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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Dezember 2016, 10:38 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Zitat:
18 Grad im Wohnzimmer würden bei ihnen ausreichen.
Die sollten wir einmal den ganzen Tag in den Wald schicken, dann wissen sie was eine Warme Stube am Abend beteutet. :P :hihi:
Zitat:
Ein klarer Schwachpunkt des Holzheizens ist wie bei allen Hausbränden der Feinstaub, beim Starten der Holzverbrennung sogar für Blinde mit Krückstock zu erkennen.
Im städtischen Bereich wird das zwangsläufig in absehbarer Zeit zu einer Filterpflicht führen.
Ja leider wird es so, meines erachtens trifft es halt die Falschen.
War neulich auf der AGRARIA (große Landwirtschaftsmesse in Wels, Oberostereich), da waren auch alle großen Heizkesselbauer des Landes da.
Am ETA Stand wurden mir die neuen Kessel gezeigt, für den Export nach Deutschland wird jetzt eine Abgassrückführung eingebaut, und das ist sicher noch nicht alles da kommt noch einiges. In anderen Ländern, mit anderen Gesetzen wird das nicht eingebaut sagte der Verkäufer.
Schade nur das wir so weit weg von der Natur sind.
Holz auch bei der schlechtesten Verbrennung, ist für die Natur immer noch besser als Fossilenergie,
Da Holz wenn es einfach Verrottet,Vermodert das Gespeicherte CO² so und so freisetzt.

@reini5555
Die ganzen Gesetze rund um die PV Anlagen stinken mich auch an.
Möchte eigentlich noch mehr aus Dach aber dann müßte ich die Anlage als Gewerbe führen (wenn ich den Strom Einspeise) daher gute idee von Dir sich Gedanken zu machen wie der Strom selbst genutzt werden kann.

lg
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Dezember 2016, 13:27 
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Registriert: Sonntag 5. Januar 2014, 18:18
Beiträge: 680
Wäre echt ne Überlegung wert, Solarthermie mit PV zu koppeln. April bis September/ Oktober alles über ST laufen lassen, den Strom ins Netz einspeisen - dann ab diesem Zeitpunkt den erzeugten Strom zum heizen vom WW Speicher nutzen. Falls es nicht ausreicht, den Rest mi Holz nachheizen. Bin mir sicher, daß dann niemand mehr als 5 RM Holz machen muß. Nach 10-15 Jahren hat es sich amortisiert - man ist unabhängig von irgendwelchen Energieversorgern und heizt dann für fast umsonst.
Muß man mal genau ausrechnen, war halt nur ne Überlegung :KK:

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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Dezember 2016, 19:19 
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Registriert: Montag 9. April 2012, 07:58
Beiträge: 364
Zitat:
Muß man mal genau ausrechnen, war halt nur ne Überlegung :KK:
Es rechnet sich nur ohne die Einspeisung, denn mit Einspeisung und EEG Vergütung wird der eigene Verbrauch auch besteuert.

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Meine Sägen: Stihl MS 390, Stihl MS 170D Stihl MS 261 C M 2016


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 13:04 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
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Wohnort: Wild South-West
Zitat:
Zitat:
....Feinstaub ist auch eben nur gerne ein Vorwand von den Ökoterroristen,.....
..........

Ein klarer Schwachpunkt des Holzheizens ist wie bei allen Hausbränden der Feinstaub, beim Starten der Holzverbrennung sogar für Blinde mit Krückstock zu erkennen.
Im städtischen Bereich wird das zwangsläufig in absehbarer Zeit zu einer Filterpflicht führen.
...z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofilter sowas...
Nu geit dat lous:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 32ddc.html

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 16:02 
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Ja es wird noch sehr sehr "lustig" werden in unserem tollen Land. Vor ein paar Jahren waren Holzöfen und Dieselfahrzeugr noch effizient und CO2 arm. Jetzt ist der Feinstaub und das Stickoxid das neue Problem... Und alles was man sich damals angeschafft hat wird nach und nach wertlos.

Das weiß Gott wie viele Frachter, Öltanker, Luxusliner (übrigens fast immer noch ausschließlich mit 2 Takt Motoren) und unzählige Flugzeuge am Tag auf den Meeren und am Himmel ihren Dreck in die Atmosphäre pusten, interessiert keinen. Der kleine Mann der sein Auto braucht um zur Arbeit zu kommen, oder den Ofen um ein bisschen Heizkosten zu sparen, der wird ausgepresst bis auf die knochen... Mal ganz davon abgesehen das ich für mein Auto Steuern zahle und von meinem Lohn auch ein ordentlich Stück an den Staat geht. Sollte ich hier nicht mehr in die Stadt fahren dürfen, dann werde ich auch meine Zahlung der KFZ Steuer anpassen. Mir egal ob sie dann meine Plakette abkratzen.


Grüsse


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 16:18 
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Ich seh niemand demonstrieren... :roll:

Grundsätzlich halte ich es sehr wohl für sinnvoll alles Mögliche zu tun, entwicklungstechnisch, herstellungstechnisch vorne dran zu sein
und auch den Vorreiter bei Umweltschutz zu geben!
In Deutschland können wir nicht billig also müssen wir besser sein! 8-)

Aber mich k..zt es an, das ich meinen letzten sauerverdienten und mehrfach versteuerten Cent ausgeben muß um dem letzten Quentchen hinterher zu jagen, während nicht nur die Industrie/Konzeren im eigenen Land geschont wird und besonders im Rest der Welt die schlimmsten Gifte der Dreck einfach so in die Landschaft und ins Meer gekippt werden.
Mir fehlt da die Verhältnismäßigkeit! :wut:

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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 18:23 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Zitat:
Ich seh niemand demonstrieren... :roll:
Ja, dann schau Dir an wie Gewählt wird :!: ; wie die ehemals Großen Volksparteien filetiert werden.
Unzufriedenheit ist genügend vorhanden, leider fehlt die völlig Einsicht in die Naturzusammenhänge.
@Ponchen hat ja auch Stickoxid genannt, heute wird mit allen Mitteln versucht das Oxid (stinkt wie Kohlendioxid; Fachlich nicht ganz richtig, die Betonung liegt bei stinkt) von dem Stickstoff u.Kohlenstoff zu trennen.
Bedacht wird allerdiengs nicht das doch Stickstoff aus dem Auspuff kommt, und der muß c.a. 78% in unserer Atemluft betragen. Wird es zu viel
Zitat:
Grundsätzlich halte ich es sehr wohl für sinnvoll alles Mögliche zu tun, entwicklungstechnisch, herstellungstechnisch vorne dran zu sein
und auch den Vorreiter bei Umweltschutz zu geben!
wird es Kritisch, Umweltschutz hin oder her.
Vorne dran zu bleiben beteutet für mich, der Welt zu sagen: Wer Fosillenergie nutzt kann niemals den Umweltschutz ernst nehmen, da müßen wir uns schon selber bei der Nase nehmen, wenn wir das auch von anderen erwarten.
Grüße
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 19:11 
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Wohnort: Wild South-West
Teil a) dürfen wir hier nicht diskutieren > also machen wir es nicht.
zu b): Zu den kritisierten Stoffen schlage ich dir vor etwas zu recherchieren.
Nox kann man nicht riechen und hat mit dem Luft-N2 nichts zu tun.
CO2 und CO kann man auch nicht riechen.
Verbrennungsbegleitstoffe, bei denen typischerweise Stickoxid / Nox entsteht, können dagegen schon auffällig riechen.
zu c) Muß ich dir widersprechen, wir brauchen einen weltweiten Wandel, keinen plötzlichen Bruch in D.
Außerdem sind wir inzwischen über 7,3 Milliarden Menschen davon 4,4 Milliarden allein in Asien, da können die 80 Millionen Deutschen Blumen furzen, das reißt es nicht raus!

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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 21:14 
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@STONECREEK
Teil a) war nur als Anmerkung gedacht, mir ist Bewusst das das in diesen Forum keinen Platz hat.
Teil b) na gut recherchiere ich halt noch (vor allem das mit dem stinken/riechen) kennst dich ja sicher besser aus; Für mich stinken/riechen die ganzen Abgasvorschriften und Technologien .
Hast mir nicht beantwortet, oder bist gar nicht darauf eingegengen, wie es mit dem Stickstoff, Kohlenstoff u.s.w vielleicht Schwefel aussieht (auch wenn diese Elemente nicht riechen, Schwefel vielleicht ausgenommen) Aus denn Auspuff od. Schornstein kommen sie dennoch.(Oder? Auch wenn nicht, irgentwo muß dieses Zeug doch abgelagert werden,und dann bringt es eben erst da die Vernichtung)
Alles meiner Meinung einsetig/wirtschaftlich.
Zitat:
Nox kann man nicht riechen und hat mit dem Luft-N2 nichts zu tun.
Auch wenn man es nicht riecht, wieso hat es mit dem Luftstickstoff nicht´s zu tun?
zu Teil c) wir brauchen einen weltweiten Wandel, na klar welche Richtung dürfte noch unklar sein?
Es sollen die die es Wissen vorangehen, dann kommen Wir wenigstens schneller an ein Ende.


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 21:31 
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NOx entsteht vorallem bei Verbrennung mit hohen Temperaturen mit Luftüberschuß.
Der enthaltene Stickstoff stammt zwar aus der Luft (N2), ist aber eine neue äußerst unerwünschte weil schädliche und längerlebige chemische Verbindung.

Wandel, nicht Bruch ..........ist das Stichwort, mein Ingo Mann. 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 21:57 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
NOx entsteht vorallem bei Verbrennung mit hohen Temperaturen mit Luftüberschuß.
Der enthaltene Stickstoff stammt zwar aus der Luft (N2), ist aber eine neue äußerst unerwünschte weil schädliche und längerlebige chemische Verbindung.

Wandel, nicht Bruch ..........ist das Stichwort, mein Ingo Mann. 8-)
So jetzt bin ich wieder so weit, ich Verstehe nicht ´s mehr.
Die Gelehrten unserer Zeit sind so weit vorgeschriten das immer weniger Menschen, das verstehen können, die verkriechen sich in ihren Intelaktualismus und reden von Wandel statt Bruch (Wetten das das nicht geht! Wiso? Wer die Natur kennt weis das es Wandel gibt, der aber immer durch einen Sprung od. Bruch mit dem alten endet.Sieh Pflanze: Same- Sproß(Blätter)-Blütte(Frucht)-Same
Ich bin froh das ich nicht so tief in der Materie lebe, aber doch auch schade.


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 22:19 
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Registriert: Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15
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Wohnort: 85293
hallo,
mal ganz am Thema vorbei die letzten Beiträge, " Solaranlage war die Frage "
ursprünglich war in unseren Haus die Beheizung mit Luft-Wärme Anlage ( Abgabeleistung 35 KW ) ausgelegt, zusätzlich wenn es sehr kalt ist einen Holzvergaser mit 14,9 KW Solaranlage wurde soweit vorgesorgt das die Leitungen schon bis unters Dach gelegt wurden.
Letztes Jahr von Mai bis Oktober Mit Luft-Wärme ca 75 m³ Warmwasser aufbereitet ( bis 62 Grad ) und der Anlagenstrom fürs ganze Jahr hat gesamt 700€ gekostet
die kalte Jahreszeit ca 20 Steer die haben bei kauf vom Waldweg im schnitt 350 € gekostet + Sprit für Motorsäge und Fahrzeug.
im Vergleich Warm-Wasser im Sommer mit Holz aufbereiten kostet einen Ofen Voll Brennholz jeden Tag das sind 10 Ster über den Sommer Anfang Mai bis ende Oktober.
Solarpaneele mit anschließen sollte um die 4000 € ohne Förderung kosten.
eine Rendite liegt erst bei mehr als 12 Jahre.
wenn man die Zinsen für Kredit vor 10 Jahren wann alles installiert wurde einrechnet würde sich das nie rechnen, bei 2 % Zins nach weit mehr als 20 Jahren
nun noch die zu heizenden Flächen sind über 400 m² für Wohnung ( 250 ) und Werkstatt, Warm Wasser ca 100 m³
die Heizleistung 14,9 KW reichen locker für die doppelte beheizbare Fläche.
Wärmespeicher 1000 + 500 L ,
Warmwasser wird nicht gespeichert sondern bei Bedarf aufgeheizt, mit einen Durchlauferhitzer über Heizkreislauf.
Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 18:44 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
ganz am Thema vorbei die letzten Beiträge, " Solaranlage war die Frage "
Du hast recht.
Zitat:
Letztes Jahr von Mai bis Oktober Mit Luft-Wärme ca 75 m³ Warmwasser aufbereitet ( bis 62 Grad ) und der Anlagenstrom fürs ganze Jahr hat gesamt 700€ gekostet
Der Pumpenstrom für die Umwälzpumpe der Solaranlage liegt bei max. 50.- Jahr; bleiben Dir Jährlich 650.-€ X 20 Jahr Nutzungsdauer der Solaranlage=13 000.-€ Einsparung,
von Dir angegebene Kosten der Solaranlage 4000.-€, da kannst Dir in 20 Jahren,
3 Anlagen auf´s Dach montieren.
Vergleich Warmwasser mit Holzheizung (~10 Ster Holz, ~200.-€) 200.-X20 Jahre Min. Nutzung der Solaranlage= 4000.-€
Meine Solaranlage ist jetzt 20 Jahre alt und ich bin mir sicher die hält noch mal so lang.
Die hat sich(jetzt schon) gerrechnet, hatte den ganzen Sommer noch nie Arbeit.(z.B. Nachlegen od. wie bei mir Hackgutheitzung einschalten)
Nicht dass Du mich falsch verstehst, ich habe gar nichts gegen das Holzheizen.
Ach, Holzwurm1952 Dieter erlaube mir noch auszuschweifen hätte gerne STONECREEK noch geantwortet b.z.w. die Diskussion fortgeführt, läuft ja bis jetzt Super Paralell, würde es nicht so sein (Thema gehört ja im weiteren Sinn dazu) hätte das die Modorater schon längst unterbunden.
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 19:03 
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Wenn ich da noch kurz hinzufügen dürfte: unser HV läuft im Jahr ca 450 Stunden, wenn ich über Winter noch n wenig die Umwälzpumpe miteinberechne haben wir ca 110 Euro Stromkosten. Heizkosten sind die Unkosten (Versicherung, WBV...) für eigenen Wald, 170 Euro. Wir heizen unsere Hütte also mit sagen wir mal 300 Euro...Maschinen lass ich mal außen vor, da ich notfalls, wie User "Handsäge" das Holz mit der Handsäge und Fahrradanhänger heimfahren könnte :mrgreen:
Ich rechne für mich dann immer wieder dagegen was eine halbwegs brauchbare Solaranlage kosten würde.. und ob sich die bei uns irgendwann amortisiert hätte...mit Wartungs- und laufenden Kosten glaub ich nicht. Wir würden so n Ding nur wegen dem Komfort einbauen, aber rentieren...

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 19:52 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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@Staemmchen Du rechnest das Holz nicht,oder?
Ja, weil Du es selber hast und es Dir nichts Kostet außer Arbeit und Versicherung, Maschinen Rechnest auch nicht. Darum Heizt du sicher sehr günstig, hast halt Arbeit und kannst nicht für 3 Tage weg.
Eine Solaranlage bei Dir müßte ja keine Riesige sein, Solaranschluß am Bufferspeicher ist ja vorhanden,
sollte mit der Anlage aber zusammenbassen. Ich würde sagen wenn der Buffer bast, 1500.- da ist alles beisammen ein bischen Eigenleistung gehört aber dazu.
Wartung, reperaturen sind bei Solaranlagen(Gute Qalität)sehr niedrig, ich hatte letztes Jahr (im 19 Betriebsjahr) den Frostschutz erneuern lassen, da eine Leitung beim Boiler undicht war, aber das war bis jetzt alles.
Aber ob das die Lösung für dich ist?

teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 20:07 
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Ja, Maschinen rechne ich nicht, weil die Maschinen die man wirklich zu Brennholzbeschaffung bräuchte schon vor der Holzheizung da waren. Unser Problem mit der Solaranlage ist das ich es versäumt habe bei Hausbau Leerrohre ins DG zu legen. Ein Versorgungsschacht ist zwar vorhanden, der müsste aber dennoch geöffnet werden :heulen:
Kann mir irgendjemand mal Zahlen nennen wie lange z.b n 300 Ltr Boiler braucht um von z.b 35 auf 55 Grad Ww-Temperatur zu kommen bzw was für eine Solaranlagengröße man dafür bräuchte. Sagen wir mal so n typischer Frühjahrstag im März mit Nebel, Sonne, Wolken. Kann man da ne Aussage treffen?

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Gruß Chris
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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 20:28 
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Zitat:
das ich es versäumt habe bei Hausbau Leerrohre ins DG zu legen. Ein Versorgungsschacht ist zwar vorhanden, der müsste aber dennoch geöffnet werden :heulen:
Die hatten wir auch nicht, haben einfach Löcher in die Decke gemacht und vom Dach ins Erdgeschoss die Leitungen gelegt (Kupferrohr+Isolierung c.a.10-12 cm) wo es gestört hat einfach mit Bretter Vergleidet.
Zitat:
Kann mir irgendjemand mal Zahlen nennen wie lange z.b n 300 Ltr Boiler braucht um von z.b 35 auf 55 Grad Ww-Temperatur zu kommen bzw was für eine Solaranlagengröße man dafür bräuchte. Sagen wir mal so n typischer Frühjahrstag im März mit Nebel, Sonne, Wolken. Kann man da ne Aussage treffen?
Zahlen kann ich Dir nicht nennen, geh zu einen der einer der ersten war unter den Solarbauern der weis das. ich kann in diesen Fall nur auf mein Gefühl hören:300 l Boiler von 35-55°= 3 Stunden Sonnen beschienene Solarplatten bei 8 m²
so das war wieder so eine Vermutung, vom Gefühl meiner eigenen Anlage abgeleitet.
Leider Zahlen hab ich nicht.

grüße teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2016, 21:11 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Ich muss das Holz auch nur im eigenen Wald holen.
Wenn ich hier lese, dass 2-<3k für Solar, für ein halbes Jahr Warmwasser bereitstellen könnten, dann wäre mir der Luxus das Geld wert.

An der Fassade hätte ich einen guten Platz und zum Puffer wäre es nicht weit. Da es nur um Warmwasser geht, halte ich es für einen Vorteil, im Hochsommer einen ungünstigen Winkel anzustreben.

Wie steil kann man die Chinesichen Heatpipes von Westech maximal stellen?
Ich hab nur was von max. 80° gefunden, aber nichts ob darüber hinaus, nur der Wirkungsgrad schlechter wird, oder ob sie die Schräge, wegen der Flüssigkeit zwingend brauchen.
Viessmann Vitosol 200-T sollen Lageunabhängig sein, aber deutlich teurer und 90° würde ich eh nicht ausreizen.
NARVA sollen auch 90° vertragen, die sind aber noch viel teurer und die Firma kämpft scheinbar grad ums Überleben.

------
Zur Leistung:
Hab neulich zu Röhren gelesen, dass man für Warmwasser pro Person 1-1,5m² Aperturfläche und ca. 50-60L Speicher ansetzen soll.


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Dezember 2016, 19:55 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Seht mal hier.
http://www.solarier.net/produkte/solar- ... nlage.html
Von da hab ich meine Solaranlage.
Das sind für mich Profis auf Ihren Gebiet, leider aus Österreich aber in DE gibs sicher auch solche.
Ansonst sollten sie mal Urlaub mit Arbeit verbinden und euch aushelfen.
Das Plus an dieser Firma ist, das sie sehr gute Qualität erzeugt und sie mit Erneuerbaren Energien groß geworden ist.
@Farmix
Chinesichen Heatpipes von Westech aber auch von Viessmann Vitosol 200-T halte ich nicht sehr viel (kann mich auch teuschen),
hätte bedenken hinsichtlich Qualität aber auch soll man bedenken eine Firma wie Viessmann macht ihr Geld mit anderen Protukten vor allem Fosillenergie.
Ob man die Platten 90° an die Wand hängen kann weiß ich nicht, gesehen hab ich das noch nie.
Bei PV wird es immer öfter gemacht.

Also wie gesagt zu meinen "Solariern" hab ich vollstes Vertrauen. :mekka: Studiert die homepage !

lg
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Solaranlage wirklich nötig
BeitragVerfasst: Samstag 31. Dezember 2016, 19:35 
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Registriert: Sonntag 5. Januar 2014, 18:18
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teribintus

Ich habe chinesische Röhren der Firma Changzuhou Sunpower seit 5 Jahren auf dem Dach und bin hochzufrieden - bis jetzt noch kein Ausfall - alles arbeitet zu 100%.

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