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BeitragVerfasst: Dienstag 26. September 2017, 19:34 
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Zitat:
Ganz so stimmt das nicht, da wo der LKW hinkommt sollte auch genug Platz für die Bandsäge sein, wenn die Stämme im Vorfeld einigermaßen liegen holt sich die Säge den Stamm ja selber aufs Sägebett. Nur wenn der LKW nix extra kostet (was ja üblicherweise nicht die Regel ist) ist es ja eine gute Lösung so.
Der Transport (Holen der Bloch und Lieferung vor die Haustür) ist im Sägepreis inbegiffen. Dafür ist der eh nicht billig. D. h. den Transport zahlt man sehr wohl mit. Derzeit bekommt mein Helfer keinen Rückewagen, der mir es in ein anderes (billigeres) Sägewerk bringt. Schlussendlich kommt es aber auf das Gleiche raus. D. h. der eine transportiert nicht und ist billiger und der andere transportiert und ist teurer. Im Grunde ghupft wie ghatscht.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2017, 06:48 
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Registriert: Samstag 19. November 2011, 17:54
Beiträge: 395
Zitat:
Die Esche wäre Die spätestens im Gatter aufgerissen.
Mir ist ein 50er Stamm schon beim Millen mitten im Schnitt vom Ende her eingerissen...:roll:
Das glaube ich dir aufs Wort.

Ich versteh nur das eine nicht. Eschenholz ist bekannt für deren Elastizität und es werden daraus Stiele, Sportgeräte usw hergestellt. Das passt aber alles überhaupt nicht zusammen, dass es reisst und spaltet und einfach abbricht. Selbst das Ablängen der Bloch ist eine Kunst, dass die Bloch nicht einreissen und das bei geringster Spannung. Elendiges Holz, das ich so bei Fichte Kiefer, Eiche nicht einmal ansatzweise kenne.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2017, 07:03 
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Hallo,

Esche, sowie auch die meisten anderen Hölzer lassen sich im frischen Zustand viel einfacher spalten. Sobald es trocken ist, sieht das ganz anders aus. Versuch mal trockene Esche oder noch besser trockenes Nußbaumholz zu spalten.

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2017, 09:10 
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Wenn die Esche frisch ist, gehts eigentlich im Gatter mit aufreissen.

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BeitragVerfasst: Freitag 29. September 2017, 10:42 
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Wohnort: 85293
im Gatter wird der Stamm seitlich vorne und hinten eingeklemmt so ist ein aufreißen kaum möglich.
nur sehr junge Eschen die noch keinen Kern gebildet haben sind sehr zäh und elastisch, alte Eschen mit Kern werden spröde.
hatte mal eine schnellgewachsene 2,5 cm Jahresringe Esche Erdstamm für einen Hackstock hergenommen, war so zäh das nicht mal ein scharfes Zimmererbeil stecken blieb, rausgeflogen so schnell wie vorher reingehauen.


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BeitragVerfasst: Freitag 29. September 2017, 12:57 
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Kommt auf das Gatter an, bei uns drücken die Rollen von unten und oben, seitlich klemmt nur der Spaltkeil. Oder meintest Du das?

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BeitragVerfasst: Freitag 29. September 2017, 20:01 
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Im Gatter kann ein Stamm sehr wohl reissen, is mir mehr wie 1x passiert. Da knallt es beim Schneiden und die Spannungen sind weg. Das hält kein Spannwagen und auch keine Druckrolle. Und nicht bloss Esche reisst, eigentlich fast alles Holz.

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BeitragVerfasst: Freitag 29. September 2017, 21:19 
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Ja kann ist klar. Kann auch bei Fichte passieren. Aber mein Kollege sagt, der macht das seit 30 Jahren, dass das normalerweise nicht passiert. Auch bei Esche.

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BeitragVerfasst: Freitag 29. September 2017, 21:39 
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Liegt ganz viel am Standort hab ich manchmal das Gefühl....

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BeitragVerfasst: Samstag 30. September 2017, 00:27 
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Das auf jeden Fall.

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BeitragVerfasst: Samstag 30. September 2017, 18:17 
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Ich weiss nicht ob es daran lag, aber eine Esche hab ich 1/2 Jahr lang fast im Wald liegen lassen bevor sie durchs gatter ging.
Ergebnis ist bestes Holz, spannungsfrei, kaum Risse drin.

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BeitragVerfasst: Samstag 30. September 2017, 19:14 
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Naja, wo es sich hier doch bei dem diskutierten Stamm um einen Vor- Seithänger handelt ist doch klar das da ordentlich Spannung drin ist.

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BeitragVerfasst: Samstag 30. September 2017, 20:10 
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Zitat:
Ich weiss nicht ob es daran lag, aber eine Esche hab ich 1/2 Jahr lang fast im Wald liegen lassen bevor sie durchs gatter ging.
Ergebnis ist bestes Holz, spannungsfrei, kaum Risse drin.
Dann habe ich gute Hoffnung, weil seit ein paar Monaten steht die auch schon dürr. Warum so spät lag darin, dass mein Landwirt, der die Eschen rausgezogen hat über die Sommermonate nicht Zeit hatte. Er steht beim ganzen Hof alleine da. Und es ist wohl immer besser sie steht eine Weile statt sie liegt am Boden.

Gestern haben wir die Bloch einzeln rausgezogen. Es ist wahnsinnig steil dort, dass ich jedes Mal trotz schwerer Bergstiefel Mühe hatte wieder den Hang hoch zu kommen. Ich brauch Steigeisen mit so Zacken. Starker Regen darf nicht kommen, weil sonst spült es mir die ganze Erde runter.

Heute habe ich sie mit Blaukreide angezeichnet, wie ich sie geschnitten haben will. 40er, 60er und 80er. Das ist für mich gar nicht so einfach auf was man da achten muss. (Stärke, Krümmung, Braunkern, Länge usw.) 40er für diverses wie Fensterbänke, Regal usw. 60er für Tischplatten und 80er für Tischuntergestell usw. Wenn, dann mache ich nur ganz einfache Dinge daraus oder lass es von einem Tischler machen. Hab leider keine so tolle Tischlereiausrüstung. Mal schauen für was ich mich in ein paar Jahren entscheide.

Ich weiss leider nicht die Unterscheidung zwischen normalem Braunkern und Olivesche. Für meine Begriffe ist es sehr schön gezeichnet, soweit ich das von den Aufspitterungen sehe. Ich hab jedenfalls schon Freude damit, obwohl es mir lieber gewesen wäre, wenn sie weiterwachsen hätten können. Ich glaube nachwievor nicht, dass es das Eschentriebsterben war, weil Eschentriebsterben dauert länger bis sie dürr werden und lassen nicht plötzlich alle Blätter fallen. Die Blätter der Eschen in unmittelbarer Nähe schauen auch sehr gesund aus. Für meine Beriffe sind sie bloss verdurstet.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Oktober 2017, 23:57 
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Beim Anzeichnen aber die Saegeblaetter mitgedacht? Machen die meisten naemlich nicht.

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 17:17 
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Haha jaaa- das is geil! Wenn der Kunde dann meint man hätte Bretter unterschlagen....und man ihm dann erklären muss das nen Gattersägeblatt 4mm Fuge macht....

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 17:24 
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Das raffen teilweise gestandene Tischler nicht, ohne Witz.

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 17:35 
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Ich weiss- alles schon erlebt. "Ich hab das genau gemessen, da gehen 12 Bretter raus" .... und wenn man dann sagt das es nur 9 sind weil das Blatt 4mm Fuge macht dann gucken die groß.... oder die kommen dann wieder und maulen rum weil die Bretter anstatt 26mm 28mm dick sind- das wäre Verschwendung- das die beim Trocknen dünner werden haben die nie gelernt. Aber heute kennen viele ja auch nur FPY 19mm weiss beschichtet.

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 23:45 
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Ist genau wie mit der Abholzigkeit der Stämme. Da machen auch ganz viele Augen wie wenig da zum Schluß raus kommt.

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Gruß

K.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2017, 00:08 
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Sind halt vom Brennholzen gewohnt das die Zahl vor der Einheit immer größer wird ;-)

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