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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2017, 13:24 
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Zitat:
was ist denn wenn du mal krank bist wer schürt dann den ofen ?
Die Frage ist berechtigt. Es muss zumindest eine 2. Person da sein, die den Kessel füttern kann. Bei den teureren Kesseln (leistungs- und feuerungsgeregelt), kann man nicht so sehr viel falsch machen mit der Bedienung. Unseren Eta kann meine Frau auch bedienen (macht ihr sogar Spass), obwohl sie keine Ahnung von der Technik hat.
Da kann man beim Kaminofen mehr falsch machen.
Zitat:
oder du kannst mal kein holz machen ?
Das Argument finde ich weniger stichhaltig. Die wenigsten haben Holz nur für einen Saison liegen. Wenn es kein Platzproblem gibt, kann man problemlos einen Jahresvorrat puffern. Und wenn doch mal die Not groß ist, kann man sich auch mal ein paar Raummeter ofenfertig liefern lassen. Das ist dann auch kaum teuerer als Öl zu kaufen.
Wenn man aber schon kurz vor der Rente steht und körperliche Gebrechen hat, sollte man aber schon überlegen wie lange man die Holzerei noch machen kann.
Andererseits: Als Rentner braucht man auch seine Aufgaben.... :GG:
Zitat:
wenns dir halt mal nicht gut geht dann lässt halt einfach die ölheizung laufen und gut ist es !
So sehr ich auch zum meiner Lösung stehe (Holzvergaser only), wenn ich einen funktionierenden Öler hätte, würde ich den auf jeden Fall erhalten als Backup. Der Verbrauch wird gering sein, aber für den Fall der Fälle ist man gerüstet. Wer gerne länger verreist, braucht auch ein Backup.

_________________
Gruß
gr_nagus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2017, 14:26 
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Zitat:
Unseren Eta kann meine Frau auch bedienen (macht ihr sogar Spass), obwohl sie keine Ahnung von der Technik hat.
Bei uns war Grundvoraussetzung das meine Frau den HV ebenso wie iczh will! Deshalb auch der sehr einfach zu bedienende ETA!
DENN, sie muss ihn mindestens genausosoft befüllen wie ich, da sie einfach mehr zu hause ist.

Inzwischen hat sich das sogar so eingependelt, das sie ihn zu 70% beheizt, und ich mich eher um die Ascheauskehr, Wartung etc. kümmere.

Und falls wir unterwegs sind springt der Öler an.
Jahresverbrauch etwa 200 Liter, wobei da sicher mehr zu sparen wäre. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2017, 18:46 
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Zitat:
Zitat:
was ist denn wenn du mal krank bist wer schürt dann den ofen ?
Die Frage ist berechtigt. Es muss zumindest eine 2. Person da sein, die den Kessel füttern kann. Bei den teureren Kesseln (leistungs- und feuerungsgeregelt), kann man nicht so sehr viel falsch machen mit der Bedienung. Unseren Eta kann meine Frau auch bedienen (macht ihr sogar Spass), obwohl sie keine Ahnung von der Technik hat.
Da kann man beim Kaminofen mehr falsch machen.
...
So sehr ich auch zum meiner Lösung stehe (Holzvergaser only), wenn ich einen funktionierenden Öler hätte, würde ich den auf jeden Fall erhalten als Backup. Der Verbrauch wird gering sein, aber für den Fall der Fälle ist man gerüstet. Wer gerne länger verreist, braucht auch ein Backup.
So schaut es halt aus.
Holzvergaser bedienen ist keine Kunst, bringe das auch gerade meiner Freundin bei, wo sie jetzt einzieht, Hemmschuh ist da mehr die Ordnung im Holzlager und der ganze Ablauf aber wenn Holz im Keller ist, das in den Ofen verfrachten und anzünden - kein Thema.

Und eben der Öler: Es ist ein Backup-Kessel ohne Grundgebühr, ohne Anschlussgebühren (Gas) und mit einigermaßen ökonomischem Verbrauch (wenn der mal ne Woche gegen vollen Frost laufen muss, ist das nicht so teuer wir bei einem E-Heizstab) und er ist schlichtweg vorhanden!
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, kein Öl mehr zu kaufen, damit läuft mein Öler jetzt auf "den letzten 1000l seines Lebens" ... oder es passiert was unerwartetes. Das kann sich aber noch Ewigkeiten hinziehen, da er ja maximal 2 Wochen einer Grippe durchlaufen würde...

Das andere ist aber das Thema Holzversorgung und mit Mitte 50 und mit künstlichen Gräten damit anzufangen, halte ich für ungeschickt. Ich war Mitte 30 und gesund bei der Entscheidung, wenn nichts unerwartetes geschieht, kann ich an der Pufferspeicheranlage und sonstigen Heizungsinstallation sicherlich 2-3 Holzvergaserkessel als Wärmequelle verschleißen. Habe aber meine Installation (also vor allem Puffer und das Haus daran inkl. Brauchwasserbereitung) so aufeinander angepasst, dass die Wärmequelle gut austauschbar ist und es ist genug Platz für 2 Quellen, sprich 2 Kessel da. Heute der alte Öler und der Holzvergaser, das kann sich aber auch ändern. Wenn von den 4 Pufferspeichern á 1000l der letzte Pufferspeicher zu 1/3 geladen ist, funktioniert alles im Haus so wie es soll und das ist genau der Bereich, den auch der Öler laden kann - mehr nicht.

Ja, auch ich habe mehr Holz als für ein Jahr, kann also auch mal ein Jahr aussetzen Holz zu machen, dann müsste ich aber auch wieder aufholen. Wenn Gesundheit dies aus dem takt geworfen hat, dürfte das aufholen hinterher schwer fallen. Dass die Einschränkungen komplett wieder verschwinden, ist ja meistens nicht so... dazu der Job, der zur Holzerjahreszeit die helle Tageszeit quasi komplett in Anspruch nimmt... 15-20RM passen gut daneben, 30-40RM werden dann in der verbliebenen Freizeit sehr dominant.

Kann durchaus verstehen, wenn einige dann den Öler wieder anstellen und gut.
Zitat:
...
Und falls wir unterwegs sind springt der Öler an.
Jahresverbrauch etwa 200 Liter, wobei da sicher mehr zu sparen wäre. :)
Am meisten sparst du, wenn der Öler nicht automatisch anspringt.

Wenn der Puffer mal kurz kalt wird und im Haus fällt die Temperatur um 0,5K ab, weil der Puffer mittags leer war aber man kommt erst abends wieder nach Hause, das merkt man kaum und der HV hat es ratzfatz wieder aufgeholt.
Durch entsprechende Planung vom Puffer hätte ich dabei nicht mal eine Unterbrechung des warmen Brauchwassers, könnte also wahlweise auch vor oder direkt nach dem anheizen warm duschen gehen, ohne erst zu warten.
Aber allein wenn der Öler immer betriebswarm im Keller steht, weil er alle paar Tage mal einige Stunden läuft, frisst das viel unnötiges Öl. Unverhältnismäßig viel gegenüber dem, was er zur Hausheizung beiträgt und am Ende heizt es den Keller.
Von diesen ganzen automatischen Regelungen halte ich deshalb nicht viel.

Ich muss in den Keller gehen und den Öler bewusst in Betrieb nehmen, dann kann er das Haus beheizen. Das setzt aber wirklich Abwesenheit im tiefen Winter oder Krankheit vorraus.
Wenn ich nicht krank werde, läuft der Öler halt mal in der Übergangszeit 2-3 Tage um die Funktionsfähigkeit zu erhalten. Die Betriebskosten für das Backup (Anschaffung und erhalt) sind also minimal, solange nichts kaputt geht.

Anschlussaufwand zur Nutzung in Verbindung mit Pufferspeicher und Holzvergaser: 2 Kupferrohre, er darf sich sogar den Zug mit dem HV teilen :schreck: Dazu trägt aber auch bei, dass er als reines Backup eigentlich außer Betrieb ist.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Januar 2017, 02:28 
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Hallo Peter,

mir ist noch was eingefallen. Hör Dich einfach mal um bei Freunde, Kollegen oder auch in deinem Ort wer da alles eine Holzheizung hat oder frag beim Heizungsbauer nach Anlagen die du anschauen kannst. Ich denke jeder der so eine Heizung hat zeigt sie dir gerne und spricht auch offen die evtl. nachteile an. Auch sieht man das ganze live und sieht auch die verschiedenen Größen der Pufferspeicher. Hat mir damals viel gebracht, mehr als auf irgendwelchen Messen oder Ausstellungen sich zu Informieren, was sicherlich auch informativ ist aber da hat jeder das beste Produkt und keine Nachteile.
Zum Schluss würde ich noch sagen hör einfach auf deinen Bauch und nicht was dir irgend ein Verkäufer aufschwatzten will.

Grüße Thomas :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Januar 2017, 12:35 
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Anlagen im laufenden Endkunden Betrieb zu sehen, ist auf jeden Fall informativer als ein Stapel Kataloge und eine Halle voll Vertreter. Hatte auch gezweifelt ob ein Vigas reicht, anzünden nach Anleitung klingt komisch...
Kreativer Anwender und viele Argumente mit "einfacher "Bedienung relativieren sich und man sieht die Täglichen Handgriffe von jemandem, der sie gewohnt ist und stellt sie sich nicht umständlicher vor als sie wirklich sind...

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 16:41 
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Registriert: Sonntag 22. Januar 2017, 15:51
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Auch bei uns ist eine neue Heizung fällig. Nur leider keine Ahnung welche. Geplant ist ein wasserführender Kamin und eine Gasheizung. Wir haben ein Haus von 1934 gekauft die Heizung die zur Zeit verbaut ist, ist eine Remeha mit 25 kW ohne Warmwasserbereitung ( 20 Jahre alt und wartungsintensiv) . Nun soll eine neue Heizung mit Warmwasserbereitung integriert werden, gekoppelt mit wasserführendem Kamin. Ein Puffer für die 240 qm brauchen wir. Eine pelletheizung kommt nicht in Frage, da wir diese partout nicht wollen. Beheizt werden sollen vor allem 2 Etagen. Die im Kellergeschoss liegende Einliegerwohnung ist prinzipiell ersteinmal unbewohnt, soll jedoch später mit einem älteren Familienmitglied bewohnt werden.

Nun stellt sich die Frage ob eine Kombination aus wasserführendem Kamin sinnvoll ist oder eben ein reiner Heizkamin ausreicht. Was meint ihr?

Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 20:17 
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Zitat:
Wir haben ein Haus von 1934 gekauft....
Ein Puffer für die 240 qm brauchen wir...
Beheizt werden sollen vor allem 2 Etagen...
Die im Kellergeschoss liegende Einliegerwohnung ist prinzipiell ersteinmal unbewohnt, soll jedoch später mit einem älteren Familienmitglied bewohnt werden...

Nun stellt sich die Frage ob eine Kombination aus wasserführendem Kamin sinnvoll ist oder eben ein reiner Heizkamin ausreicht. Was meint ihr?
Ganz ehrlich, altes Haus mit 240m² Wohnfläche + Einliegerwohnung, das ist ein klarer Fall für einen Holzvergaserkessel im Keller. Gerne mit Gastherme als 2. Wärmeerzeuger, als Backup.
Ein Holzvergaserkessel muss nicht viel teuerer sein, als ein ordentlicher wasserführender Kaminofen aber wesentlich effizienter. Die Energiekosten sind bei einem höheren Holzanteil bei einen großen, energiehungrigen Haus erheblich niedriger. (wenn Holz selbstgemacht)
Der Arbeitsaufwand für die Bedienung, Beschickung, Reinigung/Wartung ist niedriger und die Holzlogistik ist auch effizienter.

Wasserführender Kaminofen ist Spielerei bei so einem großen Wärmebedarf. Wenn mit Holz heizen, dann:

- entweder Holz als Hauptenergieträger, dann richtig = Holzvergaserkessel + großen Puffer und Frischwasserstation
- oder nur gelegentlichen zum Zuheizen (Lustfeuer), dann einen einfachen Kaminofen ohne Wassertasche

Die Frage danach was für Dich sinnvoll ist, kann man nur beantworten, wenn bekannt ist, wieviel Energie das Haus pro Jahr verbraucht und wie hoch zukünftig der Holzanteil sein soll!

Ist der jährliche Brennstoffverbrauch der alten Heizung bekannt? Wenn ja kann man leicht umrechnen wie viel Holz das wäre.
Dann kann man sich Gedanken machen, ob man diese Holzmenge auch bewältigen kann (bzw. wie viel man bewältigen möchte).
Dann man man auch leicht ausrechnen, wie viel teuerer das Gas ist und wie viel man durch einen hohen Holzanteil sparen kann.

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Gruß
gr_nagus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 21:41 
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Naja. Da lebte ein älteres Ehepaar alleine drin. Eine genaue Aussage ist da kaum möglich, jedoch hatten beide um die 10000 kwh Gas verbraucht. Aber das ist eben eine pi x Daumen Aussage. Die hatten nebenbei noch einen Holzofen am laufen. Wir sind in der Zukunft 5 Personen


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 21:58 
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Baujahr 1934, das ist sowas wie bei mir. Mein Haus mit Gas Brennwettherme und 10m2 Solar Dach ungedämmt brauchte in der letzten Jahren um die 200Kw/h pro m2 und Jahr. Mit meinem Kaminofen der 3 Kw in den Raum und 10,5Kw ins Wasser liefert, schafft so 13- 15000Kw/h Entlstung der Gasrechnung. Bei deiner Hausgröße bist du bei über 50000Kw/h pro Jahr eine ernsthafte Entlastung schaffst du mit keinem Kaminofen. Du wirst einen 750l Puffer nicht voll bekommen, noch nicht mal halb. Du brauchst bei dieser Hausfläche irgend einen Holzvergaser der sicher 40 Kw hat um irgendwas in den Puffer zu bekommen und da einen Komfort zu bekommen. Nimmm dir erst mal Gasrechnungen der letzten Jahre das du eine Größe hast. Schau was schon gedämmt ist, wo noch was optimiert werden kann. Wo bekommst du dein Holz her, was kannst du sparen durch eine Ergänzung mit Holz.
Meiner Meinung nach Holzvergaser, wenn noch ein Kamin da ist, der Kaminofen für den Bärenfelleffeckt und als Backup deine Gasheizung.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 22:16 
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Danke für die Info.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 22:34 
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Und immer dran denken... Holzvergaser lohnt nur, wenn auf die nächsten 20 Jahre klar ist, wo dein Holz her kommt.
Erst mal investierst du "in Vorleistung" und das bekommst du nur zurück, wenn die Holzquelle nicht versiegt oder unschön teuer wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 23:08 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
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Zitat:
...Da lebte ein älteres Ehepaar alleine drin. Eine genaue Aussage ist da kaum möglich, jedoch hatten beide um die 10000 kwh Gas verbraucht. ....Wir sind in der Zukunft 5 Personen
Der Wert klingt nicht repräsentativ und nicht plausibel für ein Haus dieser Größe und dieses Alters. Da haben die alten Leutchen wahrscheinlich hauptsächlich mit dem Ofen geheizt, oder gefroren.
Wenn das Haus komplett genutzt wird mit 5 Personen, und energetisch nicht viel gemacht wurde, dann würden 50000 kWh Jahreswärmebedarf durchaus realistisch klingen. Kommt natürlich auf den Zustand des Hauses an. Gibts einen Energieausweis?

Geschätze 50000 kWh mit Gas, das dass wären über 2200,- Euro/Jahr. Das Equivalent in Brennholz wären ca. 25 RM Hartholz. Selbst richtig teuer eingekauftes Polterholz würde dann incl. Nebenkosten auf höchstens 1000 Euro/Jahr kommen. Da würde sich ein Holzvergaser nach ein paar Jahren schon armortisieren.

Holzvergaser macht aus energetischer und wirtschaftlicher Sicht sicher absolut Sinn, aber wie plinse schreibt: Die Holzversorgung muss sicher gestellt sein. Im großen Stil mit Holz heizen lohnt nur, wenn man das Holz selbst machen kann (für die nächsten 2 Jahrzehnte). 25 Rm pro Jahr als Richtwert sind schon Arbeit. Dass muss man erst mal aufarbeiten. (...und den 3 Jahres-Vorrat lagern können)

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Gruß
gr_nagus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 06:46 
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Nur mal so, ich hole mit meinem Einachser das Holz aus dem Wald und bin nicht schlecht technisch aufgestellt. Ich benötige pro m3 ungefähr 1h holen,1h Spalten und aufsetzen und 1h vom Stapel holen und auf 30cm schneiden und im Holzlager aufsetzen. Beim 3 kann man mit 50cm Scheiten noch was raus holen,aber unter 2 3/4h je m3 alleine wirst du schwer kommen. Bei also 25m3 wären das 75h Arbeit jedes Jahr um zzt 1200€ einzusparen. Wenn du noch Hilfe hast halt schneller, aber das sind die Mannstunden, + die Ausrüstung, die du noch anschaffen musst.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 08:09 
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25 Rm aus einem Flächenlos in Hanglage würde ich alleine nicht machen wollen, außer ich habe keine anderen Aufgaben...
25 Rm Polterholz finde ich nicht schlimm, besonders wenn 3 Mann dran arbeiten. Alleine würde ich mir dafür eine Woche Urlaub nehmen, nur zum Heimholen.
So schnell wie Rudi bin ich nicht. Ich schaffe alleine ca. 4,8 Rm pro Tag auf 50cm zu Sägen, manuell vorzuspalten, Aufzuladen, Heimzufahren und Abzuladen. Kleinspalten und Aufsetzen mache ich dann nach und nach, so wie ich Zeit und Lust habe.

Das was man beim Holz in Euro spart, muss man in Arbeitsstunden reinstecken. Da kommt kein besonders guter Stundenlohn bei raus. Wenn man das Holz machen, als lästige Plichtausgabe empfindet, sollte man es bleiben lassen.
Wenn man das als Hobby betrachtet und seinen Spass daran hat, dann kann man sich auch über die finanzielle Entlastung freuen.
Bei den Meisten hier im Forum, wird die Ersparnis aber vermutlich regelmäßig in neue Ausrüstung und Sägen investiert.... :hihi:

Richtig viel sparen kann man, wenn man einen großen Teil des Bedarfs aus kostenlosem Holz decken kann. Egal ob aus den eigenen Wald, aus Paletten, Abrissholz oder als Entsorgungsdienst vom Baumpfleger.

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gr_nagus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 08:16 
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Bei der Holzheizung muss ein gesunder Anteil Hobbie mit dabei sein. Es ist ein schönes Hobbie in der Natur, was sich zum Teil refinanziert, es muss aber auch "geduldet" sein, der Platz für das Holzlager muss vorhanden sein und sobald noch etwas Fahrzeug, ... dazu kommt, rechnet es sich mit gekauftem Holz nicht.
Wer nur wirtschaftlich denkt, sollte lieber auf Mindestlohn die Zeit extra arbeiten gehen.

Die wenigsten, die hier ihr liebstes Hobbie "schön rechnen", arbeiten mit dem Mindestmaß an Ausrüstung mit Fokus auf Wirtschaftlichkeit.

Ohne Anhänger geht nichts! (Außer in Ausnahmefällen)
  • Steuern und Versicherung
  • alle 2 Jahre TÜV
  • Anhängerkupplungstaugliches Auto mit Haken
  • 700kg-Anhänger sind Spielzeugs, die schaffen nichts! Damit kann man einen Kaminofenbedarf bestreiten, habe auch mal mit sowas rum gehütet, der jetzige Anhänger darf das fünffache zuladen. Außer du wohnst im/am Wald bringst du sonst irgendwann mehr Zeit auf der Strecke zu als beim holzen...
  • ca. 2000€ aufwärts für Grundausrüstung (PSA nicht auf Mindestkostenansatz, 2 gute Sägen, diverses Kleinzeugs (Spaltwerktzeuge, Schubkarre, Fällheber, Holzspalter, ...) und dann sieht man über die Jahre, was noch dazu kommt :roll: ...
Und jetzt mal einfach die Rechnung auf machen, was davon ohnehin vorhanden ist und was neu angeschafft werden müsste... ein gesunder Anteil muss schon Hobbie sein oder Waldbesitz in der Familie, um den sich eh gekümmert werden muss, ...

Wenn man aber auf Arbeitsergonomie achtet und sich nicht kaputt macht, ist man dann auch ohne Fitnessstudio fit :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 08:55 
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Ich weis nicht umbedingt passend, aber ich würde um beim Holz zu bleiben nicht auf den klassischen Kachelofen vergessen. Bei meinen Schwiegereltern ist der in der Wand zwischen Küche & Wohnzimmer. Grob gesagt bei über 5°C genügt einmal am Tag und darunter zweimal am Tag einheitzen. Das sind vielleicht 3 Eimer Holz pro Tag.
Natürlich ist Warmwasser, etc. nicht incl. aber ich würde mir sowas ernsthaft überlegen wenn ich neu was machen würde. Auch technisch gesehen ist das absolut low tech. Vernünftig gemacht hält das locker wieder 30-40 Jahre!

g,

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 09:43 
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Ein Grundofen ist auch eine schöne Sache für die Gemütlichkeit. Aber er kann in der Regel kein ganzes Haus mit mehreren Etagen beheizen. Die Gas- oder Öltherme läuft also immer mit.
Ein ordentlicher gemauerter Grundofen kostet auch ähnlich viel wie ein Holzvergaserkessel.

Ein guter HV ist unschlagbar einfach zu bedienen. Man muss sich keine Gedanken über Holzarten, passende Scheitgröße, Luftzufuhr, Gluterhaltung, Nachlegen usw. machen.
Einfach Holz rein schichten, anzünden und das ganz Haus ist warm, bis in die hinterste Ecke jeden Raumes. Keine Temperaturschwankungen in den Wohnräumen. Warmes Wasser gibts auch noch.
Der Komfort einer Warmwasserheizung kombiniert mit den günstigen Brennstoffkosten von Holz. Einfacher als ein Ofen zu bedienen, kein Dreck im Wohnbereich und maximal 1 mal am Tag Arbeit damit, i.d.R. kein Nachlegen erforderlich.
Bei 5°C läuft mein HV nur alle 3 Tage und macht dabei das ganze Haus warm + Warmwasser, und nicht nur 2 Räume.

Das Konzept des Holzvergasers ist eigentlich, die Grundlast der Wärmeerzeugung zu übernehmen. Ggf. ergänzt durch einen 2. Wärmeerzeuger, der bei Bedarf automatisch zuschaltet. Beim Ofen ist es i.d.R. anders herum. Da der Ofen nicht das ganze Haus beheizen kann, wird er zusätzlich, als Ergänzung eines anderen Wärmeerzeugers betrieben.

Daraus lässt sich logisch ableiten:
primäre Energiequelle Holz = Holzvergaser am sinnvollsten, trotz hoher Investitionskosten
sekundäre Energiequelle Holz = ein Ofen in Teilbereichen des Hauses reicht aus, niedrige Investitionskosten

Ein wasserführender Ofen kann in den wenigsten Fällen die Aufgabe des primären, oder gar des alleinigen Wärmeerzeugers übernehmen.
Es wird immer Wärme in den Raum abgegeben, auch wenn nur warmes Wasser benötigt wird. Deshalb kann er konzeptionell immer nur sekundärer Wärmeerzeuger sein.
Er hat eine vergleichweise geringe Wasserleistung, er ist anspruchsvoll was Scheitgröße und Holzart angeht, die Feuerungsregelung muss manuell vorgenommen werden (Bedienkompetenz erforderlich!), es muss häufig nachgelegt werden, er muss häufiger gereinigt werden und man hat viel Dreck im Wohnzimmer.
Bei all den Nachteilen, liegen die Anschaffungs und Installationskosten nicht deutlich unterhalb eines Holzvergasers. Daher ist ein wasserführender Ofen eine "nicht Fisch und nicht Fleisch-Lösung" in meinen Augen.

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Gruß
gr_nagus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 09:54 
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Wäre die Warmwassergeschichte nicht, würde ich ich das zur Modernisierung vorgesehene Geld erst einmal in die Dämmung stecken. Eine Gasheizung Baujahr 95+ finde ich jetzt nicht so sanierungsbedürftig. Was viele Vergleichsrechnungen unterschlagen, ist die Abschreibung bei neuen Heizungsanlagen.
Zitat:
Plinse: Bei der Holzheizung muss ein gesunder Anteil Hobbie mit dabei sein.
Das ist ein wahres Wort. Wenn man dann noch sparen will, muss man auch günstig an den zu verarbeitenden Brennstoff kommen.

@ Kachel-/Grundofen - Ein Kachel-/Grundofen ist immer eine Überlegung wert. :) Allerdings klingt Bj. ´34 erstmal nach Holzfußboden und statischen Problemen für so ein Vorhaben.
Zitat:
gr_nagus: Ein guter HV ist unschlagbar einfach zu bedienen.
Um eine Gas-/Ölheizung kümmert man sich in der Regel 2/3 mal im Jahr - um den Heizungsinstallateur, den Schornsteinfeger und ggf. den Brennstofflieferanten reinzulassen. Es ist halt alles eine Frage der Perspektive. Für die einen ist eine Festbrennstoffheizung ein riesen Vorsprung gegenüber Einzelöfen. Für die Anderen ist allein der Gedanke an einen Aschekasten so vorsintflutlich wie Zwischengas beim Auto. Von dem Gedanken Brennstoff selbst in die Hand nehmen und schleppen zu müssen noch nicht einmal gesprochen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 09:55 
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Wie schon viel gesagt, das Problem ist das Holz in den nächsten 20 Jahren. Darüber kann man nur spekulieren, wie sich da Preise entwickeln oder inwieweit man da als Privater noch rankommt. Und natürlich der Zeitaufwand.
Darum war mein Gedanke eben Pellets weil ich mich da nicht drum kümmern muss. Aber da bin ich auch den Preisentwicklungen ausgesetzt.
Vor allem werde ich ja auch 20 Jahre älter und weiß ja nicht, wie das dann mit dem Holz machen noch so geht.
Mit der Ausrüstung zum Holzmachen ist auch gut geschrieben. Das sind auch einiges an Geld die da gerechnet werden. Für das Hobby tut man ja vieles, aber man muss das dann wenigstens zum Teil wieder reinrechnen. Vor allem wenn dann extra Fahrzeuge angeschafft werden. Traktor, Anhänger oder Geländewagen.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Heizung fällig
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 10:13 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
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Zitat:
Zitat:
gr_nagus: Ein guter HV ist unschlagbar einfach zu bedienen.
Um eine Gas-/Ölheizung kümmert man sich in der Regel 2/3 mal im Jahr - um den Heizungsinstallateur, den Schornsteinfeger und ggf. den Brennstofflieferanten reinzulassen.
Das war auf den Vergleich Ofen zu Holzvergaser bezogen und nicht auf eine Gasheizung! Aus dem Kontext wird das auch klar.
Zitat:
Für die Anderen ist allein der Gedanke an einen Aschekasten so vorsintflutlich wie Zwischengas beim Auto. Von dem Gedanken Brennstoff selbst in die Hand nehmen und schleppen zu müssen noch nicht einmal gesprochen.
Für jemand der sich im Motorsägenforum rumtreibt und über eine Holzheizung nachdenkt, dürften das wohl kaum abschreckende Argumente sein. :kopfschuettel:
Den Mädels aus dem "schöner Wohnen Forum" kannst Du damit sicher den Ofen ausreden... :hihi:
Zitat:
Wie schon viel gesagt, das Problem ist das Holz in den nächsten 20 Jahren. Darüber kann man nur spekulieren, wie sich da Preise entwickeln oder inwieweit man da als Privater noch rankommt.
Klar wird Holz teuer, wie alle anderen Brennstoffe auch. Der preisliche Abstand zu den fossilen Brennstoffen wird aber immer vorhanden sein. Schließlich muss man noch einiges an Arbeit reinstecken, bevor aus der Rohware ein fertiges Produkt wird. Für Unentwegte, die Holzarbeit als Hobby sehen, wird es immer eine Möglichkeit geben an eine überschaubare Menge Holz zu kommen.

Vor 30 Jahren hieß es: Der Wald stirbt! In 20 Jahren wird es keine Bäume mehr geben!
Wald gibt es immer noch. Holz gibt es auch noch zu kaufen, nur teurer. Wenn der Markt mit den Kaminöfen gesättigt ist und die ersten Kamine in den Städten zwangsstillgelegt werden, wird sich auch die Holzhysterie beruhigen. Viele von den "Neuofenbesitzern" haben schon gemerkt, dass "Holz machen" ja richtig Arbeit ist.
Die Städter werden sich zunehmend für ein Lustfeuer ein paar Pakete Holz oder Holzbriketts im Baumarkt kaufen und gut.
Zitat:
Vor allem wenn dann extra Fahrzeuge angeschafft werden. Traktor, Anhänger oder Geländewagen.
Wenn man einen Traktor oder Geländewagen kaufen muss um an Holz zu kommen, dann man sich auch gleich teures Stammholz nach Hause liefern lassen.
Für Polterholz reicht auch ein PKW + Anhänger.

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Gruß
gr_nagus

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