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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. März 2022, 14:52 
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Die Automatikzündung wirst du lieben lernen aber mit der sollte das gehen, auf eine gescheite, alltagstaugliche Arbeitsweise zu kommen. Mit meinem Kessel würde das zäh ;)

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. März 2022, 15:16 
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Ich hätte da mal eine Frage an euch.
Unser Haus hat ca 25.000KWh Heizleistung. Das waren immer so 2500L Öl. Nach dem wir viel Ärger mit dem Heizöl hatten, hat ein guter Freund und Heizungsbauer nur den Ölbrenner, gegen einen Gasbrenner getauscht. Sonst blieb alles beim alten (Viessmann Heizung von 93)Das war im Mai 2021. So wie es aussieht brauchen wir 2500 bis 2600 m3 Gas/pro Jahr. Wie viel Holz würde eine moderne Holzheizung verbrennen?

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Viele Grüße
Matze


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. März 2022, 15:24 
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Gas Umrechnung m3 nach kwh ist grob Faktor 10. Also 26000 kwh = 13 rm Hartholz (1rm = 2000 kwh)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. März 2022, 16:51 
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Ein Pufferspeicher von 2000l ist nicht wirklich üppig. Könnte in dem Fall vielleicht ein rechteckiger Pufferspeicher helfen? Damit könnte es möglich sein ein etwas größeres Volumen unter zu bringen.
Zu Kosten kann ich nichts sagen, außer dass es nur um einfache Blechbüchsen geht die grundsätzlich kein Hexenwerk darstellen. Aber fragen kostet ja nix. Zu Anbietern weiß ich allerdings auch nicht mehr als eine Suche im Internet ausspuckt.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. März 2022, 19:25 
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Zitat:
Ich hätte da mal eine Frage an euch.
Unser Haus hat ca 25.000KWh Heizleistung. Das waren immer so 2500L Öl.
...
So wie es aussieht brauchen wir 2500 bis 2600 m3 Gas/pro Jahr. Wie viel Holz würde eine moderne Holzheizung verbrennen?
Das kannst du recht gut mit der Brennholztabelle von Rainer ausrechnen. Fichte/Pappel haben so ~120l/RM Heizöläquivalent, Buche 200-220l/RM und zwischendrin liegen die anderen üblichen Hölzer. Faktor 10 in kWh.

Ich rechne mit den Werten aus Rainers Tabelle und obwohl die Holzmengen pro Jahr deutlich schwanken, liegt mein ausgerechnetes Heizöläquivalent bei +/-10% und passt plausibel zu den Wetterschwankungen.
Dabei sehe ich aber beim Volumen die Schwankungen zwischen Jahren, wo ich überwiegend mit Pappel (120l/RM) oder überwiegend mit Birke (166l/RM) geheizt habe.
Der Wirkungsgrad ist ähnlich wie bei klassischen anderen Heizkessel aus der "Vor-Brennwert-Zeit", damit deutlich besser als "Lagerfeuer in the Box" (Kaminöfen) ;) .

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2022, 04:24 
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Hallo zusammen, i hab seit 2007 ein Holzvergaser von Fischer im Einsatz. Der hat 18 kW. I hab nur 1000l Pufferspeicher. Hatte bis jetzt nie Probleme damit. Auch mach i im Sommer mein Wasser damit warm.
Was ist schon dabei? I find des nicht schlimm. Jeden 4 Tag einen dreiviertel Brennraum voll. Bei Fichte. Bei Hartholz reicht die Hälfte. Wir haben damals als Notlösung noch einen Ölbrenner eingebaut. Der ist außer beim Messen vom Kaminkehrer noch nie gelaufen.
Bei Pufferspeicher geben die Hersteller an, das man 50l pro kW braucht. Bei 18 kW wären das 900l also wie gesagt 1000l reichen da.

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Lg Michael
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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2022, 08:27 
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Gestern war der Heizungsbauer da und hat mir versichert, dass die 2000L sicher reichen, um den 160L Brennraum ohne runter Regulierung des 20kw Kessels in den Puffer zu schieben. Der Kessel kann im Auto-Modus so progammiert werden, dass wenn der Puffer unter eine bestimmt Temperatur fällt, er automatisch zündet. Das Haus macht ja alleine schon eine Last von ~7 kw. Und für die Übergangszeit lernt man schon was geht und was nicht.

Probleme macht mir mein Kamin. Der muss jetzt erstmal berechnet werden, ob er überhaupt für den Kessel geht. Irgendwas ist ja immer.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2022, 13:34 
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habe einen Kessel mit 169l Füllraum und 2500l Puffer bei milden Temperaturen kann ich den Kessel nicht ganz Füllen weil das Puffervolumen nicht ausreicht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2022, 15:40 
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Wenn Du sagst der Puffer reicht nicht. Bei welcher Tempertur im Puffer startest Du denn mit dem befeuern des Kessels?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2022, 23:05 
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169l Brennraum. ~ 45kg Holz.

45x4,2kWhx85%=189kWh x 0,85= 160kWh

160kWh ~ 0,58GJ (5, 8x10^8J)

2500L x 4180J/l x 60°C = 0,63MJ.

2500liter reichen also bei 60 Grad Unterschied tatsächlich nicht aus für 45kg Holz.

Gr Nederbelg

Edit: Fehler korrigiert

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Zuletzt geändert von nederbelg am Freitag 4. März 2022, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2022, 23:39 
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Was hast du denn für ein Holz?

Kannst du langfristig 50/50 Weichholz/Hartholz heizen oder bist du nach den Käferfichten auf Hartholz gebucht?

Die Brenndauer kannst du auch noch durch das spalten beeinflussen aber um genau solche Spielereien nicht ausreizen zu müssen, wären 3000l Puffer gut.
Nebenbei: Der Puffer hat am Ende die Starttemperatur wie dein Heizungsrücklauf. Ob du also mit 20, 30 oder 40°C startest, kannst du dir jetzt im Heizraum schon am Rücklaufthermometer ansehen. Das hilft die Aussagen vom Heizungsbauer zu plausibilisieren, speziell wo du aktuell erstmal nichts weiter am Haus verändern willst.

Lass dir im Zweifel auch etwas gröber gespaltenes Holz liegen. Ich benötige je nach Holz unterschiedlich gespaltenes Holz, damit der Holzvergaser ausreichend Luft schafft. Ich bin bei dem anderen Holz unterwegs, was teilweise wie Zunder brennt, gerne mal verkiente, harztriefende Kiefer. Wenn du die Brenndauer etwas in die Länge ziehen musst, geht das auch da drüber. Blöd wäre ein komplettes Lager voll mit Holz, was alles gleich gespalten ist. Das hatte ich mal mit Pappel und dann konnte ich sie nur untermischen. Hat ziemlich lange gedauert, die dann weg zu bekommen ;)
Die Kiefer aus meinen Sturmschäden jetzt wird auch so ein Thema, teils echt harztriefend, die muss ich recht grob spalten - Trockenzeit dann halt nen Jahr extra aber das ist kein Problem.

Bin gespannt, was du zur Regelung des Guntamatik sagen wirst. Holzvergaser wollen teils "etwas bedient werden", es hilft die Technik zu beobachten und etwas damit "zu spielen" ;)

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 08:37 
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Rücklauf sind jetzt 37°.
Der Abbrand geschieht ja auch nicht "schlagartig" wie neberbelg es berechnet hat (danke dafür ;) , hilft gut es einzuordnen), sondern über 4-5h je nach Holz.
In der Zeit nimmt das Haus ja selber - je nach Witterung - 35 kwh ab.
Aber selbst dann reichen die 2000l nicht aus, um die 45kg Holz in den Puffer zu schieben.
45kg Holz sind halt (bei 85% Effizienz) 160 kwh
Wenn das Haus in der Abbrandphase 35 kwh selber braucht, dann reichen meine 2000L trotzdem nicht, denn die nehmen bei 48° Unterschied (37 zu 85°) nur 111 kwh auf. Ich denke, ich werde es mit der Menge im Füllraum steuern müssen. Wie gesagt, 3000L bekomme ich nicht unter, aber ich schaue nochmal.

Holz kann ich mischen, wie ich es da habe. Allerdings habe ich 90% Hartholz hier liegen.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 09:47 
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Überprüfe nochmal die Aussagen deines Heizungsbauers. Hermes ist der Gott der Händler und der Diebe und vor dem Verkauf sind Handwerker auch Händler und hinterher haben sie neue Erkenntnisse ;)

Was mir auffällt:
  • Pufferdimensionierung passt nicht und er erzählt es Dir nicht - im Gegenteil, er behauptet sie passt.
  • Du willst mit Holz heizen und überlegst Gas abzubestellen. Dazu passt nicht, den Puffer in den Vorlauf der Gastherme zu hängen und die Gastherme permanent auf Temperatur zu halten. Die Gastherme bleibt damit ein Heizkörper im Heizraum, der Wärmeverlust wird in den meisten Häusern nicht genutzt. Die Pumpe der Gastherme zu nutzen oder nicht ist bei dem Gesamtpaket für mich kein Argument. Eine neue Pumpengruppe mit Heizkreismischer ist Peanuts, wenn man sie braucht, dann braucht man sie halt.
Meine Erfahrung mit Handwerkern in dem Bereich ist, dass die Systemoptimierung nicht deren Fokus ist, sie reden oft viel von Förderungen und versuchen, dass vom Förderkuchen möglichst viel auch bei ihnen landet ;) Nicht umsonst sind die Anlagen seither brutal teuer geworden, mein Kessel kostet inzwischen das 1,5fache von dem, was ich gezahlt habe, aktuelle Effekte nicht berücksichtigt, hatte im Herbst mal geguckt :roll:
Ob du bereits gut beraten wurdest, würde ich bezweifeln, hier passen ja nicht mal die Überschlagsrechnungen. Wenn du den Hausverbrauch bereits einpreisen musst und der Puffer trotzdem nicht reicht, dann passt die geplante Anlage nicht zu deinem Haus (zu deinem Bedarf).
Man kauft sich keinen Mercedes zum Neupreis, wenn die Beulen schon drin sind wie beim alten Landrover ;)

Der Handwerker wacht dann irgendwann auf und stellt fest, dass du noch Flächenheizungen brauchst und dass deine Rücklauftemperatur viel zu hoch ist - gar nicht mehr Stand der Technik - "blablabla" und schlägt Dir als nächstes vor, die Bude auseinander zu kloppen, anstatt jetzt die Heizung gescheit zu planen. Deshalb habe ich dich gefragt, was heute das Rücklaufthermometer zeigt, denn wenn du den Wohnkompfort nicht verändern willst, bleiben bei gleichbleibenden Heizkörpern Vorlauf und Rücklauf erstmal gleich. Da braucht man sich nicht überraschen lassen, das kann man heute schon sehen - mit einfachen, offenen Augen.

Wir sind hier nebenbei auf Knackpunkte gekommen, die dein Heizungsbauer im Rahmen der Beratung als Hauptberuf hätte finden müssen :roll: .
Überleg Dir, ob du da den richtigen Handwerker erwischt hast.

Baust du eine Heizung, wo du vorab schon weißt, dass du wirst tricksen müssen, kommen die Irrtümer noch oben drauf ;)

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 10:02 
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Ich würde auch nochmal nachschauen, kenne es von Bekannten, dass der Puffer zu klein geplant wird, ist totaler MIST. Nachträglich nbauen isst auch schlecht, weil man daann die Hydraulik nur mit viel Aufwand richtig realisieren kann.
ES gibt verschiedenste Puffermodelle, schlankere, kompaktere, etc.
Evtl. Neu denken, wo einer stehen kann. Bei mir mit fermacell verkleidet im ARbeitszimmer, die Service-Türchen hab ich noch nicht eingebaut :pfeifen:
War in 7 Wintern auch noch kein Bedarf,

Grüße Frank

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 10:12 
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Ja da gibt es schon einige Widersprüche seitens des Handwerkers.

Frag doch einfach mal, wie viele Holzscheitheizungen er so im Jahr verbaut und ob du dir mal ein-zwei Anlagen anschauen kannst. Aus dem Feedback der Betreiber findet man dann recht schnell raus, ob man einen Geeigneten Heizungsbauer hat.

Gruß Jo

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 10:52 
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Wenn der Kessel 20kw hat, brennt er die 45kg Holz in 8h ab.
In der Zeit nimmt sich mein Haus im Schnitt 50kwh. 106kwh kann ich in den Puffer laden bei 48° Delta (39-85°). Sind 156 kw. Reicht gerade so! Wobei in der Realität es wniger sind was ich laden kann, weil der Puffer ja im Schnitt noch darüber liegt.

Hmmm, Heizungsbauer sind derzeit schwer zu bekommen. Ich bin mir jetzt unsicher.

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Zuletzt geändert von Claw am Freitag 4. März 2022, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 11:17 
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Ja, durch die längere Branddauer des 20kW Kessels kann das schon sein. Aber was passiert, wenn die Sonne auf einmal scheint und das Haus fast nichts mehr an Energie verbraucht. Bei uns wirds auch immer problematisch, wenn man den Kessel angezündet hat und die Nacht Abschaltung ab 22 Uhr aktiv wird, dann nimmt das Haus auch nix an Energie ab.

Gruß Jo

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 11:36 
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Zitat:
Wenn Du sagst der Puffer reicht nicht. Bei welcher Tempertur im Puffer startest Du denn mit dem befeuern des Kessels?
durch die Fußbodenheizung kann ich den Puffer recht weit runterfahren. Würde sagen Puffer Oben 45Grad Mitte 35Grad Unten 30Grad. Bei Heizkörper sind die Temperaturen natürlich deutlich höher würde von 7-10 Grad mehr ausgehen. Ziel einer gut geplanten Stückholzheizung sollte es sein wenn das Feuer ausgeht das die Puffer auch voll sind.


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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 11:47 
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Wenn du nur für 2000l Speicher Platz hast, könntest du evt. auch noch Speicher mit PCM (phase changing materials) nehmen. Dadurch wird die Speicherkapazität bis zu 50% höher bei gleichbleibender Volumen.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 4. März 2022, 11:49 
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Danke für Eure Rückmeldungen. Dann ist das bei mir mit der hohen Rücklauftemperatur ja um so mehr ein Problem.
Ich merke schon. Die 3000L brauche ich um die gesamte Energie in den Puffer schieben zu können. Alles andere macht keinen Sinn. Ich teste nochmal die Möglichkeiten.
Der Einwand mit der Nachtabsenkung ist auch wichtig! Das hatte ich auch nicht bedacht.

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Zuletzt geändert von Claw am Freitag 4. März 2022, 12:55, insgesamt 3-mal geändert.

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