Seit November betreibe ich den "Kandern 35 B", da dieser in einem Haus vorhanden war, welches wir bezogen haben.
Mein erster Ofen überhaupt. Und erst heute habe ich Deinen post entdeckt!
Bei uns war die Anleitung des Einsatzes noch vorhanden.
Für die Schieber gibt es darin Tabellen.
Oberer Schieber/Scheibenluft/Tertiärluft: immer auf lll
Mittlerer Schieber (eigentlich die Hauptverbrennungsluft, wie Du schon schreibst) auf 1,5 bzw je nach Bedarf
(und hier bin ich derzeit, Käferholz Nadelbäume, tatsächlich auf lll unterwegs, manchmal sogar ganz auf, "Anheizen"
Unterer Schieber (eigentlich für den Kohle-Betrieb) Festwert auf l
Mein "Problem" ist, dass ich mich auch nicht gut auskenne.
Der Ofen ist von 1998, die Schammotte an vielen Stellen gerissen, jedoch haben beide
Schornsteinfeger (Bezirk und normale Wartung des Betriebes in der Nachbarschaft) Feuer frei gegeben,
zumindest bis Ende 24. Gefegt wird der Schornstein 2x im Jahr.
Ich weiß aber nicht, was ich mit dem Ruß machen soll. Die Luft regle ich alle 10-20 min nach,
Nachlegen alle halbe h, wie gesagt, kein tolles Holz. Trotzdem bilden sich Flocken an den Wänden,
und natürlich erst Recht zum Rauchrohr hin. Belegt wird mit 2-3 Scheiten, danach immer mal ein oder 2 ins Glutbett.
Darf/Soll ich mal so richtig feuern, dass sich alles wieder frei brennt (denn so wars als wir kamen)?
Was ist zu viel ? Und wie gefährlich ist ein Rauchrohr-Brand ? Kann man den sogar provozieren, wenn man zu vorsichtig brennen lässt ?
Habe jetzt angefangen, Ofenbauer aus der Nähe anzuschreiben und um einen Termin zu bitten.
Auch der Austausch des Einsatzes in 3 Jahren ist vielleicht doch was für den Fachmann !?
Das Ding gibt es noch zu kaufen, also anscheinend Zukunfts-Konform, vermutlich durch heisseren Brennraum.
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