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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Dienstag 5. September 2017, 11:04 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
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Dann weiß ich nicht wo hier die Händler ihr Holz her bekommen.
Hier mal der Katalog eines Händlers: http://www.holzland-stoellger.de/filead ... sliste.pdf
Bauholz nach Liste 400 €/m³ Standardlängen noch weniger
KVH 790 €/m³

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Dienstag 5. September 2017, 11:19 
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hallo eckhard,
aus aktuellen angeboten auf eine ausschreibung.
sägerauhes bauholz 385 €/m³ bis ca 8 m länge
kvh 460 €/m³ 13 m länge
bsh 685 €/m³ bis 18 m länge bei grösseren längen sondertransportzuschlag.

gruss aus de palz

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Dienstag 5. September 2017, 17:19 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
@Staemmchen, ich meinte die Feuchtigkeit die der Keilverzinkung zusetzt, und nicht die Mechanische Prüfung.
@Ostseesaeger, :DH:
gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Dienstag 5. September 2017, 17:28 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
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Wohnort: KC / Oberfranken
Dafür bekommt man dann unterschiedliche "Verleimungsklassen" B3 bzw D3 oder B bzw D4 usw

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Dienstag 5. September 2017, 18:53 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
@Staemmchen,
Wußt ich nicht, wieder was gelernd.
Daran zu glauben, fällt mir allerdings schwer.
die Praxis zeigt etwas anderes.

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Dienstag 5. September 2017, 22:38 
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Kvh ist von den Eigenschaften dem "normalen" Bauholz weitaus überlegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. September 2017, 11:02 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
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Zitat:
Kvh ist von den Eigenschaften dem "normalen" Bauholz weitaus überlegen.
Deswegen darf keilgezinktes KVH auch nicht in der Nutzungsklasse 3 verwendet werden. :mrgreen:
Und C24 ist C24, egal ob KVH oder Vollholz. Da sind die statischen Werte gleich.
KVH hat die meisten Vorteile gegenüber Vollholz nach Holzliste für die Sägeindustrie: Es können Fixlänge verarbeitet werden. Fehlstellen können herausgeschnitten werden, wodurch die Ausbeute steigt. Getrocknete Ware kann auf Vorrat hergestellt werden und kann dadurch schnell geliefert werden.
KVH ist entwickelt worden als die Volldämmung die Dämmung mit Hinterlüftung abgelöst hat. Dadurch wurde dann trockenes Holz benötigt. Bauholz nach Liste künstlich getrocknet braucht jedoch eine lange Vorlaufzeit.

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. September 2017, 20:19 
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Die Witterungsbeständigkeit ist ja nun nur eine Eigenschaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. September 2017, 22:26 
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Ich kenne unzählige Dächer, bei denen es Jahrzehnte reingeregnet hat und der Dachstuhl dennnoch zu Retten war. Bei einer Keilzinkenleimung egal welcher Leim bin ich mir nicht sehr sicher.
ich glaube doch wenn solches Leimholz im Dachstuhl verwendet wird, dass es eine Wesentliche Eigenschaft ist od. sein sollte.

grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Freitag 8. September 2017, 09:20 
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Irgendwie sollte es in einen Dachstuhl nicht reinregnen...deswegen seh ich das nicht als relevant an. Die Resistenz gegen Schädlinge z.B. aber schon und da sind die Keilzinker nunmal erheblich besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Freitag 8. September 2017, 10:14 
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† verstorben 2019
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Beiträge: 1183
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Zitat:
Ich kenne unzählige Dächer, bei denen es Jahrzehnte reingeregnet hat und der Dachstuhl dennnoch zu Retten war.
hallo
das ist doch jetzt nicht dein ernst, dass das ein qualitätskriterium ist.

gruss aus de palz

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Freitag 8. September 2017, 10:21 
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Heute werden Dachstühle gerne Pauschal nach dem Motto "Alles neu" nicht erhalten weil es eben schneller geht das Erzeugnis einer Abbundanlage per Kran in die Luft zu heben und das ganze auch mehr Material verkauft und Umsatz schafft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Freitag 8. September 2017, 11:41 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Zitat:
Die Resistenz gegen Schädlinge z.B. aber schon und da sind die Keilzinker nunmal erheblich besser.
Das musst du nun aber mal näher erläutern und belegen.

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Freitag 8. September 2017, 17:15 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Keine Frage reinregnen soll es nicht, kommt aber in den bessten Häusern vor, ich weiß wovon ich Rede war lange Zeit Vollzeit Zimmerer, auch jetzt mach ich noch 1-2 Dachreperaturen im Jahr, vor allem im Landwirtschaftlichen bereich.
So gesehen ist für mich Feuchtigkeit schon ein Thema, und da ich einmal einen Versuch machte mit so einen Keilverzinkten Latte (Weiß aber nicht welche Qalität der Leim hatte) , und einer normalen Latte beide Fichte. In die Erde geschlagen als Baumpfahl, war der mit der Keilverzinkung beim herausziehen nach einen Jahr direckt an der verleimten Stelle auseinandergegangen.
Das gab mir zu Denken. :KK:
Ostseesaeger, genau so ist es.
Alles wird sowiso nur mehr für 30, höchstens 60 Jahre gebaut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Freitag 8. September 2017, 22:50 
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Registriert: Freitag 25. August 2017, 20:44
Beiträge: 85
Wohnort: 977**
Zitat:
.....
Alles wird sowiso nur mehr für 30, höchstens 60 Jahre gebaut.
Wenn ich sehe was mein Statiker an Stahl in der Bodenplatte meiner Halle versenkt wissen wollte bin ich anderer Meinung. Ich würde eher von 260 Jahren ausgehen.... :roll:

_________________
Gruß

Wolfgang

:stihl: Contra + 08S + 026 + MS 271 +041 ...und jetzt neu: 07


Mein China Kracher: Scheppach CSP 2540

Woher soll ich wissen was ich meine bevor ich höre was ich sage?


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Samstag 9. September 2017, 10:37 
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Registriert: Montag 21. April 2014, 19:05
Beiträge: 207
Wohnort: Holzdorf bei Eckernförde
Halle = Investitionsgut, soll seine Kosten wieder einspielen.
Wohnhaus, mittlerweile Konsumgut, in erster Linie um die Kreditvergabe zu stimulieren...

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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Samstag 9. September 2017, 16:54 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Wenn ich sehe was mein Statiker an Stahl in der Bodenplatte meiner Halle versenkt wissen wollte bin ich anderer Meinung. Ich würde eher von 260 Jahren ausgehen.... :roll:
Ja,Ja ist ja gut, Beton wird zb.: im Verbauten Zustand bis 300 Jahren immer härter erst danach wird er wieder Weicher/Poröser; der Stahl ist heutzutage oft der Schwachpunkt weil er oft zu nahe an der Schalung verlegt wird. Aber das ist ja bei der Bodenplatte nicht so Tragisch.

Ja mit den 260 Jahren hält das locker, oft wird es aber dennoch wieder Abgerissen, weil es Technisch od. Wirtschaftlich nicht mehr Reicht. Und in der Schnellebigen Zeit in der wir leben, wird die Verschwendungssucht sowieso immer größer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zu "Konstruktionsholz"
BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 11:14 
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Beiträge: 2562
Wohnort: Hessen/Wetterau
Hintergrund für die Vorgabe KH-C24 bzgl. der Qualität ist die "Inhomogenität" des Werkstoffes Holz, denn Holz verhält sich zB. quer zu Faserrichtung schonmal anders als längs. Entsprechend wird bei der Bemessung unterschieden.
Aber auch bei der Holzbearbeitung wird das klar. Mit der Axt schneidet man quer zur Faser. Längs der Faser spaltet dann besser der Spalthammer.

Weiss eigentlich jeder auch noch aus der Kindheit, an welchen Ast man sich hängen konnte. Abhängig vom Alter (Faserelastizität), Stärke (Durchmesser) und natürlich dem Abstand zum Stamm.


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