtig!

Aber was macht das für einen Sinn, wenn wegen der BImschV jetzt Öfen aus dem Jahr 1994 rausgeschmissen werden müssen, obwohl sie noch gut funktionieren.
Dann wird ein neuer Ofen gekauft, der auf dem Prüfstand beim Hersteller unter Laborbedingungen die Grenzwerte einhält und den Wirkungsgrad erreicht.

Und zu Hause im Betrieb wird dann nasses Holz und mit zu wenig Luft verbrannt.
Die Schadstoffreduktion bei der Verbrennung funktioniert doch nur, wenn sowohl der Ofen eine optimierte Technik hat und dann der Bediener auch weiß, was er tut.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 09:05 
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ich glaub das hat jetzt Potential dazu ins Stammtischgelaber abzugleiten :pfeifen:

brauchen wir uns nix vormachen, dass viel Blödsinn daheim gemacht wird. Wie in nahezu allen anderen Bereichen auch.

Ich kann immer nur den Gang zum Ofenbauer empfehlen, auch wenn ich mit meinem echt einen Glücksgriff hatte. Eigentlich schade, dass man sich nur einmal einen bauen lassen will ;)
Als der Ofen fertig war, kam er zur Inbetriebnahme, hat alles noch mal erläutert, eingeheizt, kontrolliert, wir haben gemeinsam Brotzeit gemacht und dann kam der Kaminkehrer und war begeistert. Mit dem komm ich inzwischen auch super klar, in allen Bereichen.

Auf unserer Hütte haben wir im letzten Jahr gemeinsam den Schmid GO-Einsatz zusammengerichtet, weil die Leute es geschafft haben die Rückplatte zu schmelzen. Da ist jedes Wochenende eine andere Gruppe drauf, und auch obwohl wir seit Jahren anmahnen anständig zu verbrennen, funktioniert es einfach nicht. Die Leute sind zu viel gewöhnt von früher, das dauert bis es ankommt. Eigentlich ist das schon traurig, könnte ja alles so einfach sein.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 09:56 
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Zitat:
...
Aber was macht das für einen Sinn, wenn wegen der BImschV jetzt Öfen aus dem Jahr 1994 rausgeschmissen werden müssen, obwohl sie noch gut funktionieren.
Dann wird ein neuer Ofen gekauft, der auf dem Prüfstand beim Hersteller unter Laborbedingungen die Grenzwerte einhält und den Wirkungsgrad erreicht.

Und zu Hause im Betrieb wird dann nasses Holz und mit zu wenig Luft verbrannt.
...
Das ist genau das gleiche wie mit den Autos, da ist unsere Gesellschaft "auch zu blöd":
  • Mischkalkulation aus Feinstaub, Stickoxyden und CO2 --> Die ganzen Katalysatoren, ... erhöhen den Verbrauch.
    Einige Städte versinken in Feinstaub und Stickoxyden, alle stoßen mehr CO2 aus. Vielleicht brauchen gewisse Großstädte in Kessellage einfach ein anderes Verkehrskonzept? Riesige Park&Ride-Parkplätze und dann lässt man je nach Wetterlage nur gerade/ungerade Nummern rein, ggf. kombiniert mit Buchstaben und wer sich nicht dran hält, wird so sanktioniert, dass er recht lange sehr öko ist?

    Nein, alle müssen sich neue Autos kaufen, straffe Sanktionen einzelner gibt es hierzulande nur bei Steuervergehen :roll: ...
  • Die zur Zielerreichung genutzte Technik bietet Potenziale zur Leistungssteigerung - juhu!!
    Der zweite Passat meines Vaters in meiner Kindheit hatte 90PS und das war "Die Granate im Vergleich zum Wagen davor!!"

    Heute werden Kleinwagen mit 150PS und mehr gebaut.

    Die Begründung ist einfeach - der Kunde will sowas. "Leistung kann man preisen"
    Wer erlässt denn Zulassungszyklus, der das wirtschaftlich bleiben lässt? Die Gesellschaft!

    Einfache Änderung:
    - Ein Zulassungszyklus wie heute, ein Auto soll ja sinnvoll fahren.
    - Mit gewissem Prozentsatz vollgas geben mit der Begründung, dass der Kunde auch benutzt, was er sich kauft.

    Man braucht dann etwas andere Referenzwerte aber die Beobachtung wird eine einfache sein.
    Ein Auto mit Minimalmotorisierung wird dadurch wenig Zusatzverbrauch zeigen, so ein 60PS Kleinwagen beispielsweise, darauf sollte man die neuen Referenzwerte auslegen. Wenn in der gleichen Karosse 150PS verbaut sind, zieht der ganz anders Sprit unter Vollgas. Und jetzt kommen einige um die Ecke mit 500+PS-Boliden. Die ziehen unter Volllast dann mal richtig Sprit.
    Ein wunderbares Feld für eine Luxussteuer. Diese fallen im Umland teils sehr heftig aus, gut, die Länder haben klassisch keine Autoindustrie und sehen neu gekaufte Autos als Geldabfluss aus Ihrem Land an, ... bei uns sind es Jobs.

    Aber ein einfaches Beispiel für mangelnde Logik aus Umweltschutzgesichtspunkten und man kann durch Regulierung auch dafür sorgen, dass Technik nicht für Leistungs- sondern für Effizienzsteigerung eingesetzt wird...

    ... wir hecheln ja unserer Autobahn nach...

@Tom:
So wie bei Dir muss es eigentlich sein - das ist aber auch ein individueller, handwerklich aufgebauter Ofen, der wird auch entsprechend gekostet haben.
Du sagst es schon mit der Brotzeit - Zeit - eine Einweisung mit ein paar Eventualitäten braucht schnell 1-2 Abende einfach an Zeitbedarf.
Viele holen sich im Baumarkt irgendwas für ein paar Hunnies, verbrennen auch nicht so viel Holz, aber die Menge machts.

Vielen Häusern sieht man ja an, ob ein Holzofen installiert ist, man braucht ja nur spazieren gehen und sich die Schornsteine ansehen.

Ab 18:00 mit 10% Nutzung der Öfen käme hier schon mehr zusammen als gut wäre... wochentags erreichst du die nicht, am Wochenende wird der Daumenwert wahrscheinlich überschritten.
Das "Holzlager" - den nassen Haufen hinter dem Komposter - bekommt der Schornsteinfeger natürlich nicht zu sehen. Wenn der kommt, liegen da 2 Raschelsäcke aus dem Baumarkt: "Reicht fürs Ambiente"
Argumentativ ist dann die Schuld abgeschoben auf den Händler, weil der schreibt ja ofenfertig dran. Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass dort schimmeliges Holz verkauft wurde und die Verkaufspalette vor der Tür im Regen stand... na denn...

Siehe oben, Großstädte mit Kesselllage - muss man ganz Deutschland über den Stuttgarter Kamm scheren oder lässt man ganz Meck-Pom sich lustig weiter Baumarktöfen kaufen und Stuttgarter dürfen nur noch einzelfalloptimierte Anlagen mit Zusatzfilter betreiben?
Sinnvoll wäre es, in MeckPom ist die Bevölkerungsdichte dünn und es gibt mehr Wind...
Gemacht wird, dass alle über einen Mittelwert gekämmt werden...

Da kann man sich jetzt streiten, ob das Umweltschutzkompetenz, Gerechtigkeit oder Resourcenverschwendung ist ;)


Sogesehen löblich, wenn sich Forenmitglieder wirkliche Detailgedanken zur Verbrennungsoptimierung in ihrem Ofen machen.
Dummerweise sind mindestens genau so viele davon so richtig meilenweit entfernt in der anderen Richtung unterwegs...

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Zuletzt geändert von plinse am Donnerstag 30. Januar 2020, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 10:03 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 10:16 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 10:27 
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Zitat:


@Tom:
So wie bei Dir muss es eigentlich sein - das ist aber auch ein individueller, handwerklich aufgebauter Ofen, der wird auch entsprechend gekostet haben.
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Es müsste sich einfach mal wieder jeder besinnen und nachdenken, sich anständig informieren usw. Aber genau deswegen diskutier ich so ungern über diese Dinge, weil es sich alles so grundsätzlich ändern müsste.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 11:35 
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Du hast recht Tom, wir sind etwas abgeschwiffen, irgendwie landet man immer bei dem Grundsätzlichen.
Den Umweltdiskussionen kann man sich im Moment aber nicht entziehen.
Fakt ist, dass ich mein Holz vor Ort im Wald mache vernünftig trockne und bestmöglichst abbrenne. Für mich ist das ein geschlossener biologischer Kreislauf. Da lass ich mir kein schlechtes Umweltgewissen machen.

In jedem Fall habe ich aus der Diskussion etwas mitgenommen. Ich bleibe bei meinen 33er Scheiten und konnte das Abbrandverhalten durch etwas anderes Einstapeln noch optimieren.

Ein Ofen ist nur auf den ersten Blick einfach zu bedienen. Feuer kann zwar jeder machen. Um den ganzen Prozess aber möglichst effizient und schadstoffarm hinzubekommen, bedarf es aber durchaus Hirn und Übung.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 12:48 
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@eike: Erstens würde er vermutlich die 80% Wirkungsgrad nicht bringen, da er im Zweifel halt Luftüberschuss hat, zweitens soll es ja selbst auf den Prüfständen schwierig sein, die Herstellerangaben zu erreichen, ist ähnlich wie beim Diesel, drittens gibt es, wenn ich es richtig verstanden habe, die Nachmessmöglichkeit gar nicht mehr. Da gab es vor ca. 10 Jahren die Einstufung vom Schorni, bis vor vielleicht 8 Jahren gab es die Messmöglichkeit. Damals hat das Thema ja noch keinen interessiert. Wenn ich es richtig verstanden habe gibt es heute, wo das Thema aktuell wird, eben keine Nachprüfmöglichkeit mehr.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 13:16 
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Nach meiner Internetrecherche sind dann fast alle Quellen im Netz Müll.

Ist aber dein Ofen, deine Investition, im Zweifel klärt das ein Anruf bei deinem Schorni mit einer konkreten Nachfrage zu einer Nachmessung.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 13:39 
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Den Schorni fragen kann nicht schaden, wenn der Ofen noch in Ordnung ist, bevor du was Neues kaufst.

Kann das jeder Schorni machen, was kostet das und wie schätzt er die Erfolgsaussichten ein?
Das dürfte für viele Leute mit älteren Modellen interessant sein.


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 08:15 
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Mein dänischer ABC-Ofen mit Automatik-Steuerung für Primärluft und Sekundärluft muss demnächst auch raus, obwohl der keine schwarze Scheibe kennt und immer sauber ist. Der Hersteller ist erloschen bzw. in HWAM übergegangen, da hat keiner mehr Interesse, eine Bescheinigung zu schreiben.
Die billigen Baumarktkisten haben sich wenig bis gar nicht verändert um bimsch zu bekommen, die brennen mit Sicherheit nicht so konstant sauber, aber so eine potentielle Dreckschleuder darf ich statt des alten Automatik ofens aufstellen.
Was ist das genau für ein Ofen? Danskan? Welcher Typ und wann gekauft?
Da gibt es evtl. Möglichkeiten...

_________________
Liebe Grüße

Wolfgang

:stihl: MS 250


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 10:00 
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Nein, der ist von ABC Pejse Industri A/S, Nydamsvej 53-59, DK 8362 Hörning. Heute heißt die Firma HWAM. Das Modell nennt sich "Typ14", ist von 99, die Anleitung hat aber Druckdatum 93...

http://www.hwam.de/uber-hwam/

habe gesehen, die haben jetzt eine Tabelle auf ihrer Seite, nach der er die Werte nicht einhält...

http://www.hwam.de/pub/media/hwam/Godke ... 20HWAM.pdf

und irgendwo bin ich da wohl einer Fehlinformastion aufgesessen, dass Nachmessungen nicht mehr möglich sind, hab ich mal in irgendeinem Forum gelesen, scheint aber wohl nicht zu stimmen.

Ich werde versuchen, den Ofen zu behalten, wenn es irgendwie geht. An der Stelle bekomme ich nämlich vermutlich eh keinen anderen mehr genehmigt, o.a. wegen Hitzeschutzblechen und weil er mit der Zentralheizung an einem Schlot hängt.

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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 13:12 
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Halt uns auf dem Laufenden.
Das würde mich wirklich interessieren, wie der schwarze Mann vor Ort misst.
Vermutlich sind die Messwerte im Werk schon unter optimalen Bedingungen entstanden. Ob man die dann vor Ort erreicht, da habe ich meine Zweifel.

Vielleicht sagt er ja auch gar nichts, dann würde ich das erst mal weiter laufen lassen.


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Januar 2020, 13:41 
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Hallo

Ja halt uns auf dem laufenden ,
Würde mich auch interessieren wie das mit der Nachmessung geht und was denn sowas kostet !!

Gruss harry

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meine bilder :
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=71183
mein video
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