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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 09:48 
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Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 23:07
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Wohnort: hannover
Hallo Martin,

danke für deinen qualifizierten hinweise. ich möchte nun ,nach mehreren Tests in der Regelung, das Problem hier erst einmal ausschliessen und grenze weiter ein.
Ich habe festgestellt, dass der Ofen nicht richtig abbrennt. am selben Kamin hing über 30 jähre vorher ein anderer Ofen, der tadellos brannte. also schleisse ich den Kamin auch aus.
trotzdem brennt der Ofen nicht richtig, bzw. kommt nicht auf Temperatur. Holzmenge sind pro tag, ca. 8 -9 std. zwischen 6 - 8 Maurerkübel Hartholz. der Speicher mit 300 l. wird nur im oberen drittel ca. 40 grad warm, der unterer teil bleibt bei 20 - 25 grad. der gesamte Speicher war noch nie komplett warm, weil der Ofen das nicht schafft.

ich halte das Problem beim Ofen. Kann da baulich ei Fehler vorliegen, falsche zuruft, falsche rawchgasführung, Verstopfung etc.?
Danke Dir. gruss
Heiner


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 09:55 
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Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 23:07
Beiträge: 96
Wohnort: hannover
@mag2055:

Danke für deine Hinweise und Berechnung.
Zu dne fragen
- ich verbrenne in 8-9 std. 6 -. 8 Maurerkübel Hartholz
-Pumpe etc fabrikat Wilo
- 2 Pumpen
- Abgastempe. nicht gemessen

dass der Ofen nur 1 KW wasserseitig hat, glaube ich gern, da es ja offensichtlich ist.
Nur warum bringt der Ofen nicht mehr Leistung?
was kann ich als Nächstes prüfen?
danke Dir gruss
Heiner


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 10:35 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Ich bin ratlos,
Ofen gereinigt, kein Russ im Brennerautobahn.
Rücklaufanhebung nach Vorgaben eingestellt.
Der Ofen kommt einfach nicht auf Temperatur und die
Heizkörper bleiben sehr kühl.
Was kann nun noch sein?
Ich danke nochmal für ein paar Hinweise.
Dann ist die Rücklaufanhebung kaputt, korrekt einstellen ist halt nicht alles.
Normal verlässt keine Wärme den inneren Kreis um den Kessel, so lange die Zieltemperatur nicht erreicht ist.
Entlüftet hast du? Das muss ggf. auch wiederholt werden, mir war es am Holzvergaser irgendwann zu blöd und ich habe einen selbsttätigen Entlüfter installiert. Der bläst regelmäßig ab aber seither ist die Funktion einwandfrei!

Ein anderes Problem sind die wasserführenden Kaminöfen an sich und gewisse Träumer im installierenden Gewerbe, die von Holzfeuerung oft keine Ahnung haben. Bist du sicher, dass bei Dir eine sinnvolle Anlage installiert wurde oder kann das Pfusch sein?
Zitat:
gerade war der Heizungsbauer nochmal hier und hat die Regelungen alle durchgesehen.
da stimmt alles.
wir haben als Problem nun festgestellt, dass der Ofen, angegeben mit 8 KW Leistung,
diese nicht bringt! Wie kann das ein. Wie brennt ein Ofen nur mit Teilleistung?

festgestellt haben wir das einmal, weil bei voller Feuerung kaum Strahlungswärme
um den Ofen herum entsteht. die Verkleidungen sind lauwarm und auf die Scheibe kann
man die Hand legen, was bei einem Ofen sonst nicht möglich sein sollte.

zum zweiten schafft er die 300 Liter im Puffer nicht über 25 Grad aufzuheizen. das haben
wir über 5 std bei voller Feuerung versucht. dann war ca. 1/3 des Speichers bei knapp
40 Grad. der Rest konstant bei 25 Grad stehen geblieben.
...
Such dir einen neuen Heizungstechniker, der Mann hat keinen Plan.

Der Pufferspeicher steigt in der Temperatur, also bringt der Ofen Leistung. Er wird aber nicht warm, also funktioniert trotz abgegebener Leistung die Rücklaufanhebung nicht und der Dulli von Techniker merkt es nicht, weil er offensichtlich die Funktion nicht rafft.
Wenn der Ofen kalt gehalten wird, kommt keine anständige Verbrennung zu Stande bzw. sie entsteht erst, kurz bevor der Puffer voll ist. Diese 70°C Wassertemperatur am Vorlauf des Ofens einzustellen, ist Sinn und Zweck der Rücklaufanhebung, scheinbar sind es bei deinem Ofen nur 55°C, das wäre wenig!

Die meisten Folgefragen beziehen sich auf das Haus und sind nebensächlich. (Heizkörper und so)
Die Rücklaufanhebung muss das Wasser im Ofen auf Temperatur bringen, bevor Wärme in Puffer und Haus abgeführt werden kann. Hält die Wassertasche den Ofen kalt, hast du eine dauernde Anheizphase. Wenn du eine Wärmeerhöhung im Puffer von 300Litern um mehr als 20K hast, dann erzeugt der Ofen Wärme, eine funktionierende Rücklaufanhebung hätte den Ofen spielend auf Solltemperatur gebracht. Wenn der Ofen aber derartig von der Wassertasche kalt gehalten wird, dann ist da was faul.

Fehlerhafte Installationen sind bei wasserführenden Kaminöfen leider nicht selten, der erhoffte Nutzen wird nebenbei leider auch oft überschätzt aber sinnvolle technische Funktion und Zielerreichung gegenüber Vorstellungen sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

Siehe der Kommentar:
Zitat:
Nuja man/n muss auch mal das Typendatenblatt lesen:
https://www.glo24.de/mediafiles/PDF/Kamine/S55016.pdf

Der schiebt man grade 5,2KW ins Wasser... und 2,9KW gehen in/an die Luft.Gesamt 8,1KW :roll:
Trotzdem stimmt da was nicht... Außer das Wasser ist 4°C kalt im Speicher....
Es wird von 8kW gesprochen, real sind es 5kW im Wasser und das im Labor bei ideal geputzten Wärmetauschern. Real unterkühlt betrieben ist in Windeseile wieder Teer in den Wärmetauschern und dann kannst du über 2-3kW glücklich sein. Wenn dann hier gerechnet wird, dass wasserseitig 1kW Leistung nachvollziehbar ist, ohne zu wissen, was ins Haus abgeführt wurde, dann ist das schon so weit im zu erwartenden Horizont.
Die Rücklaufanhebung vom Ofen MUSS heizkreistemperaturunabhängig deinen Ofen auf Vorlauftemperatur bringen, wenn er nicht gut brennt, gerne etwas mehr, guck noch mal ins Datenblatt deines Ofens, das solltest du als Mindestwert betrachten. Wenn so eine Grundlage nicht passt, braucht der Heizungstechniker auch keine 5h am Ofen rum muckieren, alles basteln macht es dann nicht besser.

Passt die Grundlage nicht, läuft der Ofen weit unter seinen Fähigkeiten (und stinkt die Nachbarn voll), wo dann im Haus die Wärme bleibt, ist ein ganz anderes Thema. Ein Brennraum braucht aber Temparatur um zu funktionieren. Wird diese permanent entzogen, braucht man hausseitig nicht weiter in die Details gehen.

Nimm beispielsweise Seite 8:
https://www.solarbayer.de/Hydraulikvarianten.pdf
Am Holzvergaserkessel ist ein innerer Kreis der Hydraulik mit Rücklaufanhebung. Wenn du das nicht hast, suche Dir einen neuen Heizungsbauer, dein aktueller hat keine Ahnung und den auszubilden und dabei zu bezahlen, ist nicht deine Aufgabe ;)
Wenn diese Installation vorhanden ist, dann prüfe, warum der innere Kreis nicht heiß wird und die Wärme vor Erreichen der Zieltemperatur abgeführt wird.

Nur ein kleiner Tip zum "fehlerhaften Betrieb von wasserführender Holzfeuerung":
Ich hatte mir letztens beim Asche raus schaufeln aus meinem Holzvergaser die Sekundärluft "verschüttet". Als ich wieder angeheizt habe, hatte ich einen nachbarschaftlichen Nebelwerfer, zum Glück war ich im Garten aktiv und habe schnell bemerkt. :schreck:

Um die Wassertasche und Wärmetauscher nennenswert zu verrußen hat der Abbrand von 1/4 Füllraum gereicht, obwohl der Kessel auf 75°C gekommen war, bis ich ihn abgewürgt habe. Dann kam mir, was der Fehler sein dürfte, ich habe den Gebläseträger demontiert und die Sekundärluft von außen durch geblasen, dann den Ofen neu gestartet - alles wieder gut.
Lange Rede kurzer Sinn: Nach 5h fehlerhaften (unterkühlten) Versuchen kannst du deinen Ofen direkt wieder reinigen.

Rücklaufanhebung ist absolute Grundlage. Wenn die nicht tut, hast du keine Chance.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 13:15 
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Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 23:07
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danke für die ausführlichen Erklärungen (von denen ich nur die hälfte kapiere).
aber ein anderer Monteure kommt nächste Woche und will mir helfen.
inzwischen habe ich es etwas verbessert.
der Ofen reagiert sehr feinfühlig auf die luftregleung. da war ich anfangs etwas grosszügig und hate beide regler
permanent ganz auf. d.h. zuviel Luft in der Verbrennung.

jetzt habe ich das etwas feiner geregelt und bis auf 1/5 zurückgenommen, der Abband läuft langsamer.
Temperatur aber Immer noch erst 55 Grad. die RLA ist nun auf 40 Grad eingestellt und es wird warmes
Wasser ab 40 grad in die Heizkörper gepumpt. das ist ja schon mal viel besser als vorher. wenn auch nicht
sehr heiss, aber es wärmt den raum.

vielen dank,
gruss
heiner


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 15:01 
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Zuviel Luft in der Verbrennung gibt es nicht, wenn der Ofen selber die Luft ansaugt :!:

Frag doch mal den Schornsteinfeger. Der sollte sich mit Verbrennung und Fehlern auskennen.

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Grüße, holgi :R:

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 16:11 
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Wenn der Ofen nicht auf Betriebstemperatur kommt, dürfte auch die Abgastemperatur zu niedrig sein. Das heißt, der Schornstein baut auch nicht genug Zug auf, um das Feuer richtig in Gang zu bringen. In sofern würgst du das Feuer mit der zu niedrigen Rücklauftemperatur ab.
So meine Theorie.
Wenn du Leistung haben willst, sollte die Primärluft (von unterm Feuerrost) auch voll auf sein.

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Gruß, MAG2055


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 16:47 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Oh je,
die Rücklaufanhebung, die braucht mindestens 53° am Ofeneintritt, es gibtFachleute, die sagen, besser 63°, drunter geht gar nix, vor allem wegen dem Glanzruß. Einschalttemperatur der Umwälzpumpe irgendwo 68-70°, Ausschalttemperatur über 63°. Die Experten sprechen von über 53° Abgastemperatur am Schornsteinausgang, dass genug Zug entwickelt werden kann. Empfohlen werden auch Regelbare Rücklaufanhebungen um die optimale Betriebstemperatur einstellen zu können.

Wie du siehst, ein riesen Thema, da muss man sich einarbeiten und voll die Ahnung habe ich auch nicht, nur dass die Rücklaufanhebung eine Schlüsselrolle spielt und 40° definitiv der Anlage großen Schaden zufügen können.

Auf der ISH hat mir der Vertreter auf dem Herstellerstand meines Ofens erklärt, Sekundärluft immer voll auf und Primär (unter dem Rost) 1/2- 3/4 offen. Der Glanzruß isoliert deine Wärmetauscher, da kann der Ofen schnell 30-50% weniger Leistung wasserseitig haben.

Such mal in der magischen Suchmaschine nach "Glanzruß entfernen" , geh mal das Holzheizer Forum oder den Haustechnikdialog durch, da wirst du richtig schlauer und lässt dich evtl. nicht so einfach von einem Heizungsbauer hinters Licht führen. Bedenke bitte, wie will denn jemand eine Aussage zu deiner Heizung treffen, wenn er noch nicht mal die Temperaturen kennt, die diese im Betrieb hat, oder entwickelt, das sollte dir zu denken geben.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 17:18 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
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Gegen Glanzruß gab es früher so Beutel mit so Körnchen drin.
Die wurden bei heißem Ofen in die Glut gelegt. Dadurch ist der Glanzruß aufgequollen und konnte abgebürstet werden.
Ich kenne Glanzruß von Kindheit an.
Mein Vater hat damals einen 28kw ! Heizeinsatz ins Wohnzimmer einbauen lassen.
Rücklaufanhebung gab es nicht !
Dafür aber mehrfach Kaminbrände.

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Gruß, MAG2055


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 17:34 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Zitat:
Dafür aber mehrfach Kaminbrände.
Na darauf ist keiner scharf. Gibt es diese Tütchen mit Wundermitteln noch? Manche nehmen auch Backofenreiniger oder Grundreiniger, muss mal versuchen.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 17:40 
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Zitat:
Zuviel Luft in der Verbrennung gibt es nicht, wenn der Ofen selber die Luft ansaugt :!:

Frag doch mal den Schornsteinfeger. Der sollte sich mit Verbrennung und Fehlern auskennen.
Jein aber das fällt unter RTFM (Read the ... Manual) ;) ...
Bei Holzfeuerung soll mein Ofen die Primärluft verschlossen haben, die Sekundärluft mehr als 2/3 offen, am besten ganz offen. Dreht man die Primärluft zusätzlich auf, fehlt tatsächlich Temperatur im Brennraum und die Scheibe beschlägt - nur so als Beispiel für zu viel Luft ;), aber die Hersteller schreiben eigentlich in Ihre Anleitung, wie der Ofen zu bedienen ist. Mein Kaminofen braucht Primärluft beispielsweise nur für Kohlefeuerung - aber das steht in der Anleitung ;) ... ich weiß, lesen ist uncool, Männer machen das nicht ;)
Zitat:
Waren während der 5 Std. Feuerung die Heizkörper aufgedreht ?
Hast du das Holz zufällig vorher gewogen ? Wäre hilfreich bei der Beurteilung.
Was hast du für eine Rücklaufanhebung. Laddomat ?
Wieviel Pumpen hat dein System ?
Habt ihr die Abgastemperatur gemessen ?

Im Datenblatt steht: min. Rücklauftemperatur (Ofen Eingang) 55 Grad.

Die Betriebstemperatur mußt die Rücklauftemperaturanhebung darstellen !
Wenn nicht ist sie defekt oder falsch installiert.
...
Ich habe mal dezent hervorgehoben was wichtig ist ;)
Zitat:
danke für die ausführlichen Erklärungen (von denen ich nur die hälfte kapiere).
...
die RLA ist nun auf 40 Grad eingestellt und es wird warmes
...
Das mit dem kapieren ist das Problem. Mit Holzheizung muss man sich befassen, tut man es nicht, schützt die beste Technik nicht davor, die Nachbarschaft zu verpesten.
Wo ist das Problem, die gegebenen Informationen einfach umzusetzen?
Zitat:
...
Wenn der Ofen kalt gehalten wird, kommt keine anständige Verbrennung zu Stande bzw. sie entsteht erst, kurz bevor der Puffer voll ist. Diese 70°C Wassertemperatur am Vorlauf des Ofens einzustellen, ist Sinn und Zweck der Rücklaufanhebung, scheinbar sind es bei deinem Ofen nur 55°C, das wäre wenig!

Die meisten Folgefragen beziehen sich auf das Haus und sind nebensächlich. (Heizkörper und so)
Die Rücklaufanhebung muss das Wasser im Ofen auf Temperatur bringen, bevor Wärme in Puffer und Haus abgeführt werden kann. Hält die Wassertasche den Ofen kalt, hast du eine dauernde Anheizphase.
...
Rücklaufanhebung ist absolute Grundlage. Wenn die nicht tut, hast du keine Chance.
Noch mal zur Erklärung, der kalte Ofen führt dazu dass es draußen nach Räucherbude stinkt und dass mittelfristig dein Kamin versottet, da unsauber verbrannt wird. Das ganze nebensächliche, sprich welche Wärme wann und wie ins Haus geht, behandel ich bewusst nicht, das sind Kompfortprobleme, du hast aber nicht mal die Grundlagen im Griff.

Noch mal zum Verständnis:
Wasserführende Kaminöfen haben das Problem, dass sie den Aufstellraum mit heizen und dass dies oft das Wohnzimmer ist. Oft kommt es vor, dass die Leute mehr vom Haus heizen wollen, wegen überheiztem Wohnzimmer aber kein Holz mehr auflegen können/sollten.
Was machen also die Hersteller?
Sie versuchen nach Datenblatt möglichst viel wasserseitige Leistung zu versprechen, um obiges, bekanntes Problem "klein zu reden". Gerne wird an die absolute Grenze gegangen, um die wasserseitige Heizleistung hoch zu bringen und die raumseitige "klein zu reden".
Bei Holzheiztechnik, die lange halten soll (sprich keine Kondensation in Kessel und Schornstein erzeugen darf) und wo im Aufstellraum keiner sitzt und schwitzt, da wird klassisch 70°C eingestellt.
55°C ist also schon wenig und ein echter Mindestwert.

Betrachte die Angabe also ernsthaft:
Zitat:
...
Im Datenblatt steht: min. Rücklauftemperatur (Ofen Eingang) 55 Grad.
...
Diese Aussage dürfte getätigt sein unter der Motivation, viel wasserseitige Leistung bei grenzwertig brauchbarer Verbrennung zu erreichen, um den Ofen erst mal in den Griff zu bekommen, stelle also lieber mal auf 60°C, lieber 5°C wärmer als kälter, 15°C kälter geht gar nicht.
Zitat:
Danke dir.
Aber was könnte da nicht stimmen?
Kann baulich am Ofen ein Fehler sein?
Dann Gewährleistung des Händlers.
Vergiss es, bei dem, was du da gerade machst, weisen sie Dir grobe Fehlbedienung nach und sind raus.
... um es mal so deutlich zu sagen!
Holzheizung hat einen starken Einfluss vom Bediener und man kann die Technik (Ofen durch Kondensation und Schornstein durch Versottung, abschließend durch Schornsteinbrand) kaputt bekommen, denk mal drüber nach, wenn du es wieder nicht verstehst, bitte konkrete Fragen stellen.

Wann dann deine Anlage Heizleistung ins Haus pumpt, solltest du erst weiter verfolgen, wenn du die Grundlagen im Griff hast.
Ob deine Anlage sinnvoll dimensioniert ist oder ob du am Ende zu denen gehörst, die Ihr Wohnzimmer zur Sauna machen und der Rest der Bude bleibt kalt, das ist "Faust Teil 2".

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Dezember 2020, 17:44 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
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Einfach im Netz nach "Glanzruß entfernen" suchen.
Ob die Wundermittel wirksam sind weiß ich nicht. Hab zum Glück keinen Bedarf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 10:05 
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Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Bei Holzfeuerung soll mein Ofen die Primärluft verschlossen haben, die Sekundärluft mehr als 2/3 offen, am besten ganz offen. Dreht man die Primärluft zusätzlich auf, fehlt tatsächlich Temperatur im Brennraum und die Scheibe beschlägt - nur so als Beispiel für zu viel Luft
Hast Du dann zuviel Luft oder nur Luft aus der falschen Richtung?

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 10:45 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Beides.
Auch eine Holzfeuerung kann zuviel Luft bekommen. Es gibt ziemlich enge Grenzen an das Verhältnis Brennstoff/ Luft (=Lambda) wo eine Holzfeuerung Schadstoffarm und wirtschaftlich brennt. Über einen kompletten Abbrand wird da normalerweise mit Lambda = 2,95 gerechnet.Daraus ergibt sich dann einen Lambda der sich von zirka 1,8 bis 7 ändert während einen Abbrand. Nur wenn eine Verbrennungsluftsteuerung mit Lambdamessung verbaut ist, wie in manche Feststoffkessel, kann in viel engeren (=sauberer) Grenzen geregelt werden.

Normale Kaminöfen sind für ein Schornsteinzug von 12Pa. bei Nennlast ausgelegt.
Ein betriebswarmen Schornstein von zB. 10m höhe erreicht aber ganz easy 50Pa oder mehr. Da geht ohne zusätzliche Drosselklappe oder Nebenluftanlage einfach viel zuviel Luft durch den Ofen. Lambda ist dann immer zu hoch.

Meistens brennt dann das Holz ab wie im Zeitraffer. Der Wirkungsgrad ist im Keller und der Schadstoffaustoß ist riesig.
Pauschal sagen: Verbrennungsluft komplett auf oder soviel % auf, ist also quatsch. Das hängt von den Gegebenheiten ab.
Gerade darum sollte immer eine Schornsteinberechnung gemacht werden, wenn einen Ofen installiert wird.

Primairluft (von unten) sollte bei einer Langflammigen Brennstoff, wie Holz grundsätzlich nicht benutzt werden. :Vertrau mir: Das ist nur für (Braun) Kohle gemeint.
Holzkohle ist aber auch eine kurzflammigen Brennstoff. Das heißt: wenn im Ofen keine große gelben Flammen mehr sichtbar sind, kann man zum schnelleren neu Entfachen von nachgelegtes Holz, die Holzkohle kurzzeitig anfachen mittels Primairluft. Es gibt sogar Kaminöfen die dafür eine Zeitverzögerung am Primärschieber haben. Beim Nachlegen wird der Schieber geöffnet und innerhalb von 5min schließt der sich allmählich vonselbst.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 11:07 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Bei meinem Ofen muß ich Primärluft voll aufmachen bis sich Glut gebildet hat. Erst dann kann ich die LANGSAM, Schritt für Schritt drosseln. Wenn nur noch Glut vorhanden ist kann ich diese auch komplett schließen. Ansonsten leidet das Feuer unter Luftmangel. Das sieht man dann am schwarzen Qualm, der aus dem Schornstein kommt.

_________________
Gruß, MAG2055


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 12:17 
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Zitat:
Beides.

Normale Kaminöfen sind für ein Schornsteinzug von 12Pa. bei Nennlast ausgelegt.
Ein betriebswarmen Schornstein von zB. 10m höhe erreicht aber ganz easy 50Pa oder mehr. Da geht ohne zusätzliche Drosselklappe oder Nebenluftanlage einfach viel zuviel Luft durch den Ofen. Lambda ist dann immer zu hoch.

Meistens brennt dann das Holz ab wie im Zeitraffer. Der Wirkungsgrad ist im Keller und der Schadstoffaustoß ist riesig.
Pauschal sagen: Verbrennungsluft komplett auf oder soviel % auf, ist also quatsch. Das hängt von den Gegebenheiten ab.
Gerade darum sollte immer eine Schornsteinberechnung gemacht werden, wenn einen Ofen installiert wird.



Gr Nederbelg
Das ist eine schöne Aussage, schon glaubhaft, nur im Moment hilft mir sie nicht viel. Man müsste ein Lamdaregelung einbauen, zumindest müsste man es messen können, von Hand nachzuregeln, oder auch nicht. Das wär mal was, ein kleiner Stellmotor bewegt den Luftschieber, alles brennt sauber und problemlos und eine Regelung würde nichts kosten, zumindest wäre sie am Holz eingespart in 2 Heizmonaten wieder raus.

Das wär doch mal was, gibt es sicher schon, nur noch nicht gefunden.

Bleibt im Hinterkopf.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 12:38 
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Ich glaube wir verwirren den Heiner hier jetzt vollends.
Letztendlich steht in der Anleitung, was sich die Konstrukteure bei einem Ofen gedacht haben und wenn man da schon grob falsch einstellt, muss man sich nicht wundern, wenn man den Rest nicht zum Laufen bekommt.

Mein Ofen brennt am besten, wenn nicht nur die Primärluft bei Holzfeuerung zu ist sondern das Gussrost auch noch mit Asche verstopft ist, die Sekundärluft aber voll offen steht. Bis auf die Asche in der Mulde ist das komplett ein Vorgehen nach Anleitung :roll: ... und dann halt weiter gedacht Richtung "vorgewärmte Sekundärluft für die Verbrennung von Holz - ich hätte gerne noch mehr Wärme im Brennraum" ... und dann halt mal die Beobachtung über ein durchgeheiztes Wochenende, bevor das Haus die Deckendämmung bekam. Am Sonntag brannte der Ofen besonders schön, was hat den Sonntag vom Samstag unterschieden ;) ? ... die Asche... kennen lernen muss man seinen Ofen halt auch.


Die meist gemachten Fehler bei Holzfeuerung sind zugegebenermaßen zu feuchtes Holz und zu wenig Luft, kombiniert mit zu wenig Glut.
Holger liegt mit seinem pauschalen "Luft auf" für die meisten Heizfehler schon nicht schlecht, um die Leute vom "kokeln" weg zu bekommen, nur dann sollte die Optimierung weiter gehen und gerade die modernen Öfen sind derart optimiert, dass man tatsächlich mal die Anleitung zumindest überfliegen sollte :roll:
Bei alten Öfen ist es tatsächlich schwer, zu viel Luft rein zu bekommen, bei modernen Öfen geht das aber recht leicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 15:24 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
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Zitat:
@mag2055:
dass der Ofen nur 1 KW wasserseitig hat, glaube ich gern, da es ja offensichtlich ist.
Hallo Heiner,
Was ich in den Rechner eingegeben habe war ja nur die Wärmeenergie mit der der Pufferspeicher gefüllt wurde.
Da du die Heizkörper während des Tests auch mit bedient hast, kommt diese Wärmemenge aber noch dazu.

Was verstehst du unter Maurerkübel ?
Ich verstehe darunter eine Speißbütt von 65-90 Liter.
Das kannst du aber nicht gemeint haben.

Zur Luft nochwas.
Kann ja sein dass bei zu viel Primärluft der Wirkungsgrad sinkt und die Feinstaubemission steigt.
Die Wärmeleistung des Ofens mindert das jedoch nicht.

Ich vermute dass der Ofen für dein Benutzungsprofil einfach zu klein dimensioniert ist. Du hattest ja geschrieben dass das Haus nicht dauerhaft bewohnt ist und nur tagsüber als Büro genutzt wird. Es könnte sein dass das Haus einfach mehr Energie braucht, wie der Ofen in den Bürozeiten erzeugen kann.

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Gruß, MAG2055


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 21:23 
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N'Abend, gibt es überhaupt eine Angabe zur Heizlast vom Threadersteller ?
Wurde mal die Heizung abgestellt und geschaut was im Puffer ankommt ohne das die Heizung läuft ?
Wie hoch ist die Abgastemoeratur. Ist der Zug vom Schornstein zu hoch ist es nicht gut. Den Zug kann der Schornsteinfeger messen. Für die Regelung gibt es Zugbegrenzer (wenn nötig)

Ich habe 10kW für 80 m² . 7kW Wasser, 3 kW Aufstellraum (Therotisch ;) ). Mittelprächtig gedämmter 100 Jahre alter Altbau.
Bei 10°C Außentemperatur brauche ich 4 bis 5 Abbrände je am Früh/ Vormittag und Nachmittag / Abends mit je ca. 3kg Holz. Puffer hat 500l. Nach der Heizzeit hat der Puffer knapp 80°C oben und unten gut 50°C. Das reicht über Tag und über Nacht um die Heizpausen zu überbrücken. Warmwasser ist auch dabei für uns 3. Ab minus 10°C muss die Gastherme unterstützen.

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bis denne, Jenne ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 22:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverluste kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 22:27 
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Da die Luft so nicht durch die Glut geht, ist es auch keine Primairluft.

Primairluft = von unten durch die Glut
Sekundairluft = Über die Glut in den Flammen
Tertiärluft = über die Flammen

Gr Nederbelg

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