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Hallo zusammen,
ich plane unseren wassgeführten Kaminofen durch einen kleinen Kessel im Keller zu ergänzen. Vorteil ist die längere Brenndauer und er soll Morgens angelegt werden, um das Haus während der Arbeit zu heizen und den Puffer voll zu machen. Nun sagt mir mein Schorni, mit Gebläse ist nichts, weil der Ofen am selben Kamin hängt, also Naturzug. Naturzug und unteren Abbrand gibt es z.B. bei ETA, kostet aber Geld (über 2500.-€).
Gebraucht gibt es auch Kessel, die mit oberem Abbrand und Naturzug funktionieren, Frage nun, wie heizt man die und wie oft muss man nachlegen? Wie Regeln denn die alten Kessel? Ich kenne nur die Version, bei der da eine Kette die untere Luftzufuhr über ein Thermostat auf und zu macht, wie sieht es da mit der Verbrennung aus, kokelt das nur mit Qualm aus dem Schornstein oder ist das eine einwandfreie Sache?
Gibt es gebrauchte, die man empfehlen kann?
Rudi

wenn der Kessel richtig eingestellt ist und der Kessel richtig betrieben wird ist es eine saubere Sache.

Ich betreibe einen D15 mit oberem Abrand, der Kessel heizt auf einen 850L Puffer und brennt immer Volllast.

Ohne ausreichend Puffer kann man Holzverbrennung vergessen, dann kokelt es nur.

Wichtig ist eine passende Rücklaufanhebung, bei mir geht der Vorlauf mit konstant 90 Grad in den Puffer und die Pumpe läuft durch.

Der Füllraum vom Kessel wird komplett gefüllt und dann wird von oben angezündet, Tür zu und fertig. der Kessel brennt so ca. 4 Stunden bis das Holz alle ist. nachgelegt wird während dem Abbrand nicht.


Aber es gibt keine/fast keine Kessel mit oberem Abbrand die die aktuellen Abgasvorschriften einhalten.
Von NMT soll es einen Kessel mit Filter geben der die Werte erreicht, aber ob das stimmt?

Der einzig gute Kessel der geht ist der bereits genannte ETA.

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Mfg. Klaus

Dolmar PS-52

Hallo Rudi,

da es sich bei dir dann um eine Neuinstallation handelt, muss der Kessel auch die zum Zeitpunkt der Installation geltenden Abgaswerte einhalten können.
Insofern haben sich Gebrauchtkessel in der Regel schon einmal erledigt. Zum einen stellt sich die Frage wer schmeisst einen Kessel raus ? Das hat dann immer einen Grund.
Zum anderen hast du im Prinzip mit solch einem Kessel fast keine Chance die Vorgaben der Bischm zu erfüllen. Das ist vom Grundsatz her auch sicherlich gut so, denn vermeindliche Dreckschleudern werden genügend betrieben.
Egal was du da neu dazu haben willst, es geht ins Geld.
Wenn es geht schau mal in die Dauerausstellung in Straubing, gibt meine ich auch eine Ausstellung in NRW in der alle Hersteller vertreten sind. Dann kannste schon mal einen Eindruck bekommen was geht und wovon man besser die Finger lässt, denn es nützt nichts wenn der Kessel nicht abgenommen wird.

Grüße aus der Heide

Dierk

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MS261 und 066
BGU Spalter, Gransförs Spalthammer, Fiskars Spaltaxt und was sonst noch so dazu gehört
Oehler TWS 700, BGU SSM250Z und die "Rote Gefahr"

hier der Link zum NMT http://www.nmt-systeme.de/pdf/spk-153.pdf

liegt aber laut Preisliste von NMT auch bei 2100€, dann lieber den ETA.

Vorteil NMT Holzlänge 50cm.

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Mfg. Klaus

Dolmar PS-52

Das ist eine super Idee, hat da jemand Adressen, weiß da einer wo es ist und was die da haben, gibt es eine Seite wo was aufgelistet ist?
NRW wäre näher als Straubing.

Rudi

Rudi,

schau mal hier http://www.tfz.bayern.de/veranstaltungen/15907/ oder hier
http://www.idee-nrw.de/

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