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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 13:09 
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Wohnort: Bayern
Hallo,

Mein Fendt kommt bald und nun tut sich ein anderes Problem auf :wut:
Ich habe einen Kaminofen von Hark, den hab ich vor 3 Jahren gebraucht gekauft, oben ist die Metallplatte zum ableiten des abgasrauches total verrostet und die Luftdrosselung unten geht nicht mehr, also kurz: es muss ein neuer her.

Aber was für einer?
Meine Anforderungen:

- Sparsam
- gute Wärmeabgabe
- optisch schön
- verschiedene Lufteinstellungen
- Beste ausnutzung der Holzenergie

.. hat der jetzige alles nicht, da kann ich am Tag 2-3 solcher " Metzgerkisten" ( die roten aus der Fleischerei/Bäckerei) reintragen! Zu viel, zu nervig, mein Holz fliegt oben zum Schornstein raus und der Ofen ist wetterabhängig, mal geht er gut und ein anderes mal bollert der und man fällt vor Hitze fast um.

Am liebsten wär mir ja ein Kachelofen, wir hatten ja mal einen :wut: Aber mein Vater wollte " das greislige Ding" ja unbedingt raushaben, jetzt bereut er es auch :heulen:
Aber man darf ja keine mehr verbauen oder halt nur mit neuen Heizeinsatz und so alte Kohleöfen aus den 50er/60er wie sie noch auf unseren Dachboden stehen darf man ja auch nicht mehr benutzen.

Beste Grüße

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 13:15 
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Wohnort: bei Stade
Den kann man doch einfach reparieren. Ist keine Raketentechnik.Kaputt ist der erst, wenn der Schorni den Daumen nach unten zeigt.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 13:36 
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Wohnort: Bayern
Naja, die Belüftung vom Aschekasten ist hinüber und er verbraucht Holz ohne Ende und mein Nachabr hat einen neuen, der legt Abends 2 Hartholzstücke rein und am Nächsten Morgen ist noch richtig viel Glut drin.
Bei meinem ist am Nächsten Morgen alles Eiskalt.
Ich brauch mit dem Ofen bei täglicher benutzung fast 8 Ster im Winter.
VG

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 14:17 
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Registriert: Montag 6. Januar 2020, 12:32
Beiträge: 34
Ist dir bekannt, ob er einen Nachheizkasten mit dran hat? Das hatten wir gemacht an unserem Holzofen im Wohnzimmer. Im Netz gibts darüber einiges zu lesen :) Wir hatten den damals selber gebaut und ein ähnliches Verhalten wie dein Nachbar (also sehr lange Brenndauer mit ein paar Holzscheite).

Gruß,
Stefan

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 14:36 
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Beiträge: 2697
Vorsicht, so einfach ist das alles nicht mit der Wärme im Haus lassen.
Zumindest gehe ich beim alten Kachelofen von einem alten Kamin aus.
Damals habe ich im Frühjahr nicht schlecht gestaunt, als wegen dem sparsamen Ofen, plötzlich braune Soße Namens Kondenswasser rausgelaufen kam.

So ein Ofen lasst sich eigentlich ganz gut restaurieren.
Hab meinen beim Steinetausch mal entrostet und die Bleche neu beschichtet.
An den Einstellungen kann ein winziger versteckter Nagel, oder ein Drahtstück klemmen. Im Holz wächst ja so manches ein.


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 14:40 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Zitat:
, der legt Abends 2 Hartholzstücke rein und am Nächsten Morgen ist noch richtig viel Glut drin.
VG
Wie geht sowas ?
Die durchschnittliche Heizleistung wäre dann etwa 1,5 kw.
Qualmt und stinkt der nicht über Nacht ?

Ich halte das sogar für gefährlich, die Luft so weit zu drosseln.
Dadurch kann aus dem Ofen CO Gas in den Wohnraum austreten.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 16:16 
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Beiträge: 193
Zitat:
und die Luftdrosselung unten geht nicht mehr
Zitat:
die Belüftung vom Aschekasten ist hinüber
Kannst Du mal Fotos dazu einstellen, damit man besser sieht, was Sache ist?

Wir hatten ein ähnliches Problem bei unserem Kachelofen, mit zuviel Luftzufuhr. Da hatte der Vorbesitzer zum einen in der Luftdrosselung (zum Drehen) eine Mutter auf das Gewinde geschoben, so dass man den Spalt nie ganz zumachen konnte. Vielleicht wollte man einer Verpuffung vorbeugen? Zum anderen ist der Ofen sowohl für Betrieb mit Kohlebrikett als auch Holz gedacht. Wegen der Briketts ist unten ein Gitterrost. Wenn wir Holz geheizt haben, hat der Ofen das quasi weggefressen und wurde viel zu heiss, obwohl die Luftdrosselung vermeintlich zu war. Wir haben irgendwann die Mutter gefunden und entfernt, und ausserdem den Gitterrost zu ca. 80% mit Schamottplatten belegt, also das Prinzip Grundofen angewendet. Seitdem ist die Raumtemperatur einfach zu steuern und der Brennholzverbrauch hat sich halbiert. Verbrennung ist sehr gut, es gibt wenig und hauptsächlich weisse Asche.

Denke, Du musst die Probleme mit der Luftdrosselung/Belüftung lösen, dann heizt Du wieder die Bude und nicht die Umwelt.

VG
awag

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 22:16 
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Hallo,
Ja Bilder kann Ich morgen mal machen
Ist ein alter Hark Kaminofen, hier liegt noch irgendwo die Bezeichnung rum.

Beste Grüße

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BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 14:47 
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Du hast mit der Beschreibung von deinem Hark ziemlich genau das Heizverhalten von unserem letzten Ofen beschrieben...

Wir haben jetzt einen von Haas & Sohn, also auch nicht gerade ein unbezahlbares Edelstück, sondern was aus dem mittleren Segment und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich schau hin und wieder immer noch hektisch zum Ofen, um zu schauen ob wieder nachgelegt werden muss und realisiere dann, dass der Holzvernichter ja nicht mehr da ist.

Gefühlt brauch ich nur noch die Hälfte an Holz und habe unglaublich viel länger Wärme. Daran ist natürlich auch das Material schuld, denn der alte war aus Guss und der neue ist mit Beton verkleidet.
Dadurch lässt er sich auch mit einfacher Wandfarbe (dispersionsoffen) so gestalten wie man es möchte.

Die genaue Modellbezeichnung lautet Haas & Sohn Roma II

Gruß
Nils


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BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 15:41 
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Dein Nachbar hat wohl sowas?

https://www.rondolino.de/

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Viele Grüße
Matze


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Freischneider und Oldis


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BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 17:21 
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Hallo Jungs,

Es ist ein alter Hark Alero 2 und das Holz verbrennt mir zu Schnell, viel zu Schnell! Ist so ein Stahlofen mit Steinen außenrum.
Früher hatten wir mal so einen schönen alten Kachelofen mit Sitzbank, der ist ja beim Umbau leider durch diesen dusseligen Hark ersetzt worden.

Was könnt ihr mir da empfehlen? Welche Öfen schauen gut aus, sind sparsam und lassen sich gut regeln?
Mein Nachbar hat einen Art Kachelofen aber mit Schaufenster und der hat keinen Einsatz und ist relativ neu.

Ich hätte am Dachboden noch 2 Alte Oranier Kolhe/Dauerbrandöfen, 1 Wamsler Kohleofen und so einen Uralten Ofen der aussieht wie der vom Meister Eder :am Boden: kanns jetzt nicht anders beschreiben auf jedenfall ein riesen Gusseisenlumpen der sicher um die 150 kg wiegt.

Nur ist meine Frage darf man diese über 50-60 Jahre alten Öfen überhaupt noch benutzen? Wenn nein, dann freu ich mich über Erfahrungsberichte.
Ich weiß bloß noch als Ich Kind war hat Opa diese alten Öfen in der Früh um 7 angeschürt, dann nachgelegt und Abends war noch richtig glut drin und dann wurde über Nacht Kohle mit der Kohleschütte nachgeschüttet und am Nächsten Morgen kam wieder Holz drauf...
Das waren die besten Öfen und Ich hab die geliebt.

Gruß
Gerhard

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 13:42 
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Haas & Sohn Roma II

Gruß
Nils


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 17:46 
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Hallo,

Eigentlich möchte Ich keinen Ofen mit Rostbelüftung mehr, eher was in die Richtung Grundofen oder halt einen der gemauert wird.
Natürlich könnte ich auch einfach so einen Alten Gusseisenofen vom Dachboden reinstellen, aber wie oben geschrieben, keine Ahnung ob man die noch heizen darf?

Gruß Gerdi

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 19:03 
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Zitat:
ob man die noch heizen darf?
Nein, darf man nicht.
Aber es gäbe da Möglichkeiten .... :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 20:00 
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welche denn? Welche Möglichkeiten gebe es

Gruß Gerdi :wink:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 07:27 
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Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Wenn jemand illegal handeln würde, dann könnte er sich eine zugelassene billige Baumarktbüchse hinstellen und wenn die Feuerstättenschau vorbei ist den ollen Gussofen anschließen. Vor der näxten Feuerstättenschau könnte er die beiden wieder austauschen.

Solches Handeln verstößt gegen eine ganze Reihe Vorschriften, ist umweltunfreundlich, und eigengefährlich, und ist somit streng verboten.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 22:30 
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Wohnort: Niederösterreich
bei uns muss der schorni jährlich die feuerstätte samt durchgängigkeit der rauchrohre etc. kontrollieren, ist das bei euch nicht so?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 23:10 
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Wenn du weniger Holzverbrauch willst und lange anhaltende angenehme Wärme solltest du evtl wirklich einen Grundofen setzen lassen.
Ich habe so einen, der ist komplett aus Schamotte, nur eine Tür die natürlich aus Stahl ist. Nix mit Heizeinsatz.
Der brennt jetzt in ca 1,5-2 Stunden einen komplette Füllung weg, dann mache ich die Verbrennungsluftzufuhr zu und die Kiste wird schön warm. Er strahlt ca 12 Stunden danach noch Wärme ab und glüht auch lange nach.
Und ja, du darfst so ein Ding schon haben, musst halt die Bedingungen erfüllen die der Staat stellt. Der Grundofen ist bei korrekter Auslegung aber sehr effizient und sauber. Ein Gutachten bzw Schrieb muss dann der Ofensetzer machen das der Ofen die Gesetze erfüllt (Bimsch oder so). Optisch kannst du das haben wie du willst, von sehr schlicht (bei uns so) bis sehr verschnörkelt mit Ofenbank ist alles möglich. Grüße

Woodcut

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 04:53 
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Zitat:
ist das bei euch nicht so?
Feuerstättenschau: 2 Mal innerhalb von 7 Jahren

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 06:41 
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Hallo,
Nee sowas wie jedes mal vor der Schornsteinreinigung entfernen ach ich nicht, da hab Ich nach 2 Jahren nen Bandscheibenvorfall.
Ein Grundofen heutiger Ausmaße wird leider in das Wohnzimmer nicht reinpassen ( Altes Bauernhaus Bj. 1947 ) da vorher ein alter Kachelofen drin, ein ziemlich hoher.
Gruß Gerdi

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