Zitat:
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Die Frage ist nun, was die bessere und vor allem langfristig problemlosere Variante ist. Den Meinungen hier im Forum müsste ich ja eigentlich mit einem Holzvergaser besser fahren, hätte dann allerdings nicht die Atmosphäre, die ein Kamin im Wohnraum liefert
Sorry schonmal, dass der Text so lange geworden ist
Mit eigenem Wald und Eltern, die mit einem Holzvergaser Erfahrung haben, weißt du ja, was du da an Dreck durch die Bude schleppen würdest, so es Richtung nennenswerte Gasersparnis gehen soll...
Willst du das im Wohnraum und bist du langfristig am Tag zu Hause um den wasserführenden Kamin zu beheizen?
Wenn es mehr als Spielzeug sein soll und du nicht Angestellter deiner Heizung sein willst, stell einen HV in den Keller. Für das x+1te Fernsehprogramm kannste dir ja einen kleinen Kaminofen mit möglichst geringer Leistung ins Wohnzimmer stellen oder installiere zumindest beim aufstocken den zusätzlichen Zug dafür, ob du ihn denn dann nutzt, wirst du dann ja sehen.
Wenn es geht, stell den Ofen nicht ins oberste Stockwerk, Wärme zieht nach oben und in den alten Stockwerken unten drunter kannst du die Wärme wohl auch besser brauchen
Zitat:
@Rudi62: Danke erstmal für die nette Begrüßung
Die Möglichkeit Holz tagsüber nachzulegen wäre vorhanden. Wie erwähnt bewohnen wir ein Zweifamilienhaus. In der Regel ist jemand zuhause, der den Kessel befeuern könnte. Und mit ausreichend dimensioniertem Puffer sollten sich ja auch ein paar Stunden problemlos überbrücken lassen. Zum Thema Folgekosten: Die sind bei einem normalen Kaminofen ja sicherlich ebenfalls vorhanden, oder?
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Ja, den Puffer musst du aber erst mal voll bekommen. Meistens begrenzt die Wärme im Aufstellraum oder die verfügbare Zeit zu heizen.
Klassisches Problem: Der Aufstellraum überhitzt trotz Wassertasche, weil man bei der Anlage davon ausging, dass sie das Haus heizen soll und der Puffer ist riesig und bleibt "kalt". Hast du einen sinnvollen Aufstellraum, der 20% Heizleistung vom Haus braucht - lieber mehr? Meistens fällt der Luftleistungsanteil mit leicht verdreckten Wärmetauschern, ... höher aus als im Katalog. Katalog ist immer der Ofen in bestem Wartungszustand.
Die Folgekosten einer wasserführenden Installation im Wohnraum sind deutlich höher als bei Aufputzmontage einer Holzvergaseranlage im Keller und ein einfacher Kaminofen braucht nur einen Schornstein und kostet auch als Gerät wenig.
Zitat:
Herzlich Willkommen erst mal.
So aus dem holen Bauch raus sage ich erst mal, der größte Komfort wird der mit Holzvergaser sein, leicht zu beschicken, Leistung nach Wunsch, Puffer nach Wunsch, Dreck im Keller, hoher Wirkungsgrad, aber Folgekosten. An sonsten Romantik auf dem Bärenfell, alles Holz durchs Wohnzimmer, dauernd am Heizen,wenn nicht, dann Gasterme an. Wenn man sieht, dass ein Solarbayer Kessel so viel kostet wie ein standard Ofen mit Wassertasche sollte man sich das überlegen. Wie wäre denn deine Heizmöglichkeit, ist immer jemand Zuhause zum Nachlegen für den Ofen?
Bei mir bekomme ich etwas mehr als die Hälfte des Energiebedarfes mit meinem Ofen gedeckt. Verbrauch ohne Ofen ca. 25000kwh Gas.
Rudi
Eben so einen Solarbayerkessel habe ich - Lambdageregelt.
Es ist ein technisch einfaches Gerät, HVS25LC und tut seinen Job.
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MfG Eike
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