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BeitragVerfasst: Samstag 8. Oktober 2016, 07:09 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Moin,
mein Gasverbrauch vor Solarthermie ca. 500m³/April bis Oktober.

Aktueller Wert, jetzt im 2. Erfahrungsjahr da ich die Solarthermie im Herbst 2014 montiert hab.
April bis Oktober 32m³
(wobei eigentlich ca. 10m³ noch im September waren, aber das hab ich nicht täglich abgelesen)

Im Winter wirdst Du den Gasverbrauch nur senken wenn der Kamin richtig arbeitet.
Bei mir geht das gen Null.
Bei Hogan klappt es ja aber scheinbar ganz gut.

Auf jeden Fall machen :DH:


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Oktober 2016, 13:28 
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Registriert: Montag 20. Januar 2014, 08:27
Beiträge: 13
Wohnort: am Lech
Wir haben das bei uns auch überlegt und uns dann dagegen entschieden.
Zum Einen sind die baulichen Gegebenheiten nicht so günstig. Dann wäre der Invest auch recht hoch gewesen und man hat eben auch die Arbeit und den vermehrten Dreck - in unserem Fall im Wohnzimmer. Wenn man mal weniger Zeit hat oder krank wird, reduziert sich der Holzanteil gleich dramatisch. Entscheidend ist auch, wo Du das Holz herbekommst. Gekauftes ofenfertiges Holz ist im Großraum München recht teuer und mein Zugriff auf selbst gemachtes Holz sind leider (noch) recht begrenzt - das reicht gerade so. Da nun unsere Heizkosten je Kw/h recht günstig sind, ist eine Amortisation der Investitionen - auch mit sehr viel Enthusiasmus nicht gegeben.
Das normale Heizen mit Grundofen und eben auch günstigem Holz ist dagegen klasse und lohnt sich auch :DH:

_________________
Gruß,
BastlerVomLech

Bild MS260 :Husky: 545


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 18:23 
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Registriert: Donnerstag 2. Januar 2014, 10:34
Beiträge: 12
Ich hatte mir das auch schon mal lange in allen möglichen Varianten durchgerechnet - mit dem Ergebnis Solarthermie für Brauchwasser (war schon da) und einem Speicher-Kaminofen zur Temperierung des Wohn-Ess und Flurbereiches - mit max. Holzdurchsatz.

Warum keine Kombi-Lösung:
Für mich wäre es das max. an technischem Aufwand gewesen mit letztendlich hohen Kosten und leider keine verfügbaren NT-Heizungen (Fläche oder Fußbodenheizung) - das bringt in der Effizienz immer noch die paar Prozent-Punkte die es "rentabler" gestalten. Dann kommen dann noch die zus. Pumpen, ... dazu - kostet früher oder später immer noch zusätzlich.

Ich hatte auch keine Möglichkeit die größeren Kassetten/Öfen mit 40er oder 50er Scheiten unterzustellen, um nicht mit den kleinen Holzstücken arbeiten zu müssen - der Ofen muss halt auch noch optisch halbwegs gut in´s Bild passen.

mögliche Alternative:
Für mich wäre, wenn viel Holz vergast werden soll und die Feuerromantik nicht im Vordergrund steht, ein Holzvergaser die bessere Lösung, da man dann den Dreck/Raum,...nicht im Wohnzimmer hat, und einen noch optimaleren Abbrand im Nebenraum machen kann, wo der Warenfluss mit dem Brennholz besser optimiert werden kann.

Ein ordentlicher Speicher / Grundofen ist einfach und verteilt auch eine Grundtemperierung ohne zus. Installations und Pflege/Service-Aufwand - das ist es bei mir geworden, heizt Wohn-Essbereich und wenn ich in´s Bett geh, wird die Tür aufgelassen und die Wärme verteilt sich so auch noch in en Flur und in´s OG

Ich spar bei mir real mit Berücksichtigung aller Kosten ca. 300€ Heizkosten (muss für´s Holz nix zahlen :-)) - damit werde ich alt, bis eine Rendite dabei rumkommt...

... es muss Spaß machen sich um´s Holz zu kümmern und wenn man Technik-Verliebt ist und sich auch selbst darum kümmern kann und ein gutes Gefühl dabei hat (ist nicht zu unterschätzen) - dann machen - aber Achtung, dazu braucht es Fachleute, die auch eine Vernünftige Gesamtlösung realisieren können (Steuerung/Hydraulik/Speicher...)

...wenn eine Rendite / Einsparung der Hauptgrund ist - aus meiner Sicht rechnet es sich nicht wirklich - schon gar nicht, wenn man Holz kaufen muss

SG,
bugsbrunny


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BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 17:46 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3295
Wohnort: Südniedersachsen
Ähnlich wie du sehe ich das inzwischen auch. Wer weiß wie lange man überhaupt noch mit Holz heizen darf... ein normaler Ofen oder Speicherofen im großen Wohnraum sagt mir momentan eher zu als die wasserführende Variante - weniger Anschaffungskosten, weniger Wartungskosten, weniger Reparaturen wenn das Ding älter wird.

Nur wie das ganze mit Fußbodenheizung kombinierbar ist, da habe ich noch meine Zweifel. Denn entweder heizt der Ofen den Raum, oder die Fußbodenheizung. Beides wäre doppelt gemoppelt. Und mal eben die Fußbodenheizung anzuschmeißen, wenn der Kamin mal nicht läuft!? Fußbodenheizung soll ja recht träge sein.

Hat damit jemand Erfahrungen?


Grüße


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BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2016, 18:03 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Bei mir springt im Wohnzimmer ,wenn die Temperatur unter den eingestellten Wert geht ,die Fußbodenheizung an .
Braucht dann 2 Stunden in denen kühlt der Raum aber nicht sofort aus .

Einbindung des Ofen geht auch in die Rücklaufleitung der Heizung ,wenn sichergestellt ist das die Pumpe läuft wen der Ofen an ist.

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Oktober 2016, 05:53 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Zitat:
Nur wie das ganze mit Fußbodenheizung kombinierbar ist, da habe ich noch meine Zweifel.
Hat damit jemand Erfahrungen?
Jepp, :wink:

funktioniert bei mir in der Küche (40m²) 1A. Allerdings wird da nur ein Kochherd betrieben.
Frau hat früh´s zum aufstehen warme Füsse UND kann sich am Ofen wärmen.
Tagsüber wenn geschürt wird verschwindet der "warme Füße"- Effekt.
Aber da ist es ihr auch egal :Vertrau mir:
Wird nicht geschürt, heizt der Boden.

Im Wohnzimmer funktioniert es allerdings gar nicht. (Auch 40m²)
FBH geht so gut wie nie, der Kachelofen macht Afrika.
Kommt aber vermutlich von der FBH :wut:

Da im Wohnzimmer aber so gut wie nur, auf dem Sofa gelegen und nicht gelaufen wird,
ist mir die hohe Raumtemperatur wichtiger, als eine angenehme Fliesentemperatur. :groehl:


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Oktober 2016, 11:07 
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Registriert: Donnerstag 2. Januar 2014, 10:34
Beiträge: 12
Hallo
Bei mir springt im Wohnzimmer ,wenn die Temperatur unter den eingestellten Wert geht ,die Fußbodenheizung an .
Braucht dann 2 Stunden in denen kühlt der Raum aber nicht sofort aus .....


...so seh ich es auch - bei mir im WZ (45m2) sind auch noch niedrige Radiatoren dran - mit einem Zeitschaltuhr-Thermostat...
Die Heizung geht praktisch aber fast nie an, da wir immer einheizen - aber als Backup, wenn wir ein WE nicht da sind und es doch sehr kalt wird, wird eine Grundtemperatur gehalten - welche Temperatur einzustellen ist, das ist halt ein wenig Justierarbeit im Alltag...
Je nach Baujahr sind die FB-Heizungen ja auch nicht mehr so träge...früher unterm Estrich - inzwischen werden die eher oben im Estrich gelegt, um genau diesen Effekt zu verbessern

Ich finde es im übrigen auch nicht so schlimm und eher angenehm, wenn in den Räumen etwas Temp. Unterschiede sind - der Körper darf doch auch ein wenig spüren, dass es mal kälter und wärmer ist :-)

ergo - ich bin mir sicher das kann man aufeinander abstimmen und würde mich nicht abschrecken


Ach ja - nur als Randnotiz..

..ich hätte mir einen Specksteinofen angeschafft - schönes Naturmaterial und gute Speicherfähigkeit...hatte bei uns nur leider vom Platz nicht gepasst

..so ist es bei uns ein T-line - eco2 geworden - kostet wie ein großer Grundofen (:-() - aber sau gut, optisch ein Hingucker (man muss das Ding ja jeden Tag anschaun) - und für mich der beste Größen/Speicherkompromiss


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. November 2016, 09:37 
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Registriert: Freitag 18. März 2016, 09:35
Beiträge: 18
Moin,

leider hat sich der Kaminbauer, der uns ein Angebot machen wollte noch nicht gemeldet. Ich möchte mir jetzt auf jeden Fall ein weiteres Angebot anholen. Hat jeman Erfahrungen mit den Systemen von Kamdi24? DIe bieten ja auch einen Einbauservice, hat damit jemand Erfahrungen?
Grüße
Otthardt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. November 2016, 09:42 
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Registriert: Dienstag 2. April 2013, 09:01
Beiträge: 2091
Wohnort: 53773 Hennef
Ich habe meine Anlage bei Kamdi24 bestellt. Ofen, Speicher etc, aber ohne Solar. Das hat Problelmos geklappt. Läuft jetzt das dritte Jahr und ich bin sehr zufrieden.

_________________
Gruß Simon


:dolmar: PS 352, PS 5105, PS 9010
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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. November 2016, 11:59 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Zitat:
in allen möglichen Varianten durchgerechnet
Das habe ich auch - und Rechnen gehört zu den wenigen Dingen, die ich m.E. wirklich kann.

Als Ergebnis kam heraus, daß sich Solar als Heizungsunterstützung niemals lohnt. Beim WW dauert es sehr lang bis es sich wirklich rentiert. Gleichzeitig steigt aber die Komplexität der Anlagentechnik.

Und die Nutzung von Solar mit dem Umweg über PV-Stromerzeugung zur WW/Heizungsunterstützung rechnet sich nur in ganz seltenen absoluten Ausnahmefällen.

Selbst die Brennwerttechnik lohnt sich nur, wenn eine Flächenheizung vorhanden ist. Und auch dann liegt die Amortisationszeit wohl schon nahe an der Lebenserwartung der Anlagentechnik. Ohne Flächenheizung wird der Mehraufwand für die Anlagentechnik durch die Brennstoffeinsparung innerhalb der Lebenserwartung der Anlage leider niemals gedeckt.

Hinzu kommt, daß nicht wenige (zumeist männliche) Menschen von der Technik fasziniert sind (da gehöre ich wohl auch dazu ;) ), die stört die hohe Komplexität der Steuerungstechnik natürlich nicht. Für andere spielt der Umweltschutzgedanke eine Rolle oder das positive Gefühl von Autarkie (auch das kann ich gut nachfühlen).
Zitat:
Ich spar bei mir real mit Berücksichtigung aller Kosten ca. 300€ Heizkosten (muss für´s Holz nix zahlen :-)) - damit werde ich alt, bis eine Rendite dabei rumkommt...
Selbst, wenn ich 50% meiner Heizkosten sparen könnte, würde es "ewig" dauern bis sich die erforderlichen Investitionskosten (und die erhöhten Betriebskosten = z.B. Schorni oder weitere Pumpen udn Ventile) wieder einspielen. Das gilt aber sicher nur in meinem Fall, denn wenn gerade ohnehin neu/um/angebaut wird, dann sieht die Sache natürlich anders aus.
Zitat:
... es muss Spaß machen sich um´s Holz zu kümmern und wenn man Technik-Verliebt ist und sich auch selbst darum kümmern kann
Heizen mit Holz kann sich in vielen Fällen schon finanziell lohnen (dafür dürfte es in diesem Forum genügend Referenzen geben - vermute ich jetzt einfach 'mal 8-) ), aber mir persönlich ist der Zeitaufwand einfach zu hoch, selbst wenn es Spaß macht.

Munter bleiben

dfk


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. November 2016, 13:51 
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Registriert: Freitag 18. März 2016, 09:35
Beiträge: 18
@SN2013
und wer hat die installiert? Hast du einfach gekauft und dann jemanden gesucht?
Grüße
Otthardt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. November 2016, 16:59 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Mein LaNordica ist auch von Kamdi24, mit Rohren und allem geliefert wie bestellt und vom Monteur, der die Solaranlage montiert hat eingebaut. Die Funktionalität ist gegeben, musste aber noch optimiert werden mit einem Vorlauftemperaturregler (Steller). Die Rücklaufanhebung würde ich auch regelbar machen.

Rudi


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 3. November 2016, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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BeitragVerfasst: Freitag 4. November 2016, 09:14 
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Registriert: Dienstag 2. April 2013, 09:01
Beiträge: 2091
Wohnort: 53773 Hennef
Zitat:
@SN2013
und wer hat die installiert? Hast du einfach gekauft und dann jemanden gesucht?
Grüße
Otthardt
Haben zu der Zeit kernsaniert. Habe das mit meinem Installateur besprochen und der hat das dann alles angeklemmt. Ich habe die Anlage so simpel wie möglich gehalten. Habe keine elektronische Steuerung. Geht alles ganz einfach elektrisch. Ist wenig störanfällig und läuft bisher ganz problemlos

_________________
Gruß Simon


:dolmar: PS 352, PS 5105, PS 9010
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BeitragVerfasst: Freitag 4. November 2016, 12:38 
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Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 01:09
Beiträge: 1474
Wohnort: Nürnberg / Franken
Zitat:
Hallo Ich habe mich auch etwas mit dem Thema beschäftigt, meiner Meinung nach rechnet sich eine Solarthemie Anlage nicht, es fühlt sich halt toll an, das die Heizung im Sommer aus bleiben kann. Aber das bringt die Investition selbst in 20 Jahren kaum rein!
Dagagen lohnt sich, besonders auf einen nicht verschatteten Süddach eine Photovoltaik-Anlage schon nach 11-12 Jahren!

Ein Wasserführender Ofen lohnt sich auch nur, wenn man viel mit dem Ofen heizt.
Da muss man sich die Frage stellen: 1. Will man soviel Holz durchs Haus Tragen?
2. Wo bekomme ich soviel Holz her (Besorgen,Lagern, Arbeit)?
3. Was kostet mich das Holz?
Das kann ich so nicht sagen. Kommt aber auch immer aufs Gebäude an. Die Solarthermie hat sich bei uns in 8 Jahren amortisiert (Gestehungskosten), der wasserführende Kaminofen bringt schon was, ist aber sicher mehr Hobby, aber es macht halt auch Spaß, und der stand bei mir definitiv im Vordergrund. Wer damit nichts am Hut hat sollte es wirklich sein lassen, es ist natürlich auch Arbeit.

_________________
Holz kannst Du nie genug haben..... nur zu wenig Stapelplatz!

:stihl: MS 231, MS 261 C-M, MS 661 C-M :Husky: 545 :dolmar: PS 420 SC
:partner: ALKO BKS 35/35 Bild Hitachi CS 40 EM
Gränsfors Bruks Spalthammer + Spaltaxt etc.
Holztrolley + Rückewagen TK 300; Spalter Scheppach HL 650-0
ALKO FRS 4125, Güde Big Wheeler 561 Trike


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 17:48 
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Registriert: Freitag 18. März 2016, 09:35
Beiträge: 18
Moin,

wir haben jetzt ein Angebot liegen für Solarthermie mit Puffer(815l). Das ist ein Paradigmaanlage, die mit Einbau ohne Kamin so ca. 20000,- kosten soll. Nach allem was ich hier gelesen habe ist das viel zu viel zu viel.
Ich habe natürlich in der Zwischenzeit mich weiter informiert und wir haben unseren alten Kamin mal in Betrieb genommen. Der ist zwar offen, hat aber auf der Rückseite Lüftungsöffnungen. Nach ca. drei Stunden Betrieb kommt dann auch warme Luft raus und die Steine sind warm. Wenn er asgebrannt ist hält er noch so ca. 4h die Wärme und es kommt auch noch warme Luft. Keine Ahnung mit welchem Wirkungsgrad man bei so einem Ding rechnen kann, Fakt ist, der funktioniert so wie er ist total super. Ich lese jetzt gerade täglich den Gaszähler ab um mal einen Richtwert zu bekommen wieviel Gas sich damit einsparen lässt. Nach den ersten Tagen würde ich so um die 5m³ täglich schätzen. Da bin ich jetzt am überlegen, ob vielleicht doch ein HV im Keller mit Speicher die sinnvolle Ergänzung dazu wäre.
Und ob man statt Solarthermie auf dem Dach lieber über PV nachdenkt.
Es ist irgendwie alles viel komplizierter als gedacht.
Grüße
Otthardt


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. November 2016, 19:04 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Aaaaalso, Paradigma ist nicht die Sozialhilfeempfängerversion. Röhrenklollektoren sind nicht die Idealversion. Wenn du dein Paket mal mit Preisen vom z.B. Solarbayer vergleichst siehst du, was ich meine.
Dein offener Kamin ist vom Wirkungsgrad warscheinlich unterirdisch, jeder Kaminofen ist da besser. Bei Ofen und Kessel an einem Kamin geht nur was ohne Gebläse, schau mal nach Eder Kesseln, die haben Naturzug.

Rudi


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. November 2016, 08:01 
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Registriert: Freitag 4. November 2016, 14:38
Beiträge: 48
Wohnort: Nähe Wolfsburg
Also das Thema mit dem Wasserführenden Kamin hat mich auch mal behandelt.
Ich muss leider mit Öl Heizen und meine 10 Jahre alte Heizung hat leider den Geist aufgegeben.
Hier habe ich intensiv mit meinem Heizungsbauer gesprochen und er hat mir Vorgerechnet das sich das ganze nicht lohnt.
Die Mehrkosten fährt man wirklich nicht rein.
Wenn du wirklich extrem günstig an Holz kommst, kann sich das Rechnen, dann musst du aber wirklich auch viel über den Kamin heizen.

Ich liebe das Holz. Sägen, spalten, verbrennen ... aber die Mengen sind mir dann auch zuviel.
Eigentlich dachte ich immer an ein einfaches zuheizen, jedoch muss man das ganze sehr Intensiv betreiben damit sich die Mehrkosten wirklich Rechnen.
Bei meinen 310qm² Wohnfläche wäre das wirklich zuviel gewesen.
Momentan bin ich auf der Suche nach einem schönen Eckkamin und kann somit Wohnzimmer, Küche und den Flur heizen.
Das soll als Unterstützung reichen und eine angenehme wärme machen.


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