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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2018, 20:55 
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Kann man das Alter feststellen, oder ist das Holz noch zu gebrauchen.

1.Am Fällschnitt liegt der Fällkeil der schon ganz braun ist
2.Am Stammende sieht das Holz schon vergammelt aus.
3.So wie die Kronenreste aussehen, waren sie schon vor dem Fall vertrocknet
4.Habe am Stammende eine Scheibe rausgeschnitten.
5.Ließ sich nur schwer spalten.

Was macht man, liegen lassen?

Gruß Dieter


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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2018, 21:02 
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Kurz schneiden, spalten, trocken, verheizen...

In der Reihenfolge :am Boden:

Die sieht doch innen noch richtig gut aus, warum willst du sowas liegen lassen, hast du zuviel Holz?

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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2018, 21:10 
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Na dann, gibt es einen Trick beim Spalten? Mit der Fiskars mehrmals draufgehalten, sie ist kaum eingedrungen. Kann man was über das Alter sagen, bzw. wie feststellen?

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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2018, 21:19 
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Holz habe ich schon reichlich, aber keinen Lagerplatz mehr. Verkaufen wird wohl eher nicht möglich sein?

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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2018, 21:36 
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habe jetzt bei mir auch eine buche weggemacht
( musste mal bei mir im bilderfred gucken seite 51 )
die sah oben auch so dürr aus und war die ersten stücke sogar bissle weich
aber mit jedem meter weiter wurde sie immer besser !!
wenn du dir nicht sicher bist dann schneid doch am untern ende des stammes ein stück ab
denke mal das des dann besser ist !!

verkaufen kann man alles nur sollte man halt den preis entsprechend anpassen !!!

gruss harry

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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2018, 21:43 
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Hi, nimm mal einen vernünftigen Spalthammer.
Die Whiskas :lol: haben einfach nich genug Gewicht um tief
genug einzudringen.
Wenn das Holz mit der Fiskars nicht gut zu spalten ist, würde ich behaupten das es noch nicht
gestockt ist, dann sei froh und hack es auseinander :klatsch:
Wenns an den Schnittstellen etwas gammelt, ist nicht schlimm.
Brennt genau so gut wie das restliche Holz,wenns trocken ist ;)

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Gruß Bert

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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2018, 21:48 
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Beiträge: 2243
Wohnort: 716..
Hi,

trockenes Holz läßt sich nun mal schwerer spalten als frisches!
Nicht verzagen!

Gruß
Uwe

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** Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben. **
Heinz Erhardt (1909-1979)
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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 01:13 
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Beiträge: 2592
Wohnort: 78532 Tuttlingen
Hi Dieter,

ich würde das Holz kostenlos für dich entsorgen, bevor's liegen bleibt. :sabber:

Wär ja nur ein Katzensprung bis auf Singen. ;)

_________________
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Grüßle
Albert


"Eine MS kann nicht wie eine Frau behandelt werden, eine MS braucht LIEBE"

:dolmar: hab ich ,
:Husky: hab ich auch ein paar,
:stihl: werden immer mehr.

Bei mir gibt's keine Bilder mehr!


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 09:00 
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Ich verbrenn gerade so eine Buche wie Du hast. Wie auf den letzten beiden Bildern, außen angestockt, in der Mitte gut. Liegt allerdings schon n paar Jahre bei mir, also inkl. Holzwurm. Brennt auch....also mitnehmen (wenn der Preis passt...)

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 09:24 
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Derartiges Holz nehme ich immer noch gerne - es ist kein Holz, was man in die Notreserve legt, wo man es ggf. lange lagern lässt, da kommt nur mustergültiges rein, ohne sonderliche Pilz-/Insektendurchsetzung.
Derartiges Holz kommt bei mir eher in die gut zugänglichen Lagerparzellen, wird 1 bis max. 2 Sommer gelagert und dann im Eigenbedarf verbrannt.

Wenn das Holz noch hart ist, hat es auch noch Brennwert - der ist vielleicht ein bisschen reduziert - aber halt auch nur ein bisschen. Wenn dein Holzlager schon wegen Reichtum geschlossen hat - Glückwunsch - dann ist die Saison vorbei ;) , habe ich den Zustand erreicht, gibt es Saisonverlängerungen nur bei Schnäppchen.

Für den Verkauf würde ich so ein Holz auch nicht aufarbeiten, das ist klassisches Holz für den Eigenbedarf, wo die Optik sekundär ist.
Sowas nimmt man, wenn man es sehr günstig bekommt. Wenn der Preis noch regulär sein soll, soll halt derjenige, der den Abtransport verpennt hat, weiter davon träumen, dass er noch die reguläre Kohle bekommt.
Bring das als Argument in der Preisverhandlung: Eigenbedarf ist für die nächsten x Jahre schon gedeckt und als Verkaufsholz taugt es nicht mehr. Für ein Schnäppchen würdest du zu Hause mal anfragen, ob eine Holzlagererweiterung per Palette auf dem Rasen geduldet würde :roll:

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 09:26 
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Der Trick beim spalten den ich anwende ist mein einundzwanzig jähriger Neffe, 1.90m groß und ein Baum von einem Kerl, zusammen mit seinem lieblings Gerät dem 3kg Spalthammer ne echt gute Kombination... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ne im Ernst, trockene Buche lässt sich halt schwerer spalten als frische, da hilft nur Geduld, Ausdauer und das richtige Werkzeug. Im E-Fall halt ein Spalter.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 09:37 
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ev. tangential hacken statt diagonal


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 09:48 
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Du meinst radial oder :KK:

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 10:10 
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Radial/axial dürfte er meinen... zur Not axial, etwas vorschneiden und einen Keil ansetzen.
Vorweg 2-3 Schläge aus der einen Richtung, zeigen die keine Wirkung finden sich noch einige weitere Richtungen für jeweils weitere 2-3 Schläge an so einer Rolle und wenn der Test an einem nicht verasteten Stück nicht fruchtet, kann man sich drauf einstellen, dass man halt vorschneiden und keilen darf oder das Holz ungespalten zum Spalter bekommen muss.
Buche in dem Durchmesser wird schnell sehr schwer.

Der größte Wertverlust dieses stockigen Holzes dürften der Mehraufwand beim Spalten und der Wertverlust im Brennholzverkauf sein, der den realen Brennwertverlust deutlich übersteigen wird.

Musst Dir halt überlegen, ob du das Holz für dich selbst haben willst und wie viel es Dir noch wert ist. Mein "Eigenbedarfskaminofenholz" entsteht mehr als genug alleine dadurch, dass ich 50er Scheite für den Holzvergaser mache und wenn ich da die schönen Reststücke aussortiere und das bessere Holz halt auch nicht in den Holzvergaser schiebe, entstehen automatisch einige RM, die sich als "Bilderbuchholz" für den Verkauf eignen.

Lese ich hier zwischen den Zeilen...
Zitat:
Holz habe ich schon reichlich, aber keinen Lagerplatz mehr. Verkaufen wird wohl eher nicht möglich sein?
Dann ist halt eher die Frage, ob du in deinem Lager durch Holzverkauf Platz schaffen willst/kannst und dieses als Schnäppchenholz für den Eigenbedarf einlagern willst.
Brennen wird es noch gut, wenn es noch hart ist. Die Frage ist, ob du einen Preis bekommst, der den Aufwand rechtfertigt, alles rum zu räumen oder ob du statt dessen besseres Holz bekommen kannst, was du direkt frisch gespalten verkauft bekommst, ohne dein Lager umzuräumen...
Zieh dir nicht das Problem des Försters an, dass er verpennt hat, den Stamm frühzeitig zu verwerten.
Wenn du einen guten Draht zu Ihm hast, wird er dir das Holz schon schmackhaft machen. Der Deal über die ganze Saison muss halt für beide passen, für Ihn aber auch für Dich ;)

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. März 2018, 10:18 
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Mit dem spalten hab ich das damals so gelöst: Man nehme einen Nachbar der selber momentan kein Holz hat aber gastfreundlich ist.....trage ihm die astigen Stücke hinüber, behalte die astfreien Stücke und kassiere 2 Feierabendbier für :mrgreen:

Nochwas anderes. Man kann bei solch einer Buche prima Pilzkulturen ansetzten. 3 Wochen in ne Wassertonne und dann mit "geimpften" Holzdübeln versehen. Gab damals n paar schöne Austern. Aber....die zersetzten die Buche soweit das man die nachher nur noch kompostieren kann :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Montag 19. März 2018, 20:44 
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Hallo
Ich war heute mittag im Wald und habe ein paar Scheiben runtergeschnitten. Das Holz ist noch fest, aber mit dem Spalthammer konnte ich es zerlegen. Am Fuß eine Durchmesser von 55cm.
Was ist ein fairer Preis? Für Tipps bin ich dankbar.

Gruß Dieter

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BeitragVerfasst: Montag 19. März 2018, 21:02 
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Naja, was da jetzt ein fairer Preis ist, hängt von den regionalen Gegebenheiten ab.

Und vom Verarbeitungszustand. So wies ist, Kiste Bier für einen Freund.
Keine Arbeit mehr.....pflegt Freundschaft.

Bis zu Ofenfertig, würde das mal in ein Sortiment Erle/ Ahorn einordnen.

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Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Montag 19. März 2018, 21:55 
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So, wie es aktuell ist, muss der Eigentümer/Förster jetzt einen Abnehmer finden, noch ein Jahr und das Ding bleibt liegen.

Für Verkauf würde ich mir die Arbeit nicht antun, hast mehr Arbeit und einen deutlichen Abschlag im Verkauf - lohnt nicht.
Für Privat ist es interessant, wenn es verschleudert wird. Kiste Bier oder an den Förster einen symbolischen 10er, einen 20er, wenn du gesteigertes Interesse hast.

So wie ich dein "Verkaufen eher nicht" gelesen habe, habe ich gedacht "Wenn das der Antrieb ist, lass die Finger davon."

Ist ja auch die Frage, ob du beim Förster/Eigentümer "Gesichtspflege" betreiben willst ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2018, 05:37 
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Danke für die vielen Erklärungen. Das vernünftigste ist, ich werde es selbst behalten, ein Platz wird sich finden müssen.

Gruß Dieter

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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. März 2018, 22:13 
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Wenn Du eh genug Brennholz hast, würde ich 10 - 15 cm dicke Rollen schneiden und daraus z. B. Sterne sägen. Die schauen gerade bei leicht verstockter Buche toll aus.

Viele Grüße

Christoph


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