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 Betreff des Beitrags: Milchig Ablagerung an der Scheibe
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 21:42 
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Hallo zusammen,

Wir haben seit kurzen einen neuen Ofen von Varde und sind mit ihm auch super zufrieden!

Doch seit ein paar Holzsorten Pappel, Wildkirsche und Esche (alles trocken) rußt die Scheibe nicht zu sondern an der Scheibe gibt es weiße Ablagerungen und die Scheibe wird milchig was die Scheibenspülung im Gegensatz zu Rußablagerungerungen auch nicht entfernt!

Kann mir jemand sagen an was das liegen kann! Ist zwar nur ein Luxuxsproblem, weil die Ablagerungen sich sehr gut entfernen lassen, aber der Blick auf die Flamme wird etwas gestört :lol:

Mfg Axel

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 21:59 
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wenn es so leicht geht,
sind es evtl. sehr feine Aschepartikel

Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 22:08 
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Mmh das könnte sein :KK: !!

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 22:12 
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Wohl Asche.
Geht mit zerknülltem Zeitungspapier abzuwischen.

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 22:19 
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Zunächst bildet sich eine schwarze Rußablagerung. Wenn der Ofen dann ordentlich brennt und richtig heiß wird, dann oxidiert der Ruß und es bleibt noch eine hellgraue Ascheschicht zurück. Den gleichen Effekt kann man auch an den Schamottsteinen im Ofen beobachten.

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Grüße aus der Pfalz
Grüffelo

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 07:27 
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Morgen,

Danke für eure Antworten!
Ok dann lebe ich damit! Bis zum nächste Holz!

Mfg Axel

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 07:39 
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Moin,

ich verwende immer Backofenspray. Leider macht die Hitze die Scheibe sehr spröde,
ich habe bereits die 2te hitzefeste Scheibe in der Ofentür aber leider milcht auch die mit der Zeit zu.

Ich vermute das das Holz zu nah an der Scheibe verbrennt, machen kann man gegen das Milchglas aber auf Dauer nichts außer erneuen.

_________________
Gruß Uli
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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 07:49 
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Zitat:
Wohl Asche.
Geht mit zerknülltem Zeitungspapier abzuwischen.
Wenn es hartnäckiger wird, Zeitungspapier wässern und einmal durch sie erkaltete Asche. Saut erst rum wird dann aber schön sauber.

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 08:00 
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Zitat:
.
Morgen Ich muss garkein Spray benutzen die Ablagerungen können einfach mit einem Zewa oder Zeitungspapier entfernt werden dass muss noch nicht mal feucht sein!

Mfg Axel

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Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 31. Januar 2022, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 08:27 
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Zitat:
.
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Hat sich seit 15 Jahren bewährt , egal ob milchig, rußig, aschig oder was auch immer : Kostet nullkommanix und die Scheibe wird immer sauber !

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Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 31. Januar 2022, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 08:45 
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Zitat:
Moin,

ich verwende immer Backofenspray. Leider macht die Hitze die Scheibe sehr spröde,
ich habe bereits die 2te hitzefeste Scheibe in der Ofentür aber leider milcht auch die mit der Zeit zu.

Ich vermute das das Holz zu nah an der Scheibe verbrennt, machen kann man gegen das Milchglas aber auf Dauer nichts außer erneuen.
Einfach die leicht milchige Scheibe (bei mir das untere Viertel) akzeptieren, dann braucht man auch keine neuen Scheiben.

Letztendlich ist es das Ruß-Thema, wie es @Grüffelo beschreibt.
Die Scheibenspühlung vermeidet es in den Bereichen, wo sie sauber wirkt, ganz unten kommt sie nicht hin, es brennt dann aber frei und die Asche bleibt.

Ein Ofen ist halt ein Ofen und nicht der sauberste Ort des Hauses ;)
Nebenbei der Schornsteinfeger würdigte eine grau belegte Scheibe, die ich 2 Jahre nicht angefasst hatte, bei der letzten Feuerstättenschau keines Wortes. Er hat den Ofen durchgesehen und meinte dann mehr zu seinem Lehrling als zu mir: "Schön frei gebrannt, nichts verrußt, alle Platten vollständig, dass 2 gerissen sind, ist nicht schlimm, alles gängig, was bedienbar sein muss!"
Kein Wort zu einer 1/4 trüben Scheibe, die ich wirklich lange nicht geputzt hatte. Das ist mir zu blöd geworden, da hinterher zu polieren.
Zitat:
...
Ich muss garkein Spray benutzen die Ablagerungen können einfach mit einem Zewa oder Zeitungspapier entfernt werden dass muss noch nicht mal feucht sein!
...
Mit zunehmendem Alter der Scheibe wird irgendwann ein bisschen was bleiben. Ich denke dass die Scheibe im Brennraum mit der Zeit irgendwie erodiert, ich würde sogar tippen durch zu intensives/falsches putzen. Interessant ist aber, dass wenn ein Stückchen Anzündholz mal beim Anheizvorgang nach vorne rutscht und eine richtige Rußstelle im Bereich des "hartneckigen Grau" entsteht, dass es da hinterher wieder richtig glasklar frei brennt.

Ja, man kann da rum polieren, ein Stückchen Küchenkrepp ohne Mittel und ohne Wasser sammelt vom Grau der Scheibe genug Asche und die wirkt wie Politurschmirgel und vorerst wird die Scheibe klar. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn ein Teil der Alterung der Scheibe vom putzen begünstigt wird, man schmirgelt da halt rum.
Backofenspray würde ich nicht nehmen. Gläser in der Spülmaschine werden mit der Zeit auch milchig, so viel zum Thema Chemie auf Glas.
Sollte meine Scheibe mal mechanisch kaputt gehen, werde ich an der neuen rein garnichts putzen. Wäre mal spannend, ob die sich dann weniger dicht setzt, da die ersten Verrußungen, ... die ich putzen musste, definitiv Bedienfehler meinerseits waren und da war ich auch mit Backofenspray bei - ich tät es nicht wieder :roll:
Ich habe eher das Gefühl, dass reine trockene Politur mit der Asche von der Scheibe ohne sich extra Asche aus dem Ofen dazu zu holen (wo auch eher mal Sand vom Holz bei ist), es besser gemacht hat aber das mache ich max. ein mal im Jahr zum Sommer hin, wenn der Ofen für die Sommerzeit seine "nachsaisonale Reinigung" bekommt, wobei das bei mir mehr eine Wartung und weniger eine Reinigung ist.
Der Ofen ist halt ein Ofen und keine Glasvitrine, auch wenn sich einige Designer mit riesigen Scheiben in die Richtung entwickeln :kopfschuettel:
Auch Asche schützt vor Verschleiß ;) aber das beobachte ich mehr beim Holzvergaser als beim Kaminofen, wo einfach auch die Materialbelastung weitaus höher ist. Manchmal ist weniger zu putzen mehr...

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 12:59 
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moinsen

ggf. das Holz im Ofen um 90 Grad drehen. Holzgas tritt vermehrt an der Stirnseite des Holzes aus. Mit der Drehung könnte man je nach Ofen eine leicht andere Verbrennung bekommen.

Gruß
crumb

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 13:58 
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Hallo,

noch ein Tipp zur Reinigung mit Asche:
Immer (!) nur die weißen Anteile der Asche auf das Küchenkrepp nehmen - ist feinste Polierpaste und holft hervorragend gegen die Verrußungen.
Natürlich nicht allzuoft anwenden - nur wenn die Scheibe richtig rußig oder milchig ist.

Gruß
Uwe

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 17:58 
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Moin, ich mache da meist gar nix. Bei mir geht das nur bis zu einem bestimmten Zustand und wird dann nicht mehr schlimmer. An sonsten hab ich für meinen Pelletofen noch einen ganz scharfen Reiniger wenn ich mal wieder nicht sehe ob das Feuer an geht. Muss man halte vorsichtig umgehen mit so gefährlicher Chemie.
Küchenrolle mit bissel Spucke.
Klingt vielleicht komisch, hat aber wirklich funktioniert.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 18:55 
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Zitat:
Moin, ich mache da meist gar nix. Bei mir geht das nur bis zu einem bestimmten Zustand und wird dann nicht mehr schlimmer.
...
Das ist inzwischen auch meine Devise - Feuerungsweise anpassen, wirklich trockenes Holz nehmen, das minimiert das ganze auch erheblich und viel Luft.
Wärmeregulierung erfolgt über die Holzmenge, nicht über die Luft. Dann wird unten am Glas hinter so einem Gussmetall (Schutz für die Scheibe) bei mir noch ein bisschen was milchig aber die Scheibe bleibt großflächig durchsichtig. Kein zunehmender Handlungsbedarf.
Zitat:
...
Immer (!) nur die weißen Anteile der Asche auf das Küchenkrepp nehmen - ist feinste Polierpaste und holft hervorragend gegen die Verrußungen.
Natürlich nicht allzuoft anwenden - nur wenn die Scheibe richtig rußig oder milchig ist.
...
So sauber bekomme ich das nicht getrennt, ich gehe wenn dann mit Küchenkrepp dirkt an die milchige Scheibe, da ist genug Asche drauf und ich sammel unten aus der Mulde keinen Sand mit. Da an meinem Holz immer auch mal Erde ist, lässt sich ein gewisser Sandanteil in der Asche nicht vermeiden.
"Nicht so oft" heißt doch frei übersetzt, dass man besser heizen lernen sollte statt zu putzen ;) , weil es die Scheibe auf Dauer nicht besser macht.
Gescheit geheizt kann man es auch weitgehend bleiben lassen.

Ich wüßte gerne, ob es mit einer neuen Scheibe bei mir besser wäre, denn meiner Scheibe habe ich denke ich durch Putzen mit Backofenspray, Asche aus der Mulde, ... mindestens zu Anfang mehr geschadet als genutzt. Andererseits muss jeder seinen Ofen ja auch irgendwie kennen lernen.
Aus dem Bauch raus würde ich fast sagen, dass die Politur nur mit der Asche von der Scheibe es aktuell eher besser macht.

Ist noch Ruß auf der Scheibe hilft es, mal richtig aufzulegen, 2 mal nacheinander sinngemäß die max. Füllmenge an Holz, so dass viel Holz auf eine satte Glut kommt und dabei viel Luft. Dann ist zumindest bei mir der Rußanteil von der Scheibe weg und nur noch milchiger Rest da, der sich, wenn man es denn will, gut mit sich selbst weg polieren lässt.

Das Problem sind nicht zuletzt die modernen Öfen, wo die Designer das Thema Glasvitrine und Ofen verwechseln.
Je größer die Scheibe, desto eher findet sich auch eine Ecke, die nicht richtig heiß wird.
Ich würde als nächsten Ofen etwas mit kleiner Scheibe und kleiner Feuerraumöffnung nehmen.

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 19:29 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
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Das mit dem richtigen Heizen ist so eine Sache. Bei meinen Holzvergaser im Wohnzimmer hab ich eigentlich nie Ruß auf der Scheibe. Wenn überhaupt nur kurz nach dem auflegen und wenn das Holz richtig brennt ist der Ruß auch schnell wieder weg. Der kennt aber auch nur Vollgas und brennt wirklich gut (schön massiv und das ohne jede Art von Elektronik).
Wirklich Dreck auf der Scheibe kenne ich eigentlich nur von meinem Pelletofen der automatisch regelt, immer auf volle Leistung eingestellt ist und eine Scheibenspülung hat.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Februar 2022, 15:37 
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Schaun wir mal was beim nächsten Holzwechsel passiert!!
Das wird UmsonstTannenholz schon abgelagert!

Mfg Axel

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Februar 2022, 19:51 
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Diesen Winter bekommt mein Kaminofen Luxus-Holz, Buche, Hainbuche, Ahorn und Kirsche, teils 5 Jahre abgelagert mit extra Proteinen, 2 bis 3 Jahre kürzer gelagert wäre besser gewesen. Bisschen Nadelholzreste gibt es immer wieder dazu.

Wie gesagt, ich drossel die Luft nicht, reicht die Wärme bald, lege ich 1-2 gröbere Klötze auf, die brennen langsamer und dann lasse ich den Ofen ausbrennen. Zuluftklappe schließen, sobald die gelben Flammen erlöschen, dann hält der Ofen Wärme und Glut länger, man hat also länger was davon und kann auch länger wieder erneut auflegen.
Zitat:
Das mit dem richtigen Heizen ist so eine Sache. Bei meinen Holzvergaser im Wohnzimmer hab ich eigentlich nie Ruß auf der Scheibe. Wenn überhaupt nur kurz nach dem auflegen und wenn das Holz richtig brennt ist der Ruß auch schnell wieder weg. Der kennt aber auch nur Vollgas und brennt wirklich gut (schön massiv und das ohne jede Art von Elektronik).
Wirklich Dreck auf der Scheibe kenne ich eigentlich nur von meinem Pelletofen der automatisch regelt, immer auf volle Leistung eingestellt ist und eine Scheibenspülung hat.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan
Der Holzvergaser brennt mit Sauerstoffüberschuss, der brennt sogesehen "sauber" und wenn du vom Vollgas schreibst, dann brennt er auch auf Nennlast, wird also richtig heiß und brennt sich wieder frei.
Dein Pelletkessel scheint Teillast zu brennen, meistens brauchen wir auch Teillast aber dann ist Holz einfach der falsche Brennstoff für kontinuierliches Feuern.

Mein Holzvergaser im Keller hat ja auch nicht umsonst große Pufferspeicher.

Viele Kaminöfen wurden nach Design ausgesucht und sind fehlangepasst. Ich habe da auch Fehler gemacht.

Wenn ich meinen Ofen mit heutigem Wissen neu kaufen würde, würde es auch keine "8kW-Glasvitrine". Vor der Dämmung meines Hauses war er zumindest nicht fehlangepasst, seit der Dämmung ist er es. Ich brauche seither draußen schon -10°C, um ihn nicht ausbrennen lassen zu müssen - sonst überheizt der Aufstellraum.

Heize ich ihn durch, brennt der Brennraum sauber frei und ich habe nichts zu putzen - trotz Glasvitrine :roll:
Wegen der Glasvitrine braucht er aber eine hohe Teillast oder Volllast um frei zu brennen, so dass die Drosselung keine störenden Spuren hinterlässt. Weniger Glasvitrine und mehr Ofen wäre also schon gut.
Das erste Jahr hatte ich auch "Probleme" - da konnte ich zwar durchheizen aber da lag es an noch nicht eingeübter Bedienung, am Holz und wohl auch an der grenzwertigen Holzfeuchte.

Nebenbei, hier in der Straße hat man JEDEN neuen Holzheizer etwa eine Saison lang "gerochen" und man kann froh sein, wenn so viel "Wille sich damit zu befassen" vor dem Ofen sitzt, als dass die Lernkurve dann durch ist ;)

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Februar 2022, 22:00 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
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Naja, den Luftüberschuss habe ich beim Holzvergaser eigentlich erst hinter der Nachbrenndüse und nicht im Füllraum. Die Scheibe ist aber im Füllraum. Wobei der Schornsteinfeger den Ofen, auch bei der Messung, immer gelobt hat für seine saubere Verbrennung. So gut scheinen dass nicht viele Öfen zu schaffen ohne Elektronik.
Die saubere Scheibe schafft er vermutlich einfach durch die Leistung und genug Temperatur im Füllraum (25kW wasserseitig).
Der Pelletofen ist auch wasserführend und soll 90% ins Wasser bringen (12kW gesamt). Die Leistung ist bei dem auch immer auf volle Leistung eingestellt, allerdings hält der Ofen die nicht sehr konstant sondern scheint manchmal regelrecht zu pumpen in der Leistung. Möglicherweise reicht dann auch die Temperatur an der Scheibe einfach nicht um die wirklich sauber zu brennen.
Da der Aufstellraum mittlerweile Werkstatt ist statt Wohnzimmer ist das aber auch eher ein Luxusproblem und nicht weiter kritisch.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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