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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 11:26 
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Ist die Frage, wie du die Werkstatt heizen willst.

Dauerhaft warm? Dann installiere Heizkörper.
Willst du dort wenig heizen und es nur spontan schnell warm bekommen, ist ein Kaminofen mit wenig Masse gut, du hast aber immer zeitlichen Vorlauf.
Auch dann würde ich zumindest einen kleinen Heizkörper für die grundlegende Beheizung vorsehen...

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 11:35 
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Warmluftgebläse, versorgt über den Heizungspuffer...

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Grüße
Frank
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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 19:21 
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Zitat:
Der Kamin im Wohnzimmer wird sich nicht verneiden lassen. Den sehen wir (Freundin und ich) halt als Möbelstück an.
Fürs gelegentliche Lustfeuer O.K. Aber ernsthaft damit heizen zu wollen, in einen hochgedämmten Neubau, zusätzlich zu einer FBH, ist Unsinn.
Du schwitzt dich tot und die Heizungsregelung arbeitet dagegen.
Zitat:
Wenn ich einen Vergaser einbaue, stellt sich noch dir Frage wie ich die Werkstatt/Garage im EG heizen soll. Wenn ich da dann noch einen Ofen hinstelle, habe ich 3 Feuerstellen im Haus.
Was soll der Quatsch mit dem Werkstattofen in einen neuen, hochgedämmten Haus? Raumwärmebedarf wahrscheinlich unter 1 kW. Alleine die Kosten für den zusätzlichen Schornsteinzug... :ohman: ....das wird dann eher eine Sauna.

Einen großflächigen Heizkörper in die Werkstatt, am Besten gegenüber der Werkbank, so dass man die Strahlung der Platte im Rücken hat. Da muss dann auch die Lufttemperatur nicht so hoch sein und die Wärme ist schon wenige Minuten nach dem Aufdrehen fühlbar.
(Mal davon abgesehen, dass in einen gedämmten Haus auch unbeheizte Räume nie richtig kalt werden)

Wenn die Garage unbedingt beheizt werden soll, dann auch mit Heizkörpern.

Ein Heizkreis für die FBH und ein weiterer Heizkreis mit höheren Temperaturen für die Heizkörper.

In meiner Werkstatt steht der Pufferspeicher, so brauche ich gar keinen Heizkörper.

_________________
Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 21:24 
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Servus! Also die Werkstatt ist nicht gerade klein, deswegen stellt sich halt die Frage. Mit Gas würde ich die nicht heizen wollen... Der Raum hat 60qm, Betonbodenplatte und ein 3,5m Tor. Was für ein Tor rein kommt weiß ich noch nicht, warte noch auf Angebote (Rolltor oder Falttor). Heizung im Boden geht nicht, weil ich da drin an Schleppern und Autos schraube. Das wird der Bodenaufbau nicht vertragen. Wenn ich nen HV einbaue, würde ich wohl zwei große Heizkörper aufhängen und damit heizen. Wenn ich mit Gastherme heize, dann würde ich einen Ofen reinstellen.

Habe mich ein wenig über Vergaser schlau gelesen im Netz. Von den Atmos und Vigas liest man gutes und auch schlechtes. Da wäre ETA oder Fröling vielleicht die bessere Wahl wenn man den HV als Hauptheizung nutzen möchte.

Ich werde die nächste Woche wohl meinen Heizungsbauer noch mal einbestellen und ihn zu dem Thema befragen. Bin gespannt was er dazu sagt. Wie sieht es eigentlich mit der Lebensdauer eines solchen HV´s aus? Kann man da eine Aussage treffen?


Grüße und danke für eure super Beiträge und Hilfestellung! Ich weiß schon mal 200% mehr als vorher. Der Energieberater und der Heizungsbauer wollen einem anscheinend immer das verkaufen was ihnen am besten gefällt. Über den Wirkungsgrad von einem Wasserführenden Ofen hat mich z.B. keiner aufgeklärt. Der Energieberater wollte mir gleich Pellets andrehen... Wobei ich mich momentan frage wer sich noch sowas einbaut. Bei dem Anlagenpreis und dem aktuellen Pelletpreis :KK:


Grüße


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 21:49 
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Ja nun, Holz macht Arbeit, das darfst du dabei auch nicht vergessen. Pellets laufen automatisch.

Wenn der Heizungsbauer Referenzen mit zufriedenen Kunden (Holzvergaser!) vorweisen kann, dann gut, ansonsten würde ich da nicht allzuviel drauf geben. Wenn ich dem erstbesten vertraut hätte, müsste ich jetzt alle 6h heizen, weil der Puffer viel zu klein gewesen wäre...

Dann besser selbst schlau machen, oder einen Vertreter/Planer von einem HV Hersteller kommen lassen (HDG, ETA, Hargassner, ...), die kennen sich eher damit aus und können dir was sinnvolles empfehlen.

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Grüße
Frank
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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 06:26 
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Zitat:
Also die Werkstatt ist nicht gerade klein... Der Raum hat 60qm, Betonbodenplatte und ein 3,5m Tor. ...Heizung im Boden geht nicht, weil ich da drin an Schleppern und Autos schraube.
Du baust dir einen 60m² "Hobbyraum" im Rohbauwert von mindestens 60.000,- Euro und denkst dann über einen Billig-HV nach und hast dann nur Platz für einen 1000 Liter Puffer? :KK: :kopfschuettel:
Zitat:
Wenn ich nen HV einbaue, würde ich wohl zwei große Heizkörper aufhängen und damit heizen. Wenn ich mit Gastherme heize, dann würde ich einen Ofen reinstellen.
Wenn Du eine 60m² "Halle" schnell warm bekommen willst, werden 2 Heizkörper nicht reichen. Lass dir den Wärmebedarf vernünftig ausrechnen, dann weißt Du was rein muss.
Zitat:
Habe mich ein wenig über Vergaser schlau gelesen im Netz. Von den Atmos und Vigas liest man gutes und auch schlechtes. Da wäre ETA oder Fröling vielleicht die bessere Wahl wenn man den HV als Hauptheizung nutzen möchte.
Nicht vielleicht, sondern ganz sicher. Bei soviel Geld fürs Hobby, sollte auch noch etwas Geld für eine vernünftige Heizung übrig sein.
Zitat:
Wie sieht es eigentlich mit der Lebensdauer eines solchen HV´s aus? Kann man da eine Aussage treffen?
Das hängt stark von der Qualität des Kessels aber auch von Betriebsweise und Benutzungshäufigkeit ab.
Ich kenne Fröling HV´s die haben schon über 25 Jahre auf dem Buckel und laufen noch einwandfrei.
Ich habe auch schon billig HV´s gesehen die nach 11 Jahren schon durch waren. (dünnes Blech, Thermopatronen im Laddomat defekt und nicht gewartet...)

_________________
Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 09:20 
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Ich "baue" mir keinen Hobbyraum, sondern der ist Bestand - immer dran denken es ist ein Umbau, kein kompletter Neubau! Es handelt sich um das Erdgeschoss des Hauses, da kommen Waschküche, Werkstatt (Garage) und Heizungsraum rein. Ansonsten habe ich auf dem Grundstück keinen Platz eine Garage oder etwas anderes zu bauen. Deswegen bleibt Werkstatt bzw. Garage im EG bestehen. 200qm im 1. und 2. OG sollten gerade so reichen an Wohnraum :KK:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 20:17 
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Zitat:
Ich "baue" mir keinen Hobbyraum, sondern der ist Bestand - immer dran denken es ist ein Umbau, kein kompletter Neubau!
Mein Fehler. :pfeifen:
Ich habe den Thread nicht von Anfang angelesen, da ich später eingestiegen bin. Aus den Beschreibungen der letzten Seiten, entstand bei mir der falsche Eindruck, dass es sich um einen Neubau handelt.

Fakt ist, so eine für ein EFH relativ große "Werkstatthalle", mit großem Tor schluckt eine Menge Wärme. Gas kommt da wirklich nicht in Frage und mit 2 Heizkörpern ist es da auch nicht getan. Bei einem großen etwas undichten (wegen Garagentor) und nicht ständig beheiztem Raum, ist es tendenziell effektiver mit Strahlung zu arbeiten, als mit Konvention. Trotz relativ niedriger Luftemperatur spürt man die Wärmestrahlung.

Wenn man relativ statisch arbeitet oder sich hauptsächlich in bestimmten Bereichen aufhält, wären einzelne, gut positionierte Deckenstrahlplatten eine gute Lösung. Die kann man genau da positionieren, wo man sie braucht und sie sind nicht im Weg.
Die Strahlung spürt man auch schnell. Ganz billig sind die allerdings nicht. Wenn man allerdings hauptsächlich unter den Fahrzeugen liegt, hat man nichts von der Strahlung...

Ein Werkstattofen wärmt örtlich durch Strahlung, der Rest des Raums wird durch Konvention erwärmt. Die warme Luft sammelt sich zuerst unter der Decke. Bis die unter dem Fahrzeug ankommt, dauert es eine Weile.

Liegt die Werkstatt innerhalb der gedämmten Gebäudehülle?
Wenn ja, dann wird es teuer ein Tor zu finden, dass die Wärme halbwegs hält. Die normalen Garagentore schließen nicht dicht ab und selbst die ausgeschäumten Lamellen oder Sektionen, dämmen nicht besonders gut.

Bei einem Kipp- oder Schwingtor ist zumindest das Torblatt aus einem Teil. Es gibt Hersteller die sehr flexibel sind bei der Schalung von Kipptoren. Außerdem sind sie wartungsärmer und weniger reparaturanfällig, als Roll- oder Sektionaltore.

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Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 22:02 
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Moin! Ja der Raum liegt innerhalb der Gebäudehülle. Wie gesagt im EG Waschküche, Heizungsraum, Garage/Werkstatt und Treppenhaus. Darüber im 1. OG Wohnraum und im 2. OG Kinderzimmer, Schlafzimmer.... Einen Vorteil hätte ic evtl. noch wenn ich einen Holzvergaser in den Heizungsraum stelle - der liegt quasi direkt an der Werkstatt. Das heißt Wärme die dort über ist, könnte sich auch in der Werkstatt verteilen. Vorraussetzung ist dann natürlich das ich den Heizungsraum nicht ganz zu machen dürfte, damit Wärme raus kann. Ich weiß nicht wie das rechtlich ist, ob so ein Raum geschlossen sein muss?

Was das Tor angeht habe ich auch Bauchschmerzen. Mein Problem ist die Raumhöhe. Ich komme nur auf 2,40m. Das bedeutet ein Kipp- oder Sektionaltor das sich unter die Decke schiebt scheidet aus, weil es mir noch mehr Höhe rauben würde. Das gleiche gilt für die Deckenheizplatten. Eigentlich bleiben nur Falttor oder Rolltor. Das Rolltor ist etwas komfortabler, weil man es elektrisch auf und zu machen kann. Das Falttor ist dafür stabiler und man kann eine kleine Eingangstür darin unterbringen. Wir haben so ein Falttor bei der Feuerwehr und ich finde das relativ dicht. Bei den jetzigen Temperaturen kann man in der Fahrzeughalle locker im Pulli sitzen und wenn ich es richtig im Kopf habe, hängt da auch nur 1 etwas größerer Wandheizkörper drin. Die Größe dürfte mit meinem Raum identisch sein. Ich brauche auch keine 20 Grad in der Werkstatt, aber so 10-15 Grad wären schon nicht schlecht. Also Vergaser und Heizkörper, oder Werkstattofen? :KK:


Ich habe mir im übrigen noch einmal mein Angebot vom HB angeschaut. Die Gastherme 20KW, Regelung, 5 Solarkollektoren (glaube Röhren), 800l Pufferspeicher und Frischwassermodul würden mich inkl. Märchensteuer rund 10200€ kosten. Das Paket ist von Wolf. Finde ich jetzt nicht viel günstiger als ein System mit HV. Da finde ich leider nur die Atmos und Solarbayer Paketangebote.

Grüße


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 22:15 
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Wäre ein horizontales Sektionaltor nichts für dich?

http://www.hoermann.de/produkte/garagen ... altor-hst/

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 01:27 
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Zitat:
Ponchen: Die Gastherme 20KW, Regelung, 5 Solarkollektoren (glaube Röhren), 800l Pufferspeicher und Frischwassermodul würden mich inkl. Märchensteuer rund 10200€ kosten. Das Paket ist von Wolf. Finde ich jetzt nicht viel günstiger als ein System mit HV.
Und eine einfache Gastherme ohne Solarkollektoren und Pufferspreicher? Die schnödeste Lösung ist eben meist die wirtschaftlichste. Du hattest ja selbst schon festgestellt, dass der erwartete Brennstoffverbrauch eine Amortisation größerer Investitionen nicht erwarten lässt. Wenn Du diesen dann noch durch zwei ordinäre Öfen (ohne Wassertasche) absenkst, was willst Du dann mehr? Und für die Gemütlichkeit ist auch gesorgt.

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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 06:47 
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Wenn du einen Kessel mit 25Kw und über 90℅ Wirkungsgrad hast, kommen da2,5 kW in den Kamin und in den Raum,da ist nix mit viel zuheizen durch den Heizraum.

Rudi


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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 08:13 
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Zitat:
...
Zitat:
Habe mich ein wenig über Vergaser schlau gelesen im Netz. Von den Atmos und Vigas liest man gutes und auch schlechtes. Da wäre ETA oder Fröling vielleicht die bessere Wahl wenn man den HV als Hauptheizung nutzen möchte.
Nicht vielleicht, sondern ganz sicher. Bei soviel Geld fürs Hobby, sollte auch noch etwas Geld für eine vernünftige Heizung übrig sein.
Zitat:
Wie sieht es eigentlich mit der Lebensdauer eines solchen HV´s aus? Kann man da eine Aussage treffen?
Das hängt stark von der Qualität des Kessels aber auch von Betriebsweise und Benutzungshäufigkeit ab.
Ich kenne Fröling HV´s die haben schon über 25 Jahre auf dem Buckel und laufen noch einwandfrei.
Ich habe auch schon billig HV´s gesehen die nach 11 Jahren schon durch waren. (dünnes Blech, Thermopatronen im Laddomat defekt und nicht gewartet...)
Moin,

Wartung muss immer sein und wenn man die Betriebsrandbedingungen ändert, muss man jeden Kessel ein kleines bisschen beobachten.
Du betreibst den Kessel deutlich aktiver als eine Gas Brennwerttherme.

Mit Empfehlungen durch Firmen würde ich immer zuerst auf die Referenzen gucken, ob es überhaupt lohnt, denen zuzuhören. Wer Vertragshändler einer Firma ist, da weißt du was der empfielt. Viele etablierte Firmen haben Holzvergaser mal als Versuch vor Kunde gebracht, vieles davon war aber nicht ausentwickelt...

Klassisch hast du andere Firmen als bei Gas und Öl. Bei den Kesseln wie oft auch bei der Installation.

Das Problem an der "Beobachtung":
  • Holzarten kannst du alleine und gemischt verbrennen - das macht einen Unterschied. Grundsätzlich sollte in einem guten Kessel alles funktionieren, oft funktioniert ein Misch aber besser.
  • Wer einen Kessel mit riesen Füllraum hat, sollte trotzdem nicht nur die ersten 5min anheizen beobachten sondern ggf. auch mal im Betrieb gucken, ob alles läuft wie erwartet.
  • Beim nachlegen würde ich automatisch sehen, wenn die Rücklaufanhebung hin wäre, beim anheizen kannst du es nur bedingt sehen
--> Grundkenntnisse deiner Anlage solltest du haben. Wenn die Rücklaufanhebung im kalten Zustand nicht 100% das Wasser aus dem Kessel im Kreis schicken und wenn du bei heißer Anlage nachlegst einen Mischwert einstellen würde, dann ist was defekt. (Sprich das System ist heiß, dann muss es ein Mischwert sein.)
An einer Gastherme ist es eine grüne LED und keine rote sollte leuchten, wenn doch rufst du den Techniker.
Am Holzvergaser kennst du einige Betriebszustände und wenn du mal nachguckst, sollte er im erwarteten Zustand sein oder du guckst besser direkt nach warum nicht ;)

Dann lernst du vor allem, wie man das Holz mischt, wie man es einschichtet ohne dass es Hohlbrand gibt, ... findest aber auch kaputte Temperatursensoren, ... ziemlich sofort. Holzvergaser ist keine Heizung für Leute, die komplett Technik-fern sind. Wer aber eine gescheite Werkstatt im Haus haben will, der sollte auch mit einem Holzvergaser klar kommen.

Da macht die Art Kessel aber auch keinen Unterschied. Bedient werden wollen sie alle und auch bei meinem Vigas - wenn ich den anheize, bin ich nach 5-6min wieder aus dem Keller raus, bei reinem nachlegen 2min schneller. Bei der Wärmetauscherreinigung bietet ein doppelt so teurer Kessel wirklich Vorteile, sonst halten die sich aber ziemlich in Grenzen.

Mit kaputter Rücklaufanhebung bekommst du jeden Kessel in wahrscheinlich 10% der Ziellebensdauer kaputt.
Bedienung spielt auch eine große Rolle. Viele bekommen die Feuerdüse des Vigas 1x pro Jahr kaputt und schreiben drüber im Internet. Meine ist jetzt 5 Jahre alt und noch gut, die macht auch noch etwas. Die ersten Schichten Holz lege ich in den Füllraum halt rein und werfe sie nicht :roll:

Der Benutzereinfluss ist beim HV halt um Welten größer als bei der Gastherme.
Zitat:
Zitat:
Ich "baue" mir keinen Hobbyraum, sondern der ist Bestand - immer dran denken es ist ein Umbau, kein kompletter Neubau!
Mein Fehler. :pfeifen:
Ich habe den Thread nicht von Anfang angelesen, da ich später eingestiegen bin. Aus den Beschreibungen der letzten Seiten, entstand bei mir der falsche Eindruck, dass es sich um einen Neubau handelt.
...
Eben deshalb darf er durchaus auch an Kaminöfen denken... 100% hochgedämmt wird so eine Sanierung nie.

Wenn es im EG eine Deckendämmung gibt, bekommt er die beiden OGs wohl recht gut hin, der Übergang zum Fundament bleibt aber immer Altbau - außer er stemmt den ganzen Boden raus und das wurde ja sinngemäß für den Werkstattbereich schon ausgeschlossen bzw. wäre auch Quatsch wegen Bodenbelastbarkeit und Aufwand...

Ein Kumpel hat übrigens in einem Neubau auch einen Werkstattbereich mit großem Hörmann-Tor. Die Werkstatt ist warm und gut beheizbar.

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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 22:44 
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Zitat:
Wäre ein horizontales Sektionaltor nichts für dich?

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Gr Nederbelg
Das ist auch eine gute Idee! :super: Allerdings schiebt sich das ja dann auch 3,5m nach innen und bedeckt eine Wand komplett. Ich muss noch mal mit meinem Obermieter sprechen, der arbeitet als Meister in einem Metallbaubetrieb. Der baut sowas öfter ein.

Ich habe gestern und heute noch mal viele Möglichkeiten durchgespielt. Eigentlich bin ich auch zu einer Entscheidung gekommen. Wenn ich eine Gastherme kaufe, dann würde ich versuchen meine Werkstatt/Garage und mein Wohn/Esszimmer jeweils mit einem Ofen zu heizen. Der Ofen im Wohnbereich ist gut positioniert um Wärme zu verteilen. Der Ofen in der Werkstatt steht ungünstiger und ich kriege die Wärme nur Aufwendig und wahrscheinlich nicht richtig effektiv in Treppenhaus und Waschküche - man bräuchte wieder Lüftungsgitter in den Wänden oder sogar kleine Lüfter. Und am Ende hätte ich 2 Feuerstellen um die ich mich kümmern müsste und eine Fußbodenheizung die eigentlich überflüssig ist. Bei der Variante Holzvergaser würde ich Werkstatt, Treppenhaus und Waschküche über Heizkörper heizen (was über Heizkörper natürlich weitaus besser und komfortabler regelbar ist als mit einem Ofen) und hätte nur einen Gemütlichkeitsofen im Wohnzimmer, der nicht laufen muss sondern nur zur Gemütlichkeit dient. Wenn ich mal Lust auf Feuer habe mache ich ihn an, ansonsten bleibt er eben aus und dient als Möbelstück :mrgreen: Der Wohnbereich würde dann effektiver über die FBH geheizt. Das heißt effektiv nur eine richtige Feuerstelle mit mehr Komfort als 2 Öfen und das Holz könnte ich mit dem Trecker direkt vor den Vergaser fahren, was ein weiterer Pluspunkt ist.

Ergebnis: Ich werde mit meinem Schorni sprechen wegen einem Holzvergaser mit passenden Puffern. Ob dann noch Solar dazu kommt mache ich vom Anlagenpreis und von der Förderung abhängig. Wenn nicht gibt es erst mal nur eine kleine Anlage für WW, oder ich lege erstmal Leerrohre und gucke ob ich am Ende noch ein paar Flöhe über habe. Der Vergaser und die Puffer möchte ich gerne so kombinieren, dass ich schon einen hohen Komfort habe was die Anzahl der Abbrände angeht. Also doch lieber 3000 als 2000l. Ich muss mal Maße raussuchen von Puffern und dann gucken wie ich sie unterbringe. So weit so gut. Nun könnte ich ein paar Tips gebrauchen was die Marken angeht. Die Sets von Solarbayer sind günstig, aber ich hab nicht nur gutes gelesen. Das gleiche gilt für Künzel und Atmos. Über ETA, Fröling und KWB habe ich dagegen fast nur postives gelesen. Allerdings sind die auch doppelt so teuer. Ein Kumpel von mir arbeitet in der Branche mit Hargassner zusammen. Den werde ich mal interviewen.

Bin für weitere Tips dankbar! :danke:


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 00:19 
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Generell: So viel Puffer, wie möglich. Das macht die Sache am Ende komfortabler. 3000l sind nicht zuviel. Platz für Dämmung vorsehen - 30cm darf es schon sein, wenn der Puffer-Raum "kalt" bleiben soll.
Alle Heizflächen so auslegen, das sie mit sehr geringen Vorlauftemperaturen auskommen, dann kannst du später irgendwann auch mal ne Wärmepumpe, oder egal welche Art von Heizung dran hängen. Außerdem hast du dann auch nen "kalten" Rücklauf, was wiederum die nutzbare, bzw. speicherbare Energiemenge erhöht.

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Grüße
Frank
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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 01:22 
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Wohnort: Südniedersachsen
Die Heizflächen sind ja mit Fußbodenheizung schon ziemlich optimal, außer in den Räumen die nicht auf 20 oder mehr Grad gebracht werden sollen wie Treppenhaus und Garage. Da müssen Heizkörper dran.


Grüße


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 08:10 
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Wohnort: Nordeifel
Fußbodenheizung alleine hilft auch nichts um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen. Ich kenne einen keine 10 Jahre alten Neubau, da sind Heizkreise von 10 bis 100m Länge verlegt worden, der Raum mit der größten Heizlast hat nur die halbe Bodenfläche belegt und da kommt nur mit ner riesigen Pumpe überhaupt erst Wasser an, weil die Zuleitungen zu den Heizkreisverteilern zu klein sind. Mit einer sinnvollen Auslegung hätte man da bestimmt 40% Heizstrom sparen können, denn da hängt auch noch eine zu große Wärmepumpe dran, die ihre Wärme nicht weg bekommt.

_________________
Grüße
Frank
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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 08:37 
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Bei Fußbodenheizung lieber 10 statt 15cm Abstand, lieber 2 statt 1 Heizkreis, die Heizkörper auch auf niedrige Vorlauftemperatur auslegen, bringt dir Wirkungsgrad beim Brennwert und Vorrat im Puffer. Mit den Marken die du genannt hast liegt du sicher auf guten Seite, wenn man das Gesamtobjekt ansieht ist es nicht so viel mehr.

Rudi


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 17:29 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Zitat:
...
Ergebnis: Ich werde mit meinem Schorni sprechen wegen einem Holzvergaser mit passenden Puffern. Ob dann noch Solar dazu kommt mache ich vom Anlagenpreis und von der Förderung abhängig. Wenn nicht gibt es erst mal nur eine kleine Anlage für WW, oder ich lege erstmal Leerrohre und gucke ob ich am Ende noch ein paar Flöhe über habe. Der Vergaser und die Puffer möchte ich gerne so kombinieren, dass ich schon einen hohen Komfort habe was die Anzahl der Abbrände angeht. Also doch lieber 3000 als 2000l. Ich muss mal Maße raussuchen von Puffern und dann gucken wie ich sie unterbringe. So weit so gut. Nun könnte ich ein paar Tips gebrauchen was die Marken angeht. Die Sets von Solarbayer sind günstig, aber ich hab nicht nur gutes gelesen. Das gleiche gilt für Künzel und Atmos. Über ETA, Fröling und KWB habe ich dagegen fast nur postives gelesen. Allerdings sind die auch doppelt so teuer. Ein Kumpel von mir arbeitet in der Branche mit Hargassner zusammen. Den werde ich mal interviewen.

Bin für weitere Tips dankbar! :danke:
Das ist es halt, die Kosten laufen um locker Faktor 2 auseinander.
Dazu stellen die Kesselanbieter unterschiedliche Anforderungen an Ihre Gewährleistungen, sprich nur wenn der Puffer nach Ihrer Vorgabe bezüglich Volumen UND VERSCHALTUNG ausgeführt wird, hast du Gewährleistung, ...

Für die Kombinierbarkeit mit Solar und Warmwasser über Solar im Sommer, ... hat das durchaus Rückwirkungen.

Ansonsten: Im Internet findest du zu jedem Produkt negatives. Die Frage ist, ob du darin ein Muster und Standardfehler erkennst und ob die Kritikpunkte dich stören würden. Es gibt genügend notorische Meckerer und wenn du deren Kritik liest, denkt man oft genug: "War vorher bekannt, dann hättest einen doppelt so teuren Kessel nehmen müssen!"

Guck dir auch die Regelungen an. Der Vigas ist ein Kessel der Machart "braver Soldat". Der macht, was du von ihm willst - Holz zu Wärme - er will aber nicht dein ganzes Haus regeln. Das fand ich sehr positiv, da ich zur Regelung vielleicht auch berufsbedingt klare Vorstellungen hatte und mich da nicht der Aufbauphilosophie eines Herstellers unterordnen wollte.

Ende der Geschichte, bei mir hängt eine 1611 der "Technischen Alternative" an der Wand und regelt meine Heizung (Solar und Heizkreis), die Regelung funktioniert und ich weiß, wie ich sie bedienen muss.

Da kenne ich doch einige andere, wo irgendein "Magic Wonder" an der Wand klebt und wenn sie was ändern wollen, wird der Heizungsbauer gerufen und sie zahlen jeden Einsatz.

Ich hatte mir beispielsweise auch eine Guntamatik-Anlage anbieten lassen, erstens gefiel mir da die Regelung nicht, zweitens kam ich mit dem Betrieb nicht auf einen Nenner. Ich habe ihm gesagt, was ich haben wollte und er hat ein Angebot geschrieben. Leider waren die Schnittmengen dazwischen sehr klein und es war heftig teuer, eine Erweiterung auf Solar wäre noch mal heftig teurer gekommen.

Wenn dein Kumpel Hargassner kennt - warum soll es dann nicht Hargassner werden?

Ich war bei Guntamatik gelandet, weil deren nächste Vertretung mal gerade 20-30km von hier ist.

Ein anderer Kesselhersteller, wo jeder Technikereinsatz mit 200km Anfahrt verbunden ist, das kann man in meinen Augen direkt bleiben lassen.

Meinen Vigas-Kessel habe ich über eine Firma in Celle gekauft. Die Anfahrt wäre auch noch ok.

Danach würde ich die erste Auslese an Herstellern machen. Je mehr Elektronik dran ist, desto näher muss der Servicetechniker sein, denn da enden die Möglichkeiten der privaten Schrauberei.
Beim Vigas sind 2 Platinen drin. Die kann man sich zur Not auch noch kommen lassen, austauschen und kreuz-checken. An den einfachen Kesseln ist wenig dran, wo man wirklich einen Werkskundendienst brauchen würde (eigentlich nichts). Anleitung + offene Augen und du verstehst den Kessel. Wenn sich da mal eine Schraube löst und irgendwas klappert, das findest du selbst!

Gib mal bei ebay "HVS LC" in die Suche ein (HVS ist die Kesselbaureihe, LC steht für Lambda-Controlled), die HVS LC sind für mich das Mindestmaß an gut und günstig als Abgrenzung zu billig ;)
Auch ein Grund, warum man viel schlechtes liest, die nicht lambda-geregelten Kessel müssen vom Endkunden selbst eingestellt werden. Kurzum, das bekommt nicht jeder hin und wenn du die Holzart änderst, musst du wieder einstellen, das bekommt wieder nicht jeder hin bzw. der Kumpel, der den Kessel ein mal eingestellt hat, hat bei dauernden Holzsortenwechseln keinen Bock, dauernd nachzustellen ;)
Das ist wie bei den Kettensägen. Der eine braucht eine Werkstatt, der andere reinigt und stellt Vergaser selbst ein.
Am Ende ist das ja auch etwas blöd... Die Lambdasonde als Kontrollwert, und Ersatz für das Fingerspitzengefühl ist bei den HVS E nicht vorhanden und jetzt soll man nach Gehör einstellen. Die HVS LC Kessel, wo es die Kontrollmöglichkeit gibt, braucht man nicht einstellen, die können das selbst :hihi:

Deshalb, ein HVS 25 LC wäre so quasi die Minimalausstattung, drunter würde ich preislich nicht gehen und dagegen messe ich widerum auch andere Kessel in Preis und Leistung.
Den HVS 25 LC habe ich selbst. Würde ich ihn wieder kaufen? Ja, außer er krepiert zeitnah. Wenn er aber 10-15 Jahre hält und je nach Schadensbild, mit dem er verreckt (Einsicht von selbstverschuldet vs. Konstruktionsschwäche) und Ersatzteilbedarf bis dahin, würde ich den wieder nehmen bzw. auf keinen Fall das doppelte zahlen,um einen "besseren Kessel" zu bekommen. Bisher bin ich kurz gesagt zufrieden. Habe gerade mal ein paar Schamottesteine und eine Feuerdüse als Ersatzteile gekauft, einfach um sie liegen zu haben, nicht weil sie schon notwendig wären.

Was meinte aber mein Schorni bei der Feuerstättenschau, als er die Teile liegen sah: Dem Kessel eben hätten die Schamottesteine vor 1-2 Jahren gut getan. Sie wurden nicht kontrolliert, jetzt ist die Brennraumschublade aus Stahl mit fällig...

Aber das Thema Wartung hatten wir ja schon...

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 17:46 
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Zitat:
Ich habe gestern und heute noch mal viele Möglichkeiten durchgespielt. Eigentlich bin ich auch zu einer Entscheidung gekommen. Wenn ich eine Gastherme kaufe, dann würde ich versuchen meine Werkstatt/Garage und mein Wohn/Esszimmer jeweils mit einem Ofen zu heizen. Der Ofen im Wohnbereich ist gut positioniert um Wärme zu verteilen. Der Ofen in der Werkstatt steht ungünstiger und ich kriege die Wärme nur Aufwendig und wahrscheinlich nicht richtig effektiv in Treppenhaus und Waschküche - man bräuchte wieder Lüftungsgitter in den Wänden oder sogar kleine Lüfter. Und am Ende hätte ich 2 Feuerstellen um die ich mich kümmern müsste und eine Fußbodenheizung die eigentlich überflüssig ist. Bei der Variante Holzvergaser würde ich Werkstatt, Treppenhaus und Waschküche über Heizkörper heizen (was über Heizkörper natürlich weitaus besser und komfortabler regelbar ist als mit einem Ofen) und hätte nur einen Gemütlichkeitsofen im Wohnzimmer, der nicht laufen muss sondern nur zur Gemütlichkeit dient. Wenn ich mal Lust auf Feuer habe mache ich ihn an, ansonsten bleibt er eben aus und dient als Möbelstück :mrgreen: Der Wohnbereich würde dann effektiver über die FBH geheizt. Das heißt effektiv nur eine richtige Feuerstelle mit mehr Komfort als 2 Öfen und das Holz könnte ich mit dem Trecker direkt vor den Vergaser fahren, was ein weiterer Pluspunkt ist.
Ich habe den Eindruck, Du bist immer darauf fixiert, dass Du mit Holz heizen musst um nicht ins Armenhaus zu kommen. Eigentlich sollten auch bei der Variante Gastherme die Einzelöfen nur dem Spaß und der besonderen Behaglichkeit dienen. Geradewegs Du das Holz eh erwerben musst. Wir heizen u. a. 2 Immobilien mit Öl. Eine hat den Dämmstandart des Baujahre 1960, eines den des Baujahres 1971. Lediglich die Dächer wurden neu eingedeckt/gekämmt. Glaub mir, wir brauchen uns keinen Kopf um die Heizkissen machen. Auch ohne Brennwerttechnik und mit normalen Radiatoren.

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