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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 2. Januar 2017, 22:06 
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Registriert: Dienstag 8. November 2016, 12:25
Beiträge: 13
Wohnort: bei Magdeburg
Die kombination mit Öl ist natürlich auch sinnvoll aber nur wenn noch genug Platz für ausreichend Pufferspeicher vorhanden ist. Da ist es egal ob du einen guten günstigen Atmos oder einen edlen ETA oder Lopper kaufst. Wenn der Puffer zu klein ist geht viel Komfort verloren. Als Orientierung: wir haben 3000l Speicher für ein 140qm Haus da ist die Energie für WW mit drin und wir sind sehr zufrieden damit.

_________________
:stihl: 271, 291; :Husky: 572 XPG
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Zetor 5011
Tajfun rca 380; Woodland Mills HM126


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 08:48 
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Registriert: Donnerstag 18. August 2016, 13:51
Beiträge: 50
Auf youtube findest du auch einige gute Filme über Pelletsheizungen oder Scheitholzkessel.
Wenn du aber Ruhe und möglichst keine Probleme beim heizen möchtest, so rate auch ich dir/ euch:
Kauft ein Qualitätsprodukt aus D oder At...
Der Osten produziert halt immernoch deutlich unter Westniveau... Stahlqualität und Schweissnähte nur am Rande erwähnt.
In einem auf Holzheizungen spezialisierten Forum werden die billigkisten meist. Als Bastlerkessel verschrien, was mit Sicherheit etwas an sich hat, aber jene Ofenbesitzer dann jeweils laut aufschreien lässt!
Fakt ist aber, dass an einem Eta, HDG, Fröling, Hargassner, Guntamatic, Lopper.... und einige andere mehr.... etc...
nichts gebastelt werden muss, bis die Kiste ansehnlich läuft....
Etwas anderes eben, als bei Ostware, da gibt es genügend Beispiele dafür!
Googelt mal nach " Orlan läuft nicht recht". Oder" Atmoskessel macht nur Probleme"...dann in den Foren lesen und euch informieren... dann Offerten einholen und gaaaanz wichtig:
Schaut euch euren Wunschkessel in Betrieb an!!!
Die meisten seriösen Kesselhersteller haben Referenzenlisten, wo man dann mit Privatpersonen Kontakt aufnehmen kann und Kessel besichtigen kann ohne einen Heizi danebenstehend!
Ansonsten bei den Herstellern, gibt es meisst einen Showroom wo jeder Kessel in Betrieb angeschaut werden kann...
Viel Glück... bei der Durchsicht...
Mein Faforit: HDG. H !
Als Schmid Zyklotronic 20 kW bei mir seit 15 Wintern zur vollsten Zufriedenheit in Betrieb.... und das ohne Ausfall. Und ohne öli oder gaser als Rückfallebene!
Gruess Ruedi

_________________
:stihl: :partner: :echo: Stihl 181,036, 441, 461 am Biber, 064, Partner 500 und Pioneer Farmsaw, Brennholzfäse Geba, Vogesenblitz 16t, El. Spaltmasch. 6t, Traktor...
:)


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 10:30 
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Registriert: Mittwoch 4. November 2015, 11:57
Beiträge: 333
Wohnort: Westmünsterland
Zitat:
Die kombination mit Öl ist natürlich auch sinnvoll ...
Nein. Der TE spricht von einer kleinen Doppelhaushälfte. Da wäre die Vernunftlösung eigentlich, bei einer Ölheizung zu bleiben und ggf für die Gemütlichkeit zuzuheizen. Im Vergleich zu dem Schätzchen von '76 dürfte er ne Menge Öl sparen. Da wird bei einem so kleinen Objekt die Luft für die reamortisierung dünn.

Davon unbesehen ist natürlich der Wunsch, mit Holz heizen zu wollen. Wenn man daraus Lebensfreude ziehen kann, dann ist das toll. :) Man sollte sich seine Träume nur nicht wirtschaftlich schönträumen.

_________________
:dolmar: PS 420 SC/PS 5105/PS 6100/PS 7910
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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 14:13 
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Registriert: Freitag 6. Januar 2017, 21:10
Beiträge: 10
Wohnort: Haiterbach
Also wir haben vorletztes Jahr auch beim Hausumbau eine neue Heizung eingebaut (ETA Scheitholzkessel) Lasst euch von verschiedenen Heizungsbauern beraten und gebt nicht eine bestimmte Marke vor .Hat den Grund das mein Heizungsbauer z.B . ETA Spezialist ist und somit sehr gut geschult war was Beratung Planung und Einbau betraf . Er hatte alles in allem das beste Angebot gemacht gegenüber der Konkurrenz die auch andere Marken angeboten haben. Alleine durch die Beratung habe ich einige tausend Euro gespart da mein ursprüngliche Wunschanlage ganz anders aufgebaut war als die die haute bei uns im Keller steht. das einzige was ihr vorher wissen müsst mit welchem Brennstoff ihr heizen wollt den Rest lasst ihr euch einfach mal anbieten. Jedes Haus ist anders daher muss der Heizungsbauer schon vorbeikommen.

Gruß Ralf

_________________
:dolmar: :dolmar: :solo:

Deutz 4807 Spalter RAU


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 14:58 
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Registriert: Samstag 5. September 2009, 22:24
Beiträge: 3055
Wohnort: 89346 Bibertal bei GZ.
Hi Peter,
hast du schon mal über eine Hackschnitzel Scheitholz kombi nachgedacht ?

_________________
Sägen ist das geilste was man angezogen machen kann
bis dann Gruß
Jürgen
:stihl: :dolmar: :echo: :makita:
:solo: :jonsered: :partner: :MAC:
ja ja ja kann ich alle brauchen :ohman:

Mieles Bilder


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 15:09 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Zitat:
..Hackschnitzel Scheitholz Kombi...
Dürfte für eine kleine DHH reichlich übertrieben sein, jede Menge Platzbedarf und wahrscheinlich viel zu viel Leistung.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 15:13 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Billig sind die nicht, das steht fest.
Kommt auch das Silo und die Hackgutförderung dazu.

http://www.solarfocus.com/de/produkte/b ... ii-hackgut

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 14:54 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Was nur so eine Idee ist, wenn du schon richtig und bewusst alles ansehen willst, schau mal ob die Termen das Protokoll OpenTherm können https://de.m.wikipedia.org/wiki/OpenTherm . Wenn du dich schon intensiv mit einem Kessel auseinandersetzen möchtest, solltest du das auch in Betracht ziehen um sich bewusst dafür oder dagegen zu entscheiden.
Siehe auch http://www.ta.co.at/de/

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 20:08 
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Registriert: Montag 20. Februar 2006, 20:35
Beiträge: 5708
Wohnort: Austria!
ich an deine stelle würd mir einen fröhling fgh und einen ölkessel paralell stellen

die dinger bekommst du oft nachgeschmissenmit ein paar jahren

bei stückgut unbedingt ordentlich pufferspeicher ! wie hast du warmwasser zur zeit?

wie sieht dein wärmebedarf aus hast du einen energieausweiß vom haus


hab ja hackgut alles selber verbaut jedoch ganz andere situation
einmal im jahr hacken 1 stunde arbeit
nur nicht vermarktbares holz zum heizen

mit stückgut würde ich gar nix machen
ist für mich zuviel arbeit nervt und ist auch kein schönes hobby für mich
ich arbeite den ganzen tag drausen und nicht im büro und brauche kein joggen oder ausgleich zum job

die bude muss warm sein mit dem komfort einer öl-gas-heizung ohne app und bla bla bla fürs smatfon



schon mal über eine luft wärmepumpe nachgedacht?

_________________
116si/Ps7900/ps221/560xpg/2x550xpg/2x242xpg/2x345rx/545rx/MS241

Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 12:47 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2016, 12:12
Beiträge: 161
Wohnort: waldloses Flachland
Gewünscht war ursprünglich eine kleine Anlage.
Damit fällt die Idee des Hackschnitzel-Kessels weg.
Der Platzbedarf für das Lager ist immens.
Beispiel: 1000l Öl entsprechen ca. 10000kw/h oder 1m³ (10kwh/l)
Für pellets benötigst du schon knapp 2,8t -> entspricht 4,2m³ (1t Pellets = 1,5m³, 4,6kw/h /kg)
Bei Hackschnitzeln mit ca. 800kwh/ pro m³ benötigst du schon rund 12m³ Lagervolumen.

Da DHH tendenziel keine hektergrößen Nebengebäude für die Lagerung aufweisen, wird der TE sicherlich keine Hackschnitzelheizung empfohlen bekommen.

(ganz zu schweigen von dem notwenigen Puffern und sonstigen Anlagenbestandteilen)

Beispiel: Ich benötige ca. 8t Pellets im Jahr, das sind rund 12m³ und passt locker in meinen Tank mit 3x3x2m rein.
Mit Hackschnitzeln wäre ich bei 50m³ - eine ganz andere Hausordnung. Da die Hackschnitzelanlagen i.d.R. auch mind. 30-40kw haben, würde ich auch einen größeren Puffer benötigen, damit das passt.

Würde bei mir alles nicht passen. Zumal Hackschnitzel auch nicht einfach in den Keller geblasen werden können....


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 14:58 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Ich sehe das so wie Rumpelzwerg,aber man muss glaube ich von der anderen Seite anfangen. Also, wie groß ist dein jährlicher Heizbedarf,wenn du da kW nennen kannst oder Liter Heizöl, dann kann man auch was zum Platzbedarf für die Pellets sagen Ofen des Holzes. Einen alten Kessel,den es billig in irgendwelchen Kleinanzeigen gibt, da würde ich ohne den Schornsteinfeger garnix machen, sonst gibst du Geld aus und kriegst ihn nicht zugelassen. Wenn du Gasanschluss im Haus hast, das als Backup und dann weiter Planen. Schau wie du Holz vor deinen Kessel bekommst oder Pellets, wo du lagern kannst, du kaufen kannst..... Nichts überstürzen sonst kostet es viel Geld.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 22:59 
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Registriert: Donnerstag 12. Januar 2017, 11:48
Beiträge: 12
Wohnort: Wanzleben
Hallo Peter,

Ich kann dir dazu nur zum holzheizer Forum raten da sind viele kompetente Leute die dich auch etwas beraten können nur wichtiger ist es das du dich an verschiedenen Heizungsbauern ebenfalls erkundigst.

Stand selber vor kurzen vor solch einer Frage und habe mich nach vielen Gesprächen und Terminen für einen ETA SH 60 Touch entschieden aber von dieser Firma gibt es ebenso auch kleinere Anlagen. Bei mir im Freundeskreis ist ebenfalls jemand vertreten der einen kleinen Holzvergaser hat glaube unter 5KW und zusätzlich eine Gasheizung.

Ebenfalls ist auch der Platzbedarfs solcher Anlagen u.u. nicht ohne ob nun für das Holz/Pellets oder aber allein auch die Anlage samt Pumpen und Puffern.

Wichtig bei allen Dingen solltest du einen Aufbau planen lass einen Schornsteinfeger vorher schauen zwecks deines Zuges.

Bei Holzvergasern gibt es auch zusätzlich eine Förderung (BAFA) die fällt bei pelletanlagen auch größer aus als bei scheitholzvergasern.

Ansonsten gebe ich Rudi recht für eine wirkliche Empfehlung zu allen bräuchte man erstmal eine Heizlastberechnung und oder wieviel Öl / Gas du bisher verbraucht hast.
Gruß Alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2017, 22:01 
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Bei echten Twinkesseln (mit 2 Brennkammern) würde ich auch ETA oder Fröling empfehlen. Auf jeden Fall einen Hersteller aus Österreich, die haben die längste Erfahrung in der Holzkesseltechnik.
Es gibt aber auch Kessel, wie den Solarfocus Therminator II, der beides in einer Brennkammer verbrennen kann. Das funktionierte in der Vergangenheit aber nicht in jedem Fall problemlos.

Als reinen Pelletkessel habe ich meinen Nachbarn einen ETA PU15 empfohlen, der damit sehr zufrieden ist. Es geht natürlich auch billiger, aber Qualität hat ihren Preis.

Mit Pellets zu heizen, ist aber auch nicht besonders günstig. Die Brennstoffkosten liegen in der Nähe von Erdgas, aber die Investitionskosten sind hoch. Ein Twinkessel macht auch nur Sinn, wenn man vor hat, einen erheblichen Anteil an Pellets zu verheizen. Wenn es nur ein Backup für gelegentlichen Einsatz sein soll, ist man mit einer Öl- oder Gastherme billiger dran, weil die Investitionskosten viel niedriger sind.
Das mit den Tücken der Technik hast du aber "freundlich" ausgedrückt ;) "Das funktionierte in der Vergangenheit aber nicht in jedem Fall problemlos." Nett :)
Frei übersetzt, behalte dein Geld lieber auf dem Konto, als es drauf zu verwetten, dass dein Kessel "ein guter" ist ;)
Letztendlich bist du ja erst mal 10-20 Jahre an die Investition gebunden.

Ist der alte Ölkessel hin, verschlissen, Wartungsstau und unzuverlässig geworden oder möchtest du einfach nur etwas effizienteres? Spielt vielleicht auch mit rein, dass der alte Tank nicht mehr lange macht oder ist es nur ein "Bauchgefühl wegen Effizienz"?

Die als Forstwirt würde ich dir auf jeden Fall eine Scheitholzheizung empfehlen, also einen Holzvergaser.
Wenn außer der Effizienz der alten Anlage nichts gegen den weiteren Betrieb deines Ölkessels spricht, kannst du dir den Aufpreis zum Kombikessel eigentlich sparen.
Das, was ein Pelletkessel ohne Bunker an Überbrückungszeit schafft, kann auch ein etwas größerer Pufferspeicher leisten, mit Bunkeranlage kommt es schon wieder sehr auf die Details an. Da hat ein Kollege doch reichlich Ärger, immer wenn seine Frau auf der Arbeit anruft, ist die Buge kalt, weil irgendwie der Pelletnachschub ins stocken geraten ist :oops:
So eine Lösung wäre als Backup für den Winterurlaub schon mal Mist, da wäre der alte Öler, so er noch zuverlässig ist, eigentlich besser. Technisch wie wirtschaftlich.

Ich habe ja auch noch meinen alten Öler stehen. Klar, wenn Leute vom Fach den Keller betreten, reden sie von "deutschem Museum" und "Sanierung", mit dem Schorni war es aber ein kurzes, nüchternes, konstruktives Gespräch. Immer wenn er den Keller betritt, ist der Ölkessel wirklich kalt, also nicht erst einen Tag vorher abgeschaltet, der Stecker ist raus gezogen, damit ist der Kessel bei ihm erfasst als "steht da noch, ist aber außer Betrieb". Er sieht ja auch beim fegen, dass ich Holz heize und kein Öl.
Die längste Zeit "außer Betrieb" waren gute 2 Jahre am Stück, die längste Zeit "in Betrieb" waren 1 1/2 Wochen wegen einer Grippe, seit der Holzvergaser steht.
Das weiß er und das ist in Ordnung so. Wenn der Öler mal die Hufe strecken würde, würde ich eine E-Heizpatrone als Backup installieren, so selten, wie ich ein Backup brauche. Das musst du dir aber im Detail überlegen, wie oft du ein Backup brauchst.
Zitat:
Zitat:
Oder halt Scheitholzkessel und Pelletheizung kombinieren. Kommt vielleicht billiger als ein Kombigerät.
Das eher nicht, allerdings kann man auch mehr Bafa-Förderung abgreifen. 3500,- für Pelletkessel mit Puffer und nochmal 2000,- für den Holzvergaser wenn der Puffer ausreichend groß ist. Das gleicht die Mehrkosten teilweise aus.
Außerdem hat das Vorteile wenn einer der Kessel defekt ist. Mit echter Redundanz ist man eben noch ein Stückchen versorgungssicherer.
...
Würde auch eher zu zwei getrennten Geräten greifen als zu einem deutlich komplexeren und auch sehr teuren Kombikessel. Was jetzt im Detail teurer ist, hängt sehr von der Wahl der einzelnen Geräte ab, dazu kann man sich denke ich eine Aussage sparen. Holzvergaser und Pelletkessel gibt es gescheit funktionierendes von günstig bis edel, Kombigeräte geht zuerst mal die Schere auf, welche denn überhaupt wartungsarm gescheit funktionieren...

Wie sieht es denn mit Platz für ein Holzlager für 2-3 Jahresbedarfe aus? Das ist bei einer DHH ja auch gerne mal so eine Frage ;)

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Januar 2017, 12:34 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
Zitat:
...
Es gibt aber auch Kessel, wie den Solarfocus Therminator II, der beides in einer Brennkammer verbrennen kann. Das funktionierte in der Vergangenheit aber nicht in jedem Fall problemlos.
Das mit den Tücken der Technik hast du aber "freundlich" ausgedrückt ;) "Das funktionierte in der Vergangenheit aber nicht in jedem Fall problemlos." Nett :)
Ja, weil ich von dem System "Scheitholz und Pellets in einer Brennkammer" nicht überzeugt bin. Es gibt aber auch zufriedene Nutzer dieses Modells, wo die Pelletnutzung offenbar problemlos funktioniert.
Daher habe ich das speziell für diesen Kessel neutral formuliert.

Pellets als reines Backup wäre auch nicht meine erste Wahl, weil zu teuer, aber wenn man das gerne möchte... muss man mit den Nachteilen leben.

_________________
Gruß
gr_nagus

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Bild 620SX

ETA SH20 Holzvernichter


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Januar 2017, 14:15 
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Registriert: Montag 11. Oktober 2010, 20:14
Beiträge: 28
Wohnort: Oberfranken
Hallo,
ich Stand vor ca. zwei Jahren vor der gleichen Situation. 36 Jahre alte Ölheizung mit diversen Ausfallerscheinungen und schlechter Ersatzteilversorgung. Ausgangssituation: Heizung für ein Haus Baujahr 1975 mit einem Ölverbrauch von 1500 Liter und 12rm Holz durch den Kaminofen Wohnfläche 200qm. Ich wollte eine Scheitholzheizung, meine Frau hatte nichts dagegen, wollte aber ein System das auch funktioniert wenn wir mal eine Woche nicht zu Hause sind.
Habe mich ewig informiert, war sogar einmal in Straubing bei C.A.R.M.E.N. Die Entscheidung ist dann auf eine Kombination von Scheitholz- und Pelletskessel gefallen. Zum Schluss hatte ich mehrere Angebote zur Auswahl: ETA Twin , Herz Pelletfire und Fröling dual. Zum Schluss ist es der Kessel von Fröling geworden, obwohl alle Angebote nahe beieinander waren, hatte der Heizungsbauer mit seinem Angebot an meisten überzeugt. Jetzt haben wir einen Holzverbrauch von ca. 18rm und 350kg Pellets. Der Kaminofen ist diese Saison aber noch gar nicht zum Einsatz gekommen. Dadurch das sich der Kessel im Keller befindet, trägt keiner mehr Holz ins Wohnzimmer und schürt ein zweites Mal ein.
Kosten waren ziemlich hoch jedoch gibt es bei einem kompletten Umbau inzwischen auch etwas mehr Förderung. Auch der Platzbedarf ist nicht zu vernachlässigen, wir haben für die Puffer und die Holzlagerung den alten Öltanktraum umfunktioniert. Weiterer Vorteil den wir durch den Kombikessel Nutzen konnten, war das dieser auch nur einen Kamin benötigen und somit der alte Ölkamin übernommen werden konnte.

Gruß Kaminofen


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 16. Januar 2017, 23:58 
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Registriert: Montag 9. Januar 2017, 19:42
Beiträge: 21
Wohnort: Alb Donau
Hallo,

bei mir war`s ähnlich meine Ölheizung war Bj 1975 und machte nur Probleme, ca 240 qm Wohnfläche und ca 2500 Liter Heizöl pro Jahr.
Ich wollte keine Ölheizung mehr und die Entscheidung war Scheitholz oder Pellets.
Hab mir auch viel angeschaut Solarfocus, ETA, Lopper ...... schnell stand für mich der Fröhling SP Dual fest.
Letzt endlich habe ich mich für ein Fröhling entschieden weil ich von vielen nur gutes hörte die schon seit Jahren mit einem Scheitholz Kessel heizen. Natürlich auch weil der Heizungsbauer vor Ort auch zum Fröhling geraten hat.
Dauerte aber fast ein Jahr Angebote einholen, vergleichen usw......... bis dann ende Oktober 2013 die neue Heizung in Betrieb war.
Durch die staatliche Förderung ist die Pelletseinheit gar nicht mal so wesentlich teuer.
Was ich Zwischen von einem bekannten hörte das Windhager auch sehr gute Kombi-Kessel baut, die ähnlich dem Fröhling aufgebaut sind, Details kann ich leider nicht sagen.
Nach nun über 3 Jahren bin ich sehr zufrieden, wenn jetzt so darüber nachdenke könnte ich evtl. auf die Pelletseinheit verzichten, da ich zu über 90% mit Scheitholz heize. Natürlich ist es schön wenn man ein paar Tage nicht Zuhause ist, ein Kopfdruck und die Anlage läuft mit Pellets. Würde jetzt eher evtl über eine Solaranlage fürs Brauchwasser nachdenken, dann braucht man im Sommer nicht Heizen.
Auch ja der Pufferspeicher ich habe 2 x 1000 Liter weniger würde ich auf keinen Fall empfehlen, sicher ist auch alles eine Platz frage.
Ein Heizungsbauer meinte damals ich soll 2 x 1500 Liter nehmen, wie sich dann aber rausstellte hätten die bei mir gar nicht in den Keller gepasst. ( breite der Türen )
Auch war es ein großer Kraftakt den Kessel in den Keller zu bringen, der Kessel war zwar nicht komplett zusammen gebaut, wog aber trotzdem wenn ich mich nicht irre ca. 500kg. ( Statik der Treppe, habe ich damals mit Stützen unterbaut ).
Auch ja anfangs gab es auch ein paar keine Probleme mit einem Sensor der das abschalten beim befüllen des Vorrats Behälter vom Pellet Silo ( hab ich selbst gebaut ) regelt. Wurde aber von Fröhling schnell und unkompliziert behoben.
Hab das erste Jahr fast ausschließlich mit Pellets geheizt da ich kein Trockenes Holz hatte.
Letztens war der Kaminfeger da und war von den werten mehr als begeistert.

Hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen.


Grüße Thomas :wink:

_________________
:stihl: MS362
:stihl: 028AV Super
IHC 733
Scheifele Holzspalter 16t
Rückewagen Eigenbau


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 22:18 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 21:33
Beiträge: 14976
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Oh danke für die vielen Meinungen. Es ist wohl doch nicht einfach so einen Ofen kaufen und fertig.
Bis jetzt funktioniert die alte Heizung ja noch ohne Einwand. Es zeigen sich halt Spuren an den Dichtungen vom Kessel das da manchmal Wasser rauskommt.
Ich brauch im Jahr etwa 1000 Liter Heizöl und so 8-10 Ster Holz je nachdem ob Fichte oder Hartholz.
Platz dürfte genügend da sein, da ja ein extra Tankraum vorhanden ist und im Heizungsraum auch recht viel Platz ist, neben dem mannshohen Kessel.
Jetzt bei -14 Grad hab ich mal beide Öfen im Haus angeheizt, sonst nur mit einem. Die Heizung läuft nur für warmes Wasser und wenns ganz kalt wird, zirkuliert das Wasser mit Schwerkraft durch die Heizungsrohre, so mit 40 Grad.
Öl will ich nicht mehr, es soll Holz sein in irgendeiner Ausführung. Da es ja nicht so pressiert, habe ich ja noch Zeit mich umzusehen und zu hören und zu schauen was das so kostet.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2017, 08:18 
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Beiträge: 69
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WENN der Öler komplett da steht und angeschlossen ist, dann ist meiner Meinung nach die Beste Lösung eine Scheitholzvergaser zu kaufen, und so ins bestehende System einbinden das der Öler nur noch als Backup fungiert.

Wir haben 165 qm Haus. Ungedämmt. Teils noch alte Fenster.
Verbrauch pro Jahr etwa 12 - 15 RM Hartholz, und rund 200 Liter Heizöl.

Hersteller sind Geschmacksache.

Hier noch ein Forum wo du dich einlesen kannst:

https://heiztechnikforum.eu/

Da sind viele Leute drin mit einem unwahrscheinlichen Erfahrungsschatz was das Holz heizen bzw. Holzvergaser angeht.

_________________

:Husky: Husqvarna 359
:OM: Efco MT 3700
ETA SH 20 Holzvergaser - Heizt unseren 165 qm Altbau
Binderberger SP 8 Liegendspalter


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2017, 12:03 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Moin Peter,
das ist quasi meine Situation von vor 5 Jahren.

Ich habe einen Scheitholzvergaser HSV 25 LC aufgestellt, den Öler mit an den Puffer angeschlossen und für den Sommer Solarthermie aufs Dach, weil da eh gerade Baustelle war.

Teuer war der Pufferspeicher, von dem erwarte ich aber auch, dass er mich überlebt.
An der Kesseltechnik tut sich alle paar Jahre was, da habe ich gedanklich für 10-15 Jahre eingekauft, wenn es länger hält - schön, wenn nicht - auch nicht tragisch.

Platz - da,wo jetzt der Öler steht, kann ich auch jede andere Kesseltechnik als neues Backup hin stellen, oder auch als Erstheizung, sollten sich Gründe gegen Scheitholz ergeben.
Scheitholz ist letztendlich auch eine Wette auf die eigene Gesundheit.

So lange der Öler seinen gelegentlichen Funktionstest besteht, ändere ich nichts, aktuelle gedankliche Backup Lösung wäre Strom... der große Tauchsieder im Puffer.

Öl und HV habe ich übrigens an einem Zug. Da sehe ich keinen Vorteil eines Kombikessels. Da muss man nur mit dem Schornsteinfeger die elektronische Verriegelung klären.

_________________
MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2017, 12:31 
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Registriert: Freitag 29. März 2013, 09:29
Beiträge: 4612
hallo

wir haben in unserem haus eine ölheizung die braucht so knappe 2000 liter im jahr
und dann noch einen kaminofen da brauche ich dann auch noch knapp 10 ster holz im jahr !

ich wollte jetzt nicht nur mit holz heizen !!
sehe das aber aus dem gesundheitlichen aspekt
mein nachbar hat sich jetzt auch so eine reine holzheizung einbauen lassen
da bekommt er 50er scheite rein .
ist ja alles schön und gut nur er ist ja auch schon mitte 50 und eine neue hüfte hat er auch schon
dann kommt noch dazu das er eh schon schlecht läuft !
was ist denn wenn du mal krank bist wer schürt dann den ofen ?
oder du kannst mal kein holz machen ?
wenns dir halt mal nicht gut geht dann lässt halt einfach die ölheizung laufen und gut ist es !

gruss harry

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