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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2018, 20:40 
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Beiträge: 3621
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
Zitat:
Die Wassermenge von Volkermax kommt mir auch reichlich viel vor.
So falsch ist die Berechnung nicht. :pfeifen:
Es geht um 50 RM nicht SRM. 1 RM Buche frisch geschlagen ca W 55= ca 950 Kg. Getrocknet auf W 0%= ca.485Kg.= 465 Kg ×50=23250 Kg. Wasser+ Luftfeuchte dann bist sogar bei ca 25000 Kg. Bei Trocknung auf W 18 + Luftfeuchte gibt das etwa 22500Kg. :echt:
Hatte die Diskussion mal mit einem Lüftungsingenieur: er sagte mit Lüftungsoptimierung bringe ich 90% vom Wasser weg. Als ich ihn fragte: wieviel Eimer voll sind 10% bei 600M3 Holz bei einer Feuchte von W60 war nur noch betretenes Schweigen :am Boden:
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2018, 22:17 
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Registriert: Mittwoch 5. Februar 2014, 21:09
Beiträge: 182
Wohnort: 51061 Köln
@ John Deere 2850
du hast meine überschlägige Berechnung verstanden. Ob das Ausgangsgewicht jetzt 10 % mehr oder weniger sind, kommt ja auch immer drauf an, was für ein Holz, wann geschlagen usw. Generell ändert das nicht an dem Problem! Und ja mit sind die Unterschiede von Relativer Luftfeuchtigkeit, Wasserdampf, Temperatur usw bekannt! Ich habe 10 Jahre in der Abluft und Verbrennungstechnik gearbeitet. Und meine Ausbildung als Chemotechniker könnte auch dabei etwas helfen! Dann eher der Fehler beim Holzgewicht/abzugebene Wassermenge!
LG Volker

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lg Volker
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Meine Ausrüstung:
2 Bosch Elekrtosägen, MS 260 (38) :stihl: , PS-7910 (50) :dolmar:
Honda Freischneider UMK 435 UEET
Ochsenkopf: Holzspalthammer BIG OX; SPALT-Axt-OX 630 H; Universal Gold-Forstaxt, OX 58 Fällheber
Sapier Kurz/Lang , Stamgreifer, Alu-und Stahlkeile, 7 kg Simplex-Hammer, Fiskas X27
Scheppach Hydraulikspalter HL 1000
3,5 to 3 Seiten Kipper von Cheval Liberte, 750 kg Sarris
Nissan Navara D 40
1,6 to Greifzug plus Schlaufen usw.


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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2018, 22:20 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Der Themenstarter möchte aber Holzscheite trocknen, daher SRM.
Ein RM frisch gefällte Buche wird niemals 950 kg wiegen. Auch frisch gefällte Buche schwimmt noch, folglich wiegt es weniger wie 1t/m³, also weniger wie 700 kg/RM. Bei einem Darrgewicht von 680 kg/m³ = 476 kg/RM wäre das ein Wassergehalt von 47%. Bei 15%Wassergehalt würde der RM 547 kg wiegen, so das pro RM dann 153 kg Wasser entzogen werden müsste. Bei 50 RM dann 7650kg.
47% Wassergehalt ist aber schon sehr viel. In dem Link von mir ist für frisch gefälltes Holz ein Wassergehalt von 25-40% angegeben. Da müsste das Holz schon im Wasser gelagert worden sein.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2018, 22:49 
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Registriert: Dienstag 25. Februar 2014, 18:05
Beiträge: 3621
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
Zitat:
Buche frisch mit 30% Feuchte
Habe noch nie frische Buche mit 30% feuchte gesehen. Buchenholz ohne Rinde schwimmt nur ganz knapp im Wasser. 950-980Kg. Schwemmholz welches länger im Wasser liegt verursacht ab und zu mal Boot versenken weil es unter der Wasseroberfläche treibt und so unsichtbar ist. Srm wäre lose geschüttet. Jeder schüttet oder stapelt anders. Also sind RM ein sicherer Rechenwert. Ausserdem lese ich beim Beitragersteller mengen in m3 nicht Srm.
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2018, 00:05 
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 16:08
Beiträge: 1541
Wohnort: Marklohe
Ich habe es dir doch vorgerechnet: Bei 1t/m³ hat Buche einen Wassergehalt von 47%. Das sind dann pro RM 153 kg Wasserverlust bis 15% und nicht 450 kg.
Wie hoch der Wassergehalt beim Fällen tatsächlich ist, schwankt je nach Fällzeitpunkt und auch zwischen einzelnen Bäumen schwankt er. Ich will mich daher auch nicht streiten wie hoch er im Einzelfall ist.
Ein SRM sind lose geschüttete Scheite. Bei 33cm Holzscheitlänge hat dann ein SRM 0,45 FM.
Ein RM sind aufgeschichtete Meterscheite 1m lang und 1m hoch. Er hat dann 0,7 FM.
Das sind auch alles nur Schätzwerte, die je nach Holzeigenschaften schwanken können.
Wenn man Holzscheite technisch trocknen möchte, ist es besser sie zu schütten, da dann die Luft gleichmäßiger um die Scheite streichen kann.

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Gruß Eckhard


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2018, 08:55 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
Jetzt wird's bauphysikalisch langsam kriminell. :pfeifen:

fragensteller, sei dankbar über einen trockenen Keller und unternehme nicht was daran was ändern könnte.
Lass den Blödsinn. Das wird eine Pilzzucht an Holz und Wänden. Der zu erwartende Ärger mit potentiellen Folgekosten für Bauwerksschäden ist das bisschen Holz nicht wert. Verkauf das Holz, wenn Du es nicht unter bekommst.
Zitat:
Ich sage es nochmal: Schlag Dir den Scheiß mit dem Keller aus dem Kopf.
Amen!

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Gruß
gr_nagus

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2018, 09:26 
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 20:04
Beiträge: 447
Hallo Fragensteller,

lass den Blödsinn mit dem Gewölbekeller.
Ein Gewölbekeller besteht in der Regel aus Sandstein.
Dieser Sandstein benötigt Wasser aus der Umgebung damit er eine geleichmäßige Temperatur vorn ca 7 -10° über das Jahr hält.
Er hat meisten einen gestampften Lehmboden.

Diese Gewölbekeller wurden zum Lagern von Wein, Obst, Marmelade, Eingemachten Kirschen und Erdbeeren errichtet.

Wenn du darin Holz lagerst schimmelt das Holz wegen der Feuchtigkeit.

Wenn du Hitze in den Keller bringst bekommst du Risse in das Gewölbe und es kann einstürzen.

Die Hitze kann auch Risse im Fundament des Hauses bewirken.

Wie gesagt überlege dir eine andere Möglichkeit des Holztrocknens und lass den Gewölbekeller so wie er ist.

Grüße
Waldbiker

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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Februar 2018, 12:54 
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Beiträge: 204
Danke für die vielen Hinweise.

Die angesprochenen Punkte wegen Feuchtigkeitsschäden / Schimmel sind natürlich ein starkes Argument was gegen mein Vorhaben spricht. Bevor ich das also weiter verfolge, werde ich das mit einem SRM mal probieren und den Verlauf beobachten. Das in großem Stil zu machen habe ich schon abgehakt - da ist auch mir das Verhältnis Risiko/Nutzen einfach zu schlecht. Das will ich jetzt einfach mal, um des reinen Erkenntnisgewinns, mit einer unkritischen Masse testen. Wenn ich da soweit bin berichte ich natürlich hier :-)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Februar 2018, 13:03 
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Beiträge: 963
Wohnort: Metropole des Allgäus
So würde ich das auch vorschlagen. 1-2 RM in den Keller bringen, hin und wieder den Ofen anheizen und einen Ventilator vor den Holzstapel stellen. Das Sollte den Schimmel weitgehend verhindern. Bin gespannt auf die Ergebnisse.

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Auf das Nötigste reduziert
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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Februar 2018, 17:42 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Ganz wichtig, der Ventilator nützt nichts wenn nicht für genügend Abluft gesorgt ist!

Was der Ofen an Verbrennungsluft verbraucht reicht nicht.

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Februar 2018, 19:42 
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† verstorben 2019
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Registriert: Freitag 17. Dezember 2010, 22:37
Beiträge: 1183
Wohnort: weilerbach
Zitat:
wenn nicht für genügend Abluft gesorgt ist!
hallo
abluft braucht zuluft.

gruss aus de palz

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