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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 00:36 
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Mein Ofenhersteller sieht das anders.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 10:42 
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Hallo Holgi,
frohes neues Jahr erst mal. Eike hat sicher die geballte Informationen gegeben, aber wenn du schreibst, dass dein Ofenhersteller es anders sieht, wäre schon ma interessant, was er alles anders sieht. Ist es die Primär- oder die Sekundärluft, die Rücklaufanhebung, den Schornsteinzug, Einschalttemperatur der Pumpe.... Bei meinem steht nix in der Anleitung, nur die 54 Grad, den Rest habe ich auf der Messe erfahren und das ist auch nicht optimal. Alleine die Reinigung und die Rauchgasführung bleibt das ewige Geheimnis des Herstellers, da steht nix in der Anleitung. Hätte ich diese befolgt, wären wir schon längst erstickt.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 10:57 
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Mein Ofenhersteller benennt als Charakteristikum auch, dass die Sekundärluft erst um die Brennkammer geführt und erwärmt wird. Andere Richtung, Sekundärluft über die Scheibenspühlung und Primärluft über die Gussmulde, andere Temperatur beim Eintritt in den Brennraum, so ein bisschen was denken sich die Ofenhersteller halt schon beim Ofenbau ;) . Gut wenn es funktioniert, wie es funktionieren soll, steht in der Anleitung ;)
Letztendlich sind da ein paar Stellgrößen und da sollte man nicht von Hersteller 1 auf Hersteller 2, 3, 4... schließen. Versaut man sich seine Anlage wegen falscher Anleitung, kann der Hersteller auch nichts dazu und dadurch, dass es alle etwas anders machen, wäre ich bei Aussagen vom Monteur auch vorsichtig.
Bei konventionellen Heizungen verbaut ein Monteur klassisch eine Marke, die kennt/beherrscht er dann hoffentlich auch ;) - bei Kaminöfen aus dem Ofenstudio sucht der Kunde aber nicht nur nach "Gas-Brennwerttherme mit passender Leistung" sondern mehr nach Aussehen als nach Technik und dann haben die oft diverse Marken im Angebot...
Wie es der einzelne macht, ist am Ende auch egal - alle haben halt leichte Unterschiede - das reicht in meinen Augen erst mal als Aussage... und dass die Rücklaufanhebung viel zu kalt eingestellt ist, der Ofen also aktuell faktisch ohne wirksame Rücklaufanhebung betrieben wird, das haben wir ja bereits heraus gefunden.

Bei Holzfeuerung hört das Beobachten aber auch nie so richtig auf. Ich habe zumindest oft wechselnde Holzsorten, das eine will klein gespalten werden, das andere grob, fein zu spaltendes Holz, was träge brennt, sollte auch eher reichlich aufgelegt werden, damit es sich gegenseitig anheizt, ... es kommt halt kein genormtes Gas aus der Leitung, was immer gleich ist. Ein bisschen gucken muss man dauerhaft.

Um hier auf den Kern zurück zu kommen, hier wurde die Anlage gelobt:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 2#p1763292
Das ist fast 2 Monate her.
Sollte die Anlage jetzt bis zu den Problemen etwa 1/3 Heizsaison falsch eingestellt betrieben worden sein, kann der beste Ofen/Schornstein bereits mächtig versottet sein. Ein Auto macht das weniger lange mit, wenn man unter Missachtung der Anleitung Benzin in einen Diesel tankt ;) ... also ist der Tip von Holger schon nicht schlecht, auch mal den Schornsteinfeger zu konsultieren.

Sollte tatsächlich richtig was versottet sein, wäre ich auch vorsichtig, jetzt einfach nur die Rücklaufanhebung hoch zu drehen und "die Verbrennung auf Soll zu bringen". Wenn man sich im Zug bereits eine "Feststoffrakete" gebastelt haben sollte, sollte man jetzt nicht riskieren, diese zu zünden...

(Damit meine ich die brennbaren Ablagerungen, die im Schornstein kondensieren (Glanzruß), die dann ähnlich einer Feststoffrakete als brennbare, innenbelüftete Röhre beim Schornsteinbrand abbrennen und sehr schnell sehr viel Energie frei setzen, mit den potenziell kritischen Folgen für Schornstein und Haus.)
Also im Zweifel tatsächlich mal den Schornsteinfeger außer der Reihe bestellen, je nach Vorgeschichte, die wir hier ja nur erahnen können.

Nach langer, fehlerhafter Feuerung einfach die Verbrennung "auf Soll zu bringen", kann durchaus Nebenwirkungen auslösen.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 19:13 
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Zitat:
dass dein Ofenhersteller es anders sieht, wäre schon ma interessant, was er alles anders sieht.
Wie bereits erwähnt, dass die Primärluft nicht durch den Rost, sondern durch die angelehnte Tür kommt. ;)
Rücklaufanhebung, Einschalttemperatur und so'n Gedöhns hat er nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 19:23 
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Kann man einen so einfach gehaltenen Ofen aktuell noch kaufen oder gehört er zu denen, die der Schorni in absehbarer Zeit abkündigt ;) ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 20:13 
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Der ist von 2009 und hat, bei derzeitigen Bestimmungen, Genehmigung bis in Ewigkeit.

Bei einem Bekannten wurde vergangenes Jahr ein Grundofen aufgemauert, der funktioniert genauso ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 20:33 
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Natürlich ist einen Ofen ohne Rost noch zulässig! Eigentlich sollten die Holzöfen mit Rost verboten werden. Das können nämlich die echte Dreckschleudern sein, bei Fehlbedienung.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 21:35 
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Für reine Holzöfen stimmt das aber nur wenige Hersteller stellen sich hin und sagen, dass Ihr "toller Ofen" nur Holz kann.
Ich sehe an meinem Ofen ja selbst, dass es besser wäre, sie würden es tun ;) ... deshalb betreibe ich ihn ja konstant mit durch Asche gefülltem Rost, so dass er dort auch richtig dicht ist ;) .
Die Holzverbrennung gewinnt dadurch deutlich und Kohle habe ich nur mal kurz probiert. Das war nichts für mich...

Wenn ich mal einige wenige Minuten Primärluft brauche, um nachgelegtes Holz auf alter Glut anbrennen zu lassen, halte ich es wie Holger... funktionieren tut das gut...

Nur habe ich mir letztens im Ofenstudio mal angesehen, wie sie die aktuellen Bullerjan bauen und generell hatte ich das Gefühl, dass auch bei anderen Öfen viel mehr Möglichkeiten zur Luftzufuhr geschaffen wurden, teils auch nicht einstellbare, sprich nicht fehlbedienbare wegen Emissionserfüllung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 00:17 
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Ich versteh das alles nicht, ohne Rücklaufanhebung, bei geöffneter Tür anheizen, ich weiß nicht. Wir hatten Mal aus Versehen die Tür nicht veriegelt und nach 5 min kam der Feuermelder. Bis wir gefunden hatten was los ist, hat es ganz schön im ganzen Haus gepiept. Das Risiko ist bei geöffneter Tür halt Mal und ich kann mir nicht vorstellen, dass das normal sein soll.
Hast du den Hersteller Mal direkt auf so etwas angesprochen, was der zur Rücklaufanhebung sagt?

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 08:53 
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Wozu soll ein Ofen eine Rücklaufanhebung haben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 09:16 
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Ein wassergeführter braucht das. Die Restfeuchte im Holz kann an der Ofeninnenseite kondensieren und den Durchrosten lassen, unverbrannte Bestandteile kondensieren da auch und es bildet sich Glanzruß. Natürlich nicht nur im Ofen, sondern auch weiter im Rohr und im Kamin, wenn es sich da entzündet ist das nicht löschbar und wird kontrolliert abbrennen lassen durch den Schornsteinfeger. Die ganze Anlage kommt nicht auf Arbeitstemperatur und nimmt erheblichen Schaden. Von dem unwirtschaftlichen reden wir nicht, so, wie ein Automotor auch immer nur kalt mit Kraftstoffanreicherung betrieben wird, dann braucht das auch viel mehr. Diese Kondensionstemperatur ist feststehend bei 54 Grad. Stell dir vor, du heizt ene Saison und der Schornsteinfeger erzählt dir, du müsstest jetzt den Kamin ausbennen lassen. Es rückt an der Kaminkehrer, die Feuerwehr und wenn die fertig sind erst mal Verputzer usw, weil der Verputz am Kamin in 2 Stockwerken leichten Schaden genommenen hat. Von dem leichten Brandgeruch in deinem Haus reden wir erst einmal nicht. Dann wird man dir deine Anlage still legen und du musst sie sowieso richig bauen. Nun fragt sich, was billiger ist, gleich richtig, oder die Nummer mit der Feuerwehr.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 09:34 
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Moin Rudi,

das ist gerade "Holger-Spezial" ;)
Zitat:
Wozu soll ein Ofen eine Rücklaufanhebung haben?
Achte mal auf das unterstrichene :pfeifen:

Das inhaltliche dürfte Holger alles bekannt sein :roll: aber er spielt gerade eher mit dem sprachlichen Spannungsfeld von Ofen vs. Kessel und wo sich dann die Kaminöfen mit Wassertasche dort einreihen :hihi:

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 11:08 
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Zitat:
Moin Rudi,

das ist gerade "Holger-Spezial" ;)
Aaaaah ja, is klar.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Januar 2021, 13:36 
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@nederbelg

Um Himmels Willen. Nicht noch ein Ruf nach Verboten. Was bitte, kann bei Fehlbedienung nicht zur Dreckschleuder werden?

Ich habe drei Öfen mit Rostfeuefeuerung und einen ohne Rost in Betrieb.

Ich mag Rostöfen. Auch wegen der Unterschiedlichen Brennstoffe. Diese (Torf, Braun- Steinkohle) ergänzen sich prima mit Holz.

Der Ofen "ohne" Rost hat vorn sogar ein kleines rundes Rost, wo man die Asche reinschieben kann.
Das ist auch sehr praktisch, um dort die Restflut zusammenzuschieben und dann die Aschekastentür zu öffnen, dann fängt nachgelegt es Holz ruckzuck Feuer, wo es sonst lange vor sich hinschwelen würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Januar 2021, 15:21 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Ich fange mal an, der Gaul von hinten aufzuzäumen und habe mir mal ein Manometer geholt, mit dem man den Kamindruck in Pascal messen kann. Sieht einfach aus Bild

Bedienungsanleitung ist hier: https://www.mybacharach.com/wp-content/ ... glish).pdf

Muss noch den Schlauch dran machen und los gehts. Man beachte, 0,2mbar sind 20 Pascal= 2mm Wassersäule. War mir nicht bewusst, dass es so wenig ist.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Montag 11. Januar 2021, 21:52 
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Wohnort: hannover
Mal von meiner Seite ein Zwischenbericht.
Ein Fehler meinerseits war, dass der Puffer noch nicht auf Temperatur kam. Dann lief das ganze System nur noch „gebremst“.
Ich habe die. Pumpe mal ausgeschaltet und erst einmal den Speicher auf 65 -70 grad gebracht. Dann Pumpe an und Heizkörper wurden natürlich gut warm. Jetzt hatte der Ofen auch kein Problem mehr dieses temp. Zu halten.
Jetzt kann ich das System besser fahren, sodass der Puffer immer gut warm und der seine Leistung schafft.
Vielleicht hätte der Ofen doch etwas stärker sein sollen. Nun , zu spät.
Grüsse
Heiner


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 20:49 
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Wohnort: hannover
Und nun bin ich’s nochmal.
Inzwischen ist richtig Winter geworden und wir haben hier draußen
- 10 bis - 12.
Und nun taucht das alte Problem wieder auf. Die Pumpe ist aus, aber der Ofen schafft im Vorlauf nur knapp 45 grad.
Kann das am Frost liegen und dass der Ofen einfach zu klein ist?
Danke für ein paar Hinweise.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 21:45 
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Eigentlich nicht.
Bei Frost, sprich größerer Temperaturdifferenz innen zu außen zieht ein Schornstein eher besser als bei milden Außentemperaturen. Anfeuern und Kaminbetrieb funktioniert da klassisch einwandfrei und ohne Heizkreispumpe, sprich ohne Last sollte der Kaminofen dann ja den Heizbedarf seitens Wassertasche nicht mit bekommen.
Zitat:
Mal von meiner Seite ein Zwischenbericht.
Ein Fehler meinerseits war, dass der Puffer noch nicht auf Temperatur kam. Dann lief das ganze System nur noch „gebremst“.
Ich habe die. Pumpe mal ausgeschaltet und erst einmal den Speicher auf 65 -70 grad gebracht. Dann Pumpe an und Heizkörper wurden natürlich gut warm. Jetzt hatte der Ofen auch kein Problem mehr dieses temp. Zu halten.
...
Deine Rücklaufanhebung ist defekt. Wenn du durch manuellen Eingriff den Job der Rücklaufanhebung übernimmst und den Ofen gegen heißen Puffer laufen lässt, scheint es ja zu klappen. Eine Rücklaufanhebung macht aber genau dies auch schon bevor der Pufferspeicher auf Temperatur ist und gibt erst Wärme an den Pufferspeicher ab, wenn die Wassertasche ihre Betriebstemperatur erreicht hat.

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