Hallo,
wir haben im Wohnzimmer auch einen ehemals offenen Kamin mit einer Heizkassette. so eine Kaminkassette ist viel besser als ein offener Kamin, aber auch schlechter als ein Kaminofen.
Wenn man also nichts wegreißen will, ist so eine Kassette
die Lösung. Für Spitzenzeiten habe ich allerdings dann später einen Kaminofen im Keller gleich neben der Treppe installiert.
Die Kaminkassette die du haben willst hat anscheinend eine große Sekundärluftöffnung was gut ist. Leider ist diese Luft nicht vorgewärmt wie es bei guten Kaminöfen der Fall ist.
Also wie bei mir, aber da ist es egal; meine Frau macht die Scheibe sauber
Bei mir : Man verbraucht mehr Holz als bei einem Kaminofen und die Wärme kommt später.
Dennoch würde ich so ein Teil (wieder) nehmen.
Bei Einbau sollte man nochmal genau in den Hohlraum zwischen der Verkleidung und dem Rauchrohr schauen. Öfters findet man dort noch brennbare Baustoffe, Bauteile oder Bauabfall. Das hatte all die Jahre nichts ausgemacht da der OK durch seinen hohen Luftüberschuss eine geringe Abgastemperatur hatte. Bei einer Kaminkassette ist trotz des höheren Wirkungsgrad auch die Abgastemperatur höher. Falls nicht die Möglichkeit besteht dort so einfach reinzuschauen, kann man auch ein ca. 12mm Loch bohren. Dort kann der Schornsteinfeger mit seinem Endoskop reinschauen.
Kann auf jeden Fall nicht schaden.
OK hatten früher eigentlich immer eine Zuluft von außen. Aufgrund der offenen betriebsweise geht man von 360m3/std. pro m2 Feuerraumöffnung aus. Bei geschlossener Betriebsweise, also der Heizkassette, von 1,6m3 pro kw. Wenn man keine Zuluft von außen möchte (die immer offen sein muss) sollte der Raum pro kw Nennwärmeleistung 4m3 zur Verfügung stellen. Also bei einer 8kw Heizkassette brauch man eine mind. Raumgröße von 32 m3.
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Gruß, Menzies
T535i xp, T540i xp, 540i xp, 560 xpg , 572xpg , 592xp
200T, 201TC-m
6100, 7310-H ;
681 ,
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