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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 5. September 2015, 20:04 
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Zitat:
Die Experten geben so 7,5-9 Kw/h pro Kilo an ( http://de.wikipedia.org/wiki/Heizwert#F ... .C2.B0C.29 ) , gehen wir von 8 aus, x3500Kg wären 28000Kw/h plus das was durch den Ofen geht, sagen wir 7m³ x2000Kw/h sind 14000Kw/h, plus die 28000 sind 42000Kw/h pro Jahr, die du durch schiebst, das wären über 300Kw/h pro m² und Jahr, für saniert ist das schon sportlich, da komm ich mit Dachziegel zählen können auf 25000Kw/h - so 7-8Rm Hartholz, sind aktueller Gasverbrauch 1250m³ entspricht rund 12500Kw/h bei ca gleicher Fläche, ungedämmt, Fenster 1,0, Kellerdecke 8cm Styropor unter der FB Heizung, 1 Etage hat so 65m². die obere Etage ist bis auf das Bad ungeheizt und wird nur temperiert, max auf 18° im Winter mal geheizt, weil Schlafzimmer.
War schon mal ein Energieberater bei dir? Bei uns in Hessen ist da die Erstberatung kostenlos, sammle mal alle Infos, ordne sie, dass ein schneller Überblick möglich ist und zeig sie ihm. Ich denke, da ist noch wo anders Potential. Wie hat das denn ausgesehen mit deinem Kessel, wie wurde der denn im Sommer beheizt, wie viel von den 3,5t sind im Sommer da durch?
Meine Gaskosten liegen bei knapp 5Ct/Kw/h rechne noch mal deine 70.-€ Vorschuss durch, das müssten über 100.-€ sein bei deinen Verbrauchswerten.

Ui, ui, ui

Rudi

Das Verstehe ich nicht, da hättest du fast 150% Mehrverbrauch als dein Gutachten, so viel passt normal nicht in den dicksten Schornstein. Wenn du von sagen wir mal 80% Wirkungsgrad deiner Heizung (incl Leitungsverlusten etc.)aus gehst und die 17000Kw/h daneben stellst, dann würden die 42000Kw/h einem Wirkungsgrad von von nicht mal 33% entsprechen. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, außer man würde bei 28° im Bikini durch Haus huschen im Winter. Mir ist die Dikrepanz zwischen deinem letzten Verbrauch an Kohle und dem Gutachten zu groß.
Da muss man noch mal genau rechnen, falls es nur 90Kw/h/a sein sollen. Wer hat denn das Gutachten verfasst, wie wurden die Daten aufgenommen?

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 5. September 2015, 21:58 
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Registriert: Dienstag 9. Dezember 2014, 19:56
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Wohnort: Mettingen
Hi Rudi, das sind die Daten eines energiegutachtens von 2009 das durch meinen Statiker/ Energieberater und dem Architekten entstanden ist.....und wenn ich das so durchschaue sind alle einzelnen Punkte auch so berechnet, wie gedämmt.

Dachdämmung, Fenster, Fußboden, Außenwände usw.

Das Gutachten ist auch nur für eine innenraumtemp von 19 Grad geschrieben und nicht mehr..Wir haben meistens 21,5 im Wohnraum.

Dann passt es schon etwas besser:

8 x 3500 x 85 % = 23800 KWh

Wenn jetzt nochmal so 750 kg abzieht für den Dauerbetrieb bzw. im Sommer usw. Dann lande wir bei ca. 19000 kWh Und das ist ja so grob auch das was das Gutachten sagt.

Ob nun die drei Grad mehr im Wohnraum den Verbrauch von 7 rm Holz berechtigen weiß ich nicht , aber es könnte sein

. Ab und an sind es im Wohnzimmer auch 25 Grad und ab und zu heizen wir auch über das geöffnete badezimmerfenster Norddeutschland mit. Dieses war ja auch bislang nie das Problem Den die Heizung ist eh an. Das verschwenderische denken hört erst dann auf wenn die Gasuhr läuft. Nicht um sonst nennt man bei uns in der Gegend das geöffnete Fenster, das Bergmanns Thermostat.


Ich weiß nicht ob ich das so alles richtig gerechnet habe, aber es gibt keinen Grund für mich hier zu flunkern und falsche Werte anzugeben. :danke:


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 6. September 2015, 08:38 
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Registriert: Samstag 7. November 2009, 14:23
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Zitat:
Jahres heizbedarf lt. Gutachten von 16.531 kwh\a (89,9 kWh/m2)
Annahme Warmwasserbereitung 2.298 kWh/a

Aufgrund dieses Gutachten haben wir damals einen 14,8 kW kessel bekommen
Dein gerechneter Verbrauch entspricht einer Heizlast (inkl. WW) von pi mal Daumen 7kW.

Ich hoffe aber, dass deine Therme auf unter 3kW modulieren kann und nicht nur 5 oder 6kW anfängt :pfeifen:
....sonst ist diese am permanenten Takten...geht an, geht aus..usw....bekommt die Wärme nicht weg...

_________________
Gruß Chris

:stihl: MS200 (30) :Husky: 346XPG *ported* (38/45) :dolmar: PS7900H (50/60)


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 6. September 2015, 12:44 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Hmmm, da waren noch irgendwie 7m Holz im Ofen, aber erst mal egal.
Mein Tipp immer noch, einen Winter mit Gas durch heizen, dann hast du eine Größe, mit der du kalkulieren kannst. Beim Ofen halt das Holz, was durch geht mitrechnen. Dannnnnnn mach dir mal ne Wirtschaftlichkeitsrechnung auf, ein Bekannter schafft es mit 7m Holz in einem normalen Ofen sein ganzes Haus im Eg zu heizen, im 1 Stock ist nur im Bad die Heizung an, die Schlafzimmer sind unbeheizt. Für ihn käme irgendwas mit Wasseranschluss nie in Frage, rechnet sich nie.
Das ist meine Meinung, dann weißt du auch ob die Berechnung ok ist, oder eher nicht.
2° mehr würden 12% mehr Heizkosten machen.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. September 2015, 13:10 
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Hallo, der Fehler in der Hydraulik für die Gastherme ist gefunden.
Die festwertregelung der Fußbodenheizung hat keine bzw. zu wenig durchfluss, so das die Therme die Wärme nicht loswerden kann.

Der Techniker von Wolf meint, dass ein Vorlauf oder rückkaufventil verdreckt \ verstopft ist. Der Techniker von der Installationsfirma meint die umwältspumpe wäre kaputt..... :hihi: ...ist natürlich auch viel teurer als die Ventile.

Wenn dieses wieder funktioniert, kann die Therme die Energie auch loswerden und taktet nicht ständig.

Die letzten 2 Monate hat die Anlage 284 getastet bei 54 Betriebsstunden, der warmwasserbetrieb läuft einwandfrei.

Am Freitag kommt der heizungsbauer nun und tauscht die Ventile.

Mal schauen was dann so passiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. September 2015, 20:28 
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Nabend,

Sagt mal Jungs, falls es neuen kamin bei mir geben sollte, würde ich den Standort auf die andere Seite des schornsteinsverlegen.

Wie muss die Wand auf der Rückseite eines kaminofens beschaffen sein, damit ich den kamin anschließen kann? Reicht eine rigibswand?

Danke für eine info


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. September 2015, 21:27 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Frag deinen Schornsteinfeger, evtl doppellagig, es gibt aber auch spezielle Platten.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Montag 11. Januar 2016, 18:39 
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Registriert: Dienstag 9. Dezember 2014, 19:56
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Zitat:
Jahres heizbedarf lt. Gutachten von 16.531 kwh\a (89,9 kWh/m2)
Annahme Warmwasserbereitung 2.298 kWh/a

Aufgrund dieses Gutachten haben wir damals einen 14,8 kW kessel bekommen


MOIN JUNGS, ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden. Ich habe mich entschieden keinen wasserführenden kamin vorläufig einzubauen, da ich eure Argumente" du weißt gar nicht wieviel du verbrauchst.....und dadurch auch nicht wieviel du einsparen kannst" doch überzeugend fand.

Aktuell liegt der gas Jahresverbrauch bei ca. 9500 kWh für die letzten 9 Monate und damit das Gutachten s.o. Auch nicht so schlecht. Wir haben immer 20 Grad in der Bude und wenn es die Damen wärmer haben wollen muss der kamin ran.

Finders ihr den Verbrauch zu hoch ?

Gruss


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 10:13 
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Hallo zusammen,

da ich vor einer ähnlichen Entscheidung stehe wie Joernfie, klinke ich mich einfach mal in den Thread hier ein.
Folgende Situation: Ich plane in diesem Jahr unser vorhandenes Zweifamilienhaus (BJ 1961; ca. 150m² Wohnfläche insgesamt; kernsaniert, außen ungedämmt, innen mit Rigips-Verbundplatten) in Holzständerbauweise aufzustocken. Ursprünglich hatte ich geplant, im neuen Stockwerk einen einfachen Kamin aufzustellen, einerseits der Atmosphäre wegen, andererseits um Energie und Geld zu sparen. Holz ist im Überfluss vorhanden, da wir eigenen Wald besitzen und meine Eltern selbst mit Holz heizen. Seitens der Baufirmen kam dann jedoch schon die eindringliche Warnung, dass ich mit einem einfachen Kamin den Aufstellraum (ca. 26m², mit offenem Treppenhaus) aufgrund des hohen Isolierungsgrades der Außenwände in eine Sauna verwandle, was auch komplett nachvollziehbar ist.

Mein ursprünglicher Plan bestand nun darin, anstatt eines einfachen Kamins einen wasserführenden inklusive Pufferspeicher installieren zu lassen, mit entsprechend hoher wasserseitiger Leistung (falls möglich 20/80 Luft/Wasser). Der Kamin sollte so dimensioniert werden, dass er das gesamte Haus beheizen kann. Was mich nun allerdings wieder ins Grübeln gebracht hat, sind die Erfahrungen der anderen User hier. Eine Heizungsanlage mit wasserführender FBH scheint ja alles andere als trivial zu sein und 20 Jahre rumärgern wollte ich mich nicht damit, dafür sind mir die geschätzten Installationskosten von 10-15.000€ zu hoch. :P

Alternative wäre ein Holzvergaser mit Pufferspeicher, den ich allerdings nicht im Wohnraum aufstellen könnte. Meine Eltern nutzen bereits seit fast 15 Jahren einen Holzvergaser und haben keinerlei Probleme damit.

Unsere jetzige Heizungsanlage besteht aus einem Gas-Brennwertkessel (BJ 2014, Viessmann Vitodens 200, 19kW), im vergangenen Jahr haben wir damit bei milden Temperaturen 20.000 kWh Gas verbraucht.

Die Frage ist nun, was die bessere und vor allem langfristig problemlosere Variante ist. Den Meinungen hier im Forum müsste ich ja eigentlich mit einem Holzvergaser besser fahren, hätte dann allerdings nicht die Atmosphäre, die ein Kamin im Wohnraum liefert ;)

Sorry schonmal, dass der Text so lange geworden ist ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 12:14 
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Herzlich Willkommen erst mal.
So aus dem holen Bauch raus sage ich erst mal, der größte Komfort wird der mit Holzvergaser sein, leicht zu beschicken, Leistung nach Wunsch, Puffer nach Wunsch, Dreck im Keller, hoher Wirkungsgrad, aber Folgekosten. An sonsten Romantik auf dem Bärenfell, alles Holz durchs Wohnzimmer, dauernd am Heizen,wenn nicht, dann Gasterme an. Wenn man sieht, dass ein Solarbayer Kessel so viel kostet wie ein standard Ofen mit Wassertasche sollte man sich das überlegen. Wie wäre denn deine Heizmöglichkeit, ist immer jemand Zuhause zum Nachlegen für den Ofen?
Bei mir bekomme ich etwas mehr als die Hälfte des Energiebedarfes mit meinem Ofen gedeckt. Verbrauch ohne Ofen ca. 25000kwh Gas.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 12:33 
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Hallo Turbo Tope,

Hast du schon einen Grundofen (evt mit Absorber) in betracht genommen?
Für sehr gut gedämmte Häuser ist einen GO nahezu die einzige Möglichkeit eine Feuerstatte im Wohnzimmer zu haben ohne dessen zu überheizen! Mit Absorber (=Wärmetauscher für Wasser) kann die Leisting im Aufstellzimmer noch weiter reduziert werden und irgendwo anders im Haus benützt werden.
Wenn du mehr Info bezüglich GO haben möchtest, kannst du zB mal hier:
http://kachelofen-profis.de/kachelofen-forum/index.php? nachschauen.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 14:15 
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@Rudi62: Danke erstmal für die nette Begrüßung :) Die Möglichkeit Holz tagsüber nachzulegen wäre vorhanden. Wie erwähnt bewohnen wir ein Zweifamilienhaus. In der Regel ist jemand zuhause, der den Kessel befeuern könnte. Und mit ausreichend dimensioniertem Puffer sollten sich ja auch ein paar Stunden problemlos überbrücken lassen. Zum Thema Folgekosten: Die sind bei einem normalen Kaminofen ja sicherlich ebenfalls vorhanden, oder?

@nederbelg: Ein Grundofen habe ich als Möglichkeit ebenfalls in Betracht gezogen, der wäre eigentlich sogar unsere favorisierte Lösung. Wir hatten uns da schon einmal die Modelle von Brunner (z.B. Modell 38/86 mit 14kW) angesehen. Allerdings liegt bei diesen die Wasserleistung bei grade einmal 50 bis 55%, was mir dann zu niedrig vorkam. Da wären dann ca. 7kW Luftleistung. Allerdings gibt es bei Brunner die Möglichkeit einen Heatstop vor die Glasscheibe zu installieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 14:30 
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Hallo Turborope,

7kW Luftleistung???????? Totaler Schwachsinn!

7kW X 24 Stunden =154kWh.
1kg Holz ergibt bei 80% Wirkungsgrad, 0.8 x 4.1 kWh = 3,3 kWh 154 kWh sind also 47kg Holz verteilt in 2 oder 3 Aufgaben, und das sollte dann 50% der leistung sein?
Die ganze Leistung würde also 94 kg Holz pro Tag bedeuten!

Ein 7kw GO ist schon ziemlich groß, ein 14kW würde ein Monstrum sein!

Der große Vorteil einem GO liegt darin dass die Leistung gestreckt über mehrere Stunden abgegeben wird. Dann sind zB 2kW dauerhaft schon sehr viel für ein Wohnzimmer. Es ist übrigens gut möglich GO zu bauen mit mehr als 50% Wasserleistung, bis zu +/- 80%.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 14:43 
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Zitat:
Hallo Turborope,

7kW Luftleistung???????? Totaler Schwachsinn!

7kW X 24 Stunden =154kWh.
1kg Holz ergibt bei 80% Wirkungsgrad, 0.8 x 4.1 kWh = 3,3 kWh 154 kWh sind also 47kg Holz verteilt in 2 oder 3 Aufgaben, und das sollte dann 50% der leistung sein?
Die ganze Leistung würde also 94 kg Holz pro Tag bedeuten!

Ein 7kw GO ist schon ziemlich groß, ein 14kW würde ein Monstrum sein!

Der große Vorteil einem GO liegt darin dass die Leistung gestreckt über mehrere Stunden abgegeben wird. Dann sind zB 2kW dauerhaft schon sehr viel für ein Wohnzimmer. Es ist übrigens gut möglich GO zu bauen mit mehr als 50% Wasserleistung, bis zu +/- 80%.

Gr Nederbelg
Konkret geht es um dieses Modell: http://www.brunner.de/Documents/de/Prod ... ufsatz.pdf

Kann sein, dass ich mich bzgl. Leistung/Leistungsverteilung mißverständlich ausgedrückt habe. :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 14:48 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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Da geht es über eine "Kessellösung", kein GO! Die sind recht teuer und brauchen zudem Einen Pufferspeicher und TAS. Bei Stromausfall kein Betrieb möglich! :Vertrau mir:
Einen richtigen GO mit Absorber braucht weder Puffer, Tas oder zur Not: Strom!!!!!!

Für den Preis einen Brunner mit zubehör baut mann ganz Einfach einen richtigen GO und hat noch geld übrig für eine Caribic Cruise. :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 14:54 
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Zitat:
Zum Thema Folgekosten: Die sind bei einem normalen Kaminofen ja sicherlich ebenfalls vorhanden, oder?

Du hast die Messpflicht glaube alle 3 Jahre und die Düsensteine werden bei manchen Modellen ebenfalls alle paar Jahre gewechselt, bei welchen Modellen? mal googeln und natürlich Strom fürs Gebläse.

Ein Kaminofen ist da schon problemloser aber halt bei geringerem Wirkungsgrad (meistens).

Bei einem Holzvergaser ist halt morgens anheizen, 6 std Ruhe und dann noch mal, evtl auch nachlegen, beim Kaminofen geht das nicht, da ist dauernd heizen angesagt.

Und zum Brunner, wie immer keine Ahnung, bitte um Aufklärung, ein Grundofen ist doch was mit Masse, der die Wärme speichert, das was ich sehe ist ein Kamineinsatz mit Wärmetauscher, da geht glaube ich wegen der nötigen Abgastemperatur nicht viel mit Fall- und Steigzügen.
Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 15:23 
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Zitat:
Da geht es über eine "Kessellösung", kein GO! Die sind recht teuer und brauchen zudem Einen Pufferspeicher und TAS. Bei Stromausfall kein Betrieb möglich! :Vertrau mir:
Einen richtigen GO mit Absorber braucht weder Puffer, Tas oder zur Not: Strom!!!!!!

Für den Preis einen Brunner mit zubehör baut mann ganz Einfach einen richtigen GO und hat noch geld übrig für eine Caribic Cruise. :pfeifen:
Aha, dann hatte ich da wohl etwas anderes im Kopf, was die Definition eines Grundofens betrifft. Da muss ich mich wohl bei dieser Ofenart noch etwas einlesen :ohman:

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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Freitag 12. Februar 2016, 21:31 
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Registriert: Sonntag 13. Dezember 2015, 10:31
Beiträge: 31
Zitat:
....Und zum Brunner, wie immer keine Ahnung, bitte um Aufklärung, ein Grundofen ist doch was mit Masse, der die Wärme speichert, das was ich sehe ist ein Kamineinsatz mit Wärmetauscher, da geht glaube ich wegen der nötigen Abgastemperatur nicht viel mit Fall- und Steigzügen....
Ich habe den Brunner HKD 4.1 SK und bin sehr zu frieden damit.
http://www.brunner.de/de/Produkte/Kache ... d/SK/Start

Wenn Ihr was wissen wollt, nur zu.
Gruß Johannes

_________________
180m²EFHJunkers Brennwert Therme Bj. 1991
18m²FK Waagner 8x L20 AR1000L Puffer mit Frischwasserstation Wasserführenden Kachelofen Brunner HKD 4.1 SK
Optimierung der Solaranlage:
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t ... egutachten
Oder hier zu einem Beitrag von dem Kachelofen
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... ht=&page=2&
:stihl: 261
:stihl: 026


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 18:59 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Wohnort: Gelnhausen
Zitat:
Zitat:
....Und zum Brunner, wie immer keine Ahnung, bitte um Aufklärung, ein Grundofen ist doch was mit Masse, der die Wärme speichert, das was ich sehe ist ein Kamineinsatz mit Wärmetauscher, da geht glaube ich wegen der nötigen Abgastemperatur nicht viel mit Fall- und Steigzügen....
Ich habe den Brunner HKD 4.1 SK und bin sehr zu frieden damit.
http://www.brunner.de/de/Produkte/Kache ... d/SK/Start

Wenn Ihr was wissen wollt, nur zu.
Gruß Johannes
Das ist schon mal ne Aussage, was ich meine ist, man kann glaube ich aus dem Einsatz keinen Grundofen bauen. Wenn jemand sowas sagt, würde ich nochmal den Verkäufer wechseln und mich da beraten lassen. Vor allem muss ich wissen, was ich brauche und möchte und darf mir keine falschen Vorstellungen machen.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: wasserfuehrender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 20:09 
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Registriert: Sonntag 24. November 2013, 16:41
Beiträge: 93
Zitat:
Zitat:
Zitat:
....Und zum Brunner, wie immer keine Ahnung, bitte um Aufklärung, ein Grundofen ist doch was mit Masse, der die Wärme speichert, das was ich sehe ist ein Kamineinsatz mit Wärmetauscher, da geht glaube ich wegen der nötigen Abgastemperatur nicht viel mit Fall- und Steigzügen....
Ich habe den Brunner HKD 4.1 SK und bin sehr zu frieden damit.
http://www.brunner.de/de/Produkte/Kache ... d/SK/Start

Wenn Ihr was wissen wollt, nur zu.
Gruß Johannes
Das ist schon mal ne Aussage, was ich meine ist, man kann glaube ich aus dem Einsatz keinen Grundofen bauen. Wenn jemand sowas sagt, würde ich nochmal den Verkäufer wechseln und mich da beraten lassen. Vor allem muss ich wissen, was ich brauche und möchte und darf mir keine falschen Vorstellungen machen.

Rudi
brunner bietet modulspeichersteine an, damit kann man an den einsatz den noetigen zug anbauen. Kann natürlich auch mit normaler schamotte gemacht werden. Somit wird aus dem einsatz ein richtiger grundofen! Oder man macht einen Kombi ofen draus.

L g


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