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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Oktober 2016, 17:00 
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Registriert: Sonntag 23. Oktober 2016, 16:38
Beiträge: 16
Kosten Walltherm 5k
Schornstein 2k
Puffer und solar 10 k
Fußbodenheizung 2k

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Walltherm Königsspitze 14,9 kW
Solar 10m2
Schichtenpufferspeicher 950l
Gasbrennwert
Fußbodenheizung
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Oktober 2016, 19:21 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:
Hallo zusammen ,
so ich habe Version 1
und betreibe meine Heizungsanlage mit einem GasbrennwertGerät einen 950 l schichtenpufferspeicher 10m2 solar flachkollektoren auf dem Dach einem 160l ww Speicher der aber noch im nächsten jahr durch Frischwasserstation ersetzt wird und einen Walltherm im Wohnzimmer mit 14,9 kW Teilung 70% Wasser 30% Luft! Ich habe ihn an einem
6 m Isoliertem edelstahl Schornstein hängen und bis jetzt seit 2 Wochen lauft er ohne Probleme !
Ich stand genau wie du vor der Entscheidung was nehme ich !
Die Gas Kiste und ww speicher Waren schon da und ich wollte unbedingt einen Holzoffen im Wohnzimmer der aber auch zum heizen des OG beitragen sollte somit sollte der dann wassergeführt werden als erstes kam ich zum tolima Aqua aber dann habe ich es mal durch gerechnet wie lange der bei volllast laufen muss um die 950 mal voll zu machen ohne Abnahme ! Da Kamm ich auf Zeiten von über 8 h pro tag dazu hatte ich dann keine Lust jede Stunde das Holz nachzulesen ! Somit musste was anderes her dann bin ich durch Zufall auf dem justus Wohnraumholzvergaser gestoßen der mir aber nicht so zusagte und schließlich bin ich durch verschiedene Foren auf den walltherm aufmerksam geworden welcher mir zusagte und habe diesen mir bei einem Händler 100 km entfernt vorführen lassen !
Und ich War zufrieden ! So jetzt steht er seit 2 Wochen im Haus wo wir voraussichtlich in 4 Wochen einziehen werden und bin bis jetzt sehr zufrieden! Es gibt sogar ein eigenes forum für den Walltherm wo alle Probleme und Krankheiten besprochen und versucht werden gemeinsam diese zu lösen ! Mir hat bei dem Ofen besonders zugesagt das ich die Schwachstellen vorher kenne und ich für mich entschieden habe damit leben zu können !
Jedes System hat Schwachstellen oder Nachteile !
Ich hoffe das kann dir weiter helfen !
Gruß Brandmeister09
Genau so ist die Situation bei mir, nur halt nicht mit Walltherm und mit 750l Wasser.
Folgende Nachteile hat meine Anlage:
Ofenleistung für 200Kw/m² /a zu klein, ich habe bei Dauerheizung den Puffer erst weniger als 10x mit über 70° von oben bis unten durchgeladen gehabt.
Die Rücklaufanhebung ist nicht regelbar, sondern Festtemperatur, das würde ich heute anders machen.
Die Einspeisung in die Heizung erfolgt mit einem 3 Wege Termostat und ist nicht durch die Heizung gesteuert, sondern manuell, Pi mal Daumen.
Es ist ein normaler Kaminofen (kein Vergaser), der auch wie einer geheizt wird. Ein mal alle 3-5std nachlegen ist da nicht, sondern halt Dauerheizen.

Ob die 6 oder 8 oder x Meter Schornstein reichen ist wie du siehst nicht so entscheidend, welchen Zug benötigt der Ofen und was hat dein Kamin, das ist interesannt.

Was entschieden gegen den Walltherm spricht ist der Preis gegenüber einem normalen Kaminofen mit Wassertasche. Hier muss man von Technik überzeugt sein um den Mehrpreis zu bezahlen. Ein normaler Ofen, ohne Komfort kostet so um die 2- 2500.-€ ohne Instalation, ein Walltherm mal eben 4000.-€ mehr, aber dafür Nachlegekomfort, weil 55l Füllvolumen und den um vieleicht 10-15% besseren Wirkungsgrad (statt 5m³ 5,5- 5,8m³ Holz). Wie groß der Puffer da sein muss muss dir jemand berechnen. Frag mal Christian1979 aus dem Fred hier: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1292218 Der hat einen Walltherm und auch seine Hydraulik abgebildet. Fakt ist, für die 4000.-€ hast du schon das Material für deine Brennwerttherme und 0,8m³ aufgearbeitetes Holz kosten dich halt so 80.-€ pro Jahr mehr, selbst gemacht weniger als die Hälfte.

Wie du siehst alles nicht so einfach. Aaaaaalso, wie schon gesagt, Kosten Nutzen Rechnung, wie groß ist der Aufstellraum, tuts ein einfacher Ofen aus dem Baumarkt.............
Rechnen, so nach dem Motto in xx Jahren ist alles bezahlt und ich bin im + kannst du das nicht, da rechnet sich nur ein Blechfass und Paletten vom Abfall, oder was vergleichbares. Je kleiner die Investition, desdo schneller die Amortisation, je besser geplant, desdo höher der Gewinn, aber desdo länger dauert es bis er drin ist. Die Gegenrechnung sieht bei dir immer aus, 500.-€ Gas minus Holz und daraus musst du alles finanzieren um irgendwann ins Plus zu kommen.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Oktober 2016, 19:43 
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Registriert: Sonntag 23. Oktober 2016, 16:38
Beiträge: 16
Rechnen oder nicht ist Zb bei meiner Anlage nicht die Frage gewesen ! Ich wollte es halt so !
Weil wenn es danach geht ist die gaskiste am günstigsten ! Anschaffung günstig Unterhalt geht so wie bei allem halt ! Aber Brennstoff kostet so oder so holz kostet auch und die zeit darf man bei der wirtschaftlichkeitsrechnung dann auch nicht vergessen ! Es bleib wohl außer propan butanwas vorhanden ist ! Da wird die Auswahl an Möglichkeiten kleiner ! Öl Gas im Tank Holz und Pellets bleiben neben Strom wohl noch übrig !
er muss sich aussuchen was er will und auch damit leben und auch mit den kosten !
Nichts ist im leben umsonst selbst der tot den bezahlst du mit deinem leben .

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Oktober 2016, 22:58 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3295
Wohnort: Südniedersachsen
Naja wenn ich einen normalen Kamin hinstelle, dann kann ich damit schon die Haupt- Wohnetage heizen. Aber die warme Luft kriege ich nicht ins 2. OG (Kinderzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer). Das heißt die Therme müsste immer zusammen mit dem Kamin laufen. Ob das so optimal ist?

Tendiere inzwischen eher dazu erstmal das Solar wegzulassen.

Grüsse


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BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2016, 01:00 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Wohnort: Gelnhausen
Wenn du ein Haus mit 500.-€ im Jahr heizen kannst und nur ein Bad und ein Kinderzimmer im 1 Stock aktiv heizt, kannst du nie soviel einsparen dass sich das rechnet. Wenn du dein erstes Stockwerk mit dem Ofen warm bekommst und so den Hauptwohnbereich warm bekommst bist du schon weit. Böse Zungen behaupten der Ww Bedarf macht 10% der Heizkosten aus, vieleicht etwas mehr bei deinem Haus, davon kann man 60% einsparen, so sagt man. Alles Rechensache. Wenn du zur Miete wohnst hast du eine Ww Abrechnung, vieleicht ein Kumpel, da hast du mal Größen zum Rechnen. Wenn du nicht genau weißt ob, oder ob nicht, lass dir Angebote für Erweiterungen machen, lege Leerrohre und Kabel, das kostet nicht die Welt, dann bist du flexibel.

Rudi


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BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2016, 17:36 
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Zitat:
Naja wenn ich einen normalen Kamin hinstelle, dann kann ich damit schon die Haupt- Wohnetage heizen. Aber die warme Luft kriege ich nicht ins 2. OG (Kinderzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer). Das heißt die Therme müsste immer zusammen mit dem Kamin laufen. Ob das so optimal ist?

Tendiere inzwischen eher dazu erstmal das Solar wegzulassen.
Mach Dich doch nicht (wie viele andere Leute auch) verrückt. Der Normalfall war und ist doch, dass Häuser mit einer Gas-/Ölzentralheizung beheizt werden - millionenfach. Einfach weil es wirtschaftlich vernünftig ist. Sieh den Kamin eher als einen Faktor der zusätzlichen Behaglichkeit. Das Du damit Gas sparst ist ein nützlicher aber wirtschaftlich unwesentlicher Nebeneffekt. Mal ehrlich, bei einem modernen Dämmstandard und einer modernen Gastherme sind Energiekosten wirklich nicht Dein Problem.

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Zuletzt geändert von Dieter Dödel am Montag 24. Oktober 2016, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2016, 21:11 
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Zitat:
Moin! Sehr schick :super: Ich stelle mir das halt so vor: Den Ofen 3-4 mal am Tag anheizen, Strahlungswärme ins Wohnzimmer und die Wärme die ins Wasser geht heizt mir die obere Etage und mein Brauchwasser auf im Winter. Die Therme soll nur die Spitzen brechen. Wäre alles auf einer Etage, würde ich einen normalen Ofen einbauen. Aber ich werde die Wärme von unten nicht über die Luft ins 2.OG kriegen. Gibt es nicht auch eine neue Methode wo eine Heizspirale im Pufferspeicher sitzt, falls der Ofen mal aus ist? Lohnt sich sowas?


Das einzige was mir noch ein bisschen Gedanken macht ist die Holzmenge die da durchs Wohnzimmer muss. Wenn ich da 20 Ster im Jahr reintragen muss :o Das macht ja auch ne Menge Dreck. Aber einzige Holzalternive die nicht im Wohnzimmer wäre, ist ein Holzvergaser im Heizraum bzw. in der Waschküche. Und dann ist man wieder nur auf Holz angewiesen, denn wir wollen auf jeden fall einen Ofen in der Stube.


Grüße
Heizspirale im Pufferspeicher gibt es, du heizt dann aber mit Strom und das ist recht teuer und wird auch perspektivisch teurer.
Dennoch ist es bei mir der anstehende "Plan B", wenn mein aktuelles Backup mal stirbt. Jetzt habe ich aber noch den Ölkessel als Backup und primär heizt der Holzvergaser.

Einen der größten kritischen Punkte der wasserführenden Kaminöfen hast du schon genannt:
  • Dreck im Wohnzimmer: Über Holzvergaser heize ich komplett mit Holz und es ist sehr günstig, da ich alles brenne. Auch wenn das Holz mal etwas älter ist, Käfer unter der Borke waren, ... sprich es bröselt.
    Derartiges Holz ist oft geschenkt, 1A Muster-Buche bekommst du praktisch nie geschenkt, erst recht nicht 20RM / Jahr.

    Dazu kommt:
  • Das sehr komplexe Heizsystem - kaum ein Monteur wird es dir gescheit installieren, wenn du die Regelung nicht selbst parametrierst, wird es nichts.
    --> Frag mal den Hofall, der hatte beispielsweise viel Spaß mit "kompetenten Monteuren".
  • Teure Montage im Wohnraum - im Keller klatscht du alles "auf Putz", im Wohnraum soll es etwas schicker ausschauen.
Aber mal etwas freier denken:
Warum bist du mit dem Holzvergaser auf Holz angewiesen? Mein offizielles Backup ist der alte Ölkessel. Das könnte auch ein neuer sein ;)
Kostentechnisch liegt ein einfacher Holzvergaser auch nicht wirklich teurer als ein gescheiter wasserführender Kaminofen mit Montage, der Kessel kostet vielleicht etwas mehr, dafür bleibt er seitens Installation im Keller, seitens Dreck auch. Einen eta bekommste zu dem Kurs nicht, einen Vigas mit Lambdaregelung hingegen schon. Pufferspeicher brauchst du ohnehin in beiden Varianten, beim HV vielleicht 1000l mehr.
Dafür bekommst du aber eine wirkliche Holzheizung und nichts, wo du oft nachlegen musst. Wasserführende Öfen sind super für Niedrigenergiehäuser, wo mit viel Aufwand der Energieverlust vermieden wird. Mit noch mehr Aufwand wird dann vermieden, zu viel Energie im Wohnraum frei zu setzen ;)

Denk einfach mal drüber nach, was dich die komplette Installation kostet - Ofen vs. Holzvergaser, rechne die Förderungen mit rein, auch die Kombi-Förderung mit Solarthermie, die du ohne förderfähigen Kessel nicht bekommst.
Im Sommer brenne ich nichts, die Solarthermie reicht fürs Brauchwasser, jetzt heize ich mit dem Holzvergaser und wenn ich krank werde, nutze ich den alten Ölkessel, habe seit fast 5 Jahren keinen nennenswerten Ölverbrauch mehr.

Wo ich mich so dran gewöhnt habe, kann ich nur sagen, dass die Holzheizung super klappt, nicht teuer war und wenn der Ölkessel den Routinetest alle Jahr mal nicht mehr schafft, kommt so ein E-Heizstab in den Puffer.
Statt eines Öl-/Pellet-/Gas-Kessels kostet so ein Heizstab wenige 100€ und ist ratzfatz installiert. Wenn man damit nicht heizen will, ist es plötzlich auch nicht mehr teuer, speziell dann, wenn die Holzheizung auch wirklich alltagstauglich ist. Ich könnte nicht 4 mal am Tag anheizen, mit großem Puffer habe ich eher die Situation, dass ich alle 2-4 Tage nur anheize. Je kompfortabler es ist, desto mehr heizt du am Ende auch wirklich mit Holz (in meinem Fall also umsonst).
Davon ausgehend, würde ein E-Heizstab auch fast nicht laufen, dann zählt fast nur, dass er seitens Installation sehr günstig ist und du krank werden darfst, ohne zu frieren.

Kaminofen habe ich auch - x+1ten Fernsehkanal. Für das Wohnklima ist er schön, zum heizen brauche ich ihn nicht wirklich. Seit ich den Holzvergaser habe, ist es für mich auch effizienter und nicht nur sauberer, das Holz im Keller zu verbrennen ;)

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Montag 24. Oktober 2016, 21:44 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Hallo,

hab mir einen Olsberg Tolima einbauen lassen. Kosten: Ofen 3k, Anbindung an bestehende Ölheizung (incl 800l Puffer) 6k, edelstahl Außenkamin 2k = 11k.
Da der Tolima laut Stiftung Warentest nur 5kW ins Wasser bringt, reicht das nicht so toll für mein EFH.
Ich würds nicht wieder machen, sondern statt dessen einen 30kw Atmos HV in den Keller stellen und zwecks Feuer einen billigen Baumarktofen ins Wohnzimmer.
HV in Keller und viel Puffer = einmal einheizen und Puffer voll, 2 Tage Ruhe
Tolima im Wohnzimmer, 10h am Tag, alle 1,5h nachheizen = viel Dreck und Aufwand

Obige Daten gelten nur für meine Gegebheiten. Wer natürlich das total gedämmte Passivhaus hat und wem es reicht, ein Teelicht ins Wohnzimmer zu stellen um 30m² zu erwärmen, wird mit dem Tolima evtl. glücklich.
LG Markus
Ungefähr so schaut es aus.

Kostendifferenz zum Holzvergaser mit Solarthermie:
  • +1k mehr für den HV (HVS25LC zum Beispiel)
  • +2k Pufferspeicher
  • -2 bis 3k Installation (sie beschränkt sich auf den Heizungskeller, 6k für Installation im Wohnraum ist schon günstig)
  • - aktuelle Förderung (Bafa bei Umrüstung förderte zu meiner Zeit gut, musst mal gucken, was es aktuell ist und du rüstest ja nicht um)
  • + Solarthermie in eben dem Umfang, den du dir ausdenkst.

Wird die Solarthermie groß dimensioniert, brauchst du aber eh mehr als die Minimal-Pufferspeicherinstallation und dann kannst du auch gleich den HV daneben stellen und was anderes weg lassen ;). Im System gescheit geplant, ist es so teuer dann nicht.
Ohne Holzvergaser würde ich mir aber den gesamten Quatsch mit Pufferspeicher sparen und auch die Solarthermie weg lassen. Für das bisschen Sonnen-Wärme lohnt das nicht.

Ich habe bei mir mitgeschrieben, was ich wann verbraucht habe.
Im ersten Jahr hatte ich noch keine Solarthermie - nur den Holzvergaser.
Mit Solarthermie brauche ich von Mai-Oktober nicht heizen.

In dem Zeitraum habe ich im ersten Jahr 5 Gitterboxen voll Holz für Brauchwasser verheizt, das sind knappe 4 RM. Mit der Holzmenge amortisiert sich die Solarthermie nur über Kompfort (also nicht finanziell) und Förderung :roll:
Nicht aber, wenn du echt Geld dafür auf den Tisch legen musst und beispielsweise eh eine Gasheizung brauchst.

In meinem Fall hat die Förderung aber die Kollektoren quasi komplett bezahlt und ich habe das Dach eh gerade saniert und die Montage erfolgte in Eigenleistung. Da habe ich es mit genommen.
Mehraufwand: Wenige 100€ für einen besseren Pufferspeicher (ein vorinstallierter Wärmetauscher mehr), die Solar-Pumpengruppe und Edelstahlwellrohr. Der Rest deckte sich vom Betrag her ziemlich gut mit der Förderung und eine frei programmierbare Regelung brauchte ich eh.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 12:27 
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Wohnort: Südniedersachsen
So ich habe Urlaub und noch mal viel gelesen in den letzten Tagen. Ich habe nun auch den Energiepass-Vorabzug. Der Energiebedarf wird mit 57 kwh (qm * a) angegeben, was auch immer das heißt... Natürlich habe ich auch weiter über Öfen und Holzvergaser nachgelesen. Zum ersten mal konnte ich auch einen wasserführenden Kamin bei meinen "Schwiegereltern" in Aktion betrachten. Der Ofen hat irgendwas bei 15KW und gibt 3 KW an den Aufstellraum ab. Der Aufstellraum ist in dem Fall relativ klein (schätze mal 45qm), so das man auch was von der Strahlungswärme merkt. Diese Lösung wäre für mich wahrscheinlich nichts, denn mein offen gestalteter Wohn/Essbereich hat 65qm Fläche und wenn ich bei den angrenzenden Räumen die Türen noch offen lasse ca. 85qm. Da wird man von Strahlungswärme nicht mehr viel merken. Dann der Haupt-Kritikpunkt: Man muss dauernd Holz nachlegen wenn man wirklich was einsparen will. Es ist halt ein normaler Kamin ohne Speichermasse und dementsprechend will er auch gefüttert werden. So ein normaler wasserführender Kamin scheidet für mich gänzlich aus. Wenn ich einen Kamin oder Ofen ins Wohnzimmer stelle um damit zu heizen, dann muss es ein Ofen mit Speichermasse sein, also ein Speicherofen, Grundofen oder dergleichen.

Dann hatte ich ja den Einfall mit einem kombinierten Holz/Pelletvergaser. Diese Lösung scheint wenig attraktiv zu sein - teuer in der Anschaffung und oft nichts halbes und nichts ganzes. Ich habe mir jetzt noch mal ein paar Kombinationen überlegt:

1. Gasbrennwerttherme mit Speicherofen/Grundofen (Ohne Wasser) im Wohnbereich (65 - 85qm) und Heizungsunterstützendes Solar

Vorteile:
+ Brennwerttherme läuft alleine
+ " günstig in der Anschaffung
+ Strahlungswärme vom Ofen im Wohnzimmer
+ durch Solar keine Heizkosten im Sommer (muss man gegen rechnen mit dem Kredit)

Nachteile:
- je nach Ofen kein beständiges Feuer (es ist nicht dauernd wer zuhause)
- Gas ist teuer und Preisentwicklung geht weiter nach oben
- Ofen arbeitet quasi "gegen" die Fußbodenheizung (die schaltet ja dann an und ab)
- bei Gas hab ich ein mulmiges Gefühl im Bauch (wenn wahrscheinlich auch zu unrecht)


2. Holzvergaser im Keller, Heizstab im Pufferspeicher als Backup einfacher Kamin im Wohnbereich fürs Wochenende und Möglichkeit für Solar offen halten (Leerrohre legen)

Vorteile:
+ weniger Dreck im Wohnzimmer
+ Holz braucht keine Treppe hoch und kann mit der Schubkarre direkt vor den Vergaser gekarrt werden
+ beheizt meine Fußbodenheizung und beide Etagen - effektiver als Kamin
+ weniger Abbrände = mehr Komfort
+ es wird mehr mit Holz geheizt als mit dem Kamin
+ da Holz günstig ist, würde ich es zwar vorbereiten, aber vorerst auf Solar verzichten (ich spare ja eh schon)

Nachteile:
- Ofen im Wohnzimmer eigentlich überflüssig
- hoher Holzbedarf
- Vergaser muss immer beschickt werden
- falls Backup einspringen muss wirds schnell teuer


Es wäre schön wenn mir eventuell mal jemand erklären könnte, was es mit Energiebedarf, Heizlast, Wärmebedarf und dem anderen Kram auf sich hat. Mit dem Wert oben kann ich nicht viel anfangen und im Netz findet man 1000 verschiedene Formeln aber hauptsächlich Werbung auf den meisten Seiten :roll: Wie berechne ich zum eispiel wieviel KW ein HV in meinem Fall haben muss?


Grüße


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 13:00 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
In der Preisliste von Solarbayer, steht auf Seite 42 eine gute Hilfe zur Kesselgröße.
Die bieten auch sonst einiges an Planungshilfen, wie Hydraulikpläne.
http://www.solarbayer.de/preisliste.html


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 14:24 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Jetzt bist du schon mal weiter. Mein 13,5Kw Ofen schafft bei 0°C keine Reserve mehr in den Puffer bei einem 200Kw/a Haus. Ich denke, ein 15Kw Kessel reicht bei deinem Haus. Nicht zu verachten sind aber 500mm Scheitholzlänge,Bafa Förderung und große Puffer. Ich würde den 25 kW nehmen,einen Puffer in den eine Ladung Holz passt mit Edelstahl Wärmetauscher und Solarwendel und einen doppelten Kamin. Dann kostet es zwar etwas mehr am Puffer und den Kamin, aber du kannst in 10 Jahren immer noch alles nachrüsten,incl. Bärenfell. Der Rest ist überschaubar.
Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 14:49 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Ich habe nun auch den Energiepass-Vorabzug. Der Energiebedarf wird mit 57 kwh (qm * a) angegeben, was auch immer das heißt... ...
Ich lese das als 57kWh/qm*a richtig?

Das wären 5,7l Öl pro m² und Jahr, würde bei einer guten Sanierung Sinn machen und hieße, 100m² könntest du mit 570l Öl pro "Norm-Jahr" beheizen.

Solarbayer hat andere Angaben aber lass dir von deinem Energieberater / Bauträger das mal auf deren Tabellen siehe Empfehlung von Farmix umrechnen. Solarbayer geht halt von der permanent benötigten Heizleistung aus und dann solltest du ja bei -20°C keine Not leiden. Dass für die paar Tage, die das statistisch mal auftreten kann, du vielleicht mit Holzheizungen (egal welcher) öfter heizen musst als dass es kompfortabel ist, das ist was anderes, es muss aber möglich sein.
Sinngemäß von meinem HVS25LC abgesprungen: An solchen Tagen muss ich klar kommen, wenn ich morgens 1x und abends 2-3x fülle. Solche Temperaturen gibt es ja nicht langfristig, bei solch extremer Wetterlage bekommt man dann den Puffer halt nicht voll geladen. Dann führt der erste Gang am Tag halt in den Heizungskeller und erst danach in die Dusche und dann zum Job. Nach dem Job geht es halt gleich wieder in den Heizungskeller und je nach Länge des Abends kann man dann 1-2 mal nachlegen, bekommt also 2-3 Füllungen durch.

Mit der gleichen Anlage habe ich aber ansonsten dank großem Puffer das Jahr über meine Ruhe.

Zu deinen Stärken und Schwächen:

"Schwäche vom Holzvergaser, dass es den Kaminofen im Wohnzimmer eigentlich nicht braucht"
Das ist doch eigentlich eine Stärke oder ;) ?
Du kannst dir zu Anfang die Kosten sparen und wenn er aufgestellt wurde, kannst du dir den Dreck im Wohnzimmer sparen und heizt ihn nur an, wenn du den Fernsehkanal x+1 haben willst ;)

Nebenbei: Solar + Gas würde ich nicht machen.
Für Solar brauchst du einen Pufferspeicher und anteilig an der Anlage ist das viel Aufwand (Installation, finanziell und Platz). Hast du den Pufferspeicher wegen Holzvergaser ohnehin, dann bau dir Solar ein und prüfe, ob es den Kombinationsbonus in der Förderung noch gibt. Wenn ja, dann baue es sofort ein. Wenn nicht, dann teste erst mal den Kompfort und überlege dir, was es dir wert wäre, den Sommer nicht heizen zu müssen. Kesselverschleiß sparst du natürlich auch.

Zur Versorgungssicherheit:
  • Bei Gas "sitzt du im großen Boot", wenn Putin und die EU sich fetzen, gehörst du zur Mehrheit, für die es dann spannend wird, aber dann kümmert sich die Politik auch drum ;) ...
  • Bei Holz ist es ein lokales Thema.
  • Hast du Wald? Arbeitest du auf dem Bau mit sicherem Bezug von unbehandeltem Holzabfall? Fein!
  • Hast du persönliche Verknüpfungen (Familie) ? Gut aber jede x-te Ehe wird geschieden und bei Erbschaften gibt es gerne Zoff -> Musst du wissen, wie stabil der Holzbezug ist.
  • Bist du beim Förster einer von vielen in seiner Adresskartei - tja - wenn es einen neuen Förster gibt oder einen neuen Großkunden wie eine Biogasanlage, kann sich dein Holzbezug ganz schnell ändern und dann tut die große Politik nichts für dich. Kann sogar sein, dass sie es ausgelöst hat - Biogas...
Generell: Die gleiche Politik, die Holzheizungen fördert, fördert auch Biogas, ... und da zieht der kleine Privatholzheizer gegen die Großanlage lokal schon mal den kürzeren. Dann wird dir zwar der Kessel gefördert, kurz drauf aber der Holzbezug erschwert. Das ist dann zwar nicht gewollt aber die logische Konsequenz aus Biogasanlagen, Hackschnitzelheizkraftwerken, ... .

Da das dann lokal ist, wird dir da auch keiner beim Problem helfen, reicht ja auch unverschuldeter Krach mit dem Förster, weil beispielsweise in deinem Los wer Mist gebaut hat

Grundsätzlich sehe ich es aber auch so, dass ich den Aufwand für einen wasserführenden Kaminofen nicht betreiben würde, wenn dann Holzvergaser. Da ist die Chance die größte, dass der Zusatzinvest sich auch amortisiert.
Kaminofen-heizen ist schön, wenn man die Möglichkeit hat, wenn man sich im Stundentakt kümmern MUSS, wird es zur Last.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 22:59 
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Ja das mit den 57kwh/(qm*a) hast du richtig gelesen :lol: Ist das realistisch mit ca. 1200l Öl für 200qm? Ich kann mir das bei der Fläche gar nicht vorstellen :roll: :? Dann käme ich gerundet bei Heizöl auf 630€ und bei Holz auf ca. 195€ bei 42€ pro Ster.

Die Paketpreise von Solarbayer können sich ja sehen lassen. Da bezahlt man für einen gemauerten Grundofen auf jeden Fall mehr Geld :roll: Taugen die Sachen denn was?

Das Holz habe ich die letzten Jahre mal aus dem Privatwald, mal aus dem Staatsforst bekommen. Ich kaufe es meist liegend oder wir haben privat über Bekannte kleine "Aufträge" mit Fällen, wo Holz anfällt. Da fällt auch mal was umsonst ab (Baum der übern Weg liegt und schnell mal weg soll z.B.). Dieses Jahr lasse ich mir wegen Zeitmangel durch den Bau Stämme liefern. Der nimmt 42€ pro Rm inkl. Lieferung für Buchenstammholz. Genug Maschinen und Werkzeug sind ja vorhanden, vom Spalter über die Wippsäge bis zum Schlepper...


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 23:09 
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Ich habe so ein Solarbayer-Set mit HVS25LC seit 5 Jahren im Betrieb. Das Set wurde vom Händler für mich etwas nachgeschnürt mit mehr Pufferspeicher ;)
Die Solarthermie habe ich mir anderweitig geholt. Von Solarbayer habe ich den Kessel und die Pufferspeicher.

Der alte Ölkessel war seit dem noch wegen Krankheit und Abwesenheit in Summe vielleicht 3 Wochen in Betrieb, nie wegen Defekt am Holzvergaser oder so. Das würde auch mit E-Heizpatrone gehen.

Ersatzteile habe ich bisher keine gebraucht. Das ganze beheizt einen sanierten 170m² Altbau.
Brauche die letzten Jahre zwischen 15-20RM Weichholz, im Sommer reicht die Solarthermie für Brauchwasser.

Ich denke ich würde im Falle des Falles alles wieder so kaufen. Ich würde auch wieder einen recht teuren aber in meinen Augen guten Kombispeicher für Brauchwasser und Solareinbindung nehmen. (1000er Puffer mit 3 Edelstahlwärmetauschern, 1x Brauchwasser, 2x Solar)
Solar lässt sich auf die Weise auch später nachrüsten.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Januar 2017, 11:16 
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Zitat:
Ist das realistisch mit ca. 1200l Öl für 200qm? Ich kann mir das bei der Fläche gar nicht vorstellen :roll: :? Dann käme ich gerundet bei Heizöl auf 630€ und bei Holz auf ca. 195€ bei 42€ pro Ster.
Es gab aber auch vor wenigen Jahren schon Zeiten, wo Öl fast 1 Euro/Liter gekostet hat. Diese Zeiten können auch schnell mal zurückkommen. Wenn man mal 15 Jahre in die Zukunft denkt, würde ich darauf wetten, das langfristig die Ölpreise noch deutlich höher sind. Klar wird auch Holz teuerer, aber nicht in gleichem Maße.
Öl zum Zuheizen, oder als Backup ja, aber nicht als primäre Energiequelle, wenn man die Möglichkeit, Zeit und Lust auf "Holzwirtschaft" hat.
Zitat:
Die Paketpreise von Solarbayer können sich ja sehen lassen. Da bezahlt man für einen gemauerten Grundofen auf jeden Fall mehr Geld :roll: Taugen die Sachen denn was?
Solarbayer: Das ist eine Frage des Anspruchs. Es gibt schlechtere Kessel, aber es gibt auch viele bessere Kessel. Solarbayer ist preislich eher am unteren Ende des HV-Segmentes. You get what you pay for.
Ich würde sagen, man kann damit leben, wenn der Kessel nicht der einzige Wärmeerzeuger ist.

Worauf ich bei einem HV wert lege:
- großer Füllraum bei gleichzeitig langer Brenndauer (mein Eta brennt die 150 Liter Füllraum in ca. 8 h bei Vollast ab) und großer Puffer
Ein großer Füllraum bringt Komfort = weniger Arbeit. Wie oft hat man Zeit zum Heizen, besonders wenn es der einzige Wärmeerzeuger ist. (bei mir alle 2 bis 3 Tage)
Der Komfort ist aber nur nutzbar, wenn auch ein angemessen großer Puffer bereit steht.
Die 3000 Liter die ich habe, sind notwendig um die Wärme einer Kesselfüllung a 150 Liter aufnehmen zu können.
Meine Faustformel für eine einigermaßen komfortable Pufferauslegung: Füllrauminhalt in Liter mal 20 = Puffergröße in Liter.
- Halbmeterscheite müssen reinpassen (vereinfacht die Holzlogistik)
- großzügige Materialstärken für längere Lebensdauer (geringes Kesselgewicht = dünnes Blech = kürzere Lebensdauer)
- mischergesteuerte Rücklaufanhebung (thermostatische Mischer reagieren zu langsam und sind zu ungenau, sollten daher mit mehr Sicherheit betrieben werden, sonst droht Kondensation. Wenn die lange unbemerkt bleibt, rostet der Kessel durch)
- bequeme Reinigung der Turbolatoren, entweder mit Rüttelhebel oder automatisch
- Lambdasonde ist obligatorisch
- Brennkammerauskleidung (Verschleißteile) möglichst einzeln erhältlich und nicht nur die komplette Auskleidung (Preisfrage)

Wenn Du dich nicht regelmäßig um das Feuer kümmern kannst, weil du oft verreist bist, macht ein alleiniger HV keinen Sinn für dich. Dann lieber eine Gas- oder Öltherme als Backup. Der Heizstab wird bei regelmäßigem Einsatz zu teuer. Oder die Luxusvarinate, wenn Geld keine Rolle spielt: Scheitholz/Pelletskombi.

FBH + Ofen ist problemtisch: Raumregler in den Räumen, wo der Ofen mitheizt, kannst Du dann weglassen. Die FBH reagiert viel zu träge.
Sonst läuft das so:
Ofen an -> Raum überhitzt, FBH geht aus (braucht mehrere Stunden zum abkühlen), alle Türen im Haus auf -> Ofen ist abgekühlt, FBH geht wieder an (braucht mehrere Stunden um dem Boden wieder aufzuheizen) -> Raum ist zu kalt, weil FBH zu lange braucht ->
Ofen wird wieder angemacht..... :schreck:

Wenn Du den Raumregler weg lässt:
Ofen an -> FBH bleibt an (Raum wird überhitzt - alle Türen um Haus werden geöffnet) -> Ofen ist abgekühlt, FBH ist immer noch an (Raumtemperatur normalisiert sich langsam) -> Ofen wird angemacht (Spiel beginnt von vorne) :Vertrau mir:

Ein hochgedämmtes Haus wie bei dir, mit FBH und Ofen im Wohnzimmer ist keine wirklich sinnvolle Kombination. Auch ohne FBH wirst Du mit jedem kleinen Öfchen deine Bude ganz schnell überhitzen.

Vorsicht auch mit dem Gewicht! Ein Speicher- oder Grundofen kann sehr schwer sein, vorher die Statik klären. Auf die FBH drauf, kannst Du keinen Grund- oder Speicherofen mehr stellen.

_________________
Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Januar 2017, 21:16 
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Genau das meinte ich damit das FBH und Ofen gegeneinander arbeiten. Zumal die FBH durch ihre Fläche jawohl auch effektiver ist.

Im Urlaub bin ich eigentlich selten. Nur nicht den ganzen Tah zuhause. Ich arbeite ganz normal 8h, bin nachmittags unterwegs oder am Schrauben in der werkstatt. Deswegen möchte ich ja eine Holzheizung wo man nicht jede stunde nachlegen muss. Den vergaser 3 oder 4 mal über den tag voll zu machen ist dagegen kein Problem. Morgens vor der Arbeit, Nachmittags und abends passt schon.

Was die Puffer angeht muss ich schauen wegen dem Platzbedarf was ich unterkriege. 1000l auf jeden fall.


Grüsse


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Januar 2017, 22:41 
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Zitat:
...
Solarbayer: Das ist eine Frage des Anspruchs. Es gibt schlechtere Kessel, aber es gibt auch viele bessere Kessel. Solarbayer ist preislich eher am unteren Ende des HV-Segmentes. You get what you pay for.
Ich würde sagen, man kann damit leben, wenn der Kessel nicht der einzige Wärmeerzeuger ist.

Worauf ich bei einem HV wert lege:
- großer Füllraum bei gleichzeitig langer Brenndauer (mein Eta brennt die 150 Liter Füllraum in ca. 8 h bei Vollast ab) und großer Puffer
Ein großer Füllraum bringt Komfort = weniger Arbeit. Wie oft hat man Zeit zum Heizen, besonders wenn es der einzige Wärmeerzeuger ist. (bei mir alle 2 bis 3 Tage)
Der Komfort ist aber nur nutzbar, wenn auch ein angemessen großer Puffer bereit steht.
Die 3000 Liter die ich habe, sind notwendig um die Wärme einer Kesselfüllung a 150 Liter aufnehmen zu können.
Du heizt ziemlich sicher Hartholz, um meine 4000l Puffer füllen zu können, jage ich etwa 300-350l Füllraum durch.

Mit dem Vigas als alleiniger Wärmequelle zu dieser Jahreszeit ist bestens auszukommen. Wie gesagt, bisher kein Ausfall, kein Techniker, den ich im haus brauchte, nichts, was die Anleitung nicht erklärt hätte.

Lange Brenndauer pro Füllraum wäre für mich kontraproduktiv. Großer Füllraum ist klar, dann ist die Frage, ob man mit der Füllraumgröße nachlegen muss, um den Puffer voll zu bekommen. Bei mir begrenzt der Zug die Kesselgröße, einfach die Leistung steigern, um die 4000l in einem Zug voll zu bekommen, geht bei mir nicht, irgendwo bei ~30kW ist Schluss dessen, was der Schorni an meinem Zug abnicken wollte. Müsste ich jetzt mit dem nachlegen 8h warten, würde ich ja alt und grau. Einen 20kW Kessel mit 150l Füllraum würde ich mir gut überlegen ;) ... und nach jetziger Erfahrung nicht nehmen.

Weichholz hat für mich einen Vorteil: Verfügbarkeit und es ist kostenlos, kommt aus dem eigenen Wald oder fällt hier und da mal kostenlos ab. Mit Buche/Eiche passiert das nicht so schnell.

Der einzige Wunsch, den der Vigas bei mir offen lässt, ist die automatische Turbulatorreinigung. Andererseits kosten Kessel mit diesem Feature das doppelte. Rechne ich grob auf 15 Jahre Kessellebensdauer hoch, bringt das selbst Hand anlegen etwa einen Stundenlohn von 100€ - steuerfrei :lol:

Scheitholz und Pellet würde ich nicht kombinieren.

Wenn man über die Rohstoffe und Abhängigkeiten nachdenkt, sind es die gleichen.
Wenn dann würde ich auch eher 2 einfache Kessel für beide Brennstoffe aufstellen als einen teuren Kombikessel. Dann hat man wenigstens auch Redundanz. Sonst fällt ein Kessel aus und die Bude ist kalt, das doppelte Geld ausgegeben hat man aber trotzdem.

Eines sollte man sich aber wirklich zu gemüte führen: Hoch gedämmtes haus und (Kamin)Ofen?
Vor der Dämmung habe ich meinen Kaminofen intensiv betrieben. Jetzt heize ich ihn an, lege max 2 mal nach, oft wie heute gar nicht!

Deshalb - erst mal ohne Kaminofen anfangen, Schornstein sollte vorgehalten werden, wenn man dann will, kann man den immer noch spendieren.
Zitat:
Genau das meinte ich damit das FBH und Ofen gegeneinander arbeiten. Zumal die FBH durch ihre Fläche jawohl auch effektiver ist.

...
Die Effektivität liegt an der geringen, notwendigen Vorlauftemperatur.
Deshalb kann man beispielsweise FBH und Solarthermie super kombinieren.

Wenn die Solarthermie nicht mehr das Temperaturniveau erreicht, um das Brauchwasser legionellenfrei zu halten oder über Radiatoren zu heizen, reicht es trotzdem noch für einen guten Wärmeeintrag in die FBH.

Zitat:
...
Ich arbeite ganz normal 8h, bin nachmittags unterwegs oder am Schrauben in der werkstatt. Deswegen möchte ich ja eine Holzheizung wo man nicht jede stunde nachlegen muss. Den vergaser 3 oder 4 mal über den tag voll zu machen ist dagegen kein Problem. Morgens vor der Arbeit, Nachmittags und abends passt schon.

Was die Puffer angeht muss ich schauen wegen dem Platzbedarf was ich unterkriege. 1000l auf jeden fall.


Grüsse
Also für den kleinen Vigas HVS25LC solltest du mindestens 2000l Puffer spendieren, ich fahre mit 4000l und würde bei Neuanschaffung wohl 3000l wieder nehmen. Die 1000er Staffelung bei mir kommt von der Raumhöhe. Nimm die größten Puffer, die du aufrichten kannst und davon 2000l in Summe oder mehr.

Mehrfach über den Tag füllen musst du ja nicht im Regelbetrieb.
Du musst es können, falls bitterer Frost viel Heizleistung fordert. Den Rest des Jahres hast du es dann kompfortabler, 1-2 Füllungen, dann mal einen Tag Pause, bei 3-4000l halt mehr Pause als bei 1000l, was für die meisten Kessel unter dem technisch notwendigen Minimum liegen dürfte.

Wenn der Platz für mehr Puffer nicht vorhanden ist, dann lass es bleiben und nimm eine billige Gas-Therme.
So eine 90% der Kosten aber nicht gescheit betreibbare Lösung mit massiv zu wenig Puffer ist der Garant, dass es sich nicht rechnen wird.

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BeitragVerfasst: Samstag 7. Januar 2017, 08:06 
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Zitat:
Deswegen möchte ich ja eine Holzheizung wo man nicht jede stunde nachlegen muss. Den vergaser 3 oder 4 mal über den tag voll zu machen ist dagegen kein Problem. Morgens vor der Arbeit, Nachmittags und abends passt schon.
Bei deinem hochgedämmten Haus muss du den HV nicht mehrmals am Tag, sondern einmal alle paar Tage anmachen!
Nachlegen wird gar kein Thema sein!
Zitat:
Was die Puffer angeht muss ich schauen wegen dem Platzbedarf was ich unterkriege. 1000l auf jeden fall.
Das ist viel zu wenig, um einen HV sinnvoll betreiben zu können. 3
20x Füllraumvolumen = Puffervolumen, so wird ein Schuh draus.
Zitat:
Du heizt ziemlich sicher Hartholz, um meine 4000l Puffer füllen zu können, jage ich etwa 300-350l Füllraum durch.
Stimmt. Wer hauptsächlich Weichholz zur Verfügung hat, kommt auch mit etwas weniger Puffervolumen aus.
Zitat:
Lange Brenndauer pro Füllraum wäre für mich kontraproduktiv.
Ja, weil dein Haus einen hohen Energieverbrauch hat.
In einem Neubau mit so niedrigem Energieverbrauch, ist das von Vorteil.
Großer Füllraum = weniger oft anheizen, also weniger Arbeit
Lange Brenndauer = etwas Puffervolumen gespart. Die Energie, die ich während der Brenndauer verbrauche, muss ich nicht im Puffer einlagern.

Die 8 h Brenndauer finde ich auch deshalb gut: Ich starte den Kessel vor dem schlafen gehen, nach dem Frühstück könnte ich einfach nochmal Holz auf die Glut nachlegen. Das Gleiche würde auch funktionieren, wenn man vor der Arbeit anheizt und nach Feierabend nachlegt. Der Kessel ist jeweils noch heiß, d.h. das Material wird weniger gestresst als bei einem Kaltstart. Außerdem eine Kondensationsphase gespart.

Bei meinem geringen Wärmebedarf kommt das aber nur vor, wenn ich aus dem Urlaub zurück komme und die Hütte ausgekühlt ist.
Zitat:
Weichholz hat für mich einen Vorteil: Verfügbarkeit und es ist kostenlos, kommt aus dem eigenen Wald oder fällt hier und da mal kostenlos ab. Mit Buche/Eiche passiert das nicht so schnell.
Von eigenem Wald können die Meisten nur träumen. Hier hat niemand Holz zu verschenken, weil praktisch jeder einen Ofen hat. Selbst Pappel wird hier geklaut.
Zitat:
Wenn der Platz für mehr Puffer nicht vorhanden ist, dann lass es bleiben und nimm eine billige Gas-Therme.
So eine 90% der Kosten aber nicht gescheit betreibbare Lösung mit massiv zu wenig Puffer ist der Garant, dass es sich nicht rechnen wird.
Volle Zustimmung! :Vertrau mir:
Außerdem: Wer viel Puffervolumen hat, braucht auch noch ein großes Ausdehnungsgefäß, den Platz nicht vergessen!
Ich habe noch ein 400l AG stehen.

_________________
Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 09:19 
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So weit so gut. Der Kamin im Wohnzimmer wird sich nicht verneiden lassen. Den sehen wir (Freundin und ich) halt als Möbelstück an.

Wenn ich einen Vergaser einbaue, stellt sich noch dir Frage wie ich die Werkstatt/Garage im EG heizen soll. Wenn ich da dann noch einen Ofen hinstelle, habe ich 3 Feuerstellen im Haus. Überlegung wäre also evtl. große Heizkörper anzubringen. Bin oft in der Werkstatt (alle 2 Tage mehrere Stunden). Fragen über Fragen.


Grüße


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 10:33 
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Ich würde im Wohnzimmer einen normalen Ofen hin stellen, Vergaser irgendwo, wo du einfach das Holz hin bringst, in die Garage/Werkstatt Heizkörper aufhängen, wenn der Boden neu gemacht wird, dann besser Bodenheizung drunter. Wichtig: Genug Puffer(!), so dass du heizen kannst, wenn du Zeit/Lust hast und nicht bloß 2h zwischen Ofen aus und Puffer leer bleiben.

Hier beheize ich ca. 500m² mit Holz (ca. 65RM Weichholz/Jahr), den wasserführenden Kaminofen habe ich zum Glück nicht einbauen lassen, sondern stattdessen einen HV im Keller neben der Ölheizung.

In deinem Fall (geschätzt):
200m² mit 57W/m² laut Bedarfsberechnung? = 19 Grad, macht vermutlich unterm Strich max. einen Bedarf von 30.000kWh/Jahr
zzgl. Garage/Werkstatt mit vielleicht 5.000kWh/Jahr

Also 35.000kWh/Jahr, was dann bei einem Holzvergaser mit entsprechendem Anlagenwirkungsgrad mit Nadelholz ca. 25RM wären, oder auch 17RM Buche.
Mit dem Kaminofen brauchst du dann vermutlich 30RM Nadelholz, oder 20RM Buche.

Die Menge kann man bestimmt durch's Wohnzimmer tragen, aber eher nicht, wenn man berufstätig ist und nicht rund um die Uhr heizen kann.
Außerdem will der Wärmetauscher auch monatlich gefegt werden (Dreck!) und der Schornsteinfeger kommt alle zwei Jahre messen.

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Grüße
Frank
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