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 Betreff des Beitrags: Wo Brennholz zum Trocknen lagern?
BeitragVerfasst: Sonntag 19. März 2017, 20:35 
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Beiträge: 106
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Hi,

wir wollen im laufe des Jahres unser Eigenheim bauen. Dies wird Einen schönen Holofen im Wohnzimmer bekommen.

Nun zur eigentlichen Frage:
Unser geplantes Haus hat an der Südwand eine schöne fensterfreie Fläche, welche sich für einen Holzunterstand sehr gut eignen würde (auch optisch sicher ein schöner Anblick). Hauptwetterseite ist bei uns hier Westen.

Ist diese Wand für die Lagerung zur Trocknung bis zum verbrennen geeignet? Oder haben wir damit eine eher schlechte Ausrichtung bzgl. Win und Co?

Freue mich auf Antworten und Ratschläge.
VG Frank

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. März 2017, 20:42 
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Registriert: Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15
Beiträge: 526
Wohnort: 85293
lass das mal die ersten beiden Jahren nach dem Neubau, oder willst gleich dein neues Eigenheim schädigen.
das Haus muss erst mal richtig austrocknen, ausgenommen Fertighäuser .
nasses oder feuchtes Holz niemals an einer Mauer aufschichten wird schlecht trocken und schimmelt so schön.
am besten wenn der Wind durchziehen kann


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. März 2017, 20:48 
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Ja, zwischen Hauswand und Holz sollte Luft sein. Mein Holzunterstand ist an die Garagenwand angebaut. An die Wand hab ich Paletten gestellt, so das ca 12 cm Luft zwischen Wand und Holz ist.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
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BeitragVerfasst: Sonntag 19. März 2017, 20:50 
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Registriert: Mittwoch 27. Mai 2015, 22:43
Beiträge: 2086
Wohnort: Saarland
Lagerung im Freien ist immer gut, je mehr Wind ums Holz streicht, desto besser, d.h. umso schneller trocknet es.

Natürlich kannst du das Holz an der Wand lagern, du solltest aber darauf achten, dass es hinterlüftet und abgedeckt wird.

Ofentrocken (< 20% ) wird`s in jedem Fall, ist nur eine Frage der Zeit.

LG

Horst :wink:

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. März 2017, 20:56 
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Beiträge: 2693
..... + auf die Statik achten.
Bei uns hat neulich einer in einer Siedlung, sein grünes Holz an der Südwand der neuen Garage aufgeschichtet. Nur eine Reihe, 3m hoch, 6m lang und ein Blechdach drüber. Nach einer Woche Sonne, lag das Holz daneben. Ich denke dass die Scheite im Süden einseitig geschrumpft sind, bis die Schwerkraft gewonnen hat. Ich würde versuchen, wenigstens 2 Reihen hinzubekommen und die Länge der Reihen durch Pfosten auf 2m zu begrenzen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 19. März 2017, 21:07 
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Mach das man, lass nen bisschen Luft zum Holz. Bei ner WDVS Fassade würde ich das Holz da eh nicht vor stapeln ohne nen Rückwand zum Haus, das gibt sonst Macken.

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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 08:46 
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Beiträge: 106
Wohnort: Laer
Danke für die Antworten.

Die Wand wird Klinker sein. Somit währen Macken nicht so schnell zu befürchten.
Dennoch wird es eine 'Luftschicht' zwischen Holz und Wand geben. denke irgendwas zwischen 10 und 20cm. Also kein direktes Stapeln an der Wand.

Meine Überlegung ging bisher Richtung 'Holzunterstand' wie z.B. so einen https://www.schwab.de/promadino-erweite ... D=40-Hurra. Dies ist nur ein Beispiel, wird wohl eher Eigenbau werden.
Als 'Rückwand' für den Unterstand habe ich an eine Stahlmatte aus dem Baubereich gedacht, damit das Holz hinten anliegen kann und trotzdem eine sichere Luftschicht zur Wand verbleibt.

Was meint ihr? Geht das oder drück sich so eine Stahlmatte zu stark durch und ich habe das Holz doch an der Wand? Gibt es andere gute Ideen?


VG
Frank

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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 09:51 
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kantholz zwischen wand und matte, dann klappt das schon
kann man als 40 cm stücke anschrauben ( an die matte , nicht an die mauer ) versetzt um die luft nicht zu bremsen

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gruß bernd

stih 180, 2x 260, 034s, 036, 046, 064 und eine kleine homelite(die erste)
meine frau sagt die hälfte reicht ?


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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 10:04 
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Zitat:
Die Wand wird Klinker sein. Somit währen Macken nicht so schnell zu befürchten.
Dennoch wird es eine 'Luftschicht' zwischen Holz und Wand geben. denke irgendwas zwischen 10 und 20cm. Also kein direktes Stapeln an der Wand.
Auf Klinker gibt es je nach Holzart unschöne Verfärbungen. Das kann sich in der rauen Steinoberfläche gut festsetzen.
Aber die Lösung hast du ja schon beschrieben.

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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 12:45 
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roher Baustahl rostet - bei feuchtem Holz bestimmt, ob das dann an der Fassade so gut ist??

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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 14:02 
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Beiträge: 12996
Ersteinmal würde ich bauen, und mir danach Gedanken zu einem Unterstand machen.
Anschliessend machst'e aus schönem Holz einen Unterstand mit Abstandhaltern zu der Klinkerwand, so das Luft zwischen Wand und Holz zirkulieren kann, und die Baustahlmatte nicht an der Wand anliegt. ;)

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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2017, 14:27 
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Ich hab da auch mal ne passende Frage zu dem Thema ohne nen extra thread auszumachen.
Welche tiefe sollte man nicht überschreiten, damit das holz auch gut trocknen kann. Bin am überlegen 7x2,50 oder 7x3,50 nen unterstand zubauen.
Es werden gespaltene meterscheite gelagert in 3 einzelnen Boxen. 2 oder 3 Reihen ist halt die frage.

Gruss
B-Z

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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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