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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 16:51 
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Die einfachsten brauchbaren Kessel fangen bei ca. 2500 Teuronen an, z.b. der Atmos. Unser Kaminofen im Wohnzimmer dient nur als Wohlfühl-Wärmequelle oder als Heizung für den Notfall, wenn z.b. mal im strengsten Winter bei -20 °C über längere Zeit Stromausfall wäre.

Als Notlösung für ganz wenige Tage käme ein elektrischer Tauchsieder in Frage, der die Puffer auf Minimaltemperatur hält. Wenn öfter mal nicht nachgelegt werden kann würde ich aber über eine Gastherme als Backup nachdenken, da kenne ich aber die Preise nicht.

Das wäre im übrigen auch mein Plan B für den Fall, dass ich von einem Tag auf den anderen kein Holz mehr machen könnte...dann würde irgendwo im Keller ne Therme hingespaxt, die Heizungs-Regelung erfolgt weiterhin über den ETA. :GG:

https://www.ofenseite.com/Holzvergaserk ... AmJx8P8HAQ

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Kalle

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 16:58 
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Wohnort: Südniedersachsen
Ich meine die Gastherme von Wolf lag in meinem Angebot bei ca. 3000€... Tank ist bei meinen eltern nebenan vorhanden, müsste nicht gemietet oder gekauft werden.


Grüße


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 17:17 
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Ich hab mich vor meiner Anschaffung auch über die Atmos informiert und welche angeschaut.
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Im Haustechnikforum wurde auch mehrfach berichtet, das Schweißnähte undicht waren oder schlicht vergessen wurden...

8-)

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 17:25 
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Bei fehlenden Schweißnähten könnte ich aushelfen ! :mrgreen: (...und ja ich weiß jetzt schon was kommt)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 17:31 
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Damit nimmst du den Mund ganz schön voll!
Bei nem Kessel gibt es einige an die man nach Abschluß der letzten Schweißung nicht mehr hinkommt, ist dir das klar?

:?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 17:45 
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Ja gut, mit was vernünftigem ist man auch bei rund 6000€ nur für den HV in der Leistungsklasse... Mein Heizungsbauer den ich an der Hand habe, hat Wolf im Programm. Was ist von denen zu halten?

Das ursprüngliche Angebot sah vor:

- Wolf Paket: Gastherme mit Heizungsunterstützender Solaranlage ( knapp 8000€)
- Verrohrung für Wasserführenden Kamin
- Fußbodenheizung
- Wasser bis in Küche und Bäder

Er meinte damals durch die Förderung und den Paketpreis würde er die Solaranlage gleich Heizungsunterstützend machen. Den Solarkram hatte ich ganz vergessen :roll: Da kommen dann noch mindestens 1500€ Förderung abgezogen. Lohnt es sich für den Preis? Gastherme, Solar und 800l Puffer war glaub ich mit drin?


Grüße


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 18:01 
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@ STONECREEK: mein Schweißnaht Kommentar war ein Insider ;)

@ TE: die richtige Wahl des Kessels ist halt auch sehr schwer. Habe schon Stimmen gehört, die haben 0 Probleme mit dem zuvor genannten Atmos, ist sicher auch eine Frage der Pflege und Wartung und eine Portion Glück gehört ganz sicher auch dazu wie in vielen anderen Bereichen auch (Stichwort "Montagsauto").

Ich stand 2010 vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich für den ETA entschieden, der hat zwar auch 3 x so viel gekostet wie ein Atmos, aber ETA hat einen guten Ruf, wie Fröling & Co z.B. auch und ich wollte bei der Heizung kein Dauerbastelobjekt haben :pfeifen:
Du hattest aber zuvor explizit nach einem "günstigen" Holzvergaser gefragt, daher mein Beispiel aus dem unteren Preissegment.

Ich kann nur sagen ich habe die Entscheidung komplett auf Holz zu setzen bisher nicht bereut, auch wenn dafür einige Stunden Freizeit geopfert werden müssen. Vorher hatten wir Öl und lagen bei etwa 2500 Euro/Jahr Kosten für Heizung und Warmwasser. Unsere Nachbarn (gleich großes/altes Haus) haben Gas und angeblich über 3000 Euro Heiz-/Warmwasserkosten /a :echt:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 19:19 
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Bei mir werkelt seit 2006 eben dieser Atmos ganzjährig vor sich hin und ausser
Verschleissteilen (Türdichtungen,Keramiken) war jetzt der Vorlauffühler deffekt
aber nach 10 Jahren darf auch der mal kaputt gehen,somit bin ich der
Meinung das sie so schlecht nun auch wieder nicht sind.
Das einzige was mich an den Teilen stört sind die kurzen Reinigungsintervalle
aber dafür war er auch 5000 Euro billiger als ein Fröling.

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Grüße - +Heizer+


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2016, 22:22 
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Ich stand vor ein paar Jahren auch vor der Frage, womit ich meine Ölheizungen (Doppelhaus mit vorher zwei separaten Ölbrennern) ersetzen soll.
Das stinkende Öl wollte ich aus dem Haus haben, Gas gibt es bei uns nicht.
Scheitholz war für mich die erste Wahl. Da ich aber nicht immer zu Hause bin und meine Frau mit dem Heizen nichts am Hut hat, musste eine Backup Lösung her.
Öl und Gas schieden also aus, eine Wärmepumpe wegen nicht vorhandener Flächenheizung auch. Also eine Kombination aus Scheitholz und Pellets.
Habe mich dann für einen Fröling SP Dual mit 34 kW entschieden.
Seit drei Jahren heizt das Teil problemlos unser Haus und die automatische Umschaltung zwischen Scheitholz und Pellets klappt prima.
Kann den Vorschreibern bezüglich der Puffergröße aber nur zustimmen. Ich habe bei 2400 l Pufferspeicher installiert, die für meine Anlage eher zu klein sind.

Wenn man von Gas oder Öl auf Holz umsteigt sollte man sich aber vorher im klaren sein, dass die warme Hütte einiges mehr an Arbeit macht.
Und Holzmachen sollte auf jeden Fall ein geliebtes Hobby sein – aber das ist bei Mitgliedern in diesem Forum wohl keine Frage. :handbetrieb:

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BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2016, 00:33 
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Zitat:
Ponchen: Das würde bedeuten das sich Pellets nie wirklich rechnen, wenn ich sehe was so eine Anlage gegenüber Flüssiggas kostet.
Bingo! Du hast soeben erkannt, warum Gas mit Abstand Marktführer in Deutschland ist.
Zitat:
Ponchen: Was macht ihr wenn mal eure Knochen kaputt sind, das ihr kein Holz machen könnt?
Eine sehr weise Erkenntnis.
Zitat:
Ponchen: In mir reift mehr und mehr die Erkenntnis, dass eine Gastherme (Flüssiggas) und ein Wasserführender Kamin im Wohnbereich (Walltherm oder Brunner HDK) wohl die beste allroundlösung sind.
Die Vernunftlösung wäre die Flüssiggasheizung und ein schnöder Kaminofen für die Behaglichkeit. Alles weitere bedient mehr oder minder den Spieltrieb. Was aber auch vollkommen OK ist, wenn man sich damit selbst verwirklichen will.

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BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2016, 09:24 
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Alles geschriebene zum Thema Holzvergaser kann ich so auch unterschreiben.

ich habe es keine Sekunde bereut, und würde es wieder tun.
Und meine Frau, die zu 90% mit ihm heizt sieht das genauso.
Allerdings empfehle ich zum Einbau keinen normalen Heizungsbauer, sondern würde mir Anlagen von Spezialisten ansehen.
Die meisten Heizungsbauer haben schlichtweg zu wenig Ahnung davon.

Hier kannst mal ETA Referenzen in deiner Nähe suchen und ansehen.
https://www.eta.co.at/nc/produkte/referenzen/

Aber ein jeder muss selbst wissen was er tut, und vor allem die optimale Entscheidung für sein Haus/Leben treffenb.

Viel Erfolg bei dieser Entscheidung.

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BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2016, 09:49 
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Zitat:
Bingo! Du hast soeben erkannt, warum Gas mit Abstand Marktführer in Deutschland ist.
Ja, Erdgas - aber nicht Flüssiggas!
Zitat:
Die Vernunftlösung wäre die Flüssiggasheizung und ein schnöder Kaminofen für die Behaglichkeit.
Im Fall von Ponchen trifft das zu.
Zitat:
Alles weitere bedient mehr oder minder den Spieltrieb.
Diese Aussage ist Unsinn. Der HV macht sehr wohl Sinn. Eben dort, wo man auf Holz als Hauptenergieträger setzt, der Nachschub sichergestellt ist und sich auch regelmäßig darum kümmern kann. Dann hat man unschlagbar niedrige Heizkosten. Bei Ponchen scheint das eben nicht der Fall zu sein.

Bei Flüssiggas dagegen, hat man noch höhere Brennstoffkosten, als bei Öl.
Wenn ich ein ganzes Haus primär und möglichst komfortabel mit Holz beheizen will, dann wäre die oben genannte Lösung Schwachsinn.

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Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Freitag 23. Dezember 2016, 10:04 
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@ gr_nagus: Exakt so ist es. Mit Holz kann man u.U. sehr günstig heizen, mit Gas definitiv nicht.

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BeitragVerfasst: Samstag 24. Dezember 2016, 15:01 
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Wir haben einen Therminator 1 Kombikessel mit 50KW und 3000Liter Speicher.Habe aber mit Pellets noch nicht geheizt, sondern nur zur eventuellen Erweiterung mit bestellt.Es ist ein Toplader und ich habe ihn seit 2005 in Betrieb. Bin voll und ganz zufrieden damit.

Gruss

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BeitragVerfasst: Montag 26. Dezember 2016, 18:25 
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Wohnort: Westmünsterland
@ gr_nagus

Wer neu baut oder seine Immobilie durch Sanierung auf den adäquaten Wärmebedarf dieses Jahrtausends (des letzten Vierteljahrhunderts) bringt, der braucht sich nicht wirklich Gedanken über ausufernde Heizkosten machen. Egal ob nun Gas, Heizöl, Flüssiggas oder Festbrennstoffe. Hier stacheln sich die Leute in Internetforen oft gegenseitig an. Der liebe Staat fördert oft noch den Nonsens auf Kosten der Allgemeinheit.

Es bestreitet niemand, dass man Wertschöpfung betreiben kann wenn man etwas unter Marktpreis beziehen und/oder durch Eigenleistung in einen höherwertigen Zustand aufbereiten kann/will. Ob man es anschließend nun selbst nutzt oder veräußert. Ich will hier auch garnichts gegen HV etc. sagen. Ich finde es gut das Leute sowas nutzen und ja - es sollte in erster Linie dort genutzt werden wo Holz günstig anfällt. Machen wir selbst so (WP + 3 Kaminöfen).

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Januar 2017, 07:13 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 08:27
Beiträge: 264
Wohnort: Schwäbische Alb, zwischen GP und Ulm
Hallo,
hier mal meine Erfahrung:
Bei mir arbeitet seit März 2016 ein Windhager Duowin.
Das ist ein Holzvergaser mit einem Pelletskessel.
Das sind aber komplett voneinader getrennte Kessel (eigene Wärmetauscher).

Der Holzvergaser hat eine automatische Zündung.
Wenn ich also länger wegfahre lade ich die Puffer mit dem Holzvergaser.
Nach dem Ausbrand wird der Holzvergaser wieder gefüllt.
Wenn die Puffer leer sind zündet der Holzvergaser automatisch und lädt die Puffer.
Wenn die Puffer das nächste mal leer sind schaltet ein Ventil die Puffer weg, so dass mit den Pellets nur das Haus geheizt wird.
Die Pelltesheizung (mit "Tagesbehälter, ca. 100KG") heizt das Haus.

Somit bin ich für über eine Woche komplett unabhängig, wenn cih länger weg bin füllt z.B. mein Bruder Pellets nach.

Bei einigen Kombikessel ist die vollautomatische Umschaltung nicht (oder nur durch nachrüstung eines Rüttelrostes) möglich,
das passt in meinen Augen nicht!

Die seperaten Kessel benötigen zwar etwas mehr Platz, hat aber den Vorteil dass es von der BAFA 2 mal Förderung gibt.

Der Angebotspreis vom Heizungsbauer war 22.600€,
gekostet hat die Anlage ca. 19.000€.
Eigenleistung war: Heizkessel und 3 x 1000l Puffer selber in Keller bringen, Elektrik komplett selber gemacht (bin Elektroniker).

Förderung habe ich 7500€ bekommen,
dazu noch einen KFW Kredit mit effektiv 0,82% (OK, im Moment gibt es ja leider keine Zinsen,ich hab das Geld aber für andere Dinge gebraucht :-)).

Die Heizung hat mich also 11.500€ gekostet.
Für einen perfekt funktionierenden Premium Holzvergaser mit Pelletskessel finde ich passt der Preis.

Bei Interesse kann die Anlage gerne besichtigt werden (Grob zwischen Stuttgart und Ulm)...

Grüße
Thomas


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Januar 2017, 18:01 
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Registriert: Montag 9. Januar 2017, 19:42
Beiträge: 21
Wohnort: Alb Donau
Hallo zusammen,

ich hab seit 2012 ein Fröhling SP Dual bin damit super zufrieden und würde ihn jeder zeit wieder kaufen.

@ TommyA8 Windhager soll auch top sein. :echt:

hab mich damals lange damit beschäftigt und mir einige Anlagen im Betrieb angeschaut, Solarfocus, Eta, Lopper .....
Für mich kam Schluss endlich kein reiner Holzvergaser in frage weil es doch ab und an mal vorkommt das ein paar tage niemand zuhause ist.
Somit war die Kombi variante die beste Lösung für mich, auch vom Platz her.
Sicher preislich nicht ganz billig.
Alleine durch umhören bei Kollegen, Bekannte und beim Heizungsbauer hab ich mich mit über fünf glücklichen Fröhling Heizern unterhalten und mich somit für Fröhling entschieden.


Grüße Thomas

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Scheifele Holzspalter 16t
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BeitragVerfasst: Samstag 11. Februar 2017, 17:12 
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Registriert: Dienstag 20. März 2012, 20:52
Beiträge: 546
Wohnort: deutschland
Wir haben seit 2010 einen Defro Dou 15 KW.
Ich beheize ca 300 qm :pfeifen:
Der läuft mit 875 L Puffer und wird in der Übergangszeit auch mit Holz beheizt.
Passt schon.
Defekte bisher: - Pellettransportrohr aus PVC gerissen ( ist noch nicht gewechselt - nur geflickt)
- STB defekt( 15€)
- wackler in der Steuerung (0€)
- durch schlechte Pflege von mir : gerissener Brenner ( ein Bier und der kumpel hat das Edelstahl geschweißt)
- folge davon : durchgebrannter Anzünder ( 70€)

Da nur ca 70 L Brennraum ist Holz nur ein Notbrennstoff. :GG:

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SOLO 639 mit deko ventil :solo: fertig
2x Stihl MS 024


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Februar 2017, 12:04 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Noch ein Thread zu Ponchens Heizung... und gelandet ist er wieder bei Billig-Holzvergasern...

Atmos ist Bastelklasse, Vigas mit Lambda kann man so jahrelang betreiben, der Kompfortgewinn zu besseren Kesseln muss sich dann am Preis messen lassen. Das bekommt man aus der subjektiven Bewertung nicht raus. Als sonderlich wartungsintensiv empfinde ich meinen Kessel jetzt nicht, habe gestern in der Jahreswartung mal einen Schamottestein getauscht... nach 5 Jahren und knapp 100RM :schreck:

Ich könnte mir auch einen ETA leisten, sehe aber nicht die Notwendigkeit.
Anders rum, so viele Fragen wie gestellt werden und immer kreist es ums Geld, werden sich wohl teurere Kessel ausschließen ;) ... kann das sein ;) ?
Kombikessel fangen etwa bei doppeltem Preis eines günstigen HV an (billig mal ausgeklammert) und soll es kein Atmos sein, kommt der Markenaufschlag halt noch oben drauf und am Ende hängt man am Holzpreis, bei Pellet wie auch bei HV.
Um so mehr stellt sich dann die Frage, ob Holz das richtige ist, wenn eine Fehlinvestition ein echtes Problem werden könnte...

Eine (Holz)heizung ist immer eine Zockerei auf die Energieversorgung der nächsten 15-20 Jahre, während bei Gas und Öl dir die Politik eher zu Seite springt, weil es wahlentscheidned werden könnte, wenn der breiten Masse kalt um den Popo wird, während die Politik den Holzheizern eher Probleme bereitet (nicht offiziell, sie fördern uns ja), lokal mit Biogasanlagen, ... können sie aber schon "schädlichen Einfluss nehmen"... so dass sich eine Anlage plötzlich nicht mehr amortisiert oder so...

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Februar 2017, 12:33 
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Registriert: Mittwoch 4. November 2015, 11:57
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Wohnort: Westmünsterland
Letztlich kauft man Energie ein. Steigende Energiepreise wirken sich früher oder später auf die verschiedenen Energieträger aus. Holt Technik aus dem einen oder anderen Energieträger etwas mehr heraus, wird er wertvoller (teurer). Bei Holz kommt (wie Plinse sehr schön beschreibt) noch hinzu, dass lokaler Wettbewerb eine wichtige Rolle spielt. Aber auch eine sehr volatile Rolle spielen kann. Vater Staat will in jedem Fall nur unser Bestes. Im Moment sieht es so aus, als drängt er die Verbraucher mittelfristig ans Stomnetz - hier hat er den besten Zugriff für die Zeit der nicht mehr so reichlich sprudelnden Energiesteuer. Holz als Massenphänomen ist ihm jenseits der Pellets, aufgrund des häufig auf privater Basis abgewickelten Handels, ohnehin ein Dorn im Auge.

Wenn der Goldpreis steigt oder fällt ist es auch nebensächlich ob man in Krügerrand, Maple Leaf, Barren oder Nuggets investiert hat.

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