Guten Morgen miteinander,
Ich verkaufe fast ausschließlich Brennholz aus Esche.
Dieses kauf ich gespalten ein in Bündeln, lasse es trocknen und dann eben den normalen Ablauf mit sägen und ausliefern.
Nun häuft sich in letzter Zeit die Aussage, ich würde den Menschen den Käfer gleich mitliefern.
Gemeint ist hiermit der Ameisenbuntkäfer. Laut Bildern von Kunden und eigenen Sichtungen müsste es nach 2 Stunden Suche in Google Bilder wohl dieser sein.
Meine Recherchen in Wikipedia ergaben, dass sich dieser eigentlich bloß im Nadelholz wohlfühlt und seinen nutzen darin sieht, Borkenkäferlarven zu verspeißen. Das ist jedenfalls mal meiner Meinung nach garnicht so übel.
Mein Problem besteht allerdings darin:
Kunden tragen im Korb das Holz an den ofen und nach 10 Minuten wärme, laufen in der Wohnung 5 solcher Käfer rum...
Und naja, bei meinem Kundenkreis macht sowas ärger...
Jetzt die Frage an euch:
Was sucht ein Nadelholzkäfer im trockenen Eschenholz (17%)?
Auf meinem Hof lagere ich ausschließlich Esche. Einzig und allein die Paletten, auf denen das Holz sitzt, sind as Nadelholz.
Was kann ich tun um die Anzahl dieses Käfers zu minimieren, oder wie kann ich ihn dazu bewegen von meinem Auslieferungsholz weg zu marschieren?
Ist es überhaupt der Ameisenbuntkäfer? Oder gibt es einen Käfer der wirklich genau so aussieht, aber doch irgendwas am Eschenholz zu fressen versucht?
Nicht falsch verstehen, ich weiß dass Holz eben "lebt", aber on den letzten 5 Jahren hatte ich dieses Problem noch nie, das kommt jetzt alles auf einmal und verschafft mir Unmut bei den Kunden.
Da wäre es auch nicht so schlimm wenn mal einer von den Käfern rumkrabbelt.. aber 5 mit jedem Korb brennholz sind zuviel...
Ich hoffe irgendjemand kann mir helfen
Dankend
Stefan