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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 18:48 
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Beiträge: 18
Hallo zusammen,

nachdem ich mich ja nun endlich hier registriert habe hier gleich meine ersten Fragen.

Ausgangslage:
Wir haben ein Einfamilienhaus mit 170qm Wohnfläche und nochmal vollunterkellert zum Teil beheizt. Aktuell nur über Gastherme von Viessmann mit 100l Speicher. Energieverbrauch die letzten Jahre zwischen 30000 und 33000 kw/h. Ein offener Kamin ist eingebaut, den wir aber noch nicht benutzt haben, weil keine Glaspatte auf dem Holzboden ist. Da nach meinen Einschätzungen ein offener Kamin auch sehr unwirtschaftlich ist würden wir den Kamin gerne durch eine Kaminkassette ersetzen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, ob sich sich in diesem Zuge nicht die Mehrinvestition in eine Wasserführenden Kamin vielleicht gleich inklusive Solarthermie auf dem Dach lohnt. Der Kamin steht direkt über dem Heizungskeller, die Wege sind also kurz, und das Kaminzimmer hat 50qm und ist zur Zeit etwas kühler als andere Räume . Unser Dach hat eine ideale Neigung und steht direkt nach Süden ausserdem unbeschattet. Ich wohne im Norden vor den Toren Hamburgs.
Ich habe bei Kamdi ein Set gesehen mit Kaminofen, Solarthermie, Speicher(825l) und Regelung je nach Ofen zischen 5000 und 6300,-.
Wenn ich nur eine einfache Heizkassette nehme und Solar zusätzlich, dann sind die Materialkosten wahrscheinlich im ähnlichen Bereich.
Ich erwarte nicht, dass diese Kombi meine Gasheizung überflüssig macht, der Kamin wird mit Sicherheit auch in der Woche eher nur abends brennen, vielleicht auch mal gar nicht.
Ich hätte aber schon ein gutes Gefühl, wenn ich weiss, dass die Energie vom Kamin optimal genutzt werden kann.
Ich habe natürlich schon einige freds zu den wasserführenden Kaminen gelesen. Ich stelle mir ein System vor was zwischen 12 und 17 kw bringt, und dann ca. 9 bzw 14 kw aufs Wasser bringt.
Wie steht ihr zu diesem Vorhaben?
VIelen Dank schon mal im Voraus
Otthardt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 22:29 
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Registriert: Dienstag 18. März 2014, 07:16
Beiträge: 67
Hallo wollen sie auch Heizungsunterstützung betreiben? Wegen dem 825 liter speicher wenn ja muss aber Fussbodenheizung vorhanden sein , sonst bringt das einfach nichts. Wohne bei Itzehoe und habe das mal getestet.Die Offenkastette ist schon nicht schlecht das wäre schon besser wegen höhren Temperaturen. Was haben sie an qm. Ich habe 150qm von 1968 und schaffe es mit 25kw das ganze haus zu heizen.Natürlich geht Brauchwassererwärmung super.Aber Heizunsunterstützung halt nur bei Fbh.Mfg


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 22:34 
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Registriert: Dienstag 18. März 2014, 07:16
Beiträge: 67
Eigenlich müsste es mit mit der Kassette 9 kw Thermische leistung gehen vielleicht nicht bei 15 minus.Hängt natürlich sehr von der Dämmung des Hauses ab.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 21:26 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Mit meinen 10,5 Kw ins Wasser habe ich meinen 750l Puffer (ca.500l stehen für die Heizung zur Verfügung, rest Solar und Brauchwasser) im Haus dieses Jahr 4x voll auf 70° durchgeheizt. 10m2 solar reichen an vieleicht 10 Tagen pro Jahr das Haus zu heizen, sonst im Sommer nur WW. Die Wassertasche bringt mir ca. 50% Gasersparnis.
Mein vorläufiger Tipp!
So viel Kw ins Wasser wie möglich,
Wenn geht, 1000l Puffer
Groooooße Heizkörper, viel Fläche, niedrige Vorlaufthemperaturen, top wäre Flächenheizung,
Gutes Kozept suchen, im Haustechnikdialog informieren!!!!!
Holzvergaser ist besser!!!!
Rudi, Thermorosella plus forno, 750l Puffer, 130m2, 25000Kw/ h/a, mit ca 6m3 Holz 13000Kw/ h Gas, 10m2 Flachkolli


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BeitragVerfasst: Montag 20. Juni 2016, 15:09 
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Registriert: Dienstag 15. März 2016, 10:44
Beiträge: 105
Wohnort: Außem Pott
Hallo Otthardt,

habe selbst vier Solar Paneele auf dem Dach, ein 800l Puffer und einen wassergeführten Ofen mit 14kW Wasser und 3 kW für die Luft. Eine Gastherme als Backup ist aber auch noch vorhanden, wird aber eigentlich nicht benötigt.
Für warmes Wasser reicht das Solar eigentlich das ganze Jahr über. Die Gastherme ist bei mir aus. Wenn es wirklich mal viele Tage wolkig sein sollte und ich gehe viel Baden, dann mache ich einfach ein mal den Ofen an, das reicht dann wieder. Im Winter ist es immer ein kleiner Kampf, ich gegen die Therme ;-) Versuche viel mit Holz zu heizen, damit die Therme nicht unterstützend anspringen muss ;-)

Finde die Kombie genial ! Auch die Abstimmung 14kW Wasser, 3 kW Luft. Reicht für das gesamte offene EG aus.

Zu den Zahlen kann ich noch nicht viel sagen, der Ofen ist erst seit Februar in Betrieb.

Wenn du eine Wasserführende Kaminkassette einbauen kannst, mach das. Mir macht die ganze Geschichte viel Freude !

_________________
......das kann man später immer noch machen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Juni 2016, 22:22 
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Registriert: Sonntag 13. Dezember 2015, 10:31
Beiträge: 31
Hallo Otthardt,
Es liegt natürlich an dem Wärmebedarf des Hauses :?: Bei hohem Wärmebedarf ist ein HV praktikabler.
Bei geringerm Bedarf reicht auch ein wasserführender Ofen im Wohnzimmer :klatsch:
Es gibt aber sehr große unterschiede bei den wasserführender Öfen. :echt:
Ich kann mit meinem wasserführender Ofen das ganze Haus (ca. 180m2 inkl. WW) beheizen, ohne andere Wärmequellen und obwohl tagsüber bis zum Nachmittag keiner zu Hause ist. Bei Temperaturen (ca. 0 bis -5) morgends einmal und abends einmal an machen.
Wenn es mal kälter ist, dann wird morgends, am späten Nachmittag und dann auch am späten Abend angeheizt.
Bei viel Sonnenschein reicht es dann durch die Solarthermie auch einmal am Tag den Ofen an zu machen.
Wer Lust hat kann ja meine Aufzeichnnungen von Anheizen bis 24h später an einigen Fotos sich mal anschauen.
Da kann man auch die Wasserleistung, Wasserenergie und den Temperaturverauf im Wohnzimmer ablesen.
Von Oktober bis April sind ca. 8 rm Mischholz verbrannt und dabei sind 6134 kWh in den Puffer geflossen, da kommen dann noch ca. 30% Strahlungswärme und Wärme durch Umluft hinzu, die ich aber nicht messen kann.
Von Sept 2015-heute 23.06.2016 mit Gas=752kWh=7%, mit Solar=3549kWh=34% und mit Holz=6134kWh=59% (+ die ca.30%).
Hier ein Link zu einem anderem Forum, wo ich einige Fotos reingestellt habe. (nach unten scrollen zu dem Beitrag vom 29.10.2015)
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... ht=&page=2&
Gruß
Johannes
PS: Ich würde mir heute noch den gleichen Ofen wieder kaufen. Es sind ca. 60rm verbrannt und noch keine Reparaturen am Ofen gemacht worden.

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180m²EFHJunkers Brennwert Therme Bj. 1991
18m²FK Waagner 8x L20 AR1000L Puffer mit Frischwasserstation Wasserführenden Kachelofen Brunner HKD 4.1 SK
Optimierung der Solaranlage:
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t ... egutachten
Oder hier zu einem Beitrag von dem Kachelofen
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... ht=&page=2&
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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Juni 2016, 23:34 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Zitat:
Es gibt aber sehr große unterschiede bei den wasserführender Öfen. :echt:
Ich kann mit meinem wasserführender Ofen das ganze Haus (ca. 180m2 inkl. WW) beheizen, ohne andere Wärmequellen und obwohl tagsüber bis zum Nachmittag keiner zu Hause ist.
Schreibst Du hier auch nochmal welchen Ofen Du hast, bitte.

Otthardt,
ich kann mit meinem Buderus H306+WTK fast nichts einspeisen.
Wie JAcjm schon schrieb, aufpassen.
Aber durch die Solarthermie spar ich über den Sommer ca. 500m³ Gas.
Das funktioniert :super:

_________________
„Sag einem Klugen einen Fehler, er wird erfreut und dankbar sein.
Ein Dummer sieht dich nur als Quäler und schnappt sofort beleidigt ein.“
Karl-Heinz Söhler


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BeitragVerfasst: Freitag 24. Juni 2016, 22:15 
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Registriert: Sonntag 13. Dezember 2015, 10:31
Beiträge: 31
Zitat:
Schreibst Du hier auch nochmal welchen Ofen Du hast, bitte.
Ich habe den HKD 4.1 SK von Brunner.
https://www.brunner.de/de/Produkte/Kach ... d/SK/Start

Gruß
Johannes

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BeitragVerfasst: Montag 27. Juni 2016, 08:57 
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Beiträge: 105
Wohnort: Außem Pott
Hab mir mal das Datenblatt von dem Ofen angesehen. 14,5 kW Nennleistung, 30-70% Wasserleitung (was immer die damit ausdrücken wollen)
8rm hört sich jetzt nicht nach morgens und abends einmal an machen an. Da schmeißt doch heimlich wer nach ;-)

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......das kann man später immer noch machen.


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BeitragVerfasst: Montag 27. Juni 2016, 17:40 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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Wohnort: Belgien
Zitat:
8rm hört sich jetzt nicht nach morgens und abends einmal an machen an. Da schmeißt doch heimlich wer nach ;-)
Wieso das denn? Da gehen doch 10kg auf einmal drin!

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BeitragVerfasst: Montag 27. Juni 2016, 21:18 
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Zitat:
.... 30-70% Wasserleitung (was immer die damit ausdrücken wollen)...)
Dann hast du dir das Prospekt nicht richtig angeschaut. :Vertrau mir:
Mit der Moritzklappe kann man den Wasseranteil variieren. :echt: :DH:
Zitat:
...8rm hört sich jetzt nicht nach morgens und abends einmal an machen an. Da schmeißt doch heimlich wer nach ;-) .)
:kopfschuettel: :kopfschuettel:
Bestimmt nicht, wieso auch, wenn einmal morgends und abends doch reicht. Der brenn ja nicht andauernd. Ofen voll (laut Datenblatt 10 kg, habe aber auch schon mal 19-20 kg in einmal verbrannt) und gut ist, nein warm ist. :lol:
Habe noch mal nachgeschaut, das waren in der letzten Heizseison (1. mal am 18.10.2015 und das letzte mal am 29.04.2016 angefeuert)
139 Abbrände im Schnitt mit 0,03537m³ (=0,27x0,262x0,5) das sind ca. 7,54m³ Mischholz.
Hier noch mal der Link (nach unten scrollen zu dem Beitrag vom 29.10.2015) wo ich ca. 15kg in eimal verbrannt habe.
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... t=&page=2&
Gruß Johannes
PS: Übrigends Scheitellänge 50cm, mach auch weniger Arbeit beim Holzaufbereiten.

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BeitragVerfasst: Montag 27. Juni 2016, 21:37 
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Registriert: Mittwoch 5. Februar 2014, 21:09
Beiträge: 182
Wohnort: 51061 Köln
Hallo Ich habe mich auch etwas mit dem Thema beschäftigt, meiner Meinung nach rechnet sich eine Solarthemie Anlage nicht, es fühlt sich halt toll an, das die Heizung im Sommer aus bleiben kann. Aber das bringt die Investition selbst in 20 Jahren kaum rein!
Dagagen lohnt sich, besonders auf einen nicht verschatteten Süddach eine Photovoltaik-Anlage schon nach 11-12 Jahren!

Ein Wasserführender Ofen lohnt sich auch nur, wenn man viel mit dem Ofen heizt.
Da muss man sich die Frage stellen: 1. Will man soviel Holz durchs Haus Tragen?
2. Wo bekomme ich soviel Holz her (Besorgen,Lagern, Arbeit)?
3. Was kostet mich das Holz?

_________________
lg Volker
___________________________________________________________________________________________________________
Meine Ausrüstung:
2 Bosch Elekrtosägen, MS 260 (38) :stihl: , PS-7910 (50) :dolmar:
Honda Freischneider UMK 435 UEET
Ochsenkopf: Holzspalthammer BIG OX; SPALT-Axt-OX 630 H; Universal Gold-Forstaxt, OX 58 Fällheber
Sapier Kurz/Lang , Stamgreifer, Alu-und Stahlkeile, 7 kg Simplex-Hammer, Fiskas X27
Scheppach Hydraulikspalter HL 1000
3,5 to 3 Seiten Kipper von Cheval Liberte, 750 kg Sarris
Nissan Navara D 40
1,6 to Greifzug plus Schlaufen usw.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2016, 08:21 
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Wohnort: Außem Pott
Hab grad dein Foto gefunden. Wenn die Stücke auch noch 50 lang sind, dann geht da ja ne Schubkarre rein :schreck:

Bild

Es gibt ja mehrere Beweggründe sich einen Wasserführenden Ofen da hin zu stellen. In erster Linie muss man Spass dran haben, trotz der Arbeit, dann macht man ihn auch häufig an. Erst recht wenn man das Gefühl hat, man kann dabei sparen.(Ob es sich wirklich rechnet sei dahingestellt. Hatte bisher aber schon teurere Hobbies und hab damit Geld verbrannt ;-) )

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......das kann man später immer noch machen.


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BeitragVerfasst: Montag 11. Juli 2016, 21:29 
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Registriert: Mittwoch 4. November 2015, 11:57
Beiträge: 333
Wohnort: Westmünsterland
"Ich hätte aber schon ein gutes Gefühl, wenn ich weiss, dass die Energie vom Kamin optimal genutzt werden kann."

Ich denke ein gut dimensionierter Kaminofen oder eine entsprechende Kassettenlösung nutzen die Energie schon recht gut aus. Die eigentliche Idee hinter einem Wasserführenden Kamin ist jene, dass Du in einem Niedrigenergiehaus überhaupt einen Kamin genießen kannst ohne ständig zu überheizen. Du würdest durch einen wasserführenden Kamin in erster Linie mehr mit Holz heizen können. Wirklich Sinn macht das nur, wenn Du günstig ans Holz kommst.

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:dolmar: ES 39 TLC :makita: UC 4551 A


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juli 2016, 13:48 
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Registriert: Samstag 7. März 2015, 15:47
Beiträge: 21
Wohnort: Nienburg
Moin!
Wir sind mit unserer Heizung und Wasserführendem Kamin sehr zufrieden.
Beheizt wird ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 155 m2
Anlage Viessmann Vitodens 300 mit 850 Litern Speicher und 4 modulen a 2,5 m2
Wasserführender Kamin mit 15,1 KW
Gasverbrauch pro Jahr zwischen 3000 und 6500 Kwh je nachdem wie das Sommer ist und wie oft man mit dem Ofen Heizt

_________________
:stihl: 018
:stihl: 026


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juli 2016, 15:26 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:
Moin!
Wir sind mit unserer Heizung und Wasserführendem Kamin sehr zufrieden.
Beheizt wird ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 155 m2
Anlage Viessmann Vitodens 300 mit 850 Litern Speicher und 4 modulen a 2,5 m2
Wasserführender Kamin mit 15,1 KW
Gasverbrauch pro Jahr zwischen 3000 und 6500 Kwh je nachdem wie das Sommer ist und wie oft man mit dem Ofen Heizt
Hilfreich wären noch welcher Kamin (Typ und Hersteller)
Wie hoch ist der Energiebedarf ohne Kamin, also nur Gas,
Wieviel Holz und welche Sorte verfeuerst du,
Wieviel Personen wohnen im Haushalt.

Dann könnte man es besser nachvollziehen.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juli 2016, 19:46 
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Registriert: Samstag 7. März 2015, 15:47
Beiträge: 21
Wohnort: Nienburg
Kamin ist Lechma pl 190
Energie bedarf 70kw
Verbrannt werden alle Sorten (überwiegend Birke und Nadelholz) ca.6 m3 pro Jahr
4 Personen Haushalt

_________________
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:stihl: 026


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. September 2016, 19:45 
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Registriert: Freitag 18. März 2016, 09:35
Beiträge: 18
Moin,

hier ist ja richtig Leben reingekommen, das freut mich sehr.
Nach den anfänglichen Überlegungen war etwas Pause, um die Sache mal sacken zu lassen.
Ich habe jetzt nächste Woche einen Termin mit einer ortsansässigen Firma gemacht. Die soll uns beraten und uns dann ein Angebot erstellen. Ich werde berichten.
An der günstigen Holzbeschaffung arbeite ich gerade, und natürlich habe ich Spaß bei der Sache :sabber:
Allerdings sollte sich damit auch der Gasverbrauch deutlich senken lassen, sonst macht es keinen großen Sinn.
Grüße
Otthardt


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Oktober 2016, 15:51 
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Registriert: Montag 3. Oktober 2016, 13:15
Beiträge: 585
Wohnort: Bad Birnbach
Wir heizen unser Haus mit dem wasserführenden Ofen von Brunner, dem HKD 2.2 XL-SK/s Tunnel. Heizt 65% ins Wasser. Das ist im Schchtpuffer mit 800l. Von April bis Oktober wird der Puffer über 2 Solar-Röhrenkollektoren aufgeheizt. Man kann aber auch auf Züge umschalten, dann gehen nur noch 35% ins Wasser und die gemauerten Züge werden warm um an der Ofenbank zu sitzen.

_________________
:Husky: 543 XPG (38cm), 550 XPG (38cm), 562 XPG (45cm)
:stihl: 044 C (45/63cm), HT 75 (30cm), FS 360 C-EM
Bild MF 3060, Deutz DX3.10, Eicher EKL11/II, KramerAllrad 212 LT, Atlas 404

Maschinen: Mengele MEDK 4000, Stoll R460DS, Pöttinger HIT 54N, Deutz-Fahr KM 3.18, PZ-Vicon CM 270 F, Stockmann MS 2200, Uniforest 55Hpro, HMG WSK 7-5

PSA: Pfanner Gladiator, PSS X-Treme Air, PSS X-Treme Shell, Haix Protector Ultra, Peltor G22, Keiler Fit

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BeitragVerfasst: Freitag 7. Oktober 2016, 19:53 
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Registriert: Sonntag 5. Januar 2014, 20:54
Beiträge: 2
Wir haben einen Drooff Varese HFW (8KW) im Wohnzimmer stehen, kleine Bartl-Luft-WP (5KW) im Keller und Solarthermie integriert (ca. 8 Quadratmeter aufm Dach). Im Keller steht ein Puffer mit 800 Liter und beeindruckender, unübersichtlicher Verrohrung. Damit heizen wir eine Doppelhaushälfte mit 180 Quadratemetern beheizter Fläche. Kosten für WP-Strom p.a. ca. 360€ und 8 Ster Holz pro Saison. Damit ist es mehr wie gut warm (ausschließlich FBH im ganzen Haus, 4 Personen-Haushalt, 1 Person mit normaler Wärmewarnehmung, drei weibliche Personen mit abweicher Wärmewarnehmung) und die Brauchwassertemperatur ist auch komfortabel.
Das Heizsystem ist nicht ganz unkompliziert und genau deswegen ist es das A und O, dass der Installateur genau weiß was er macht und im besten Fall vielfache Erfahrung mit solchen Systemen und gerade den wasserführenden Öfen/ Einsätzen hat. Vertrau keinem, der sowas nur aus der Theorie kennt. Der Weg bei uns war gerade bei der Feineinstellung ein langer und teilweise auch kurioser. Das System läuft nun seit 2009 und ist seit 2012 zusätzlich mit der Solarthermie ausgestattet. Bei Fragen einfach fragen!


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