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Hallo,
Da meine Gastherme schon etwas in die Jahre gekommen ist, spiel ich mit dem Gedanken auf ein Holzvergaser mit WW umzusteigen.
Ich habe ca 120qm,also wűrde ein Holzvergaser mit 15 KW und ein 1000 Liter Pufferspeicher vollkommen ausreichen.
Hat jemand hier Erfahrungen mit einem Atmos Holzvergaser Erfahrung gemacht?
Sie sind ja gűnstig zu bekommen und haben gute Bewertungen im Netz.

MfG

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: 61,242,2x 254 (1x in Teilen),372 (umgebaut auf 325),362,350,357
: 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
: 3x Partner P5000,Partner P7000
:jonsered:670,CS 2240
3x Werus ES 35
:118 Super
2x Dolpima PS 90,Dolpima BK 3a
Taiga 214
: 4x Stihl MS 044 Wracks,MS 026 Wrack

Hier würde mich interessieren, wie du alleine von der Quadratmeterzahl auf die benötigte Leistung und den nötigen Pufferspeicher des Vergasers kommst.
Mein Heizungsbauer hat da doch einige Parameter mehr zur Heizlastberechnung miteinbezogen...

flo

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024 und MS271
DUC252Z

1000 Liter Puffer ist Spielkram. Da bist du Sklave deiner Heizung.

Und ja das wichtigste Kriterium ist wohl der Energieverbrauch in Watt/m²

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Ich hab mir vor Jahren so ein Dingenz angeschaut...
damals grauenhafte Schweißnähte, mini Brennraum und wenig vertrauenserweckend.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Ich hatte schon mal gegoogelt ob man das grob űbern Daumen sagen kann. 15 KW sind wohl ausreichend fűr 140qm.
Warum bin ich da Sklave meiner Heizung?
Ein Heizungsbauer war da, er meinte auch das 15 KW dicke reichen und 1000 Liter Puffer, Frűh und Abend Feuer machen reicht.
Dieser Heizungsbauer hat mir Viessmann ans Herz gelegt.
Mit Gas brauch ich aktuell ca 11000Kwh.

MfG

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Es wird auch definitiv ein 2. Und vielleicht noch 3. Heizungsbauer kommen zum anschauen und Angebot machen.

MfG

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Von den Atmos Dingern war ich auch schon mal angetan.
Sofern sich bei der Steuerung nichts getan hat, muss das Teil wohl ein erfahrener Heizer aktiv bedienen, bevor es nach xx Min tatsächlich mal für xx Min alleine gelassen werden kann. Gibt auch noch andere Punkte, aber man findet bei allen was und sei es nur der hohe Preis.

Schau mal den Fröhling S1 an.
Vissmann hatte mir auch gut gefallen. Hatten die nicht einen verschleißarmen Brennraum?

Es ist zu lange her um aktuelle Empfehlungen zu geben, aber tendenziell musste man vor einigen Jahren bei vielen günstigeren, wohl noch bei der Steurung Geld in die Hand nehmen, programmieren und selbst basteln, um sie mit den teureren vergleichen zu können.

Genau deshalb bist du Sklave deiner Heizung, "morgens und abends anfeuern" täglich, na vielen Dank. Der Puffer sollte wenigstens für ein paar Tage Tage reichen nicht für ein paar Stunden.

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Du solltest vielleicht herausstellen, daß das natürlich nicht von der Heizleistung pro Stunde
sondern von der Energiemenge gesamt pro Brennraumfüllung abhängt.
Von der als Folge berechnet sich dann auch die benötigte Pufferspeichergröße.

Wenn man Morgens und Abends feuern muß, kann man sich die Zeit dazwischen ja mit Holz machen für die beiden Füllungen vertreiben...

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

55 l / Kw sind Minimum und 75 l/ Kw besser. Das wären ca 1100 l. Wenn der verfügbare Platz es hergibt, dann möglichst groß. Ich habe einen 22 Kw Fröhling mit 2 mal ca 650 l. Zweimal anheizen pro Tag nur bei richtigen Minustemperaturen.
Der Fröhling hat 2012 ca 6000€ gekostet. Die vielleicht 3000€ Mehrkosten sind gut investiert. Daran würde ich nicht sparen. Wenn er 20 Jahre hält, sind das 150€ im Jahr. Der Schornsteinfeger bekommt beim Messen immer glänzende Augen.
Tut erstmal weh aber 20 Jahre Kompromiss ist auch blöd.

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PS5105 PS6100 EA7900 :makita:DSC6400
Same Argon
Taifun
Vielitz Häckseler
Vogesenblitz 12t
Makita Sense
Dolmar LT250
Dragone Mulcher
Stihl Heckenschere

Hallo,

Stonecreek hat vollkommen Recht: Entscheidend ist der Füllraum, nicht die Leistung des Kessels! Mit einer Füllung sollte der Kessel die Wärme für einen ganzen Wintertag erzeugen. Ob er dafür 4, 6 oder 8 Stunden brennt, ist nebensächlich, deshalb ist die Leistung nicht entscheidend.
Der Puffer muss in der Lage sein, diese Wärmemenge aufzunehmen. Bei mir sind das 2400 Liter - im Sommer zu viel, im Winter zu wenig.

2mal am Tag anheizen oder nachlegen ist Mist, so eine Anlage ist nach meiner Einschätzung falsch dimensioniert.

Gruß Reinhard

Danke erstma fűr für Antworten.
Ich hab űberhaupt kein Problem damit damit 2x am Tag Feuer zu machen.
Bei meinem alten Kachelofen in der Stube mach ich auch frűh vor der Arbeit und Abend Feuer. Der holt seine Luft űber die Tűr vom Aschekasten und den Laden kann man erst ganz zumachen wenn der Abbrand durch ist und das dauert ca 1-1,5 Stunden.

MfG

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Hi, i glaub i bin jetzt Mal einer auf deiner pro Seite. I hab einen Puffer mit 1000l und einen Kessel im Preissegment vom Atmos mit 18kw. Heize damit 140qm. Ja es stimmt du musst im Winter 2x anheizen.
Aber nur im Winter, sprich von November bis April. So 5 max 6 Monate. 2-3 Monate einmal am Tag. Und den Rest alle 3-4 Tage.
Im Nachhinein muss i sagen, dass es mir persönlich wichtig wäre, eine automatische Zündung zu haben, da ist des 2 Mal am Tag anzünden nur halb so wild.
Und das du die Züge bürsten kannst ohne vorher das ganze Ding zu zerlegen.

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Lg Michael
Meine Bilder
MS 500i W, 2x MS 261 cm VW, MS 260W, MS 271,MS 660W,2xFS 410K
Deutz 6207C Allrad,Holzknecht Hs650,Posch Hydro combi 13t, Valfast 2x,Tr 24 HD,
und no Kleinkram

Eine interessante Frage bei der Aufgabenstellung ist noch das Thema Warmwasser im Sommer. Muss dafür auch der Holzvergaser laufen oder wird das auf anderem Weg erzeugt? Wenn bisher eine Gastherme eingebaut war, hat die das Warmwasser meistens auch erwärmt. Das ist bei einer Gastherme auch kein Problem weil es um relativ wenig Energie (und damit Gasverbrauch) geht und die Gastherme auch mit kurzen Laufzeiten gut klar kommt.
Bei einem Holzvergaser lohnt es sich aber in jedem Fall dieses Thema gesondert zu betrachten. Besonders da die Standard Isolierung bei den meisten Speichern mit 100mm für den Zweck arg knapp bemessen ist. Dann hätte man nach 3 bis 4 Tagen zwar noch genug Energie im Speicher, muss aber die Heizung anschmeißen weil die Temperatur über Verluste zu weit abgesunken ist. Obwohl man vermutlich in den seltensten Fällen mehr als die Hälfte davon regulär verbraucht hat.
Aus der Nachbarschaft ist mir bestätigt worden das bei dem dort verbauen 1000l Speicher nach spätestens 4 Tagen die Temperatur nicht mehr für Warmwasser reicht. Dann heizt man im Sommer mehr für die Speicherverluste als für den Warmwasserverbrauch.
Zum Vergleich, mein 5m³ steht hinter einer Trockenbauwand mit 200 bis 300mm Isolierung. Damit kann ich deutlich längere Zeiträume überbrücken. Rekord waren gut 4 Wochen im Sommer nur aus dem Speicher mit 4 Personen von denen in der Zeit keiner kalt duschen musste.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

Hallo Stefan,
Bei mir funktioniert das Au mit 1000l. Alles 3-4 Tage 7 Scheit. Was ist da schlimm dran??? Es gibt viele unsinnige arbeiten. Dementsprechend i für Mi finde alle paar Tage anzünden nicht schlimm. Dafür hat meine Heizungsanlage wahrscheinlich auch nur einen Bruchteil von deiner gekostet.

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Lg Michael
Meine Bilder
MS 500i W, 2x MS 261 cm VW, MS 260W, MS 271,MS 660W,2xFS 410K
Deutz 6207C Allrad,Holzknecht Hs650,Posch Hydro combi 13t, Valfast 2x,Tr 24 HD,
und no Kleinkram

Genau genommen hab ich weder gesagt dass das schlimm wäre, noch das das nicht geht. Mich würde es halt stören wenn ich im Sommer Heizen muss. Liegt bei mir aber auch daran dass der Holzofen im Wohnzimmer=Wintergarten=halbes Erdgeschoss steht und vor dem Ofen eine etwa 9m breite Glasfront nach Süden ausgerichtet ist. Da möchte ich nicht im Sommer noch einen Ofen anschmeißen, wird auch so warm genug. Auf der anderen Seite ist an meiner Heizung nichts teures verbaut, nur ein Speicher, ein Naturzugholzvergaser und eine Solarthermie und die gesamte Hydraulik war günstige Katalogware die in sehr vielen Häusern zu finden ist (nur das der Speicher etwas teurer war durch die 5m³) Zielvorgabe war nur etwas anders und die Gesamtauslegung etwas extremer. Dafür komme ich aber auch mit 3m³ Holz übers Jahr und ja, mir ist auch klar dass das im Bestand vermutlich nur selten und mit viel Aufwand zu erreichen ist. Mir war halt sehr wichtig möglichst geringe laufende Kosten zu haben, daher möglichst wenig Wärme verbrauchen (sehr gute Porotonziegel), die dann möglichst sammeln (laut Simulation über 70% Solaranteil) und die Erzeugung effizient mit einem günstigen Energieträger realisieren (Naturzugholzvergaser).
Zum Thema Kosten, laut einem Fernsehbericht vor ein paar Wochen Kosten große Wohnblocks aktuell etwa 3500€ pro m² Wohnfläche, unser Einfamilienhaus hat vor 5 Jahren etwa die Hälfte gekostet. Da würde ich nicht behaupten ich hätte teuer gebaut, auf die Fläche waren wir auch da schon ein gutes k€ pro m² unter den üblichen Schatzwerten.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

Hallo Stefan, du magst ja Recht haben. Nur war das hier nicht die Frage Stellung. Sondern er wollte wissen ob er mit: 15kw ein 120qm Haus heizen und ob im 1000l Puffer dafür reichen. Ob jemand sich mit dem günstigsten Atmos Kessel auskennt.
Alles alles andere was geschrieben wurde waren persönliche Meinungen. Nur.....hilft im das wahrscheinlich nicht. I finde es ja prinzipiell schön daß ihr alle so gut gebaut habt und alle miteinander so große Speicher Kessel usw habt. Des war einfach nicht die Frage.
Entscheiden muss jeder grundsätzlich selber, nur will i ihm ja helfen dabei.
Darum wäre es für mich sinnvoll einen Kessel der selber zündet zu kaufen. Da stört dann der kleine Puffer auch nicht so.
PS: i heize alles mit Holz au das Warmwasser im Sommer. Brauch dafür so ca 20 kubik Fichte, oder 12 kubik Hartholz.

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Danke Stihlerdeutz, sehr hilfreich.

MfG

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Hast schon recht mit der Fragestellung zum Kessel, aber wie das hier so ist hat man bei einer Frage immer die nächsten 5 Ideen wo es auch noch interessant werden könnte und die Speichergröße war immerhin Teil der eigenen Vorgabe. Deshalb mein Hinweis zum warmen Wasser und den Tipp sich dazu Gedanken zu machen.
Ein ganz zentrales Thema bei der Speichergröße ist halt auch die Frage der Automatisierung. Also gibt es eine automatische Wärmequelle und hat man vor in Winter in Urlaub zu fahren.
Aber wenn dem Fragesteller geholfen ist, ist alles in Ordnung und ich drück die Daumen dass alles klappt wie geplant.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

Also, ich habe einen Atmos 15KW seit 2007 im Betrieb, 1000l Puffer. Situation: Als Ergänzung zur Gasheizung geplant, macht im Vergleich zum ursprünglichen Gasbedarf (vor 2007 rund 20.000kWh) zw. 70% und 90% der Jahresenergie. Einige Erfahrung ist also vorhanden.

Ein Paar Anmerkungen aus der Praxis (immer dran denken, es handelt sich um einen 15kw Atmos von 2007)
- Steuerung ist nicht. Da musst du selber herausfinden, was wie zu tun ist. Die Heizungssteuerung macht bei mir weiter die Gasheizung, Atmos liefert nur die Wärme.
- Lüfter für das Feuer hat der Atmos15 nicht >> großer Mangel!
- 1000l Puffer sind recht knapp
- Reinigung ist easy, keine Probleme
- Verschleissteile (Feuerbeton) sind leicht zu bekommen und mit etwas handwerklichem Geschick einbaubar. Ich habe bisher einmal den Düsenstein und Kugelraum getauscht.
- Ladepumpe: Auf die Temperatur-Patrone achten. Ich habe die Standard-78° gegen die 84°-Patrone getauscht >> bringt mehr Energie in den Heizkreis
- im Winter wird das nur sinnvoll, wenn du den ganzen Tag einer heizen kann nur morgens/abends an, bringt es nicht. Der brennt mit einer Füllung nur ca. 2,5-3,5 Stunden, (je nach Holzart). Dann musst du nachlegen.

Was genau willst du noch wissen?

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Stephan

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Das beste Brennholz ist trocken und umsonst.