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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 00:05 
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Registriert: Freitag 9. Juni 2017, 15:27
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Ui, das habe ich mir wohl zu einfach vorgestellt.
Man versucht ja langfristig kosteneffizient und umweltbewusst zu arbeiten.

Auf Messen wurde mir das alles deutlich einfacher geschildert. Man gut das ich noch nix gekauft hatte. Presse + Zubehör und Kessel wäre ja auch n schicker Mercedes gewesen.

Aber ich freue mich über die ganzen Feedbacks und Diskussionen. Gerne weiter!


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 00:08 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Zitat:
Könnte den ja mal fragen was das für einer ist.
Wäre auf jeden Fall interessant!

wir haben heizungstechnisch auf jeden Fall ein Thema, der Pelletskessel fährt seit dem Ausbau am Limit... ein zusätzlicher Kessel wäre im Prinzip schnell aufgestellt, die Peripherie dafür ist schon da.

wenn natürlich das komplett kostenlose Zeug auch verheizt werden kann, könnte man damit schon punkten... ansonsten muss man halt mehr argumente für mehr Holzausrüstung holen ;)

@TE: Ja, so ist das meistens. Die Leute auf Messen oder Vertriebler setzen einem was ins Ohr, was meistens nicht wirklich viel mit der Praxis zu tun hat. Deshalb immer gut querlesen und dazwischen informieren ;) Das Thema hab ich auch gerade mit einem Pellets-Austragsystem das ich umbauen will. Die einen schwören drauf, die anderen hassen es. letztenlich muss es funktionieren, aber wem glaubt man mehr? ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 01:52 
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Beiträge: 3605
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
So ab 120Kw. kriegst Kessel wo von Staub bis 40mm Durchmesser alles durchgeht, auch ungepresst. Sind aber nicht günstig :pfeifen:
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 06:19 
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Beiträge: 6293
Wohnort: Wild South-West
Zitat:
Das Thema hab ich auch gerade mit einem Pellets-Austragsystem das ich umbauen will.
Von was auf was, wenn man fragen darf und warum?

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 09:46 
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Registriert: Dienstag 10. November 2015, 12:29
Beiträge: 137
Wohnort: Nähe Oldenburg, kreuz A1 A29
HDG
Soll das wohl anbieten. Hier ein kurzer text:
Zitat:

HDG Euro
Der „HDG Euro“ ist ein Flachbettvergaser mit unterem, seitlichem Abbrand und getrennter Primär- und Sekundärluftregelung. Er ist für Halbmeterscheite, Holzabfälle, Hackschnitzel, Späne und Spänebriketts ausgelegt. Vor allem Land- und Forstwirte sowie Gewerbebetriebe und größere Privathaushalte setzen auf diesen Kessel. Erwähnenswert an dieser Stelle ist, dass holzbe- und verarbeitende Betriebe den Kessel auch mit gestrichenem, lackiertem, beschichtetem oder verleimtem Holz (der Klasse 6 und 7) beschicken dürfen.
Durch die Zugabe von Primärluft wird im „HDG Euro“ das in den Füllschacht von Hand eingebrachte und entzündete Brennmaterial entgast. Das entstehende Holzgas verbrennt dann in der Brennkammer durch Beimischung von Sekundärluft.
Quelle: https://www.ikz.de/detail/news/detail/h ... er-scheit/

Die Frage ist nur ob der nicht zu gross ist von der Leistung.

Gruss
B-Z

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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 10:34 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Es gab, gibt z.b für den Fröling 3000 Turbo HV unten einen Austauschrost, damit kann man dann auch Grobhackgut und Pellets verheizen.
Eventuell noch den guten alten Sägespäneofen :mrgreen: Wenn der aber nicht richtig befüllt war dann gabs schon mal den ein oder anderen Knall :pfeifen:

In einer Zimmerei hab ich mal so n Kessel wie vom Königstiger beschrieben gesehen. War n ca 2 Meter hoher Einzelofen mit Gebläse. Wenn micht nicht täuscht müsste die Materialzuführung per Hand erfolgt sein.

Solche Brikettpressen wie von Tomdt beschrieben, haben schon so manche versucht nachzubauen. Mit Liegendholzspalter und Rohr. Elektromotor, Spindel, Teller, Rohr...usw Wäre mal interessant zu erfahren wie die Ergebnisse sind.
In Ingolstadt konnte man seine Späne zum pressen bringen und die Briketts wieder abholen, weiß aber nicht ob es den noch gibt, ist ca 20 Jahre her.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 10:47 
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Registriert: Freitag 6. Januar 2017, 11:51
Beiträge: 153
Hallo,

bei mir läuft seit über 20 Jahren ein HDG-Bavaria. Gleiches Prinzip, Naturzug, nur für 33cm Scheite. Meine sämtlichen Holzabfälle wie Sägemehl, Spaltreste und die Rinde vom Pfähleschälen wandern auch in den Kessel, Hackschnitzel habe ich keine, gingen aber genauso. Natürlich Handbeschickung, beim Sägemehl direkt aufs Feuer nachfüllen muss man etwas vorsichtig sein, sonst gibt es eine kleine Verpuffung. Durch den hohen Füllschacht kann viel Material nachgelgt werden, dass dann nach und nach ins Feuer rutscht.
Wenn der Kessel irgendwann durch ist, kommt entweder der Nachfolger oder ein ETA. Heutzutage geht Naturzug wahrscheinlich abgastechnisch nicht mehr und ein Aktueller müsste eine Lambdaregelung und möglicherweise ein Gebläse haben.

_________________
Gruß, Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 12:47 
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Beiträge: 6293
Wohnort: Wild South-West
Was es für Industriepellets (der schwimmt nicht mal in Milch) brauch:



:mrgreen: Nein, ne orangene Maus hatte ich noch nicht in der Falle...

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 12:58 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Bei mir fällt auch einiges an Späne an, daher habe ich auch schon über Briketpressen nachgedacht. Das gäbe dann schönes Brennmaterial für den Küchenherd. Doch leider habe ich für einen Eigenbau noch keine Zeit gehabt.
Bisher entsorgen ich die Späne im Holzvergaser. Dafür habe ich einen 30kg Blechkanister oben schräg abgeschnitten, wie einen Kohleschütteimer. Bei jeder Füllung kommt dann ein Kanister mit rein. Da die Späne schnell vergast, ist es gut sie mit groben Scheiten zu verheizen. Das macht zwar mehr Arbeit und bringt nicht viel Wärme, dafür bin ich die Späne aber los.

Wenn man Holzabfällen erst hacken will, um sie dann zu pressen, würde ich lieber über eine Hackschnitzelheizung nachdenken.

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 13:44 
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Registriert: Mittwoch 31. Oktober 2012, 14:25
Beiträge: 477
Hallo,

bei uns in der Arbeit pressen wir auch, alles wie es in die Absaugung von der Hobelmaschine, Schleifmaschine, Kreissäge und Bandsäge kommt. Größere Teile "kleine Klötze, Schrauben..." werden ausgesondert. Die Briketts (Runde, ca. 5 cm lang) halten sehr gut, zerfallen nur wenn sie naß werden, es ist kein Bindemittel zugesetzt. Brennen tun sie auch sehr gut, solange es reines Holz ist, wir bearbeiten auch Gips- und Zementhaltige Produkte, die sind dann nur für den Müll. Die Holzbriketts finden bei uns guten Absatz, die Tonne wurde in den letzten drei Jahren nur ein bis zweimal geleert, Rest geht in den Öfen meiner Kollegen.
Der eigentliche Sinn für die Presse war es, das man die Sägespäne gepresst im Müll entsorgen kann, früher mussten die Späne zur Müllverbrennung gebracht werden, weil wir in der Arbeit keine Möglichkeit haben die Späne bzw. jetzt die Briketts zu verheizen.
Peletts werden etwas anders hergestellt, das Holzmehl wird gesiebt, getrocknet, Mehl zugesetzt, wieder leicht angefeuchtet dann verpresst.
Ich selbst (privat für meine Hobbyschreinerei) habe auch schon an einer Brikettpresse auf einem liegendem Holzspalter gearbeitet, war kompletter Handbetrieb, vernünftige Briketts sind nicht rausgekommen. Der Zeit- und Energieaufwand war enorm. Das Projekt habe ich mittlerweile aufgegeben. Eine Presse für mehr als 5000 Euro rentiert sich bei meinen Mengen niemals. Wenn ich zehn Kubikmeter Späne pro Jahr habe ist es viel, glaube nicht das es mehr als zwei Tonnen Briketts werden. Ziehmlich störungsanfällig sind die Pressen auch noch, wenn doch kleine Holzstücke oder Schrauben dabei sind.

_________________
Mein Fuhrpark:
Sachs-Dolmar 120, Sachs-Dolmar 100, Dolmar PS 7900, Stihl 021, Dolmar PS 5105, Makita UC4000A,Echo Hochentaster PPT-265ES, Dolmar Elektrosäge
Greifzug 1,5 t, Wippkreissäge Lutz, Brennholzsäge mit Rolltisch Marke Eigenbau, Scheppach (Binderberger) Holzspalter, Dolmar Motorsense MS-3310
und das übliche Fällwerkzeug


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrung Pellet / Brikettpresse
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Dezember 2017, 18:31 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2692
Wenn ich bei meinen 1,x m³ Spänen, Aufwand und Wärmeertrag berücksichtige, dann bleibt nur ein handbefüllter Einsatz für den Kaminofen.
Bei Ästen schaue ich zu, dass ich sie wenigstens mit möglichst wenig Aufwand ins Lager bekomme (schneiden im Sägegestell, nahe am Förderband).
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