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 Betreff des Beitrags: Dauerbrandofen Haas und Sohn Bernau
BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 18:31 
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Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrungen mit diesem Ofen hat oder diesen Ofen selber besitzt.

https://www.hornbach.de/shop/Dauerbrand ... tikel.html

sind diese Dauerbrandöfen zu empfehlen wenn man keine Zentralheizung besitzt?


mit freundlichen Grüßen

Steffen

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wildfire87

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BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 19:05 
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Habe früher ein Vorvorvorgängermodell im Bauernhof meiner Grosseltern gehabt. Hat jahrelang problemlos seinen Dienst getan! Das Loch zum einfüllen war recht klein sodass man das Holz kleinschneiden musste. Dadurch musste man öfters Holz nachlegen und der hat nicht die Nacht durchgehalten. Aber sonst war da nie was und der Drehschalter an der Seite ideal für die Temperatureinstellung. Habe mal vergessen das untere Türchen nach dem einheitzen zu zu machen, da hat das Kaminrohr einen schönen Rot Ton von sich gegeben... :lol:

g,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 19:13 
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Schmeisst man das Holz oder die Kohle dann einfach von oben rein?

Habe bis jetzt nur normale Kaminöfen bei denen man das holz nicht reinwerfen sollte^^ und leider keine Erfahrung mit diesen Dauerbrandöfen.

Vom Lesen her wäre das im Moment die optimale Lösung für mein Haus ohne Heizung...


Ist Haas und Sohn eine bekannte Firma? oder wo soll man die einordnen?

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MfG
wildfire87

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BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 19:26 
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Zitat:
Schmeisst man das Holz oder die Kohle dann einfach von oben rein? Ja! Oben auf und Holz reinschmeissen. Je nach zug des Kamins sollte man kurz davor etwas Temperatur "aufdrehen" damit möglist wenig rauch ins Zimmer kommt.
...
Vom Lesen her wäre das im Moment die optimale Lösung für mein Haus ohne Heizung... Kann ich Dir nicht sagen, aber als Langeitlösung wäre mir das etwas lästig, weil man doch immer wieder mal nachlegen muss. Da würde ich eher über einen richtigen Speicherofen nachdenken. Der Kachelofen meiner Schwiegereltern muss max. 2x tgl. angezündet werden und hält wirklich lange schön warm. Muss aber sagen das ich keine Erfahrung habe mit Kohle, vielleicht erreicht man damit eher die erwünschte Langzeitwirkung. Auch war unserer recht klein, würde schätzen so ca. ein 5kw Modell.

Ist Haas und Sohn eine bekannte Firma? oder wo soll man die einordnen? Ja H&S ist eine der besseren Firmen, allerdings hat jede Firma bessere und einfachere Modelle im Programm. Wir waren mit unserem Modell zufrieden, wie die aktuellen sind kann ich dir nicht sagen.
g,

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BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 19:43 
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Noch vergessen, unser Hof war ein paar hundert Jahre alt ohne irgendwelche Isolierung. Wenn Du was halbwegs neues hast ist der Holzbedarf wahrscheinlich geringer.

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BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 20:02 
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Dauerbrandöfen sind ja keine Dauerbrenner. Dauerbrand heißt kurz gesagt nur das er bei ner Verbrennung mit Kohle bei ner bestimmten Heizleistung für min 4 Stunden die Glut erhalten muß. Wichtig ist hier das er für Dauerbetrieb ausgelegt ist.
Haas u Sohn ist bekannt, wo die einzuordnen sind kann ich allerdings nicht sagen. Wenn das die einzige Heizquelle wäre würde ich n paar Euros mehr ausgeben. Grundofen oder n geschmeidiger Kachelofen sind keine Option?

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

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BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 20:39 
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Laut Herstellerangabe sollen die Modelle die Glut bis zu 12 Std halten können (durch ausprobieren der Reglerstellung laut Betriebsanleitung)

momentan steht leider nicht so viel Geld für einen Grund oder Kachelofen (naja Kachelofen vielleicht schon) zur Verfügung ^^

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 20:19 
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Zitat:
Noch vergessen, unser Hof war ein paar hundert Jahre alt ohne irgendwelche Isolierung. Wenn Du was halbwegs neues hast ist der Holzbedarf wahrscheinlich geringer.

g,

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Kurz nochmal zum Holzbedarf: Das Haus ist BJ 1910. Isolierung nicht wirklich vorhanden. Wohne erst seit einem Jahr hier. Im letzten Winter habe ich knapp 9-10 SRM Holz mit 3 Kaminöfen verbraucht + ca. 50kg Kohle.

Das Erdgeschoss wird schon bei Aussentemperaturen von ca. 15°C recht frisch.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 20:31 
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Zitat:
...momentan steht leider nicht so viel Geld für einen Grund oder Kachelofen (naja Kachelofen vielleicht schon) zur Verfügung ^^
Würde mir sehr genau überlegen was Du in Zukunft vorhast bevor Du in etwas grösseres investierst.

g,

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 20:35 
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Erstmal die nächsten Winter überstehen ohne großartig Geld in eine komplette Heizungsanlage zu investieren.^^

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Zuletzt geändert von Eichsi am Sonntag 18. September 2016, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 20:55 
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Würde ich genauso machen.

g,

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BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 20:40 
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Hallo Wildfire,
wie aus meinem Avatarbild ersichtlich ist, haben wir unter anderem das verwandte Modell "Harz". Meiner Ansicht nach unterscheiden die sich nur in der Verkleidung.

Öfen dieser Art gehören zu den sogenannten Öfen mit Füllfeuerung. Das sind Dauerbrandöfen welche früher unter dem Schlagwort "Allesbrenner" verkauft worden sind.

Diese Öfen sind in erster Linie für Kohlenfeuerung optimiert. Holz verbrennen sie nicht ganz so effektiv. Aber jetzt auch nicht so schlecht, dass es untragbar wäre. Für Deinen Anwendungszweck als (vorübergehenden) Ersatz der Zentralheizung erscheinen sie mir von allen Kaminöfen auf Grund ihrer Vielstoffähigkeit noch am geeignetsten. Du kannst diese Art von Öfen mit Holz, Holzbriketts, Torfbriketts, Braunkohlenbriketts, mit Eierkohlen, mit Stein(Anthrazit)kohle oder gar mit Koks (für Dich vllt. nicht uninteressant ;) ) beschicken. Kohle lässt sich in der Wärmeabgabe sehr gut regeln.

Die Sagenumwobenen Dauerbrandzeiten sind, korrektes Heizen vorausgesetzt, allerdings Ammenmärchen. Wenn ich abends ins Bett gehe und nochmal richtig einheize, dann ist es morgens (6-8 Stunden später) noch leicht überschlagen. Eventuell auch noch ein paar glühende Restkohlen auf dem Rost. Halt so dass man nicht friert. Klar es gibt da ein paar "Tricks" - von denen halte ich, der Umwelt und dem Schornstein zuliebe, aber nichts. Grundsätzlich soll man die Luft erst herunterdrehen, wenn der Brennstoff richtig durchgeglüht ist. Ofenheizung ist eben ein Relikt aus der Zeit des "Hausmütterchens" - und für ein Arbeitswochenlayout bestehend aus Frühstück - 9/10 Stunden Abwesenheit - Abend - Schlafen nur bedingt geeignet. Da ist ein programmierbarer Pelletofen die optimalere Lösung. Aber als Übergang für einen Winter geht das.

An Deiner Stelle würde ich mich in Internetkleinanzeigen umschauen . Meinen hab ich dort für 50 EUR geschossen und mir das BImschV Zertifikat von der Haas und Sohn Webseite geholt. Für die aktuellen Modelle dürfte es da kein Problem geben (Kannst dich bei Unsicherheit gern per PN an mich wenden).

Wir möchten unser kleines Öfchen nicht mehr missen obwohl wir mittlerweile auch noch zwei andere haben. Was mir an ihm Gefällt. Es ist nicht irgendein Chichiofen um damit Eindruck zu schinden. Es sind ganz profane, grundsolide Öfen. Aus einer Zeit als sich den Leute gekauft haben, die darauf angewiesen waren dass sie funktionierten und lange hielten. Sie sind durchdacht konstruiert und wirken bei der Bedienung sehr wertig.

Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. :DH:

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BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 21:27 
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Hallo Dieter,

vielen Dank für deine Antwort, es geht mir darum mit dem kleineren Ofen (bis 4,5kW / also der Bernau 135.10) das Zimmer von meinem Sohn zu heizen und mit dem größeren (bis 7kW / Bernau 135.15) unten im Haus den Eingangsbereich und den Flur, gegebenenfalls noch das Badezimmer bei geöffneter Tür (Zur Not auch mit E Konvektor-Unterstützung)...

Da ich im letzen Winter diese Räume NUR mit E-Konvektoren warm gehalten habe könnt ihr euch meine Stromrechnung vorstellen...

Ich habe im Wohnzimmer einen Caminos Prestige von Obi stehen, mit dem ich sehr gut klar komme.
Ist das heizen mit den Öfen von Haas und Sohn genau so "einfach" wie mit einem normalen Kaminofen?

Ich lege immer erst Holzscheite in den Brennraum, darauf dann das Anzündholz und lasse es von oben abbrennen.

Gleiches Prinzip auch bei den Öfen von Haas und Sohn?


Das Heizen mit Koks wäre für mich durchaus interessant, nur frage ich mich ob die Öfen das auch tatsächlich aushalten^^
Ein Kollege hat in seinem Ofen zuhause auch mal Hüttenkoks verfeuert... ob das auch längere Zeit gesund für Ofen und Schornstein ist kann ich leider nicht genau sagen ;)

Gruß

Steffen


EDIT:

Was die Uhrzeiten angeht:

06:00-14:00 Uhr habe ich Frühschicht
14:00-17:00 Uhr geht meine Frau arbeiten
Kind hole ich um 16 Uhr von der Kita ab

Es wäre also irgendwie immer jemand da der sich mal um die Öfen kümmern könnte^^

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BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 21:37 
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Ich habe meinen immer von unten angeheizt, hat ja auch zwei Türchen. Kenne jetzt auch nicht das Modell so genau aber bei meinem konnte man das Holz höher stapeln als der "Kaminabzug" im Ofen.

g,

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BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 22:03 
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Ich finde das heizen sogar einfacher - weil Du zwei Türen hast.

Zum Anzünden stapel ich unten Anfeuerholz und darauf einen Holzwolleanzünder. Wenn das Anfeuerholz ordentlich glüht, lege ich über die obere Klappe erst kleinere, dann größere Scheite nach - wenn das richtig glüht dann Kohle.

Geschürt wird wieder über die untere Klappe.

Die Eierkohlen hat er immer gut verkraftet. Anthrazit auch. Will Dich da auch in nichts reinquatschen. Wende dich doch mal an KFK in Duisburg oder Seidelmann in Essen. Musst denen ja nicht sagen, dass Du den Koks direkt von der Quelle bekommst. Soweit ich weiß, macht es halt nur mehr Dreck als Anthrazit und die Asche bildet mitunter Schlacke.

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2016, 20:06 
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Naja, da wir bei uns natürlich nur absolut hochwertigen Koks herstellen, denke ich, dass man könnte es mal versuchen könnte ^^
Aber schon mal Danke für die Infos :)

Wieviele Kohlen legst du durchschnittlich in den Ofen um am nächsten Tag noch etwas Glut zu haben ?


Gruß

Steffen

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2016, 23:23 
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Das Entscheidende ist glaube ich weniger die Brennstoffmenge, als das konsequente runterregeln (sobald die Kohlen komplett(!) durchgeglüht sind). Grad beim Ofen Deines Sohnes. Der will ja nicht bei Saunatemperaturen einschlafen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Oktober 2016, 14:12 
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Kurz nochmal zum Holzbedarf: Das Haus ist BJ 1910. Isolierung nicht wirklich vorhanden. Wohne erst seit einem Jahr hier. Im letzten Winter habe ich knapp 9-10 SRM Holz mit 3 Kaminöfen verbraucht + ca. 50kg Kohle.

Das Erdgeschoss wird schon bei Aussentemperaturen von ca. 15°C recht frisch.
Hallo wildfire87,

der Ofen sollte zu dem beheizten Raum passen(Kriterien der Lage und Beschaffenheit eines Raumes). Dieser Wert wird u.a. über das Punktesystem berechnet.(spezifische Wärmeleistung in W/m³ in Abhängigkeit von der ermittelten Punktezahl)
Bei Schlafräumen sind Füllschachtöfen nicht zugelassen. Der Ofen da oben ist aber ein Durchbrand mit Regler also machbar.

MfG nager


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BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2016, 19:42 
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Was genau sind Füllschachtöfen und warum sind sie in Schlafräumen nicht zugelassen ?

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BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2016, 21:12 
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http://images.zeno.org/Meyers-1905/I/32 ... 20932c.jpg

Die Kohle glüht nur unten und die Abgase werden am Füllschacht vorbeigeführt. Die Kohle im Schacht verbrennt erst, wenn sie nach unten nachrutscht. Der Dovre TAI in den Versionen C und M dürfte z. B. auch ein Füllschachtofen sein.

http://www.dovre.de/de/products/tai55c

Das die in Schlafzimmer verboten sind ist mir auch neu, wieder was dazu gelernt. Würde mich auch interessieren wo das mit dem Verbot steht. Die Haas + Sohn sind aber Füllfeuerungen mit Durchbrand, wie Nager richtig schreibt.

http://www.bosy-online.de/Holzfeuerunge ... brandarten

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