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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 22:31 
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Zitat:
...
Die Frage ist nun, was die bessere und vor allem langfristig problemlosere Variante ist. Den Meinungen hier im Forum müsste ich ja eigentlich mit einem Holzvergaser besser fahren, hätte dann allerdings nicht die Atmosphäre, die ein Kamin im Wohnraum liefert ;)

Sorry schonmal, dass der Text so lange geworden ist ;)
Mit eigenem Wald und Eltern, die mit einem Holzvergaser Erfahrung haben, weißt du ja, was du da an Dreck durch die Bude schleppen würdest, so es Richtung nennenswerte Gasersparnis gehen soll...
Willst du das im Wohnraum und bist du langfristig am Tag zu Hause um den wasserführenden Kamin zu beheizen?

Wenn es mehr als Spielzeug sein soll und du nicht Angestellter deiner Heizung sein willst, stell einen HV in den Keller. Für das x+1te Fernsehprogramm kannste dir ja einen kleinen Kaminofen mit möglichst geringer Leistung ins Wohnzimmer stellen oder installiere zumindest beim aufstocken den zusätzlichen Zug dafür, ob du ihn denn dann nutzt, wirst du dann ja sehen.
Wenn es geht, stell den Ofen nicht ins oberste Stockwerk, Wärme zieht nach oben und in den alten Stockwerken unten drunter kannst du die Wärme wohl auch besser brauchen ;)
Zitat:
@Rudi62: Danke erstmal für die nette Begrüßung :) Die Möglichkeit Holz tagsüber nachzulegen wäre vorhanden. Wie erwähnt bewohnen wir ein Zweifamilienhaus. In der Regel ist jemand zuhause, der den Kessel befeuern könnte. Und mit ausreichend dimensioniertem Puffer sollten sich ja auch ein paar Stunden problemlos überbrücken lassen. Zum Thema Folgekosten: Die sind bei einem normalen Kaminofen ja sicherlich ebenfalls vorhanden, oder?
...
Ja, den Puffer musst du aber erst mal voll bekommen. Meistens begrenzt die Wärme im Aufstellraum oder die verfügbare Zeit zu heizen.
Klassisches Problem: Der Aufstellraum überhitzt trotz Wassertasche, weil man bei der Anlage davon ausging, dass sie das Haus heizen soll und der Puffer ist riesig und bleibt "kalt". Hast du einen sinnvollen Aufstellraum, der 20% Heizleistung vom Haus braucht - lieber mehr? Meistens fällt der Luftleistungsanteil mit leicht verdreckten Wärmetauschern, ... höher aus als im Katalog. Katalog ist immer der Ofen in bestem Wartungszustand.

Die Folgekosten einer wasserführenden Installation im Wohnraum sind deutlich höher als bei Aufputzmontage einer Holzvergaseranlage im Keller und ein einfacher Kaminofen braucht nur einen Schornstein und kostet auch als Gerät wenig.
Zitat:
Herzlich Willkommen erst mal.
So aus dem holen Bauch raus sage ich erst mal, der größte Komfort wird der mit Holzvergaser sein, leicht zu beschicken, Leistung nach Wunsch, Puffer nach Wunsch, Dreck im Keller, hoher Wirkungsgrad, aber Folgekosten. An sonsten Romantik auf dem Bärenfell, alles Holz durchs Wohnzimmer, dauernd am Heizen,wenn nicht, dann Gasterme an. Wenn man sieht, dass ein Solarbayer Kessel so viel kostet wie ein standard Ofen mit Wassertasche sollte man sich das überlegen. Wie wäre denn deine Heizmöglichkeit, ist immer jemand Zuhause zum Nachlegen für den Ofen?
Bei mir bekomme ich etwas mehr als die Hälfte des Energiebedarfes mit meinem Ofen gedeckt. Verbrauch ohne Ofen ca. 25000kwh Gas.

Rudi
Eben so einen Solarbayerkessel habe ich - Lambdageregelt.
Es ist ein technisch einfaches Gerät, HVS25LC und tut seinen Job.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 21:40 
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Registriert: Sonntag 13. Dezember 2015, 10:31
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Zitat:
....Wenn es mehr als Spielzeug sein soll und du nicht Angestellter deiner Heizung sein willst, stell einen HV in den Keller.
Das sehe ich ein wenig anders. :kopfschuettel:
Es liegt natürlich an dem Wärmebedarf des Hauses :?: Bei hohem Wärmebedarf ist natürlich ein HV praktikabler. YES Aber dann nicht in den Keller, wer will denn das ganze Holz in den Keller schleppen. Da ist die Garage doch noch praktischer.
Bei geringerm Bedarf reicht auch ein wasserführender Ofen im Wohnzimmer :klatsch:
Es gibt aber sehr große unterschiede bei den wasserführender Öfen. :echt:
Ich kann mit meinem wasserführender Ofen das ganze Haus (ca. 180m2 inkl. WW) beheizen, ohne andere Wärmequellen und obwohl tagsüber bis zum Nachmittag keiner zu Hause ist. Bei diesen Temperaturen (ca. 0 bis -5) morgends einmal und abends einmal an machen.
Wenn es mal kälter ist, dann wird morgends, am späten Nachmittag und dann auch am späten Abend angeheizt.
Bei viel Sonnenschein reicht es dann durch die Solarthermie auch einmal am Tag den Ofen an zu machen.
Wer Lust hat kann ja meine Aufzeichnnungen von Anheizen bis 24h später an einigen Fotos sich mal anschauen.
Da kann man auch die Wasserleistung, Wasserenergie und den Temperaturverauf im Wohnzimmer ablesen.
Von Oktober bis heute sind ca. 5,4rm Mischholz verbrannt und dabei sind 4450kWh in den Puffer geflossen, da kommen dann noch ca. 30% Strahlungswärme und Wärme durch Umluft hinzu, die ich aber nicht messen kann.
Heizsaisong Sept 2015-heute 15.02.2016 mit Gas=444kWh=8%, mit Solar=745kWh=13% und mit Holz=4448kWh=79% (+ die ca.30%).
Hier ein Link zu einem anderem Forum, wo ich einige Fotos reingestellt habe. (nach unten scrollen zu dem Beitrag vom 29.10.2015)
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... ht=&page=2&
Gruß
Johannes
PS: Ich würde mir heute noch den gleichen Ofen wieder kaufen. Es sind ca. 60rm verbrannt und noch keine Reparaturen am Ofen gemacht worden.

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Optimierung der Solaranlage:
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t ... egutachten
Oder hier zu einem Beitrag von dem Kachelofen
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... ht=&page=2&
:stihl: 261
:stihl: 026


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 15:08 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Ja, das ist sicher die beste Lösung für dich, du brauchst in deinem Haus 35kwh/a pro m2 ich bin bei mir um die 200. Wichtig bei allen Anfragen, welchen Wärmebedarf hat mein Haus, wo bekomme ich welches Holz her und wieviel, kann ich einen HV stellen, oder nicht, .....
Ich habe auch einen Kaminöfen mit Wt. Leistung 13,5kw, 10,5 ins Wasser. Für meine Verhältnisse bin ich zufrieden, gäbe es ihn mit mehr Leistung, würde ich den nehmen, bei -5Gad muss die Heizung manchmal noch ran, trotz Dauerfeuer.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 19:23 
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Beiträge: 11241
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Moin Johannes,

gut, dein Energiebedarf ist minimal, ohne Wassertasche würde dir ja das Haus mit einem kleinen Kaminofen alleine aus allen Nähten platzen.
Zitat:
...
Von Oktober bis heute sind ca. 5,4rm Mischholz verbrannt und dabei sind 4450kWh in den Puffer geflossen, da kommen dann noch ca. 30% Strahlungswärme und Wärme durch Umluft hinzu, die ich aber nicht messen kann.
Heizsaisong Sept 2015-heute 15.02.2016 mit Gas=444kWh=8%, mit Solar=745kWh=13% und mit Holz=4448kWh=79% (+ die ca.30%).
...
Bei Dir entscheidet die Abendplanung ob die Gastherme anspringt, bei mir reicht es, alle 2-3 Tage den Holzvergaser anzuheizen und den Puffer durch zu laden. Weiß ich, dass ich "morgen" heizen müsste aber was vor habe, dann heize ich "heute", der große Puffer macht flexibel.

Der alte "Krankheits-Backup-Ölkessel" von 1980 steht seit 3 Jahren "ungenutzt" im Keller, brennt alle Jubeljahr mal in der Übergangszeit 2-3 Tage zwecks Funktionserhalt, der Ölverbrauch lässt sich an der Füllstandsanzeige nicht nachvollziehen, seit ich den HV habe.

Letztendlich wollte ich eine 100% Holz-Lösung denn so sehr unterscheiden sich die Installationskosten zu einer günstigen Holzvergaseranlage nicht und wenn du eine moderne Holzheizung, eine moderne Gasheizung, alles mit Schornsteinfegen, messen, Wartung, ... im Haus hast, dann rechnet sich die Holzheizung nicht und nach rund 20 Jahren kommt eh alles neu :roll:
Zitat:
Ja, das ist sicher die beste Lösung für dich, du brauchst in deinem Haus 35kwh/a pro m2 ich bin bei mir um die 200. Wichtig bei allen Anfragen, welchen Wärmebedarf hat mein Haus, wo bekomme ich welches Holz her und wieviel, kann ich einen HV stellen, oder nicht, .....
Ich habe auch einen Kaminöfen mit Wt. Leistung 13,5kw, 10,5 ins Wasser. Für meine Verhältnisse bin ich zufrieden, gäbe es ihn mit mehr Leistung, würde ich den nehmen, bei -5Gad muss die Heizung manchmal noch ran, trotz Dauerfeuer.

Rudi
Mit Holzvergaser bekommst du halt an Leistung bezogen auf normale Haushalte von 15kW bis 100kW alles nach Lust und Laune. Wenn man dann den Puffer nicht zu geizig auslegt, lassen sich damit kompfortabele, alltagstaugliche 100%-Lösungen aufbauen, auch in mäßig gedämmten Häusern mit 20 und mehr RM Holzbedarf pro Saison.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2016, 08:36 
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Zitat:
Bei Dir entscheidet die Abendplanung ob die Gastherme anspringt, bei mir reicht es, alle 2-3 Tage den Holzvergaser anzuheizen und den Puffer durch zu laden. Weiß ich, dass ich "morgen" heizen müsste aber was vor habe, dann heize ich "heute", der große Puffer macht flexibel.

Mit Holzvergaser bekommst du halt an Leistung bezogen auf normale Haushalte von 15kW bis 100kW alles nach Lust und Laune. Wenn man dann den Puffer nicht zu geizig auslegt, lassen sich damit kompfortabele, alltagstaugliche 100%-Lösungen aufbauen, auch in mäßig gedämmten Häusern mit 20 und mehr RM Holzbedarf pro Saison.
Hi zusammen,

danke für die weiteren Meinungen. Welche Leistung hat denn dein HV und welche Größe hat der Puffer?

Nach weiterer reiflicher Überlegung und Fachberatung wirds bei uns wohl ebenfalls ein HV mit 25kW Leistung und ca. 1400L Pufferspeicher. Viel mehr Speicher geht bei uns platzbedingt leider nicht. Beheizt werden damit dann ungefähr 180m² Wohnfläche.

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2016, 22:34 
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Moin,

bei nur 1400l Puffer empfehle ich dir einen HVS25LC wie ich ihn auch habe. Eine Ladung gemischtes Holz und der Puffer ist geladen.
Alle Edel-Kessel mit mehr Füllraum, ... sind Perlen vor die Säue, wenn du nur 1400l Puffer stellen kannst.

Ich habe den HVS25LC (25kW aber kleiner Füllraum) mit 4000l Puffer. Würde ich heute neu planen, würde ich das meiste wieder so machen, vielleicht aber den Puffer auf 3000l reduzieren.
Voll durchgeladen kann ich 3 Tage bei aktuellem Wetter die Beine hoch legen. Mit 3000l wären es 2 Tage, dafür reicht dann aber auch ein mal nachlegen und mehr als das schaffe ich nur am Wochenende.

Gucke also auch vor allem auf die Füllraumgrößen!

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 19. Februar 2016, 19:27 
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Hi,

4000L Liter sind schon ne ganze Menge Holz, äh Wasser ;). Der Komfortgewinn ist dafür natürlich schon erheblich. Nur alle 2-3 Tage feuern zu müssen, wäre natürlich ein Traum. Das Problem ist bei uns unter anderem, dass unser Keller lediglich eine maximale Höhe von 2,00 Metern hat, da fallen wohl viele größere Puffer schonmal aus, da die meist höher sind. Erschwerend kommt hinzu, dass auch der sonstige Platz relativ begrenzt ist.

Kesseltechnisch hatte ich ebefalls an den HVS25LC gedacht. Gefeuert wird bei uns idR ausschließlich Buche oder Eiche.

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 19. Februar 2016, 19:30 
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Nur mal so, hast du einen Betonboden, wenn man einen Keller mit Sonstwasboden, haupsache dünn und billig, könnte man ihn eingraben und 30cm tiefer setzen. Mit der Kopplung könnte es aber Probleme geben.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 19. Februar 2016, 22:06 
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Mit hauptsächlich Buche und Eiche würde ich versuchen auf 2000l zu kommen. Denke ans Kippmaß, nicht alleine die Bauhöhe ist entscheidend. Du musst den Puffer aufrichten können. Ich habe 4 Zylinder zu je 1000l, wenn du beispielsweise nur 800er stellen kannst, dann würde ich 3 Stück empfehlen.

Damit würde ich mir eine Anlage überlegen und als nächstes mit dem Schornsteinfeger reden.

Ansonsten suche mal durch, was an Puffer bei dir gut passt. Wenn der Keller baulich begrenzend ist, musst du halt etwas Kataloge wälzen - und sei es im Internet.

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Februar 2016, 13:55 
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Mit hauptsächlich Buche und Eiche würde ich versuchen auf 2000l zu kommen. Denke ans Kippmaß, nicht alleine die Bauhöhe ist entscheidend. Du musst den Puffer aufrichten können. Ich habe 4 Zylinder zu je 1000l, wenn du beispielsweise nur 800er stellen kannst, dann würde ich 3 Stück empfehlen.

Damit würde ich mir eine Anlage überlegen und als nächstes mit dem Schornsteinfeger reden.

Ansonsten suche mal durch, was an Puffer bei dir gut passt. Wenn der Keller baulich begrenzend ist, musst du halt etwas Kataloge wälzen - und sei es im Internet.
Ja, Kippmaß hatte ich bereits berücksichtigt. Bei Solarbayer würde z.B. der 800er noch gut passen, ca. 5cm wären beim Kippmaß noch Platz. Beim 1000L fehlen allerdings dann 2 läppische cm :heulen:. Da wir allerdings eine Hohlkörperdecke im Keller haben, lassen sich die fehlenden Zentimeter evtl. durch aufstemmen der Decke rausholen. Dazu werde ich dann mal die Heizungsbauer befragen. 2000L hören sich allgemein nach einer guten Größe an, damit lässt sich sicher einige Zeit aus dem Puffer heizen. So ca. 2 Tage aus dem Puffer heizen zu können wäre auf jeden Fall ein echter Komfortgewinn und ist auf jeden Fall das Ziel.

@Rudi62: Grundsätzlich gar keine schlechte Idee. Allerdings hätte ich da ein wenig Bedenken, dass ich dann eines Tages Wasser im Keller hätte.

Kurze andere Frage: Ab wann kann man als angemeldeter Nutzer eigentlich die Foren Bilder- und Videogalerie betrachten und dort posten?

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Februar 2016, 12:07 
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Moin,

denke auch an die Dämmung. Bei Solarbayer ist nur eine Dämmung für die Oberseite der Puffer dabei, unten drunter solltest du aber auch ein paar cm einplanen. 5cm Reserve im Kippmaß sind ok, oben musst du den Puffer entlüften und dämmen können, unten drunter muss auch noch Dämmung...
3 Stück 800er sollten eine sich ganz sinnvoll zu betreibende Anlage ergeben.

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