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 Betreff des Beitrags: Emissionsmessung beim Holzvergaser
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 19:07 
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Registriert: Freitag 29. Januar 2010, 11:05
Beiträge: 7943
Wohnort: Pfälzer Wald, Nähe Weinbiet (557m)
zum erstenmal seit dem Einbau in 2011 wird unser Guntamatic Holzvergaser vom MiB gemessen:

Bild

hier sind ja sicher Eigentümer von Vergasern unterwegs, die dieses Prozedere schon mitgemacht haben. Ich wäre für eine kurze Darstellung dankbar, wie das Ganze abläuft.

Gruß
Gerhard :handbetrieb:

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Trust yourself, break some rules, dont´t be afraid to fail, ignore the nay-sayers, work like hell and give something back.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 19:31 
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Registriert: Montag 30. Januar 2012, 20:59
Beiträge: 333
Wohnort: 16845 Neustadt(Dosse)
Du Glücklicher. Ich hab das alle 2 Jahre kostet circa 150 Euro und ist bei mir totaler Schwachsinn, da mein Windhager 95% unter dem Grenzwert lieht und das konstant seit 14 Jahre .

Der Schorni bohrt ein Loch in das Abgasrohr - machste später einfach ne schraube rein.

Vorher putzen - auf keinen Fall die erste Ladung nach dem Putzen messen lassen, da kommt ggf der ganze lose Dreck raus.

Astfreies Holz OHNE Rinde verbrennen und feddich

Du kennst ja deinen Ofen. Die Messung dauert 15 Minuten vorher wird das Gerät 20 Minuten kalibriert. In der gesamten Zeit sollte der Ofen konstant auf Vollgas laufen.. Homogene Messbedingungen.

Ich muss den Puffer immer komplett runterfahren. Ggf auch Heizungsanlage auf hoch stellen für maximale Wärmeabnahme.

Ich trink immer ein Käffchen mit dem Schorni und wir schacken nett.
Die viele Kohle kotzt mich an, aber dafür bedanke dich beim Gesetzgeber, nicht beim Schorni.

Viele Grüße
Crumb

_________________
211 :stihl: 5105 & 7910 :dolmar: -> laufen :DH:
Echo 330 EVL 020 AV :stihl: 639 :solo: -> im Aufbau, laufen hoffentlich bald mal


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 19:39 
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Registriert: Sonntag 3. Oktober 2010, 17:29
Beiträge: 76
Wohnort: Bayreuth, Oberfranken
Hallo,
bei mir kommt er auch alle 2 Jahre oder so. Ist ähnlich der regelmäßigen Prüfung der Ölheizung, nur aufwendiger und teurer. Mein Kaminkehrer muss sich das Equipment immer erst ausleihen weil er nicht so viele Holzheizungen im Bezirk hat.
Bei meinem HDG-Kessel ist es sehr wichtig, dass das Holz sehr kompakt eingeschlichtet ist, keine krummen Trümmer mit viel Luft dazwischen. Mit Buche oder so ist es noch etwas besser als Nadelholz.
Weiterhin ist wichtig, dass der Kessel bei der Messung schon richtig mit Leistung läuft und ein vernünftiges Glutbett drin ist.
Meiner ist 13 Jahre alt und hatte dann ungefähr 1/10tel der erlaubten Werte, der Kaminkehrer war überrascht über die guten Werte.

Grüße
Horst

_________________
MS 170, MS 201, MS 661, Wannhart Spalter (Benzin und Elektro), Spillwinde PCW 5000, 6t-Winde am Traktor, Spalter Vogesenblitz VPE 17 mit Winde
Daihatsu Feroza und John Deere 2040 für den Wald.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 19:40 
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Registriert: Donnerstag 14. Dezember 2006, 19:58
Beiträge: 537
Wohnort: Sindelsdorf, Obb.
Ihr Glücklichen, mein Kaminkehrer steht seit Einbau 2011 pünktlich alle 2 Jahre auf der Matte.

Die Tipps zuvor sind alle richtig. Ein paar Tage vorher die Züge reinigen falls nötig etc., und dann eine gute halbe Stunde bis Stunde bevor der gute Mann aufschlägt anfeuern. Möglichst rindenarmes Holz ist gut, ich heize ja nur mit Fichte - da kommt der Kessel auch besser auf Temperatur.

Allerdings ein Kessel aus diesen Baujahren muss die Messung ohne Probleme bestehen. Da sollte man eigentlich nicht mal "tricksen" brauchen. Mein HDG bleibt regelmäßig unter 1/10 vom Grenzwert.

_________________
Husqvarna 550 XPG, 357 XPG, 560 XP, 372 XPG
Solo Rex
MB trac 800, Tajfun EGV 60 AHK, Lancman LE32,
Komatsu WA75-3, Binderberger TWS700E
HDG Euro 30, Justus Faro Plus


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