Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Motorsägen-Forum mit Kleinanzeigen & Forstwirtschafts-Forum
Aktuelle Zeit: Donnerstag 28. März 2024, 18:48

Alle Zeiten sind UTC+01:00




Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 1 2
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 12:54 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
So Angebot ist da. Windhager 3 Kw Heizstab inkl Montage 470 Öggen zuzüglich E-Anschluss.
Den Heizstab muß man doch nur reindrehen oder? Also Wasser ablassen, Schraube für Heizstab auf, Stab reinschrauben, Wasser auffüllen, guggen ob dicht und freuen oder?
Der Stab ansich würde um die 350 Teuros kosten.

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 15:16 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Den Einbau würde auch so machen, vielleicht braucht man noch Hanf fürs Gewinde.
Den Anschluss muss eh noch einer machen, der Elektrik kann/darf.

In der Preisliste von Solarbayer (PDF), Seite 166, kostet einer mit 3kW, 230V 178€ und 4,5kW, 400V 185€.

Elektro‐Heizeinsatz mit Isoliertrennung für den waagerechten Speichereinbau, mit thermostaschem Temperaturwahlschalter und Sicherheits‐Temperaturbegrenzer 98 °C Anschlussgewinde: DN 40 (1½" AG) Material: Chromnickelstahl 2.4858 Frostschutzfunkon: 7 °C Einstellbereich: ca. 31‐75 °C Schalthysterese: 13 K Maximale Umgebungstemperatur: 80 °C Maximaler Betriebsdruck: 10 bar


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2016, 19:24 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4044
hallo,
eine Frage, wozu braucht man einen 295l WW-Speicher?Für einen normalen Haushalt wohl unrentabel. Heizstab :ohman: sowas hab ich noch nie vermisst. :kopfschuettel:

_________________
:wink:
werni


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2016, 20:16 
Offline

Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 23:17
Beiträge: 1868
Wohnort: Saarland, St.Ingbert
damit man beim Holzheizen etwas mehr Vorrat hat und nicht täglich für WW anheizen muss.

_________________
Mfg. Klaus

Dolmar PS-52


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2016, 20:26 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4044
sorry,
ist natürlich was anderes,bin jetzt von Ölheizung ausgegangen :ohman:

_________________
:wink:
werni


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2016, 21:03 
Offline

Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
Kurze Frage,
hast du Nachtstrom oder einen entsprechenden Wärmepumpenstromtarif?
Wenn nein würde ich mich überlegen wie ich heize...
Bei einem Heizstab schiebst du 1 kW/h rein und bekommst 0,90 kw/h in "raus" , 1 kW/h bei Tagstrom ca. 26ct
Wärmepumpe 1 kW/h + Umweltenergie, COP bei 3,5, kostet dich das Ganze nur ca. 7ct
Rein Holz zu heizen liegst du bei ca. 5ct je kWh

_________________
Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
Chinesisches Sprichwort


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2016, 21:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Werni: nur Holzkraft :mrgreen: und bei 6 Personen + Spülie ist das im nachhinein fast noch unterdimensioniert. Beim Hausbau waren nur 4 Personen berechnet. Wenn sich, bei der Jahreszeit bei - 5 Grad, 6 Leute duschen, Baden an einem Tag wirds dünn. :pfeifen: Wobei der Puffer dann Wärme wieder an den Boiler abgibt.

Nasenbohrer: Es geht mir bei dem Heizstab nur darum um mal z.b nach dem Urlaub Warmwasser zu haben ohne erst mal einheizen zu müssen. Also ich stell die Zeitschaltuhr vor meinem Urlaub auf das gewünschte Datum und 1 Woche später haben wir, nachts um 21 Uhr, etwas warmes Wasser. Das kommt höchstens 3 x im Jahr vor. Und wenn ich da jeweils 10 Kw reinheize bringt mich das auch nicht um, dann bekommen die Kinder 2 Wochen nur Wasser und Brot :mrgreen: Also nur ne "Kaltreserve" Und man wird ja nicht jünger...

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2016, 11:52 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Ich heize auch nur mit Holz. Wenn mein Puffer nach längerer Abwesenheitszeit völlig ausgekühlt ist und ich den Kessel starte, dann ist nach gut 30 Minuten oben im Puffer genug warmes Heizungswasser um die Friwa zu versorgen.

Heimkommen - vorbereiteten Kessel starten - aufs Klo gehen - Auto ausräumen - Zeug in der Wohnung bringen, Klamotten in den Wäschekorb.... Wenn das erledigt ist, dann ist auch warmes Duschwasser vorhanden.
Zitat:
Windhager 3 Kw Heizstab inkl Montage 470 Öggen zuzüglich E-Anschluss.
Staemmchen, wenn dich diese Investition glücklich macht, spricht nichts dagegen. Aber sinnvoll, oder gar wirtschaftlich finde ich es nicht... jedenfalls nicht wegen 3 x pro Jahr warmes Wasser etwas schneller...

Bei deiner Konstellation, also ausschließlich mit Holz heizen, WW für 6 Personen, da macht eine Friwa wesentlich mehr Sinn, auch wenn das etwas teuerer ist.
Den Kosten gegenüber stehen nur Vorteile: weniger Wärmeverluste, verfügbar WW-Menge wird nur durch die Pufferkapazität begrenzt, keine Verkalkung vom Boiler, Warmwasser steht schon sehr kurz nach Kesselstart zur Verfügung, Platz gewonnen, keine Chance für Legionellen, weniger Kesselkaltstarts nur wegen WW, usw....

Boiler machen nur dann Sinn, wenn der Wärmeerzeuger nicht genug Leistung hat, um den WW-Bedarf im Durchlaufprinzip zu decken, z.B. kleine Gasthermen oder Minikessel in Häusern mit geringem Wärmebedarf.
Bei einem Holzvergaser mit Puffer, gibt es diesen limitierenden Faktor nicht. Es steht im geladenen Puffer theoretisch genug Leistung zur Verfügung, das alle 6 Personen gleichzeitig duschen könnten. Und sobald der Kessel beginnt den Puffer zu laden, hast Du auch sofort Warmwasser.

Wenn Du die Kosten des Heizstabes verdoppelst, bekommst Du schon fast eine brauchbare Friwa dafür... nur mal so als Gedanke...

_________________
Gruß
gr_nagus

:stihl: 241cm
Bild 620SX

ETA SH20 Holzvernichter


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2016, 17:21 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Was ist eine Friwa?

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2016, 18:02 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
Was ist eine Friwa?
Sorry... ;) = Frischwasserstation

_________________
Gruß
gr_nagus

:stihl: 241cm
Bild 620SX

ETA SH20 Holzvernichter


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2016, 22:19 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 13. Dezember 2015, 10:31
Beiträge: 31
Zitat:
.... Wenn mein Puffer nach längerer Abwesenheitszeit völlig ausgekühlt ist und ich den Kessel starte, dann ist nach gut 30 Minuten oben im Puffer genug warmes Heizungswasser um die Friwa zu versorgen. ..
Das kann ich so bestätigen. Bei mir waren es ca. 34 min. :echt:
Hier ein Link, wo ich es per Bilder dokumentiert habe: ( runter scrollen bis 29.10.15, 22:27:31)
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... 9c6&page=2
Gruß
Johannes

_________________
180m²EFHJunkers Brennwert Therme Bj. 1991
18m²FK Waagner 8x L20 AR1000L Puffer mit Frischwasserstation Wasserführenden Kachelofen Brunner HKD 4.1 SK
Optimierung der Solaranlage:
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t ... egutachten
Oder hier zu einem Beitrag von dem Kachelofen
http://www.kachelofen-profis.de/kachelo ... ht=&page=2&
:stihl: 261
:stihl: 026


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Dezember 2016, 17:00 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Wie groß ist euer Puffer? Meiner hat 1500 Ltr, und erst wenn oben 50 Grad erreicht sind gibt er den Boiler frei. Die 50 Grad sind allerdings regelbar. Aber der Hv speist erst ab 64 Grad Kesseltemp den Puffer. Ich möchte auch irgendwo n kleines Backup sollte man mal krank werden oder ähnliches

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Dezember 2016, 18:34 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Mein Puffer hat 3000 Liter. Bei ca. 65°C Kesseltemperatur beginnt die die Beladung des Puffers.

Es hängt eben auch viel davon ab, dass die Fühler passend zur gewünschten Funktion platziert sind. Wenn dein oberer Fühler relativ weit unten sitzt, dauert es natürlich, bis der Boilerladepumpe anläuft.

Da die Frischwasserstation das Heizwasser am obersten Punkt des Puffers entnimmt, steht praktisch ab kurz nach Ladebeginn das gerade eingeschichtete Heizungswasser für die Warmwasserbereitung zur Verfügung.

Ca. "350 Liter weiter unten" ist der Abgang der Heizung. So bleiben immer die wärmsten 350 Liter Heizungswasser exclusiv für die Warmwasserbereitung übrig, auch wenn die Heizung schon nix mehr bekommt. Funktioniert gut so und die Schichtung bleibt erstaunlich stabil.

Mein Backup ist meine Ehefrau. Ich habe eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kesselbedienung einlaminiert in einem Ordner im Heizraum deponiert.
Damit kommt sie klar. Ist beim ETA ja auch nicht schwierig.

Ist ja jetzt auch nicht so, dass ein gedämmtes Haus sofort einfriert, wenn mal ein paar Tage nicht geheizt wird. Bei längerer Abwesenheit wird der Puffer vorher nochmal komplett aufgeladen. Anschließend das nächste Feuerchen schon vorbereitet. Damit bleibt die Bude bei leichtem Frost ca. 3 Tage warm. Danach wird es ja auch nicht schlagartig kalt. Das Haus verfügt ja über eine Menge Speichermasse aus Beton und Poroton. Ich schätze, dass ich bei Frost mindestens 1 Woche gefahrlos fernbleiben könnte. Ist natürlich ungemütlich, wenn man dann heimkommt, aber das gibt sich schnell wieder.

_________________
Gruß
gr_nagus

:stihl: 241cm
Bild 620SX

ETA SH20 Holzvernichter


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2016, 07:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Ich geh jetzt mal davon aus das bei ner Frischwasserstation der Boiler raus müsste bzw überflüssig wäre.
Wir suchen jetzt auch eher nach einer 2ten bzw Zusatzheizung für Notfälle. Mit so n kleinen Ölbrenner oder ähnliches könnte ich mich auch anfreunden.
In meinem Lehrbetrieb hatten wir ne Hackschnitzel- bzw Sägespäneheizung. Das Ding war nicht viel größer als ne halbe Gitterbox. Kennt jemand sowas?
Grund: Hackschnitzel und Sägespäne hätten wir.

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2016, 08:16 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
Ich geh jetzt mal davon aus das bei ner Frischwasserstation der Boiler raus müsste bzw überflüssig wäre.
Richtig, wäre überflüssig.
Zitat:
Wir suchen jetzt auch eher nach einer 2ten bzw Zusatzheizung für Notfälle. Mit so n kleinen Ölbrenner oder ähnliches könnte ich mich auch anfreunden.
Das macht als echtes Backup jedenfalls mehr Sinn als ein E-Heizstab. Dieses Backup könnte man bei Bedarf auch wochenlang benutzen, ohne sich gleich in den Ruin zu heizen. Wenn Du den Platz hast, keine schlechte Lösung für dich.
Zitat:
In meinem Lehrbetrieb hatten wir ne Hackschnitzel- bzw Sägespäneheizung. Das Ding war nicht viel größer als ne halbe Gitterbox. Kennt jemand sowas?
Grund: Hackschnitzel und Sägespäne hätten wir.
Hackschnitzelkessel sind aber eher was für die Grundlast. Zu fein, darf das Material auch nicht sein. Einerseits preislich als Backup völlig indiskutabel, andererseits braucht man große Mengen von Hackgut damit sich der Invest lohnt. Die Logistik ist räumlich und technisch anspruchsvoll.

_________________
Gruß
gr_nagus

:stihl: 241cm
Bild 620SX

ETA SH20 Holzvernichter


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2016, 14:52 
Offline

Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 23:17
Beiträge: 1868
Wohnort: Saarland, St.Ingbert
Pelletkessel und Sackware. Als Behälter zum einsaugen reicht ein 250l Wasserfass.

_________________
Mfg. Klaus

Dolmar PS-52


Nach oben
   
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 1 2

Alle Zeiten sind UTC+01:00


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Limited
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de