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BeitragVerfasst: Samstag 28. November 2015, 08:54 
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@ Hardy

Zu Punkt 1 und 2 .......ich glaub du musst dich noch etwas informieren ;)
Verwechselst noch einiges.... ;)

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2015, 22:45 
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Hallo Hardy,

ich finde, dass eine Heizung sich nie rechnen kann. Sie kostet immer nur Geld. Man sollte die Heizung kaufen
die für das Haus aber auch für die eigene Überzeugung passt.

Ich habe eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die einen Wärmetausche für die Frischwarmwasseraufbereitung hat , dadurch entsteht keine Risiko einer Legionellenbelastung.
Zur Unterstützung der Heizung habe ich noch einen Schwedenofen mit Wassertasche und eine Warmwassersolaranlage auf dem Dach.
In diesem Winter habe ich mein Haus mit 140qm Wohnfläche bis jetzt komplett mit Holz und Sonne geheizt und auch die Warmwasser Erzeugung wurde mit dem Schwedenofen und Sonnenenergie bewerkstelligt.
Natürlich war die Anlage nicht billig aber ich habe ein gutes Gefühl.

Gruß Peter

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BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2015, 16:09 
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Beiträge: 30
@Kfrptr,
dein Konzept gefällt mir.
Zur endgültigen Entscheidung fehlt mir noch ein bisschen -und vor allem Gespräche mit Fachmännern.
Aber ich tendiere zur Zeit sehr stark zu einer Wärmepumpe (irgendeiner Art) und einem Wassergeführten Kachelofen (auch weil es ein schönes Möbelstück ist und schöne Wärme abgibt).
Solar höchstens als Option -die Dachneigung ist weit weg von ideal/geeignet.

_________________
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BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2015, 21:17 
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hallo
eine variante wurde hier noch nicht angedacht.
du willst überall fussbodenheizung machen dann kann solarthermie schon sinn machen für die übergangszeit.
du hast eigenes scheitholz, lagerfläche und willst polter oder flächenlos aufarbeiten.
dann würde ich überlegen einen wassergeführten kombi stückholz/pellets- (kachel)-ofen (nur 1kamin erf.)mit kombispeicher und einer solarthermieanlage für die sommermonate für warmwasser und heizung in der übergangszeit ein zu bauen.(bafa -förderung beachten)
wenn du kein stückholz nachlegst schaltet der automatisch auf pellets um.
legionellen sind kein thema wenn dein kombi eine obere tauscherschlange für brauchwasser hat.(nur geringer wasserinhalt und eigentlich ständig durchflossen.)
an die zweite schlange ist solar angeschlossen.
steuerglied für die regelung und aktivierung der pelletsverbrennung ist die temperatur im kombispeicher wobei hier eine anzugsverzögerte relaisschaltung sinnvoll ist.
lwp ist bei einem nachträglich gedämmten haus unsinn.(gebäudehülle wird nie so dicht wie bei einem neubau möglich)
dazu eine einfache rechnung:
wenn dich 1 kw strom 25 C kostet dann kostet dich bei einem cop-wert von 3.5 ( optimistisch angesetzt)
1kw wärme 7,14 CKw heizwärme das liegt momentan über der erzeugung mit öl mit rund 6 C/kw und pellets mit rund 4,8 C
und stückholz bei rund 55€/fsm mit rund 2 C/kw( ohne arbeitsleistung )
(wärmeverluste und wirkungsgrad mal aussen vor)

gruss aus de pfalz

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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Dezember 2015, 13:02 
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Diese Kombikessel sind halt immer recht teuer, das dauert bis es sich amortisiert hat.
Ein klarer Vorteil ist aber dass man die aktuell günstigste Energiequelle bevorzugt nutzen kann.

Wie man aber im 21. Jahrhundert immer noch auf die beknackte Idee kommen kann mit Strom zu heizen bleibt mir ein Rätsel :ohman:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 08:49 
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Zitat:
Wie man aber im 21. Jahrhundert immer noch auf die beknackte Idee kommen kann mit Strom zu heizen bleibt mir ein Rätsel :ohman:
Wäre im Neubau (bzw. bei FBH/WH und Heizlast unter 5kW) mein absoluter Favorit :!:
....warum das ein beknackte Idee sein soll bleibt mir z.B. ein Rätsel ;)

Schlimmer ist es, dass noch Ölheizungen erlaubt sind :roll:

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 09:53 
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Zitat:
Zitat:
Wie man aber im 21. Jahrhundert immer noch auf die beknackte Idee kommen kann mit Strom zu heizen bleibt mir ein Rätsel :ohman:
Wäre im Neubau (bzw. bei FBH/WH und Heizlast unter 5kW) mein absoluter Favorit :!:
....warum das ein beknackte Idee sein soll bleibt mir z.B. ein Rätsel ;)

Schlimmer ist es, dass noch Ölheizungen erlaubt sind :roll:
Elektrischer Strom ist wohl unbestritten die vielseitigste und wertvollste Energieform die uns zur Verfügung steht.
Die zum einfachen Heizen zu verbraten und dafür Kraftwerke im derzeitigen Energiemix laufen zu lassen ist doch Wahnsinn.

Wo WP Sinn machen sind z.B. Latentwärmespeicher, da kann der COP ganzjährig gehalten werden.
Es ist wohl ein offenes Geheimnis dass dieser besser ist je geringer die Temperaturdifferenz der Systeme ist.
Im Winter wo am meisten Heizleistung benötigt wird ist dies vor allem bei Luft/Wasser-WP eben nicht der Fall, weshalb der Wirkungsgrad leidet :DR:

Ich möchte auch nochmal auf den Eingangspost des TE verweisen bei dem er darauf hinweist über eine kostenlose Holzquelle zu verfügen sowie eine Sanierung eines Altbaus vornehmen zu wollen.
Selbst wenn es sich um eine (teure) Erdsondenlösung handeln würde wäre der eigene Wald in Verbindung mit eigener Arbeitsleistung mit hoher Wahrscheinlichkeit das KO-Kriterium in der Kostenkalkulation :DH:

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Zuletzt geändert von BlackInventor am Mittwoch 23. Dezember 2015, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Dezember 2015, 10:07 
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Zitat:
Elektrischer Strom ist wohl unbestritten die vielseitigste und wertvollste Energieform die uns zur Verfügung steht.
Die zum einfachen Heizen zu verbraten und dafür Kraftwerke im derzeitigen Energiemix laufen zu lassen ist doch Wahnsinn.
Da geb ich dir schon recht....aaber...siehe Öl :roll:

Aber auch wie vieles Ansichtssache...jedem seine Meinung und Betrachtungsweise...schwieriges Thema ;)

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2016, 22:15 
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Hallo,
ich beheize unser 2012 erbautes Haus (fast) außschließlich mit einem Wasserführenden Kaminofen, der im Wohnzimmer steht.
(Modell: Spartherm Mini Z1 H2o XL, mit el. Zuluftsteuerung, Nennleistung: 8KW Wasserseitig, 2 KW Raumseitig).
Es werden damit 175 qm mit Fußbodenheizung (ohne Keller) beheizt. VL Temp ca. 27°C - natürlich abhängig von der Außentemp.
Wir haben 0,0 Probleme mit dem Ofen - kein Glanzruß, keine verrußte Scheibe, kein Defekt oder sonstiges.
Mit dem Pufferspeicher von ca 1500l (für Heizung inkl. WW) lief unsere Luft-Wasser-WP von Dez. 2012 bis heute 280 Stunden im Heizungsbetrieb.
Bzw. 292 Stunden fürs Warmwasser.
Ich benötige etwa 5 Ster Holz pro Saison. Die WP betreibe ich meistens zu Zeiten, wenn die PV-Anlage aufm Dach den Saft liefert. 38€ monatlicher Stromkostenabschlag (inkl. WP, bei 4-Köpfiger Familie und normalem Verbrauchsverhalten)

Für die Planung der Heizanlage sollte man sich natürlich schon so seine Gedanken machen.
Grundsätzlich waren meiner Meinung nach:
1. Wie groß ist der Heizbedarf durchschnittlich (z.b. wie viel KWh pro Tag mit durchschnittlicher Temp.Differenz von z.B. 22 k) ?
2. Welche Leistung braucht mein Ofen? (Wie lange habe ich täglich Zeit/Lust zu feuern? -> Hat der Ofen wenig Leistung, muss er entsprechend länger in Betrieb sein...)
3. Welche Größe braucht der Pufferspeicher um den "Durchschnittstag" zu überbrücken?

Wenn du also etwa 5h am Tag den Ofen betreiben kannst/willst, musst du in dieser Zeit die komplette Energie für 24 h bereitstellen und dein Speicher muss die restlichen 19 h überbrücken.

Meine Rechnung ging komplett auf und ich freue mich jeden Tag an der Entscheidung FÜR einen Holzscheitofen.
Hätte ich nur noch so ein Wäldchen.... :DH:

Grüße
Odi

PS: Von Solarthermie als Heizungsunterstützung würde ich absehen (persönliche Meinung!) - bei unseren immer heißer werdenden Sommerphasen wird da viel zu viel Wärme geliefert.
Ich wäre da froh um jeden Schluck warmes Wasser, der sich NICHT innerhalb meiner 4 Wände befindet... Und an diesigen, schwül-warmen aber bewölkten Tagen in der Übergangszeit will man ja auch warm Duschen können ohne gleich den Ofen an zu machen... Mit der WP kann man auch mal im Winter in den Urlaub fahren... (Also nicht als Transportmittel .... hihihihi)

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BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2016, 06:35 
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Zitat:


Für deine Vasrinate 1 (Ein Kombikessel für den Keller (Stückholz/ Pellet) (wie z.Bsp. Therminator II oder ähnliches) und dazu einen kleinen Ofen im Wohnbereich )
brauchste auch zwei Kamine :!:


Nur mal als Denkanstoß ;)
Nicht (wenn man den kleinen weglässt) mit einem Windhager Duowin oder Fröhling SP Dual,
da bin ich gerade dran obwohl ich einen Doppelzug Kamin habe.

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Grüße - +Heizer+


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BeitragVerfasst: Sonntag 14. Februar 2016, 22:51 
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Moin,
für uns war die eierlegende Wollmilchsau ein wassergeführter Küchenherd. Da wir sehr viel backen und Kochen spart es auch noch einige Monate Strom ein.
Gruß André


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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 17:38 
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Zitat:
Blackinventor: Wie man aber im 21. Jahrhundert immer noch auf die beknackte Idee kommen kann mit Strom zu heizen bleibt mir ein Rätsel :ohman
Dafür gibt es zahlreiche Gründe. Etwa eine bestehende, bereits abgeschriebene aber gut funktionierende Anlage, Kleinlösungen bei denen die Alternative einen erheblichen baulichen Aufwand nach sich ziehen würde oder - um nur punktuell zu heizen. Beim Heizen mit Strom kann man die Energie halt sehr gut auf den Punkt bringen.

Ansonsten heizt man heute ja oftmals nicht mit Strom, sondern benutzt ihn um die Wärmeenergie ins Haus zu pumpen.

Gerade Ofenheizung und Wärmepumpe ergänzen sich ideal und helfen, die Jahresarbeitszahl zu verbessern.
Zitat:
Christian1979: Schlimmer ist es, dass noch Ölheizungen erlaubt sind :roll:
Bei uns in der Region wird viel mit Öl geheizt. Die meisten sind damit über die Jahre gesehen sicher nicht schlecht gefahren und tun es auch heute nicht. Vielen die als Kind auf Ofenheizungen angwiesen waren erscheint die Vorstellung, im 21. Jahrhundert mit einer Heizung zu leben welche nicht von selbst funktioniert, geradezu grotesk. Für Vermietungsobjekte braucht man eh eine Lösung welche Narrensicher funktioniert. Bleibt als Alternative Gas. In flüssiger Form ist es nicht günstiger. Über das Netz ist es nicht überall verfügbar. Ferner ist vielen die Vorstellung, einen Gasanschluss im Haus zu haben, doch mulmig. Auch die jährlichen Spielchen welche Russland und die Ukraine miteinander treiben (noch in ihrer Brisanz dadurch verstärkt, dass die Regierung nationale strategische Reserven zur europäischen "Völkerverständigung" nutzt) lassen einen Kalt wenn man einige 1000 Liter Heizöl gebunkert hat. Man sieht, es spricht einiges gegen, aber auch einiges für Öl.
Warum sollte man Ölheizungen verbieten, solange man Ölprodukte wesentlich konzeptloser im Straßenverkehr verpulvert?

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Zuletzt geändert von Dieter Dödel am Montag 15. Februar 2016, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 18:22 
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@ Dieter

Geht hier jetzt nicht gegen DIE Ölheizer, wie du schon schreibst, manchmal bleibt auch nix anderes übrig...kein Thema ;)


Ich finde es halt einfach nur verrückt, dass wir einen so kostbaren Stoff aus dem wir alles und jenes herstellen können und auch müssen,
einfach so verheizen :roll:

Geht mir hier weniger um Bestandsanlagen bzw. Altbauten, was ein "Verbot" betrifft....sondern für Neubauten...finde einfach,
in einen Neubau gehört sowas nicht mehr rein :kopfschuettel:
Die Heizlasten sind eh sehr niedrig ggü. Altbauten, somit hat man als Alternative (wenn man kein Gas will) immerhin noch Wärmepumpen und Pellets.


Ist halt nur meine persönliche Meinung, wär halt für ein Verbot von Öl bei Neubauten....wäre zumindest ein Anfang

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2016, 19:21 
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Wenn wir mit dem Öl ansonsten sorgsamer umgingen, dann könnte man sicher darüber nachdenken. Aber gemessen an anderen Anwendungen wird es in der Zentralheizung ja noch sehr gut genutzt.

Bei Neubauten kann man das doch den Markt regeln lassen. Wer bei der Dämmung alle Register zieht - der wird oft erst gar nicht zu Öl greifen oder sein Verbrauch ist so gering, dass es auf die paar Liter auch nicht mehr ankommt.

Gerade wenn man das Objekt nicht selbst bewohnt ist eine Pelletheizung kaum eine Alternative. Mieter wollen das "rundum sorglos Paket". Senioren ziehen das auch oft vor. Dann doch besser mit nem Ofen zuheizen - nach dem Motto "alles kann - nichts muss". :)

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 08:16 
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Vielen Dank für die interessanten Ideen und Infos, manche gefallen mir mehr, manche weniger- oder manche passen mehr manche weniger ist wohl der bessere Terminus.
-Ich stimme hier Christian voll und ganz zu, eine Öl-Heizung kommt für mich nicht mehr in Frage, -wäre eine drin, würde ich diese aber evtl. noch ins Heizkonzept integrieren.
-Gas haben wir kein Netzanschluss- alles Andere ist auch nur eine Krux
-Leider ist die Dachfläche perfekt Ost-West Ausrichtung... PV und WW eher ungeeignet

@Odiwurst Danke für den Kommentar, in diese Richtung wird es gehen, nur PV wird's wohl nicht wegen der Dachausrichtung. Pufferrechnung ist eigentlich einfach so wie Du es gemacht hast, schöner Denkansatz!

Danke!

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 22:19 
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Zitat:
Zitat:
die allgemeine Meinung zum Wassergeführten ist aber inzwischen schon sehr negativ, wenn man sich so umhört...!
...weil sich

a: meist nur Schrott gekauft wird (oft billig)
b: die Anlagen schlecht geplant werden (leider auch vom "Fachhandwerk")
...
Solarthermie lass ich mir noch in Verbindung eines Holzvergasers gefallen....aber bei einen Öl/Gas/Pellet Anlage doch nicht wirtschaftlich zu betreiben :kopfschuettel:
Was willst du im Sommer beheizen :?: ...mehr wie Trinkwasser erhitzen ist da net, wenn schlecht geplant wie viele, stagniert das Ding,
im Winter wo man Wärmeenergie braucht kommt wenig bis nix runter :roll:

Denk bei Pellets auch an den Platz den du verlierst durch das Lager sowie die Kosten dazu, ggf. noch durch Pufferspeicher,
die Folgekosten wie jährliche MEssung/Schorni, höhere Wartungskosten allgemein....
Und bei Pellet hilft dir der eigene Wald nichts. Die kaufst du hübsch nach Ölpreis gestaffelt, Angebot und Nachfrage.

Generell bei Feststoffheizungen sollte man dem Handwerk auf die Finger gucken, es ist nicht 0815, was sie jede Woche aufbauen. Je komplizierter eine Heizung, desto mehr sollte man selbst die Regelung programmieren können / wollen, ...

Was begrenzt die 7RMpro Jahr +/-2 ??

Nicht mehr Platz?
Keine weitere Lust?
Hochrechnung aus jedem zweiten Jahr Flächenlos und der eigenen Waldgröße?

Mit 9RM bekommste die Bude wohl nicht warm. Dann muss eine Alternative her, fossil oder alternativ. Egal.

Andere Frage: Du denkst an das"Alt werden".
Bei der Haussanierung würde ich auch dran denken, bei der Wärmequelle hängt es von deinem Alter ab.
Wenn Holzvergaser in Frage käme und mehr als 9RM pro Jahr machbar wären, würde ich drüber nachdenken. Speziell wenn du noch mehr als 15 Jahre sinnvoll bis zur Invalidität erhoffen darfst ;)

Würdest du aber heute kaum noch kriechen können und die hauptsächliche Frage bezüglich Holz und deinem Interessse wäre das Holz der Kiste :roll: ... dann würdest du kaum ein Haus anfangen zu sanieren ;)
Kessellebensdauer 10-20 Jahre sind plausibel, dann hat sich wieder technisch und vorschriftenmäßig so viel getan, dass du eine Neuanschaffung planen kannst. Bau dir also nicht als 30-40jähriger den Kessel für deine Rente ein, das geht nicht auf.

Wenn du auf die Verrohrung der Heizkörper guckst, Umstellung von dezentralen Holzkesseln auf Radiatorheizung oder sowas, das würde ich nur ein mal machen, Wände aufstemmen, Leitungen verlegen... aber das brauchst du für jede Zentralheizung.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
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339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2016, 16:51 
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Vielen Dank für die interessanten Ideen und Infos, manche gefallen mir mehr, manche weniger- oder manche passen mehr manche weniger ist wohl der bessere Terminus.
-Ich stimme hier Christian voll und ganz zu, eine Öl-Heizung kommt für mich nicht mehr in Frage, -wäre eine drin, würde ich diese aber evtl. noch ins Heizkonzept integrieren.
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@Odiwurst Danke für den Kommentar, in diese Richtung wird es gehen, nur PV wird's wohl nicht wegen der Dachausrichtung. Pufferrechnung ist eigentlich einfach so wie Du es gemacht hast, schöner Denkansatz!

Danke!
Hast du dich schon mal mit einem Gastank auseinandergesetzt? Ich habe heinen, meine Schwester fährt mit einem eingegrabenen aber schon seit 20 Jahren problemlos. Schau dir nur die Anbieter an, auf gar keinen Fall die Großen mit der Preisgarantie, gegen Vorlage eines Angebotes!!

Du solltest ein Backup haben, ohne das wird der Winterurlaub zum Risiko. Ob das aus Öl, Gas oder sonstwas besteht, spielt keine Rolle, schau hier nach den Komplettkosten.
FBH ist ne feine Sache, wenn du selbst verlegen willst, nimm einen geringen Rohrabstand, sonst brauchst du Vorlauftemperatur.
Die Meinungen gehen in Sachen Heizung hier sehr außeinander. Ich habe 10m² Solar auf dem Dach und gibt außer den Sommer mit 100% Abdeckung noch vieleicht 10-20 Tage wo ich im Frühjahr oder Herbst mit Solar heizen kann, viel mehr ist es nicht, der Rest ist noch unterstützend (wieviel?).
Ob sich so was rechnet ist auch was für die grüne Brille, hier kann dir ein Energieberater weiter helfen.
Wenn du was grundlegendes sarniert solltest du das mit professioneller Betreuung machen, die kann dir viele Fehler, auch im Dämmen aufzeigen, wo du wieviel sparen kannst und wo nicht.
Was du abklären solltest, kann ich Holz ums Haus rum lagern, habe ich Schubkarrenzufahrt zum potentiellen Holzvergaser, könnte ich eine Brennwerttherme unters Dach hängen und den zweiten Schornstein auch belegen, kannst du denn überhaupt Pellets lagern, wenn Pellets möglich sind, wieso kein Öl, schon mal an Hackschitzel gedacht, da kannst du wenigstens mit eigenem Wald was machen.
Solche Fragen sind erst mal zu klären, wenn du das hast, kannst du viel besser argumentieren und rechnen. Beschäftige dich mit der Fassadendämmung, ob du das willst und mit was du dämmen willst, oder nicht!!!!!! Ich habe keine und weiß warum.

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2016, 17:50 
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-Leider ist die Dachfläche perfekt Ost-West Ausrichtung... PV und WW eher ungeeignet
...für PV doch heutzutage perfekt....optimal für hohen Eigenverbrauch in Verbindung mit einer LWP wie schon mal vorgeschlagen :DH:

Bitte dbzgl. mal im PV-Forum anlesen bzw. konkret nachfragen ;)

Die LWP dann z.B. als Backup für im Winter wenn der WW-Ofen mal aus ist bzw. für die Übergangszeit
und im Sommer kannste sogar noch damit kühlen :mrgreen: (Panasonic Aquarea, super günni ;) )

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2016, 21:33 
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Sorry vorab, muß meinen Senf auch loswerden. :oops:

Da ich ja auch 2010 kpl. saniert habe und dem entsprechend Erfahrung habe :roll:

Grundlegend ist Alter und dementsprechend Dämmung/Dichtheit des Hauses.
Danach solltest Du die Heizung ausrichten.
1. Mach den Holzofen nicht zu groß. Meine undichte Bauernbude 1870 ohne dämmung
ist bei 2 Stunden heizen unerträglich heiß vom 15kw Kachelofen/WWgeführt bei 100m² EG.
Nach oben steigt die Wärme natürlich von allein
2. Bringt die Wassertasche so gut wie nix (bei mir) :?
3. Solarthermie ist "Gold" wert (bei mir) und evt. hast Du ein Nebengebäude?
muß ja nicht unbedingt aufs hausdach (in den Garten?)
4. Gas hab ich auch erst neu legen lassen. Reden ist zwar nur Silber, hat mir aber sehr geholfen
und jetzt hab ich eine problemlose/bezahlbare Gastherme die auch heizt wenn alles andere
versagt.


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