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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 20:21 
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Wohnort: Rheinhessische Schweiz RLP
Zitat:
Zitat:
... und eine BG hat sich bei mir auch noch nie gemeldet....
Ansich musst DU dich bei der BG melden- oder irgendwann nachzahlen, wenn sie es herausfinden :hihi:

Nachforderung der BG ist bis zu 4 Jahre nach Ende des Jahres in dem die Beträge fällig werden möglich. Da kann schon was zusammenkommen.
Und wenn wirklich mal was passiert, sollte man froh sein, die BG zu haben.

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Gruss,
Michael
--

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 20:59 
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Beiträge: 333
Wohnort: Westmünsterland
Ich denke, man muss für sich selbst die Arbeit bewerten. Wir lassen uns das Holz immer in den Garten Laden. Ich bin froh es nur vor Ort sägen, spalten und stapeln zu müssen. Dazu noch an den Einschlagplatz zu fahren, zu fällen und zu rücken, zum Hänger schleppen, das Holz auf selbigen wuchten, heim fahren ausladen.... dazu muss die Ambition schon entsprechend groß sein.

So eine Anschaffung ist eher Hobby/Lebensaufgabe denn klassisches Investment.

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 21:16 
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Registriert: Sonntag 17. März 2013, 18:21
Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Es gibt da da beim Immobilien- und Grunderwerb die schöne Formulierung „wie es liegt und steht“...und der Verkäufer bestätigt, dass es „nach seinem Kenntnisstand Altlastenfrei ist“.
Wenn also der Gemeindekämmerer in den 70ern noch nicht auf der Welt war, kann es das ruhigen Gewissens bestätigen...oder muss er deshalb selbst das Altlastenkatater und die Stammtischrecherche bemühen?

_________________
Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 22:14 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2132
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Gib dein Angebot ab und hoffe das du den Zuschlag bekommst, wann wird das nächste Stück Wald direkt bei dir an der Tür verkauft? Richtig, wahrscheinlich nie...

Der Wald ist sicher für die Forstwirtschaft uninteressant (Hanglage, Steinbruch) deshalb wird die Gemeinde ihn veräußern, für dich als Brennholz Werber ist das doch genau das richtige.

Ich habe selbst vor zwei Jahren die Chance bekommen 2.5 Hektar Mischwald zu erwerben (ansonsten ist es bei uns fast aussichtslos Wald zu kaufen) und sofort zugeschlagen.
Aus forstwirtschaftlicher Sicht uninteressant (falsche Baumarten, sumpfig, schlechte Zuwegung) für mich ein Traum. :mekka:

Ich hab quasi lebenslang mein eigenes Brennholz, muss nicht mehr betteln oder teuer kaufen, einfach perfekt.

Und dann kommt noch ein gewisser Eigentümer Stolz dazu :mrgreen:

_________________
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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 22:22 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Ich denke mal das hat mit dem Kenntnisstand des Kämmerers wenig zu tuen. Die Gemeinde wird schon Archivalien besitzen die aussagekräftig sind. Bei ehemaligen Gewinnungsbetrieben die rückverfüllt worden sind ist immer größte Vorsicht geboten. Bis vor 30 Jahren kannst Du eigentlich davon ausgehen das Teer- und asbesthaltige Materialien dort munter abgekippt wurden, auch pak-Belastung hat damals nicht interessiert. Schlacken, Sulfate, Produktionsrückstände von weis der Geier was... :pfeifen:

Wenn aus so einer Altablagerung was raussuppt, dann ist erstmal der gegenwärtige Eigentümer dabei. Der kann dann schauen ob man noch einen Verursacher ermitteln und haftbar machen kann. Früher hat man die Muttergesellschaften gerne "auslaufen" lassen. Betrieb eingestellt, irgendwann waren Geschäftsführer bzw. Gesellschafter verstorben, kein Erbe meldet sich als neuer Eigentümer im Handelsregister ergo wird dann die notleidende Gesellschaft von Amts wegen gelöscht. Deren Grundeigentum fällt der Gemeinde zu. Die hat dann den "Jackpot"...

Bei Grundwassergefährdung durch so eine Altablagerung gehen die Sanierungskosten fast immer in die Millionen. Das sind ruckzuck tausende Tonnen Material die für eine Sanierung bewegt, behandelt oder entsorgt werden müssen. Das sprengt die Finanziellen Möglichkeiten eines Normalsterblichen. Ich kenne drei ehemalige Säge/Imprägnierwerke und ein ehemaliges Bergwerksareal wo die Eigentümer quasi pleite sind, die verseuchte Immobilie aber unverkäuflich, weil die Sanierungskosten höher liegen als der Immobilienwert. Die sitzen auf ihrer verseuchten Scholle und nichts passiert, weil kein Geld für die Sanierung zu holen ist. Zwangsversteigerungen wurden jeweils versucht, blieben aber ergebnislos weil niemand auf so ein Millionengrab bietet.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 22:30 
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Registriert: Sonntag 17. März 2013, 18:21
Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Jetzt wo Du es sagst: Google mal nach Freiburg-Kappel und der Fa Stolberger Zink...:pfeifen:

Edit:
https://www.freiburg.de/pb/,Lde/232785.html

Und hier sind die Grundstückspreise auf einem Allzeithoch...trotzdem lohnt es sich offenbar nicht.

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Gruß,
Christoph

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Dienstag 27. März 2018, 22:45 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2008, 10:51
Beiträge: 728
Wohnort: Bayern
Zitat:
Gib dein Angebot ab und hoffe das du den Zuschlag bekommst, wann wird das nächste Stück Wald direkt bei dir an der Tür verkauft? Richtig, wahrscheinlich nie...

Der Wald ist sicher für die Forstwirtschaft uninteressant (Hanglage, Steinbruch) deshalb wird die Gemeinde ihn veräußern, für dich als Brennholz Werber ist das doch genau das richtige.

Ich habe selbst vor zwei Jahren die Chance bekommen 2.5 Hektar Mischwald zu erwerben (ansonsten ist es bei uns fast aussichtslos Wald zu kaufen) und sofort zugeschlagen.
Aus forstwirtschaftlicher Sicht uninteressant (falsche Baumarten, sumpfig, schlechte Zuwegung) für mich ein Traum. :mekka:

Ich hab quasi lebenslang mein eigenes Brennholz, muss nicht mehr betteln oder teuer kaufen, einfach perfekt.

Und dann kommt noch ein gewisser Eigentümer Stolz dazu :mrgreen:
Dem stimme ich zu, setz Dir eine Grenze und geb ein Gebot ab. Bei uns prügeln sie sich regelrecht um jedes Stück Wald. Von Wiesen und Feldern will ich gar nicht reden.
8-10€ sind hier mit gutem Bestand fast die Regel, vor allem wenns über einen Makler läuft.
Letztes Jahr hab ich ein Schnäppchen geschlagen, 4,50€, da konnte aber keiner wissen, dass Borkenkäfer und Sturm gleich mal im ersten Jahr ein Viertel davon wegblasen. Aber stolz bin ich trotzdem. :roll:

Aktuelles "Schnäppchen" am Mark in meinem Umkreis zum Preisvergleich: 2.2ha für 140.000€. 2/3 Fichten 40 Jahre, aus der Hauptwindrichtung hat der Nachbar wirklich alles weggehauen, beim nächsten Sturm gibts viel Arbeit.
Oder 2ha Wiese für 120.000€, 1/4 Wald, Rest feuchte Wiese.

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:stihl: 251&261&034&290&056; :makita:EA4300F, Oleo Mac 937, :solo:635, Eicher Königstiger, Tiger, Uniforest 35e, Wald, Borkenkäfer ..
Oldtimer:Stihl Contra, Solo 60 & 616.


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 08:09 
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Moin,
Dank Dir Lothar!
Hatte mir schon gedacht, dass es komplex wird - wir leben in der BRD ;)

Man muss also auf jeden Fall aufpassen, dass man sich keinen Ruin über Altlasten anlacht.
Zitat:
...
Dem stimme ich zu, setz Dir eine Grenze und geb ein Gebot ab. Bei uns prügeln sie sich regelrecht um jedes Stück Wald. Von Wiesen und Feldern will ich gar nicht reden.
8-10€ sind hier mit gutem Bestand fast die Regel, vor allem wenns über einen Makler läuft.
Letztes Jahr hab ich ein Schnäppchen geschlagen, 4,50€, da konnte aber keiner wissen, dass Borkenkäfer und Sturm gleich mal im ersten Jahr ein Viertel davon wegblasen. Aber stolz bin ich trotzdem. :roll:

Aktuelles "Schnäppchen" am Mark in meinem Umkreis zum Preisvergleich: 2.2ha für 140.000€. 2/3 Fichten 40 Jahre, aus der Hauptwindrichtung hat der Nachbar wirklich alles weggehauen, beim nächsten Sturm gibts viel Arbeit.
Oder 2ha Wiese für 120.000€, 1/4 Wald, Rest feuchte Wiese.
Das ist dann aber völlig los gelöst von realen Erträgen und gezeichnet von der Verzweiflung, den € unterzubringen!
Bis sich Wald auf Basis von 1€/m² amortisiert, muss schon etwas drauf stehen. Natürlich steckt in jedem Baum ne tolle Hoffnung, wenn er dann aber im Sturm fällt oder beim Fällen einen Schaden nimmt und die Eiche sich nicht als Furnierqualität raus stellt, ... tja, das ist das unternehmerische Risiko ;)
Wenn die Leute dann nicht wissen, wohin mit Ihrem Geld und weil sie nichts bekommen aus 20k€ 120k€ machen, bekommen sie für Ihr Holz auch keinen Mitleidsaufschlag...

Koppeln - ja - hier auch. Die werden gehandelt wie blöd als Pferdekoppeln. Man darf zwar nichts drauf bauen und alle paar Jahre überflutet sie ein Fluss, man sollte also auch nichts drauf bauen aber die Kinder können aus der Stadt heraus mit dem Fahrrad hin fahren und die meiste Zeit können Pferde drauf stehen. Attacke für puren Wucher ;) ... uns geht es halt gut, viele haben mehr Geld als sie ausgeben können.
Das sind hier gerade die Koppeln, wo die Heuballen drauf verfaulen, weil sie die vor dem Fluss nicht in Sicherheit gebracht haben, anstatt sie an die höher gelegene Grenze zu fahren und abzudecken.
Wer auch immer sich da am Rande der Landwirtschaft versucht ;) :ohman:
Auch schön zu beobachten, wie sie die Koppel halbiert haben, im Sommer aber die Pferde oben am Weg halten statt unten am Fluss und wenn der Fluss hoch kommt, ist das Gras unten nicht erreichbar und oben ist die Koppel abgegrast :ohman:

Der Klientel kannst du auch irrationale Quadratmeterpreise abschnacken ;)

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 08:26 
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Wohnort: Bayern
@plinse: klar, einer betriebswirtschaftliche Betrachtung halten auch die 4,50 niemals stand. Da kann ich viel Heizöl dafür kaufen und habe nicht mal Arbeit damit. Aber ein Auto ist auch nicht rentabel, oder die Kreuzfahrt, oder oder oder. Man muss tun was man tun muss. Es gibt eben Dinge und Anschaffungen im leben die kann man nur m.E. rationell erklären ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 09:31 
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Beiträge: 8182
Land allgemein wozu ich auch in dem Fall einen ordentlichen Wald zähle
sind nach wie vor geeignete Mittel um zu mindest sein Geld zu sichern.
Eine Wertsteigerung ist zu erwarten was aber in der jetzigen Zeit gar nicht das aller nötigste ist.
Das bedeutet wenn man im Alter über den Luxus verfügt einen großen Grund verkaufen zu können ist das sicher eine tolle Sache.

Schon Henry Ford sagte
Land kaufen das ist ein Produkt das nicht mehr hergestellt wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 10:08 
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Zitat:
Jetzt wo Du es sagst: Google mal nach Freiburg-Kappel und der Fa Stolberger Zink...:pfeifen:
Auch im namensgebenden Ort steht die Restliegenschaft mit Halde dieser Gesellschaft unter Zwangsverwaltung.

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Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 10:19 
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Zitat:
@plinse: klar, einer betriebswirtschaftliche Betrachtung halten auch die 4,50 niemals stand. Da kann ich viel Heizöl dafür kaufen und habe nicht mal Arbeit damit. Aber ein Auto ist auch nicht rentabel, oder die Kreuzfahrt, oder oder oder. Man muss tun was man tun muss. Es gibt eben Dinge und Anschaffungen im leben die kann man nur m.E. rationell erklären ;-)
Das eine ist Vergnügen, Geldanlage muss sich rechnen oder ist eine kurzfristige Zockerei auf eine Blase und damit hoch riskant.

Die wirtschaftliche Nutzung durch Forstwirtschaft ist der gesicherte Wert. Sagen wir mal der deckt 1€/qm ,bei tollem Holz vielleicht auch 2.
120k€ sind Faktor 3-6

Wer Pferd und Reiterhof mit Wartezeit auf Box gegen spontanen Kauf einer Koppel rechnet, der prüft sicherlich eher gegen Liquidität und nicht gegen Rentabilität ;)

Als Privatmann haben die ersten 3ha auch einen anderen Wert als weitere Flächenerweiterungen ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 12:07 
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Beiträge: 2059
Wohnort: an de Waterkant
Moin,

wie schon geschrieben wurde, wäre es gut zu wissen, ob denn überhaupt "aufgefüllt" wurde. Wenn dort nur Steine, Schotter oder was anderes abgebaut wurden und das Loch oder die Delle ist noch da, dann ist das Risiko viel geringer.

Und zum Landpreis kann man nur sagen: Marktwirtschaft - es gibt keine festen Preise! Eine Sache ist immer das wert, was ein anderer bereit ist dafür zu bezahlen. Das kann überraschend wenig sein, z.B. bei Briefmarken- oder Telefonkartensammlungen, oder überraschend viel, wenn der Uropa einen verunfallten Ferrari aus dem Straßengraben gezogen und im alten Schweinestall abgestellt hat. ;)
Zitat:
Das bedeutet wenn man im Alter über den Luxus verfügt einen großen Grund verkaufen zu können ist das sicher eine tolle Sache.
Richtig, wenn man denn einen Käufer findet.

Viele Grüße

dfk


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 14:04 
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Beiträge: 682
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Ist ein ehemaliger Steinbruch der Ex-Firma Adolf Lauster in Stuttgart.Dürfte laut Nachbar(älter) fast alles aufgeschütteter Abraum sein.Möchte nicht wissen,was da alles darunter liegt,da der Steinbruch bereits unter dem NS-Regime betrieben wurde und dann so langsam in den 1970er Jahren eingestellt wurde....


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 14:25 
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Wohnort: NW Eifel
Ich vermute mal das die Gemeinde keine Haftung für die Ablagerungen übernehmen will und der ehemalige Betreiber ist dann jawohl auch nicht mehr greifbar. Kannst noch beim zuständigen Bergamt fragen wer im vorliegenden Falle haften würde aber ich würde aus dem Bauch heraus die Finger von so was lassen.

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Gruß

K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 20:34 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Zitat:
Ich kenne drei ehemalige Säge/Imprägnierwerke und ein ehemaliges Bergwerksareal wo die Eigentümer quasi pleite sind, die verseuchte Immobilie aber unverkäuflich, weil die Sanierungskosten höher liegen als der Immobilienwert.
Was gibts bei Sägewerken für Altlasten?

_________________
Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 20:52 
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Schmierstoffe/ Treibstoffe
Imprägnierückstaende wie Schwermetallsalze usw.

Alles "gesunde" und auf eigenem Grund unerwünschte Dinge...

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Gruß Thomas


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 28. März 2018, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 21:06 
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Wohnort: Freiburg
Früher gab es da Tauchbecken, in die ein ganzer Dachstuhl passte, um orangefarben wieder rauszukommen...müsste so in den 70er/80ern gewesen sein.

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Gruß,
Christoph

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 21:07 
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Beiträge: 20972
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben. Wenn ich aber lese "2.2ha für 140.000€" freue ich mich über mein
Schnäppchen - oder einen 5er im Lotto.

Ich habe im Jahre 2000 mal im Rahmen einer Flurbereinigung ca. 10,4 ha an Fläche bekommen. Etwa 5 ha davon sind
Wald der zur Hälfte aus Laubwald mit ganz alten Buchen und Eichen und zur anderen Hälfte aus Nadelwald besteht.

Preis umgerechnet in Euro für alles: 7.700 Euro.

Ich habe das nicht gekauft um damit einen Gewinn, außer für mein Holzlager, zu machen.

Gruß
Rainer

_________________
Arbeitssägen: müssen ja sein

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 Betreff des Beitrags: Re: Waldversteigerung?
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 22:35 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Zitat:
Was gibts bei Sägewerken für Altlasten?
Wie schon einer schrieb: Schwermetallsalze und Teerölrückstände aus den Imprägnieranlagen bzw. was so auf dem Lagerplatz noch abgetropft ist.

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Gruß

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