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was ist denn wenn du mal krank bist wer schürt dann den ofen ?
Die Frage ist berechtigt. Es muss zumindest eine 2. Person da sein, die den Kessel füttern kann. Bei den teureren Kesseln (leistungs- und feuerungsgeregelt), kann man nicht so sehr viel falsch machen mit der Bedienung. Unseren Eta kann meine Frau auch bedienen (macht ihr sogar Spass), obwohl sie keine Ahnung von der Technik hat.
Da kann man beim Kaminofen mehr falsch machen.
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So sehr ich auch zum meiner Lösung stehe (Holzvergaser only), wenn ich einen funktionierenden Öler hätte, würde ich den auf jeden Fall erhalten als Backup. Der Verbrauch wird gering sein, aber für den Fall der Fälle ist man gerüstet. Wer gerne länger verreist, braucht auch ein Backup.
So schaut es halt aus.
Holzvergaser bedienen ist keine Kunst, bringe das auch gerade meiner Freundin bei, wo sie jetzt einzieht, Hemmschuh ist da mehr die Ordnung im Holzlager und der ganze Ablauf aber wenn Holz im Keller ist, das in den Ofen verfrachten und anzünden - kein Thema.
Und eben der Öler: Es ist ein Backup-Kessel ohne Grundgebühr, ohne Anschlussgebühren (Gas) und mit einigermaßen ökonomischem Verbrauch (wenn der mal ne Woche gegen vollen Frost laufen muss, ist das nicht so teuer wir bei einem E-Heizstab) und er ist schlichtweg vorhanden!
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, kein Öl mehr zu kaufen, damit läuft mein Öler jetzt auf "den letzten 1000l seines Lebens" ... oder es passiert was unerwartetes. Das kann sich aber noch Ewigkeiten hinziehen, da er ja maximal 2 Wochen einer Grippe durchlaufen würde...
Das andere ist aber das Thema Holzversorgung und mit Mitte 50 und mit künstlichen Gräten damit anzufangen, halte ich für ungeschickt. Ich war Mitte 30 und gesund bei der Entscheidung, wenn nichts unerwartetes geschieht, kann ich an der Pufferspeicheranlage und sonstigen Heizungsinstallation sicherlich 2-3 Holzvergaserkessel als Wärmequelle verschleißen. Habe aber meine Installation (also vor allem Puffer und das Haus daran inkl. Brauchwasserbereitung) so aufeinander angepasst, dass die Wärmequelle gut austauschbar ist und es ist genug Platz für 2 Quellen, sprich 2 Kessel da. Heute der alte Öler und der Holzvergaser, das kann sich aber auch ändern. Wenn von den 4 Pufferspeichern á 1000l der letzte Pufferspeicher zu 1/3 geladen ist, funktioniert alles im Haus so wie es soll und das ist genau der Bereich, den auch der Öler laden kann - mehr nicht.
Ja, auch ich habe mehr Holz als für ein Jahr, kann also auch mal ein Jahr aussetzen Holz zu machen, dann müsste ich aber auch wieder aufholen. Wenn Gesundheit dies aus dem takt geworfen hat, dürfte das aufholen hinterher schwer fallen. Dass die Einschränkungen komplett wieder verschwinden, ist ja meistens nicht so... dazu der Job, der zur Holzerjahreszeit die helle Tageszeit quasi komplett in Anspruch nimmt... 15-20RM passen gut daneben, 30-40RM werden dann in der verbliebenen Freizeit sehr dominant.
Kann durchaus verstehen, wenn einige dann den Öler wieder anstellen und gut.
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Und falls wir unterwegs sind springt der Öler an.
Jahresverbrauch etwa 200 Liter, wobei da sicher mehr zu sparen wäre.
Am meisten sparst du, wenn der Öler nicht automatisch anspringt.
Wenn der Puffer mal kurz kalt wird und im Haus fällt die Temperatur um 0,5K ab, weil der Puffer mittags leer war aber man kommt erst abends wieder nach Hause, das merkt man kaum und der HV hat es ratzfatz wieder aufgeholt.
Durch entsprechende Planung vom Puffer hätte ich dabei nicht mal eine Unterbrechung des warmen Brauchwassers, könnte also wahlweise auch vor oder direkt nach dem anheizen warm duschen gehen, ohne erst zu warten.
Aber allein wenn der Öler immer betriebswarm im Keller steht, weil er alle paar Tage mal einige Stunden läuft, frisst das viel unnötiges Öl. Unverhältnismäßig viel gegenüber dem, was er zur Hausheizung beiträgt und am Ende heizt es den Keller.
Von diesen ganzen automatischen Regelungen halte ich deshalb nicht viel.
Ich muss in den Keller gehen und den Öler bewusst in Betrieb nehmen, dann kann er das Haus beheizen. Das setzt aber wirklich Abwesenheit im tiefen Winter oder Krankheit vorraus.
Wenn ich nicht krank werde, läuft der Öler halt mal in der Übergangszeit 2-3 Tage um die Funktionsfähigkeit zu erhalten. Die Betriebskosten für das Backup (Anschaffung und erhalt) sind also minimal, solange nichts kaputt geht.
Anschlussaufwand zur Nutzung in Verbindung mit Pufferspeicher und Holzvergaser: 2 Kupferrohre, er darf sich sogar den Zug mit dem HV teilen
Dazu trägt aber auch bei, dass er als reines Backup eigentlich außer Betrieb ist.
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MfG Eike
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