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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 10:31 
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Unter den Bedingungen ist das auch alles nachvollziehbar. Beim Neubau kann man halt ganz anders planen als wenn man in eine bestehende Infrastruktur etwas einbauen muss und Geld ist nun mal auch endlich, besonders auf dem Bau. Es ist manchmal echt gruselig was in so einer Baustelle am Geld verschwindet.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 12:08 
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Zitat:
... und um Wirkungsgrad zu bekommen hilft nun mal nur Verdichtung.
Ich stimme dir da soweit zu wenn du das "nur" streichst.
Nur ein Faktor unter sehr vielen und in der Realität nur begrenzt wirkungsvoll.

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 14:57 
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OK, nicht der einzige Einflussfaktor. Aber thermodynamischen der wirkungsvollste und an den meisten anderen (Reibung, Kraftstoffverteilung, Aufladung) wird auch bei den Benzinmotoren in etwa gleichen Maße gedreht. Damit bleibt als wichtigster Unterschied die Verdichtung. Das einzige was ich bei einem Diesel noch nicht gesehen habe ist ein vorzeitiger Einlassschluß, auch genannt Miller-Zyklus. Allerdings passt der halt nicht so gut zu Motoren mit wenig Hubraum, hoher Leistung und Aufladung. Das wird sich der Grund sein warum der vergleichsweise wenig eingesetzt wird.
Nebenbei hat man es dadurch sogar geschafft das sich Benziner und Diesel selbst beim Abgas kaum noch unterscheiden. Nicht um sonst haben heute sehr viele Benzindirekteinspritzer einen Partikelfilter und einen NoX Speicherkat. Genauso wie ein Diesel von vor 10 Jahren. Die Harnstoffeinspritzung würde vermutlich auch noch kommen wenn man die Verbrenner nicht grundsätzlich verbannen würde.
Aber das wird sich zeigen.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 15:10 
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Wohnort: Wien
Wird der Energiegehalt besteuert schaut die Sache anders aus.
Das ist halt noch nicht der Fall

Benin
Viskosität < 0,5 mPa·s (40 °C)
Dichte 0,720–0,775 kg/L (15 °C)
Heizwert 40,1–41,8 MJ/kg = 11,1–11,6 kWh/kg = 8,4–8,7 kWh/L
Brennwert ca. 46,7 MJ/kg = 12,9 kWh/kg= 34,9 MJ/L = 9,7 kWh/L

Diesel
Viskosität 2,0- 4,5 mm2/s (40 °C)
Dichte 0,820 - 0,845 kg/L (15 °C)
Heizwert 43,0 MJ/kg (11,9 kWh/kg; 34,7 MJ/L), 9,7 kWh/L
Brennwert 45,4 MJ/kg (12,6 kWh/kg; 37,4 MJ/L), 10,4 kWh/L

_________________
// Andreas


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 16:56 
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Wohnort: Wild South-West
@Sigma-D: Da bin ich nur noch teilweise bei dir.
Das kann man, wie ich eben schon als nicht zielführend bemerkte, nur in bestimmten (Ideal-) Zyklen behaupten,
also fern der Realität,
was letztendlich zu einer erheblichen Fehlentwicklung mit folgenden Skandalen geführt hat.
Bsp. Benzindirekteinspritzer, in meinen Augen eine nachweisliche Verschlechterung, dient nur der Überladung und brauch kein Schwein.
Laß uns das hier nicht zu sehr in Richtung Mobile ausbreiten,
sonst merkt noch einer,
daß da das Gewicht und die Herstellungsenergie das sofortige Aus von Akku-Autos bedeuten würde,
allein schon wegen dem grauenhaften tatsächlichen Fahrenergieverbrauch... im Kraftwerk!
Wir müssen zuerst noch für neue Rohstoffe den Rest des Planeten durchwühlen und zerstören.

@Noudels: Rechne das Ganze mal mit dem Kohlenstoffgehalt und dem daraus resultierenden und jetzt schon besteuerten CO²-Potential.
Da sieht's noch trauriger aus, da Diesel (aka Heizöl, aka Kerosin,) in Prozent noch mehr Kohlenstoffanteil als Benzin hat.

Und somit wieder zur Hausheizung:
Holz, Miscanthus, hat einen sehr hohen Kreislaufanteil, ebenso Thermosolar, Tief-Erdwärme (wo es geht) wird uns aushalten.
Synthese-Kraftstoff wird zu teuer und wird in Mobilen gebraucht, wohl aber sinnlos in Flugzeugen verballert werden.
(Ich fahr ein 3-Liter-Auto, aber zum Saufen flieg ich eine Woche nach Ibiza...)

Wer noch was mit echtem Kreislaufpotenzial weiß, raus damit!

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 17:10 
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Wohnort: Südniedersachsen
Zitat:
Unter den Bedingungen ist das auch alles nachvollziehbar. Beim Neubau kann man halt ganz anders planen als wenn man in eine bestehende Infrastruktur etwas einbauen muss und Geld ist nun mal auch endlich, besonders auf dem Bau. Es ist manchmal echt gruselig was in so einer Baustelle am Geld verschwindet.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan
Einige Freunde erkundigen sich zur Zeit rund um den Hausbau. Das ist wirklich gruselig geworden. Man kann sagen im 5km Umkreis zur Stadt, braucht man unter 400k gar nicht mehr anfangen. Da werden dann Kredite knapp auf Kante und auf 35 oder 40 Jahre ausgelegt. Das wäre es mir nicht wert. Ich will nicht abzahlen bis auf den Friedhof...


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 17:26 
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ist doch nix neues das die Kredite heute weit bis ins Rentenalter laufen nur macht es halt einen Unterschied ob ich jeden Monat die Kröten abdrücke und mir auch trotzdem einen Urlaub oder Waschmaschine kaufen kann ohne gleich nochmal einen Kredit aufzunehmen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 19:31 
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Zitat:
... auch genannt Miller-Zyklus. Allerdings passt der halt nicht so gut zu Motoren mit wenig Hubraum, hoher Leistung und Aufladung. Das wird sich der Grund sein warum der vergleichsweise wenig eingesetzt wird.
Nebenbei hat man es dadurch sogar geschafft das sich Benziner und Diesel selbst beim Abgas kaum noch unterscheiden...
Der Angleich des Diesels an den Benziner beim Abgas gelingt aber nur sehr bedingt innermotorisch, allenfalls ansatzweise bei den Partikeln (Ruß). Wenig "Dieselruß" entsteht in der Regel bei effizienter, d.h. heißer Verbrennung, das erhöht aber NOx und das wird dann außermotorisch weggeputzt, durch SCR und AGR , bzw. NOx Speicherkat (mittlerweile beim Diesel eher bedeutungslos), wobei AGR und Speicherkat sich deutlich nachteilig auf den Verbrauch auswirken. Nicht ohne Grund sind „SCR only“ Lkw Motoren tendenziell die Diesel-verbrauchsgünstigsten, bei nur moderat höherem AdBlue Verbrauch. Das ginge auch bei Pkw Motoren, aber da nicht wenige Pkw Besitzer schon mit dem Auffüllen von Scheibenwaschwasser an ihre Leistungsgrenze stoßen, werden sie bei der Notwendigkeit AdBlue nachzutanken endgültig aus der Kurve geschmissen ... CO ist übrigens ohnehin bei Benziner und Diesel schon lange kein Thema mehr.

Aber auch zurück zur Hausheizung:
Die eine einzige Zukunftslösung wird uns nicht vergönnt sein, das muss m.E. auch nicht sein, es kann und wird ein Mix sein. Gestern war z.B. bekanntlich Erdgas noch hoch im Kurs, heute ist es ökopolitsch eher unkorrekt. Wer weiß, was (politisch) in 5-10 Jahren ist – Nordstream ist fertiggestellt, Russland vielleicht best Buddy und schon ist Gas wieder salonfähig -??-
Holz als nachwachsender Rohstoff ist und bleibt aus meiner Sicht auch in Zukunft ein sinnvoller Bestandteil bei Hausheizungen. Startpunkt des Threads war ja das „England Regularium“ in Sachen Holzfeuchte. Wir werden uns halt leider vermutlich auch bei uns auf mehr und mehr Restriktionen gefasst machen müssen, wobei evtl. häufigere Holzfeuchte-Kontrolle durch den Kaminkehrer das geringste Problem sein wird. Das kann meinetwegen 1 x jährlich sein, gibt immer noch genügend Dilettanten, die kein Gefühl für, bzw. keine Ahnung von trockenem Holz haben.
Das große Fragezeichen ist m.E. die weitere (politische?) Entwicklung der BImSchV: Eine Holzheizung, egal ob Einzelfeuerung oder Feuerung für Zentralheizung, Scheitholz, Pellets oder Hackschnitzel soll ja doch mindestens 20 Jahre alt werden. Wie sieht die BImSchV in 10 Jahren aus? Müssen wir wenn´s blöd lauft auch in unserem Kamin Filter und Katalysatoren wie in Pkw/Lkw einbauen, wohlmöglich nachrüsten?
Mein Wohnzimmer-Kaminofen (Jydepejsen) hat vor 25 Jahren schon rund 1.800 € gekostet, der wird seitdem von Beginn bis Ende Heizperiode jeden Tag befeuert. Außer einmal neue Brennkammerauskleidung ist noch alles Original, ohne Mängel und Verschleiß. Mein Kaminkehrer ist regelmäßig begeistert von der Sauberkeit meines Kamins und des Ofens. Ende 2024 muss der Ofen auf den Schrottplatz, da es für den keine „BImSchV Bestätigung“ gibt …
:wut:

Grüße, Hans


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 20:45 
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@STONECREEK:
Die Unterschiede zwischen idealem Vergleichszyklus und realen Motor sind mir bekannt, allerdings sind die Abweichungen bei Benzin und Diesel ähnlich. Von daher ist die Verdichtung schon ein guter Hinweis auf die Möglichkeiten beim Wirkungsgrad.
Aber du hast schon Recht, wir sind Grad irgendwie von Kuchenbacken auf Arschbacken gekommen. Langsam geht's Mal wieder zurück zum Thema.
@hans-w:
Mit Angleichung beim Abgas meinte ich auch nicht die Verbesserung des Diesels Richtung Benziner sondern die Verschlechterung des Benzinern mit Sauerstoffeinspritzung hin zum Benzindirekteinspritzer mit dem Abgasverhalten ähnlich den Diesel mit Partikeln und reichlich NoX im unbehandelten Abgas.
@Ponchen:
Im Vergleich zu dem was ich so mitbekommen hören sich 400k€ in 5km zur nächsten Stadt erschreckend günstig an. Die meisten reden aber auch nicht über das was sie wirklich bezahlt haben. Maximal über den Katalogpreis von Fertighausanbieter und auf den kommt noch einiges drauf. Im Kollegenkreis habe ich erst etwas von 350k€ für das einfachste Fertighaus + 100k€ für ein Mini-Grundstück gehört. Das war aber die Planung. Real wurde das Grundstück wohl kleiner mit Auflage für Schallschutzverglasung auf einer Seite und irgend was von Nachbehandlung mit der Bank hab ich mitbekommen. Wurde also scheinbar teuer.
Das ganze gilt natürlich nur wenn man nichts am Haus ändert und dann ist sehr oft nur die Wärmepumpe im Preis drin, alles andere kostet extra. Dafür macht einen bei der Wärmepumpe dann die Stromrechnung Arm. Wenn ich von 3k€ pro Jahr im Niedrigstenergiehaus höre nur für die Heizung ist das ein ganz schön teurer Spaß.
Aber Mal sehen wann jemand spitz bekommt was mir den Wärmepumpen alles verbaut wird. Immerhin habe ich vor kurzem in ein paar Datenblätter von verschiedenen Herstellern geschaut und alle Arbeiten mit einer Mischung von Fluorierten Gasen, unter anderem das böse R134a (in allen betrachteten Wärmepumpen).
Dürfte also spannend bleiben was auf die Nutzer in Zukunft noch alles zu kommt. Tankprüfung bei Öl und Gasprüfung kennen wir ja schon. Dann kommt bestimmt auch noch die Prüfung für die Wärmepumpe.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 21:19 
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Bei den Wärmepumpen muß man unterscheiden:
Außenluftwärmepumpe, der Energiefresser schlechthin, im Winter völliger Unfug
Bodenwärmepumpe, flach und flächig vergrabenenes Netz, brauch auch ordentlich Energie,
Tiefbohrungswärmepumpe, in der richtigen Gegend reicht schon eine reine Zirkulation!

Gerade bei Wärmepumpen die Bodenwärme nutzen, gibt es (wie bei Kühlschränken) Anlagen mit Flüssiggas als Medium.
...aber auf Flüssiggas gibt's kein Patent, was natürlich gar nichts damit zu tun hat, daß die gerne totgeschwiegen werden. :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 22:44 
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Zitat:
... meinte ich auch nicht die Verbesserung des Diesels Richtung Benziner sondern die Verschlechterung des Benzinern ...
Ok, danke - nun passen unsere Weltbilder wieder zusammen :DH:

Grüße, Hans


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 22:58 
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Ich hab da keine große Marktsichtung gemacht sondern einfach nur bei einem Internethändler bei mehreren Herstellern Wärmepumpen für Luft Wasser und Sole Wasser angeschaut (was mir gerade vor den Finger gekommen ist).
Dabei ist mir aufgefallen dass die alle R134a in der Mischung hatten. Was natürlich nicht bedeutet dass es auch andere gibt. Wäre mir vermutlich aufgefallen wenn das für mich ein ernsthaftes Thema gewesen wäre. Ich könnte nur vorher nicht glauben dass die wirklich mit Fluorierten Gasen arbeiten. Zumal das ja nicht mal werkseitig hermetisch verschweißte Anlagen auch (wie Kühlschränke, bei denen das lange verboten ist), sondern geteilte Anlagen die auf der Baustelle montiert werden.
Heute sind mir scheinbar andere Modelle unter den Finger geraten ohne R134a, dafür aber mit anderen Fluorverbindungen.
Bei denen mit Flächenwärmerauschen sollte man auch nicht vergessen dass der Boden in dem Bereich kälter wird durch die Wärmepumpe. Dadurch wächst da mit unter nicht Mal mehr Gras vernünftig.
Ich hab jedenfalls nicht bereit das ich im Neubau keine Wärmepumpe hab sondern ganz auf sind und Holz gesetzt hab.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2021, 23:43 
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Zitat:
Bodenwärmepumpe, flach und flächig vergrabenenes Netz, brauch auch ordentlich Energie,
Tiefbohrungswärmepumpe, in der richtigen Gegend reicht schon eine reine Zirkulation!
Problematisch ist in vielen Gegenden, daß sich die Rohrleitungen zusetzen, sofern keine geschlossenen Systeme verwendet werden, was bei der Tiefbohrung schwierig ist. Außerdem verwüstet jede Reparatur den Garten bzw. das umliegende Gelände.

> Holz, Miscanthus, hat einen sehr hohen Kreislaufanteil
Hier in der gegend gab es wohl Versuche mit Miscanthus, Stroh und auch Heu, die aber alle nicht wirtschaftlich waren (das kann sich natürlich ändern, wenn die Energiepreise auf das x-fache steigen). Stroh und Heu bilden bei der Verbrennung wohl irgendwelche Chlorverbindungen, die die Kessel wegfressen. Außerdem müssen natürlich gewaltige Materialmengen bewegt werden.
Miscanthus muß wohl nachgetrocknet werden, damit man es länger lagern kann.


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Juni 2021, 09:03 
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Zitat:
@höge: Deswegen habe ich mir den Kombikessel angeschafft, Scheitholz und (momentan) mit Pelletbrenner
Heute ist mein Termin mit Guntamatic, morgen der mit Heizomat.
In der kommenden Woche mit HDG (was man über die liest gefällt mir nicht so gut...), ETA und Fröling.
Ökofen ist noch in der Terminfindungsphase und Viessmann interessiert mich persönlich auch noch sehr.

Habe mich jetzt für ein reines Pellet-system entschieden. Der Wohnzimmerofen gibt mir ja weiterhin hin einen Grund die Kettensägen anzuwerfen ;)

Ick bin jespannt.


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Juni 2021, 09:26 
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ETA und Solarfocus waren mal zusammen bis jeder seinen eigenen Stiefel gefahren ist.
Fröhling wäre damals meine 2. Wahl gewesen, da für mich teurer aber auch sehr gut.

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Juni 2021, 16:58 
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und heute sitzt Viessmann bei Eta fett mit drin! Kessel gibt es viele gute aber kosten namhafte Hersteller halt auch und für so einen Kombikessel mit Puffer Pellet-Lager kann auch mal die Rechnung mit einer großen drei beginnen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Juni 2021, 11:22 
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Beiträge: 353
Wohnort: Celle
Bislang sind sich die ersten beiden sicher, dass vorne noch eine 2 stehen wird.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Juni 2021, 14:13 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 17:16
Beiträge: 633
Zitat:

Das Zeug ist scheiße in der Tat, Tetrafluorpropen, giftig, das gleiche wie in Klimaanlagen, Nachfolger der FCKW, nicht mehr so klimaschädlich, aber für den Menschen umso giftiger .

So ein Dreck!

_________________
:SoloRex: Solo Rex
:stihl: 036


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 2. Juni 2021, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Juni 2021, 17:57 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
Zitat:
Bislang sind sich die ersten beiden sicher, dass vorne noch eine 2 stehen wird.
immer noch ein Haufen Holz für das, das ein Stückholzkessel heute eine Lebenserwartung von 14-17Jahren hat.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Juni 2021, 12:19 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 514
Zitat:
... das ein Stückholzkessel heute eine Lebenserwartung von 14-17Jahren hat.
Das ist m.E. erschütternd wenig. Woran liegt das, bzw. welche Bauteile machen da nach deiner Erfahrung nach so kurzer Betriebszeit schon schlapp?

Grüße, Hans


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