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 Betreff des Beitrags: Re: Kabelfrage zum Holzspalter
BeitragVerfasst: Freitag 1. April 2011, 20:46 
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Registriert: Sonntag 27. Dezember 2009, 12:00
Beiträge: 65
Wohnort: 50374 Erftstadt
Ok - ok. Ich stimme ja zu das ein 30mA FI für den Personenschutz sicherer ist als ein 300mA FI. Habe ich ja auch geschrieben. Nur halte ich es für Blödsinn wegen der Installation einer 16A CEE Steckdose gleich einen 30mA FI für das ganze Haus einzubauen.

Das dies heute Vorschrift ist, weis ich auch. Jeder der möchte kann sich von mir aus auch 2 FI Schalter in Reihe schalten, es könnte ja mal einer nicht funktionieren. Naja - da hat wohl die Industrie und das Handwerk bei den Vorschriften wieder ganze Arbeit geleistet. Die Industrie kann FI Schalter verkaufen und das Handwerk kann sich beim Suchen der nun öfter vorkommenden FI Fehler auch noch eine goldene Nase verdienen. Finden kann man ( und ich ) die natürlich.

Und wer hier nach der Installation auch nur einer Steckdose im Haus die gesamte elektr. Anlage auf den neuesten Stand der Vorschriften bringt ( inkl. Messung der Erde und sonstigen Schutzmassnamen ) der sollte das hier mal rein schreiben. Ich mache das jedenfalls nicht - und wenn ein Elektrobetrieb das seinem Kunden sagt, dann wird er den Auftrag für das setzen einer Steckdose für 500,- EURONEN wohl nicht bekommen.

Aber die Frage ging ja um das Verlängerungskabel zum Spalter und da reichen 2,5mm².

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 Betreff des Beitrags: Re: Kabelfrage zum Holzspalter
BeitragVerfasst: Freitag 1. April 2011, 21:30 
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Registriert: Freitag 6. März 2009, 11:57
Beiträge: 440
Wohnort: Kreis Lüneburg
Zitat:
Jeder der möchte kann sich von mir aus auch 2 FI Schalter in Reihe schalten, es könnte ja mal einer nicht funktionieren. Naja - da hat wohl die Industrie und das Handwerk bei den Vorschriften wieder ganze Arbeit geleistet. Die Industrie kann FI Schalter verkaufen und das Handwerk kann sich beim Suchen der nun öfter vorkommenden FI Fehler auch noch eine goldene Nase verdienen. Finden kann man ( und ich ) die natürlich.
Spätenstens wenn man kleine Kinder hat, überlegt man sich sehr genau, wo die Gefahren im eigenen Haus liegen. Und Steckdosen sind ja sooo anziehend auf Kleinkinder. Habe selbst mehrfach als kleines Kind einen gewischt bekommen. Es hat immer der 30mA FI ausgelöst. Wer weiss, ob ich jetzt hier noch schreiben würde, wenn der nicht gewesen wäre.

Ähm, bei der Leitungslänge kommt im Fehlerfall ja auch noch die Berührspannung dazu. Wenn also sozusagen Kurzschluss zwischen Aussenleiter und intaktem Schutzleiter vorliegt. Dann steigt die Spannung am Ende Leitung (am Gerät also) durch den ohmschen Widerstand an. Bei zu dünnem Kabeln könnte der dann unzulässige Werte erreichen. Das ist auch der Grund, warum man nicht unendlich viele Steckdosenleisten hintereinander stecken sollte. Bin aber nicht wirklich von Fach (arbeite eher mit µA und MHz rum ;); vielleicht schreibt einer der Fachleute mal was dazu.

Gruß, Reiner

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Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kabelfrage zum Holzspalter
BeitragVerfasst: Freitag 1. April 2011, 21:35 
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Registriert: Mittwoch 20. Februar 2008, 12:01
Beiträge: 431
Wohnort: St. Agatha Oberösterreich
Zitat:
Ok - ok. Ich stimme ja zu das ein 30mA FI für den Personenschutz sicherer ist als ein 300mA FI. Habe ich ja auch geschrieben. Nur halte ich es für Blödsinn wegen der Installation einer 16A CEE Steckdose gleich einen 30mA FI für das ganze Haus einzubauen.

Das dies heute Vorschrift ist, weis ich auch. Jeder der möchte kann sich von mir aus auch 2 FI Schalter in Reihe schalten, es könnte ja mal einer nicht funktionieren. Naja - da hat wohl die Industrie und das Handwerk bei den Vorschriften wieder ganze Arbeit geleistet. Die Industrie kann FI Schalter verkaufen und das Handwerk kann sich beim Suchen der nun öfter vorkommenden FI Fehler auch noch eine goldene Nase verdienen. Finden kann man ( und ich ) die natürlich.

Und wer hier nach der Installation auch nur einer Steckdose im Haus die gesamte elektr. Anlage auf den neuesten Stand der Vorschriften bringt ( inkl. Messung der Erde und sonstigen Schutzmassnamen ) der sollte das hier mal rein schreiben. Ich mache das jedenfalls nicht - und wenn ein Elektrobetrieb das seinem Kunden sagt, dann wird er den Auftrag für das setzen einer Steckdose für 500,- EURONEN wohl nicht bekommen.

Aber die Frage ging ja um das Verlängerungskabel zum Spalter und da reichen 2,5mm².
Auf den Stand der Technik ist immer dehnbar gegen die "alten" Diazed Schmelzsicherungen habe ich ja nichts ich für meinen fall kann nur sagen wenn ich bei jemandem in den Verteiler greifen soll/muß dann wird ein FI mit 30mA eingebaut und der Nullungsbügel kommt auch rein ansonsten soll der Kunde sich einen anderen DUMMEN für diese Arbeit suchen schlieslich kann ich als Fachman nachher dafür haftbar gemacht werden sollte etwas passieren.
Und wenn mal wirklich etwas sein sollte und da vill. ein Kind zu schaden kommt könnte ich mir das niemals verzeihen einen gesunden erwachsenen Menschen hauts eh nicht so schnell um aber KINDER!!!! Und wenn du das dem Kunden erklärst drückt er dir nachher wahrscheinlich auch noch ein gutes Trinkgeld in die Hand weil du ihn darauf aufmerksam gemacht hast und er im grunde genausoo denkt.

_________________
Husqvarna 2x 136 (carving u. 38cm), 242 XP (38cm), 346 XPG (38cm), 357 XPG (45cm), 338 XPT(36cm)
Stihl 028 (40cm)

Steyr 8055A
Krpan 5EH inkl. Holzleitner Funk
Soma Hecklade (hydr.)
Posch 6t Spalter
Thor 13t combi
Binderberger WS 700 Z
Metabo BW600
Maxx Kettenschärfgerät
PSA Pfanner (natürlich)
und mächtig kleinkram

Gefundene Rechtschreibfehler sind Absicht, dienen zur Aufmerksamkeitskontrolle und dürfen behalten werden !!! *rofl*


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 Betreff des Beitrags: Re: Kabelfrage zum Holzspalter
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. August 2018, 11:25 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Hallo, ich wollte keinen Thread aufmachen.

Seit dem Frühjahr habe ich einen 400V 250A Inverter zum Elektrodenschweißen.
Bisher habe ich nur bis max. 110A, problemlos mit 15m 1,5mm^ Verlängerung geschweißt, 2,5mm^ Kabel wären auch da.
Das schlanke 1,5er Kabel, ist aber angenehmer.
Eventuell soll an 15m Verlängerung, später auch noch eine 6kW Kreissäge betrieben werden.

Sollte ich für die Geräte (für Volllast) 4mm^ kaufen, oder reichen die Vorhandenen 2,5mm^?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kabelfrage zum Holzspalter
BeitragVerfasst: Freitag 17. August 2018, 22:04 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Für 15m reichen die 2,5mm2 völlig aus! (die 1,5mm2 würden es auch noch so grade tun bei 6kW.)

Gr Nederbelg

_________________
MS241c-m
034S
MS 660


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 Betreff des Beitrags: Re: Kabelfrage zum Holzspalter
BeitragVerfasst: Samstag 18. August 2018, 08:27 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
:danke: das beruhigt.
Mittlerweile ist mir ein Gebrauchtes mit 4mm^, günstig über den Weg gelaufen.
Bis auf die schlechtere Handlichkeit, schadet es für größere Vorhaben ja nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kabelfrage zum Holzspalter
BeitragVerfasst: Samstag 18. August 2018, 08:33 
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Registriert: Freitag 9. Januar 2015, 12:45
Beiträge: 938
Wohnort: Niedersachsen
Zitat:
Servus,

@ijama

hoffentlich komme ich in keinem Deiner Installationen in Berührung.

Selbst in dem 40 Jahre alten Haus meiner Eltern sind 0,03mA RCDs eingebaut, und die fliegen nicht raus.

Übrigens wenn man Angst hat wegen seiner Kühlmöbel, so kann man immer noch für diese Geräte eigene FI/LS einbauen.

Außerdem sind heutzutage min. 2 RCD Pflicht bei Neuinstalltionen. Ich selber habe insgesamt 6 RCD im Haus.

Und ich sage mal lieber einmal öftes der RCD ausgelöst, als einmal zu spät.

ich habe bei mir auch 5 RCD's verbaut, wenn bei mir im Garten was den RCD auslöst interessiert das den Rest vom Haus nicht... 16A Drehstrom Dosen habe ich mit 4mm^2 gesetzt, die 32A mit 6mm^2

Das Kabel habe ich aber günstig bekommen und da bei mir Maschinen laufen die auch ordentlich Damof haben (15kW Drehmaschine, 400A Schweissanlagen etc) bin ich lieber auf Nummer sicher gegangen.

Bei den RCD habe ich allstromsensitive, also Typ B verwenden müssen aufgrund der HF Zündungen von Schweissgeräten und Frequenzumrichter an der Bohrmaschine..

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Im Dienst: :stihl: MS231, MS362CM VW, MS066/660, FS55
In Rente: :stihl: 07 und 034 Super
Mein Youtube Kanal mit Motorsägen
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